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Alles richtig,hat nur der HH eben nicht gemacht. Solche Beissvorfälle sind ja nicht selten...aber man wird nichts dagegen tun.
Wer ist denn "man"? Ich kann wirklich verstehen, dass du aufgebracht bist, aber diese Behauptungen (Beißvorfälle sind nicht selten, was heißt das überhaupt?) und das Pauschalisieren bringt ja nun nix. Und "man" kann sehr wohl was tun, nämlich anzeigen, das Ordnungsamt einschalten und dran bleiben. Viele Leute (auch hier im Forum) tun das aber nicht oder erst nachdem schon mehrmals etwas passiert ist. Dann kann aber auch niemand was tun. Die Ämter müssen ja informiert werden. Und wenn der Halter dann Auflagen bekommt, dann muss auch gemeldet werden wenn er sich nicht dran hält. Das kannst du z.B. tun, im falle des HH der dich so behandelt hat!
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Hi
hast du hier Hundebiss Opfer,eure Erfahrungen damit?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Von daher beruhigt euch alle mal wieder, es passiert euch ohnehin nix.
Warte mal, das hat hier so niemand geschrieben
Im Gegenteil...
Wenn man mit Hunden zu tun hat, oder auf Hunde trifft, kann man gebissen werden.
Wenn man reitet, kann man vom Pferd fallen, getreten oder gebissen werden.
Wenn man eine Katze hat, kann man gekratzt oder gebissen werden.
Wenn man Auto fährt, kann man nen Unfall bauen.
Wenn man sich in ein Flugzeug setzt, kann man abstürzen.
Das ist so, es lässt sich nicht klein reden, aber wie oft so etwas passiert ist unterschiedlich, und die Auswirkungen sind auch nicht immer gleich.
Ich bin übrigens ebenfalls Hütehund geschädigt, speziell Border Collies, wenn auch nicht auf die Art wie du.
Als mir der Herd-Mix damals mit Mauli versucht hat - 3 mal hintereinander! - die Wade zu schreddern, war auch das unvermittelt.
Der Hund ist auf meinen Schoß geklettert, ich hab ihn runter geschoben, und daraufhin is er ausgetickt.
Dieser Hund hat bereits vorher gebissen, und ein paar Tage vorher hab ich mit ihm bspw Zerre gespielt ohne dass was passiert ist. Ich hatte Futter mit, wollte es abgeben, dann stand der Hund vor mir und hat mich angeknurrt - ohne Maulkorb.
Es hätte also jederzeit was passieren können. Auch der Maulkorb hätte kaputt gehen können ( war aus Kunststoff).
Wie gesagt - das war Glück! Hätte der Hund den Maulkorb nicht auf gehabt, hätte man mich ins Krankenhaus befördern können.
Und der Schäfer mix? Auch der hat schon gebissen - die eigenen Leute, ins Gesicht, so dass es Narben gab.
Mein Glück war die Jacke, sonst hätte mich der Hund in den Arm und in die Schulter (!) gebissen. Warum? Weil irgendein Papierschnipsel auf dem Boden lag, und der Hund ein klitzekleines Ressourcenproblem hatte.
Dann haben sich meine Hunde schon gezofft mit anderen Hündinnen ( bzw untereinander). Auch hier hätte ein dazwischen gehen einen Biss zuf Folge gehabt.
Und ich wurde gebissen - wenn auch nur von unserem Westie und von einem Kleinpudel.
Mir hat auf Arbeit auch schon ein Riesenschnauzer nach der Hand geschnappt, oder beliebig andere Hunde einfügen.
Aber, egal, das steht alles ausdrücklich in keinem Verhältnis zu dem was dir passiert ist! ( das meine ich auch absolut ernst)
Woraud man hier jedoch hinaus möchte ist : Sowas passiert nicht "einfach aus heiterem Himmel".
Es gehen fast immer irgendwelche Zeichen vor. Wenn ein Hund von jetzt auf gleich vermeintlich unbegründet austickt, dann entweder weil jemand ganz viel Mist gebaut hat ( Drohgebärden kann man aberziehen, das Ergebnis ist ein Hund der ohne Vorwarnung zu beißt), oder weil der Hund körperlich ein Problem hat ( meine Hündin wurde vom einen auf den anderen Tag extrem aggressiv gegenüber allen anderen Hunden - der Grund war eine unnormal ausgeprägte Scheinträchtigkeit eine Mastitis und eine Gebärmutterentzündung).
Ansonsten gehen immer Zeichen voraus. Sei es dass sie so dezent sind, dass man sie als Leihe nicht erkennt, oder dass man als Besitzer die Erfahrung gemacht hat, dass der Hund bspw mit fremden Menschen ein Problem haben könnte.
Beispiel - der Hüter hatte ein Problem mit fremden Menschen. Er wollte sich also Fremde Vom Hals halten, von Herrchen und von seiner Wohngegend. Herrchen hat ihm Nicht vermittelt, dass der Hund das nicht darf/dass das Herrchen bestimmt und nicht der Hund. Möglicherweise hat der Hund vorher schon gepöbelt, möglicherweise gebissen. Herrchen hat das Problem entweder nicht gesehen aus Unwissenheit oder Ignoranz, oder ihm ging das Pöbeln auf den Sack, und er hat dem Hund dafür jedes Mal den Marsch geblasen.
Hund hat also gelernt dass er die Schnauze zu halten hat, aber ans Kernproblem ging nicht ran.
Dann kommt jemand entgegen, der Hund ist auf der der Fremden Person zugewandten Seite - Bedeutet aus Hunde sicht,, Hey, is dein Job, kümmer du dich drum! ". Und dann, passiert exakt das, was dir passiert ist - der Hund greift sich den Passanten.
Also nochmal - der Halter hätte sich anders verhalten, den Hund erziehen, uns dem Hund einen Maulkorb verpassen müssen.
Fakt ist - Es kaufen sich immer mehr Unwissende, immer Unpassendere Hunde.
Fakt ist auch - Nicht jeder Biss ist gleich beschädigend.
Fakt ist auch - Das was dir passiert ist, ist zum Glück eher ein Einzelfall, und dennoch ein Einzelfall zu viel! Viel (!!!) zu viel!
Und solltest du nach Beißstatistiken Weltweit suchen, bedenke bitte dass die allermeisten Hundebisse weltweit durch Tollwut entstanden sind ( die gibt's in vielen Teilen der Welt auch noch).
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Kaya Flat : Zitat: Deine fast fanatische Beschäftigung mit dem Beissvorfall tut dir meiner Ansicht nach nicht gut.
Meinst du...aber du darfst gerne die Unannehmlichkeiten die daraus resultieren,haben, die Schmerzen, die OP, 15 Liter Antibiotoka incl.Nebenwirkungen und und und...
Und die künftige Angst vor grossen Hunden.
Wurdest du schon mal aus heiterem Himmel von einem Hund attackiert? Nein? Dann wünsche ich dir das nicht.
Und wenn ja,dann empfindest du das eben anders als ich.Nicht jeder verarbeitet das gleich wie der andere...
Und kein Psychologe der Welt kann das im Extremfall ändern, wobei ich da schon dran bin.
Das tut mir auch echt Leid.
Aber es ist bereits passiert und du musst nun zwangläufig damit leben. Natürlich ist für dieses Unglück in erster Linie der HH Schuld, aber abgesehen davon, dass dieser dir Schadensersatz leistet, wird auch dieser daran nichts mehr ändern können. Und du kannst nicht ändern, dass es HH geben wird, die ihre potentiell gefährlichen Hunde nicht im Griff haben. Das sind meiner Meinung und Erfahrung nach allerdings nur sehr wenige Hunde von den Massen, die da draussen herumlaufen.
Ich finde gut, dass du daran arbeitest, den Vorfall zu verarbeiten. Wie gut oder schlecht du mit dem, was leider bereits passiert ist, umgehst, liegt nämlich bei dir.
Auch ob du Wege findest, wieder angstfrei Hunden zu begegnen. Wirklich, die allerwenigsten sind reissende Bestien.
Aber du hast in der Hinsicht recht, dass ich noch nie ernsthaft von einem Hund gebissen wurde, so dass ärztliche Versorgung nötig gewesen wäre. Aber ich wurde beim Schifahren sehr brutal von einem anderen Schifahrer abgeräumt. Krankenhaus und schwere Prellungen. Solche Dinge passieren.
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Meinst du...aber du darfst gerne die Unannehmlichkeiten die daraus resultieren,haben, die Schmerzen, die OP, 15 Liter Antibiotoka incl.Nebenwirkungen und und und...
Und die künftige Angst vor grossen Hunden.
Arbeite Dich doch einfach an dem Hundehalter ab, der genau das zu verantworten hat, anstatt hier wildfremde Hundehalter anzupampen.
Bei allem Verständnis für Deine Situation: die hat hier kein einziger User, mit dem Du hier diskutierst, ausgelöst. Trotzdem bekommen wir hier Deine Reaktionen ab. Und zwar auch die User, die selbst bereits in Deiner Situation waren. Denk einfach mal in Ruhe darüber nach, ob das so richtig ist.
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@Juno2013
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Alles richtig,hat nur der HH eben nicht gemacht. Solche Beissvorfälle sind ja nicht selten...aber man wird nichts dagegen tun.Von daher beruhigt euch alle mal wieder, es passiert euch ohnehin nix.
Hast du denn heute beim Ordnungsamt Meldung gemacht?
Ja und ehrlich gesagt ... ich habe gestern alles versucht, dir eine Brücke zu schlagen. Ich habe mich, um dich zu unterstützen, in die Nesseln gesetzt. Für einen Dialog mit dir und den HH hier.
Ich glaube genug Verständnis dafür, wie schlimm das für dich ist, hast du auch von den allermeisten hier bekommen.
Aber jetzt fängst du wieder an pauschal um dich zu hauen: "Von daher beruhigt euch alle mal wieder, es passiert euch ohnehin nix."
Von daher kann ich nur sagen, ich wünsche dir alles Gute, und hoffe dass dir nie mehr so etwas Schreckliches passiert.
Und ich ziehe mich jetzt aus dem Thread zurück, um meine Nerven und Kräfte zu schonen.
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Hektorine: Das ist nicht pauschal um mich hauen,sondern ich ghab damit gemeint,dass es ohnehin keine MK Pflicht gibt,nirgendwo.Weil der Aufschrei hier gross ist und ich meine Aussage mit der MK Pflicht mittlerweile eh relativiert habe,nämlich dass das ohnehin nicht durchführbar ist.Und damit sollte das jetzt auch gut sein.
Damit wollte ich hier niemand angreifen aber das wird hier immer so ausgelegt, als würde ich alle in die Pfanne hauen.
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Wollteufel: Es ist überall gemeldet worden.(Polizei und OA) man wird sehen,ob der Halter nun Auflagen bekommt oder nicht.
Und Beissvorfälle sind eben nicht ungewöhnlich.Wenn ich in nur einer Woche meiner Heimatzeitung 3 Beissvorfälle lesen muss,bei denen der HH einfach abgehauen ist,dann ist das eben m.Mng.nach nicht so selten.
Wenn ich im Bekanntenkreis von Vorfällen weiss,bei denen die HH diese allesamt runtergespielt haben..was ist das dann
Bericht aus der Augsburger Allgemeinen vom 20.2.2020
Zitat:Im Jahr 2018 verzeichnete das bayerische Innenministerium 1281 Vorfälle, in denen Hunde zugebissen haben. Im Jahr 2011 lag die Zahl der registrierten Beißattacken noch bei 870. Das entspricht einer Zunahme von knapp 50 Prozent in diesem Zeitraum. Zitat Ende.
Ist jetzt nicht sooo selten,aber das ist meine Meinung.Du darfst ja deine haben, die ich auch akzeptiere.Aber dann akzeptiere bitte die meine auch.
Und nichts für ungut..pauschalisieren bringt nix..richtig.Aber zu sagen ein Beissvorfall ist selten bringt auch nix.
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Ja und dann nimmt man diese Saetze
In 55 Prozent der Fälle bissen die Hunde Menschen, in 45 Prozent attackierten sie andere Hunde oder Tiere.
.....
Eine Schätzung des Industrieverbands Heimtierbedarf geht davon aus, dass es 2018 in Deutschland 9,4 Millionen Hunde gab. Und davon, dass es 74 Prozent mehr sind als noch im Jahr 2011. Siefener sagt: „Das ist wie auf den Straßen – wenn mehr Autos unterwegs sind, passieren eben auch mehr Unfälle.“
noch mit rein und ploetzlich sieht es etwas anders aus und es gibt sogar eine Erklaerung fuer die reine Zahl. Um sagen zu koennen, ob die Vorfaelle prozentual gestiegen sind, muesste man wissen, wieviel Hunde 2018 in Bayern gelebt haben und wieviel es 2011 waren..
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