Hundebiss Opfer,eure Erfahrungen damit?

  • Hunden kannst du aber nicht aus dem Weg gehen. Möchtest du wirklich mit dieser Angst leben ?

    Das Problem ist wenn du Angst hast verhälst du dich in den Augen eines Hundes komisch und die Wahrscheinlichkeit daß der Hund reagiert steigt. Z.B fixieren viele ängstliche Menschen Hunde, das verunsichert meinen Hund , das verunsichert mich. Natürlich kenne ich meinen Hund und führe ihn entsprechend, aber das macht eben nicht jeder.

    Wissen um den Hund macht dein Leben leichter. Du kannst natürlich dein Leben lang ivor Hunden wegrennen, das stelle ich mir nur unglaublich schwer vor.

  • @HaviS : So hab ich das nicht gesagt.Wenn dann zitier mich richtig.

    Was soll ich den Hund analysieren,wenn er z.Bsp.auf mich zurennt?Moment...ich überlege..beisst er oder vielleicht nicht?Ohh...zugebissen...Mist...falsch Analyse...Pech..

    Das bringt m.Mng.nach nicht viel.

    Irgendwann damit abschließen und hoffen,dass das nicht mehr passiert.

    Du sollst ja keine Psychoanalyse mit jedem Hund machen. ;)


    Wenn sich eine Gefahr realisiert hat, entwickelt man im Normalfall eh einen Scannerblick

    Wenn du dich etwas besser mit hundeverhalten auskennst

    kannst du Gefahrenquellen besser einschätzen und gewinnst so

    wieder mehr Kontrolle über die Situation


    Wenn du nichts tust, ausser dein Feindbild zu manifestieren und dem Hundehalter

    dann alleinig die Verantwortung für die Situation und deine Sicherheit zuschreibst

    Dann hast du "irgendwie verloren"

  • Vor einigen Jahren war ich auf einem engen Wanderweg unterwegs. Ich saß auf einer Bank und eine Joggerin kam mir entgegen. Ich setzte meine Hunde hinter der Bank und damit hinter mir ab, sie waren ruhig und mein Rüde eher ängstlich im Gebüsch. Die Joggerin war panisch .... ganz kurz halten bitte , noch kürzer.... kürzer ging nicht und die Hunde waren still. Ausweichen ging auch nicht, sonst wäre sie im See gelandet und wir hätten eine Felswand hochklettern müssen. Irgendwann konnte ich die Frau überzeugen das wir ungefährlich sind und sie ging vorbei. Die Frau tat mir sowas von leid, so eine Angst muss furchtbar sein.

  • @Ninma:Nachdem ich mir hier verschiedene Tipps im Umgang mit Hunden nochmal durchgelesen hab,wollte ich eben beim Einkaufen mutig sein und versuchen auf einen Hund zuzugehen,in gebührenden Abstand.Habs aber dann doch sein gelassen...ist wohl noch zu früh für solche Experimente :thinking_face: :flushed_face:

  • Du solltest dir Zeit lassen das ganze zu verarbeiten. Hast du Freunde oder Familie die einen Hund haben den du gut kennst? Mit denen könntest du dann (abgesprochen!) und dosiert daran arbeiten wieder vertrauen in Hunde zu fassen.


    Nicht einfach auf fremde Hunde zulaufen während du noch Angst hast. Schon gar nicht ohne Absprache mit den Besitzern (je nach Entfernung die du vorhast) Der Hund riecht deine Panik und wird eventuell unsicher warum du mit Gefühlschaos auf ihn zu gehst.


    Allerdings solltest du dir auch bewusst sein wie viele Jahre du durch die Welt gewandelt bist ohne gebissen zu werden. Also ist es nicht so als würden alle Hunde über 50cm reißende Bestien sein.


    Du hast mein ehrliches Mitgefühl und ich wünsche dir gute Besserung aber derzeit kommt es eher so vor als würdest du deine Wut abbauen wollen indem du Verbote und mehr Kontrolle forderst.


    Das würde aber bei Haltern wie dem der seinen Hund beißen gelassen hat nicht viel bringen, da gerade diese Halter sich nicht unbedingt an Regeln halten.

  • @Ninma:Nachdem ich mir hier verschiedene Tipps im Umgang mit Hunden nochmal durchgelesen hab,wollte ich eben beim Einkaufen mutig sein und versuchen auf einen Hund zuzugehen,in gebührenden Abstand.Habs aber dann doch sein gelassen...ist wohl noch zu früh für solche Experimente :thinking_face: :flushed_face:

    Ich hoffe doch, in vorheriger Absprache mit dem Besitzer, der seinen Hund gut kennt?


    Ansonsten ist es nicht die beste Idee, beim Einkaufen einfach auf einen fremden Hund zuzugehen und dabei Hammel zu haben und den Hund evtl sogar anzustarren oder so.

  • @czarek:Ich schrieb doch,ich hatte es vor...habs aber nicht gemacht.Natürlich hätte ich den Besitzer gefragt,aber dazu kam es ja gar nicht..

  • Rapumo : Ja,das mag alles sein,seit 56 Jahren nicht vom Hund gebissen...aber nun eben doch...ist nicht die Regel,klar...aber ist passiert und kann wieder passieren.

    Klar,kann ein Autounfall auch,aber man richtet seinen Blick immer darauf,was einem gerade passiert ist.

  • Jeder geht mir so einen Erlebnis anders um. Meine Mutter wurde vor vielen Jahren von einem Schäferhund gebissen, weil der Besitzer ihn auf sie gehetzt hat.

    Meine Mutter hat trotzdem keine Angst, aber ich hatte einige Jahre sehr damit zu kämpfen. Und Schäferhunde machen mir immer noch Angst, obwohl ich sie wunderschön finde und der Hund letztlich auch nichts dafür konnte.

    Aber da sieht man Mal, wie jeder anders so etwas verarbeitet. Ich hab mich dann langsam wieder Hunden angenähert. Habe Besitzer gefragt, ob ich streicheln darf und da mit älteren kleinen Hunden angefangen.

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