Monster nimmt sich wörtlich
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Ich würde ihn auf jeden Fall konsequent mit Maulkorb führen. Einfach weil das ganz oft auf den Hundeführer einen Einfluss hat. Man ist entspannter, was wiederum Einfluss auf den Hund hat.
Sicher an der langen Leine führen, mit gezieltem Freilauf in sicherer Umgebung.
Bei meiner Trainerin sind immer wieder so Hundetypen im Training. Im gezielten Kommunikationstraining mit anderen Hunden. Das ist unter sehr genauer Anleitung. Mit langsamem Aufbau, mit Distanz etc. Und extrem vielen Wiederholungen.
Es kann sich stark verbessern, allerdings ist es sehr viel Arbeit. Und ich kenne da vom Training ein paar Leute, die schon fast ein bisschen verzweifeln. Aber wenn ich die lange Zeit nicht mehr gesehen habe, sieht man die Fortschritte. Selber hängt man halt sehr drin fest.
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Trotzdem ist nicht jeder Hund ein Killer, auch dann nicht, wenn er beisst. Es sind Hunde. Die haben nunmal Aggressionen.
Damit muss man sich abfinden. Vernünftig sichern reicht, sowas mit einem aggressiven Hund entspannt aber sicher angehen reicht ebenfalls.
Ich bin mittlerweile wieder recht entspannt (und schrieb ich ja, ich setze nicht voraus jeder liebt jeden). Aber die Aussage der Besitzerin der Hunde damals, die Faye totgebissen haben: ja, passiert halt mal, wenn alle Hunde frei laufen... Nein, damit muss man sich nicht abfinden, bloß weil der Gegenüber halt stärker ist und hey, ein Hund, passiert halt mal. Nein!! Faye war gerade mal 2 Jahre alt und hatte keinerlei Chance. "die haben nun mal Aggressionen" ernsthaft? Tut mir leid, ich bin hier raus
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5,5jährig und vorher n bisschen prollig, trotzdem gut abrufbar etc und dann von einem auf den anderen Tag so aggro klingt komisch für mich.
Gesundheitlich abgecheckt ist er?
Generell würde ich momentan definitiv sichern, also Schlepp/Flexi und potentiell auch Korb.
Ich weiß nicht, ob es richtig rüber kommt. Also er ist nicht mit Tötungsabsicht auf den "befreundeten" Rüden drauf und hat nicht wieder los gelassen. Die beiden sind nach kurzem Abschnüffeln aufeinander los, beide hatten je ein kleines Loch und danach war wieder Ruhe im Karton. Der erste Konflikt hat, wenn überhaupt 5 Sekunden gedauert. Ich konnte dann Monster ins Platz beordern und er blieb, bis ich Nummern austauschen konnte für den Fall, dass das Silberspray der Besitzerin nicht reichen würde. Der erste Rüde war ein Großpudel. Er ist danach nicht hinterher oder löste sich aus dem Gehorsam. Ich habe diesen Konflikt schon im Steif werden der beiden gesehen, nur kam der Abbruch eben zu spät bzw. Griff erst nach 5 Sekunden.
Da habe ich mir eben schon die Gedanken gemacht und ihn enger geführt.
Beim zweiten Konflikt war ich nicht dabei, mein Mann ist eher in der Lage Jule zu führen als Monster. Und ich nehme einfach an, dass der andere Rüde (Hovawart oder Mix mit dem) schon "Aggro" aus dem Feld kam. Das ist der "Dorfschläger" mit schlechtem Halter. Mein Mann sprach eben davon, dass Monster auch auf den Rüden zu ist, ob es nun Monster war oder eine Antwort, keine Ahnung. Mein Mann ist da nicht so hundeaffin.
Gesundheitlich ist er abgecheckt, da wurde nichts festgestellt.
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Ich würde am Gehorsam arbeiten und zwar auch unter extremen Erregungslage. Das dauert.
Zusätzlich bin ich persönlich ja ein großer Maulkorbfreund.
Schränkt den Hund nicht ein und bietet dafür Freiheit.
Unsere Hündin lief im Freilauf immer mit Maulkorb, je nach Umgebung auch an der Leine und nur in bestimmten Gebieten ohne alles. Aber auch nur, wenn auch nicht mal die Gefahr bestand, das nichtmal der Jägershund plötzlich durchs Unterholz kommt.
Dazu ein sehr guter Abbruch und eben Gehorsam auch unter hoher Reizlage.
Aber der Maulkorb brachte ihr die Freiheit, die sie ohne nie gehabt hätte. Nicht nur im Sinne von Freilauf an sich, sondern auch im Umgang mit Artgenossen. Man hat selber mehr Sicherheit, strahlt das gerade an Anfang auch aus ( je nach Sensibilität des Hundes ist das ein großer Faktor), andere Halter reagieren im besten Fall und es kann nicht zu blöden Überraschungen kommen, weil es einen die Möglichkeit gibt zu reagieren.
Wobei ich das bei Rüdenkeilereien nicht so ernsthaft einschätzen würde, aber so habt ihr die Möglichkeit mit dem Training auch besser einzuschätzen, wo die Reise hingeht ohne eine Gefahr darzustellen.
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Trotzdem ist nicht jeder Hund ein Killer, auch dann nicht, wenn er beisst. Es sind Hunde. Die haben nunmal Aggressionen.
Damit muss man sich abfinden. Vernünftig sichern reicht, sowas mit einem aggressiven Hund entspannt aber sicher angehen reicht ebenfalls.
Ich bin mittlerweile wieder recht entspannt (und schrieb ich ja, ich setze nicht voraus jeder liebt jeden). Aber die Aussage der Besitzerin der Hunde damals, die Faye totgebissen haben: ja, passiert halt mal, wenn alle Hunde frei laufen... Nein, damit muss man sich nicht abfinden, bloß weil der Gegenüber halt stärker ist und hey, ein Hund, passiert halt mal. Nein!! Faye war gerade mal 2 Jahre alt und hatte keinerlei Chance. "die haben nun mal Aggressionen" ernsthaft? Tut mir leid, ich bin hier raus
Hey... das ist nicht mein Schuh.
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Haben eure Hunde dann vom Anfang des Gassis bis zum Ende den Maulkorb auf?
Und welcher sollte es werden? Monster hat schon eine Schnauzenlänge von knapp 12 cm, viel bleibt da nicht
Mit ihm arbeite ich eigentlich ununterbrochen, eben weil er nervlich nicht das beste Kostüm Anhat. Jule ist da um einiges "einfacher" zu händeln.
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Das waren jetzt zwei Hunde seines Kalibers. Also könnte das reiner Konmentkampf sein. Also etwas heftigeres Rüdengeprolle, wer den dickeren hat.
Wie ist er denn mit kleineren Hunden, die ihn anstänkern?
Ich nehme an, nicht so souverän, wenn er eher unsicher ist.
Dass Rüden mal aneinandergeraten und da mal ein Loch entsteht, halte ich jetzt auch nicht für so ungewöhnlich. Das meinen die seltenst todernst.
Gefährlich wird es halt, wenn er da auf alles geht, was ihn anprollt und halt bei Kleinhunden auch keine Gefangenen macht. Ich kenne einige Schäfis, die die Kleinen nicht ernst nehmen und ignorieren. Die haben aber stabile Nerven. Aber das kannst nur du einschätzen, weil du deinen Hund kennst.
Wenn er gut im Gehorsam steht, dann würde ich vorauschauend laufen und halt bei Hundesichtung anleinen. Aber dem Hund jetzt komplett den Freilauf zu verwehren, fände ich irgendwie arg. Jedenfalls wenn er nicht grundsätzlich beschädigend auf andere, besonders kleinere Hunde geht.
Mit Maulkorb hab ich keine Erfahrung.
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Ich hatte längere Zeit eine Hündin hier, die konsequent mit MK aus dem Haus ging und diesen draussen die ganze Zeit auf hatte. Kein Thema. Sauber aufbauen und es gehört dann einfach dazu.
Aber der MK muss top passen. Also auf jeden Fall beim Fachhändler mehrer Modelle bestellen, den Kopf des Hundes dafür korrekt ausmessen.
Es gibt dafür auch noch einen Thread.
Im Notfall auf Windhund MK zurückgreifen. Die sind länger. Aber es gibt für jeden Hund den passenden MK.
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Ich wollte nochmal schreiben, einfach um mich etwas zu freuen
Einen wirklich passenden MK haben wir bisher nicht gefunden. Leider. Ich bin weiter auf der Suche, das Bestellen und Rücksende ist aber aufwändig und zb chic und scharf bietet keine Probebox mehr an.
Monster wird jetzt gut gesichert, darf aber in übersichtlichen Gelände (die Felder sind ja nun gsd abgeerntet) wieder frei laufen. Er macht das toll, hört nach den fast zwei Monaten wieder besser, er kann andere Hunde wieder sehr gut ignorieren und lässt sich von mir toll leiten.
Unsere zwei Monate Arbeit sind also schonmal fruchtbar und ich werde nun mit ihm weiter machen, dem Stinktier. Aber das volle Vertrauen wird er nicht mehr bekommen
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