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Ja ich wurde gebissen. Fand ich das toll? Nope. War ich selbst Schuld? Zum Teil (ich lass mir meine Hunde nicht zerlegen). Hatte es Konsequenzen fuer den anderen Hund/HH? Bei dem einen weiss ich nix, aber ich hoffe es. Der 2. Vorfall war zu massiv um es zu 'ignorieren'. Bei dem letzten Hund, der mich erwischt hat, laeuft alles noch.
Ich sichere meine Hunde uebrigens situationsabhaengig mit MK. Die beissen im Normalfall keine Menschen, je nach Hund und Laune aber u.U. andere Hunde.
Ich bin dennoch gegen eine MK-Pflicht fuer alle Hunde.
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Hi
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Ich bin in meinem Leben einige Male gebissen worden. Ich würd sagen zu 50% wars meine Schuld und zu 50% wars wer anders Schuld. Ich bin recht resistent, deshalb hab ich keine Angst. Da geht jeder anders mit um.
Was ich aber wirklich wirklich grundsätzlich zum k***** finde, ist dass alle Hundehalter über einen Kamm geschoren werden. Ich hasse das. Nur weil ich einen Idioten kenne, kenne ich doch nicht alle!
Jeder hatte mal Kontakt zu ner dummen blodenn Frau, sind deshalb alle Blondinen dumm? Alle dicken Menschen sind dick, weil sie disziplinlos sind? Können alle Frauen kein Auto fahren? Alle Südländer Verbrecher und beliebig so weiter? Das ist in meinen Augen eine unfassbar engstirnige Meinung und so kann man doch auch keine Diskussion mit anderen und fremden Menschen führen. Das ist so gefährlich gemein. Anders kann ich persönlich das einfach nicht sehen. Jedes Lebewesen hat doch das Recht auf Individualität!
Wir können ja auch nicht sagen, dass alle blonden Frauen einen IQ Test machen müssen um blond bleiben zu dürfen. Ich bin ziemlich blond, bestimmt nicht dumm, aber eher bauernschlau als uniklug.
Angst ist ätzend und ich kenne Angst. Ich als Pferdehalter hatte nach einem schlimmen Unfall Angst vorm Reiten. Panische Angst mit Zittern, heulen, einfrieren und allem drum und dran. Kann man was gegen tun, oder es lassen. Aber deshalb sind doch nicht alle Pferde schlecht. War übrigens mein Eigenes und er konnte nichts dafür.
Hast Du mal nachgedacht, ob Du in den Augen des Hundes nicht vielleicht was falsch gemacht hast und ihn so zu einer Handlung gezwungen hast? GANZ WICHTIG!!!!: Das rechtfertigt in keinem Fall den Biss. Niemals darf ein Hund gegen einen fremden Passanten gehen. Das ist absolut und vollständig inakzeptabel. Nur der Halter ist in dem Fall die Person die die Verantwortung trägt und auch die Quittung dafür bekommen muss. Nur deshalb kann man doch keine gesamte Gruppe Lebewesen zu einer Einschränkung verdonnern.
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Helfstyna: Dass mit dem Thema Hundehaltung etwas verantwortungsvoller umgegangen wird.
Es sollte nicht nur verantwortungsvolle Hundehaltung geben, das sollte auf jede Haustierart ausgeweitet werden.
In Bayern brauchst du leider gar nix...zumindest nicht beim Nicht LH...nur ne Haftpflichtversicherung.
Also soviel dazu zu "Mia San Mia "
Und auch hier sollte nicht Schluss sein bei der Hundehaltung. Auch Katzen, Pferde etc können Schäden verursachen.
Liebe Nina,
es tut mir echt leid, dass du schlechte Erfahrungen machen musstest. Es hilft dir aber nichts, wenn jetzt alle Hundehalter sanktioniert werden. Das schaukelt sich hoch und macht ein Miteinander immer schwerer. Davon hat niemand was.
Ich würde dir auch empfehlen, mal fachärztliche Hilfe zu holen. Wahrscheinlich hat dich der Hundebiss emotional so stark mitgenommen, dass du alleine nicht mehr aus dieser Spirale raus kommst.
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So absolute Aussagen sind halt immer problematisch.
Nur weil mir heute Morgen ein anderer Autofahrer sehr grob den Vortritt geklaut hat, sind noch lange nicht alle Autofahrer Idioten. Deswegen muss man auch keine zusätzlichen Vorschriften erlassen.
Absolute Sicherheiten gibt es nirgends.
Es ist wie beim Wetter: zum Glück können wir das nicht mitbestimmen, es gäbe 3 Milliarden Ansichten darüber wie es zu sein hat.
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Hast Du mal nachgedacht, ob Du in den Augen des Hundes nicht vielleicht was falsch gemacht hast und ihn so zu einer Handlung gezwungen hast? GANZ WICHTIG!!!!: Das rechtfertigt in keinem Fall den Biss. Niemals darf ein Hund gegen einen fremden Passanten gehen. Das ist absolut und vollständig inakzeptabel. Nur der Halter ist in dem Fall die Person die die Verantwortung trägt und auch die Quittung dafür bekommen muss. Nur deshalb kann man doch keine gesamte Gruppe Lebewesen zu einer Einschränkung verdonnern.
Mit Verlaub, auch wenn du (richtigerweise) betonst, dass ein eventuell falsches Verhalten des Beißopfers keinesfalls einen Biss rechtfertigt:
So eine Nachfrage bringt der TE aktuell wirklich gar nichts. Würdest du mir das sagen, wenn ich gebissen worden wäre, würde ich vermutlich noch wütender.
Zumal sie selber schreibt:
Und Nein, ich hab dem Hund keine falschen Signale gegeben, ich wollte einfach nur mit Abstand vorbeigehen.
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Ich bin vor etlichen Jahrzehnten, mit 12 Jahren, in die Wade gebissen worden.
Ich war auf einer innerörtlichen Straße mit dem Rad unterwegs zu einer Freundin, als ein Hund aus einem Grundstück geschossen kam , ohne Umschweife in das Bein biss und danach abgehauen ist.
Später kam heraus, daß der Halter Hobbyjäger war und der Hund praktisch 364 von 365 Tagen im Jahr im Zwinger lebte. Die Oma sollte ihn an dem Tag füttern als er ihr entwischte und auf mich losging.
Meine Eltern haben ihn angezeigt, er musste Schmerzensgeld zahlen und danach hat er den Hund erschossen.
Sauer war ich nie auf den Hund, der wurde einfach entsetzlich gehalten. Den Besitzer hab ich gehasst.
Danach hatte ich auch keine Angst vor Hunden, eher Respekt. Ich wollte immer selbst einen Hund haben, meine Eltern wollten das nicht. Naja, das hab ich dann mit 21 verwirklicht, momentan leben Nr 3 und 4 bei uns. Keiner meiner Hunde hat jemals ein anderes Lebewesen gebissen.
Einige Jahre später hat sich übrigens der einzige Sohn des Halters erschossen, mit einem Gewehr ( DEM Gewehr ? ) seine Vaters.
Dir wünsche ich gute Besserung und daß du das Geschehen gut verarbeiten kannst!
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Wenn man Aspekte wie Klimaschutz und sinnvolle Ressourcennutzung betrachtet, dann ist an sich tatsächlich jede Autofahrt eine Gefahr und schadenserzeugend. Und jede hobbyhalber getätigte Autofahrt eine unnötige Gefahr und unnötig schadenserzeugend. Trotzdem kommen nicht viele auf die Idee, ein grundsätzliches Verbot zu fordern. Nicht mal mit strikteren Tempolimits kann man punkten Dass Skifahrer Lawinen auslösen können und mit selbstgefährdendem Verhalten das Leben von Einsatzkräften gefährden, wird eher nicht zu einem Verbot des Skifahrens führen.
Wir haben eine Gesellschaft mit einem grundsätzlichen Recht auf freie Entfaltung, in der „Hobbys“ einen hohen Stellenwert genießen. Und in der bei der Regulierung und Sanktionierung eben auch individuell angesetzt wird und nicht pauschal.
Zu dem Anspruch, dass Niemand mehr eine solche Erfahrung machen sollen muss: Du wirst kein gefahrenfreies Leben führen können. Und es Anderen nicht ermöglichen können, dass sie es tun. Nicht Kindern, nicht anderen Schutzbefohlenen, nicht Deinen Liebsten. Nicht, ohne immer strengere Regeln und Einschränkungen anzusetzen - entweder bei Anderen oder bei Dir selbst. Und auch die schützen letztlich nicht zu 100%.
Und dann ist die Frage, womit Du Dir selbst weher tust: Mit einschneidenden Regeln, Ängsten und der Vermeidung von Gefahren, um die sich im ggf. ein großer Teil des Alltags dreht - oder mit dem Risiko. Das, wenn es trifft, immer schrecklich und unfair gegenüber dem Betroffenen ist. Keine Frage. Und umso schlimmer, wenn es bei etwas verantwortungsbewusstem Handeln des Anderen nicht dahin gekommen wäre. Und nochmal schlimmer, wenn Derjenige seinen Teil der Verantwortung dann nicht mal zugesteht.
Die Wut darüber ist verständlich. Aber hier im Forum trifft die Wut doch nicht den, dem sie gilt. -
Mit Verlaub, auch wenn du (richtigerweise) betonst, dass ein eventuell falsches Verhalten des Beißopfers keinesfalls einen Biss rechtfertigt:
So eine Nachfrage bringt der TE aktuell wirklich gar nichts. Würdest du mir das sagen, wenn ich gebissen worden wäre, würde ich vermutlich noch wütender.
Wenn man keine Ahnung vom Umgang mit XY hat, macht man vielleicht was falsch und das führt zu so einer Gefahrensituation. Wenn man diese Gefahrensituation analysiert, kann man es beim nächsten Mal besser machen um sich selbst zu schützen. Das hat nichts damit zu tun einem Opfer eine Schuld zu geben. Niemals darf sowas passieren!
Kindern bringt man das richtige Verhalten im Verkehr doch aus genau diesem Grund bei. Passiert dennoch etwas unverschuldet, erklärt man hinterher was falsch lief, damit die Kinder den Weitblick entwickeln sowas nicht nochmal passieren zu lassen.
So und nicht anders war es gemeint.
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Schon, aber was kann man bitte als Passant besser machen als versuchen mit so weit wie möglich Abstand an einem angeleinten Hund vorbeizugehen? Hast du die Schilderung des Vorfalls im EP gelesen?
Auch wenn du es nur gut gemeint hast, für mich liest sich dein Rat wie ein Schlag ins Gesicht der Threaderstellerin, die aktuell einfach nur geschockt und wütend ist.
Ungefähr so als würdest du einem Vergewaltungsopfer sagen, hast du vielleicht .....
Wenn sie den Schock mal verdaut hat, dann kann man immer noch darüber reden, was man machen könnte, um nicht unbewusst einen Hund zu triggern. Wobei ich schon der Meinung bin, dass man auf einem öffentlichen Weg, in einer öffentlichen Grünanlage Handstand machen dürfte und mit den Füßen mit Flaggen wedeln, ohne dass sich deswegen ein Hund auf einen stürzen dürfte (bzw. der HH dennoch in der Lage sein müsste, seinen Hund daran zu hindern, mich anzuspringen).
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Cinderella1987 Nein denn ich habe nichts falsch gemacht.
Was ist daran verwerflich, in Abstand von 1 Meter an einem angeleinten(!) Hund vorbeigehen zu wollen? Ich habe weder den Hund,noch dessen Herrchen nicht mal angesehen.
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