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Es gibt spielen und es gibt toben. Kinder dürfen mit dem Hund spielen (mal den Ball rollen/werfen, Dummys verstecken, sich verstecken, wenn sie größer sind Pfötchen geben usw,) AbER nicht toben, kein zergeln mit Gegenständen, kein hinter dem Hund her rennen, kein er liegt zwischen den Bauklötzen und es wird um den Welpen rumgebaut.
Ich denke daher meinte die Züchterin spielen ist ok. Sie hat da sehr wahrscheinlich ein anderes Verständnis dafür.
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Wir werden uns nochmal in Ruhe alle Beiträge durchlesen und überlegen ob und was wir ändern können.
Ja, lasst alles nochmal sacken. Vielleicht könnt ihr auch einen Trainer ins Boot holen, der euch unterstützt in dieser wichtigen Prägephase. Danach wird es nochmal schwieriger, denn dann kommt die Pubertät. Da wird nochmal einiges auf den Kopf gestellt und hinterfragt.
Gebt dem Hund den Raum und auch die Ruhe, die er braucht, und bringt euren Kindern die wichtige Lektion bei, sich selbst zurückzunehmen und dem Hundewohl Vorrang zu geben.
(Noch der Vorfall mit den Bauklötzen aus Hundesicht:
Erst wird er mit Bauklötzen beworfen, dann geht die Sirene los, zum ist das für den Hund. Welcher Welpe würde da nicht die Krise bekommen?
Dass eurer Kind aus Bedauern und Mitleid mit dem Hund weint, weiss er ja nicht und kann es entsprechend nicht positiv einordnen. Für ihn ist das je nach Nervenkostüm angsteinflößend oder zumindest stressend.)
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Wir werden uns nochmal in Ruhe alle Beiträge durchlesen und überlegen ob und was wir ändern können
Wenn ihr zu dem Ergebnis kommt, dass ihr alles so lasst wie es ist, überlegt aber auch jetzt schon bitte ganz ehrlich was ihr tut, wenn Milow dann doch mal aus Verzweiflung beißt.
Was wird dann wohl passieren?
Der Hund muss weg und wird im schlimmsten Fall zum Wanderpokal weil er bis dahin gelernt hat dass er nur so seine Ruhe bekommt.
Da fragt dann niemand mehr was dem Hund angetan wurde bis er sich nicht mehr anders zu helfen wusste, er ist dann der Hund der ein Kind gebissen hat 😭
Hier sind ja genug User die selbst solche Hunde übernommen haben. Nicht jeder Hund hat das Glück dann in so erfahrene Hände wie den Usern hier zu kommen.
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Ihr seid gerade dabei, euren Hund dazu zu erziehen, Kinder als Aggressoren und Bedrohung zu erleben.
Falls ihr das nicht wollt, müsst ihr eure Regeln im Umgang Kinder mit dem Hund um 180 Grad drehen, sonst ist ein Beißvorfall nur eine Frage der Zeit.
Ihr behandelt den kleinen Welpen wie ein lebendiges Stofftier und dann bist du empört, weil dir nahegelegt wurde, stattdessen ein unbelebtes Stofftier zu holen?!
Immerhin ist das für deine Kinder erheblich ungefährlicher, denn es wird trotz aller
liebevollen Zuwendung(aka Misshandlungen) deiner Kinder, niemals zubeißen! -
Das eine ist eine Statue und das andere ein Hund, der mit Kind besser an der Leine geht, als mit mir - wenn ich daneben bin. Und das ist es was man an den "heile Welt" Fotos nicht sieht. Die heile Hund und Kinder-Welt ist reguliert. Da steht jemand dabei und bricht nötigenfalls auch sofort ab. Oder lässt erst gar nicht zu.
Danke, jetzt ist meine Welt wieder in Ordnung! Und ich hab echt nicht erkannt, dass das Pferd nicht echt ist (dabei hab ich ne Brille auf).
Sorry!
und ja, Das ist wie mit Instagram - man sieht die schönen Momente, aber nicht das davor, danach und dahinter...
Kein Problem, meine Fotos sind traditionell schlecht. Ich fand nur schräg, dass den fehlenden Reiterhelm keiner bemängelt hat.
Ja, die (auch schärfere oder bisschen ansprechender gestalteten) Bilder von Kind mit Hund sind ein Ausschnitt, aber nicht die ganze Wahrheit.
Man kann mit Kindern und Hunden (in unserem Fall sogar mit einem bissigen, der mit dem roten Maulkübel) oft sehr gut zusammen leben. Aber das ist kein Selbstläufer. Sondern Arbeit. Und Verantwortung - des erwachsenen Parts.
Es schaut nur selbstverständlich aus. Ist es aber nicht.
(Oh und wir hatten anfangs ne blutige Lippe und angebissene Haare und ein Kind, das sich auch mal sehr unklug Hunden gegenüber verhält. Ungeregelt sähe das anders aus. Nicht im positiven Sinne.
Und trotz klaren Verboten, trotz lass die Hunde in Ruhe und lass das Kind in Ruhe und der eine klaut dem anderen nix und zwischendurch auch mal Tür zu zwischen beiden Seiten, ist da ne Beziehung. Und ein Hund, der sich nicht wehren muss, weil ständig seine Grenzen massiv überschritten wurden.)
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Manche Antworten hier sind ziemlich unfreundlich, was uns sauer aufstößt. Wir haben eine Frage gestellt und jetzt wird "empfohlen" sich ein Plüschtier zu holen.
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Warum denn nicht den Kids einen Plüschhund holen und klar machen, dass es eben einen Unterschied zu dem echten Hund gibt? Mit dem Plüschhund können sie jederzeit kuscheln, wenn sie Bedarf haben und so hat der Welpe seine Ruhe.
Ich hatte als Kind neben dem echten Hund auch einen heißgeliebten Plüschhund. Und mein Sohn als Kind ebenfalls.
Derzeit muß bei euch der Welpe dazu herhalten und das ist eben verkehrt.
Ihr treibt ein mega gefährliches Spiel derzeit und tut tatsächlich alles dafür, dass in Zukunft ein Beißvorfall vorprogrammiert ist.
Ihr müßt euch wirklich ganz ganz dringend von eurer bisherigen Einstellung verabschieden und euren Kindern Grenzen in Bezug auf den Welpen aufzeigen.
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Meine Kinder sind bestimmt nicht respektlos und haben auch Achtung vor Lebewesen. Gestern sind der Kleinen Bauklötze auf den Hund gefallen und sie hat sich entschuldigt und geweint, weil sie dachte sie hat dem Hund weh getan. Sie sind sehr einfühlsame Kinder und natürlich gibt es hier auch Regeln. Sie dürfen z.B. nicht an das Futter wenn der Hund frisst. Sie dürfen nicht an die geschlossene Box und sie dürfen nicht an dem Hund zerren oder ihm sonst irgendwie absichtlich weh tun.
Es reicht, wenn sie ihm unabsichtlich weh tun, weil der Hund das gar nicht richtig einordnen kann.
Auch wenn Bausteine auf ihn prasseln, überreisst der Hund nicht, dass es ein Versehen war und tränenreiche Entschuldigungen versteht er nicht.
Das alles zerrt an seinen Nerven und verunsichert ihn wahrscheinlich sehr.
Es führt kein Weg daran vorbei, dass ihr den Umgang reguliert und den Hund und damit auch die Kinder schützt.
Je mehr ihr jetzt investiert, damit der Hund ohne weitere schlechte Erfahrungen, nervenstark und "behütet" aufwachsen kann, desto mehr habt ihr die Chance, dass er ein echter Kumpel für die Kinder wird, wenn er erwachsen ist. Bitte lasst es nicht einfach laufen.
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Ja, er knurrt nur, wenn die Mädchen ihm was wegnehmen, aber das kann ich ihnen ja nicht verbieten
Warum nicht?
Natürlich kannst du das. Du bist ihre Mutter. Und es ist ja auch schön, dass ihr ihnen diesen Wunsch erfüllen möchtet mit einem Hund aufzuwachsen.
Betrachte den Welpen doch wie einen neugeborenen Säugling. Im Grunde genommen ist er nichts anderes, er hat halt nur Fell und vier Pfoten. Auch ein Neugeborenes braucht seine 18-20h Schlaf. Es braucht Ruhe und wenn es überreizt / gestresst ist, fängt es an zu schreien.
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Wir wollten einen Hund, weil es einfach irgendwie passt. Wir wollten dass unsere Kinder mit einem Hund aufwachsen, etwas dass uns beiden verwehrt wurde. Wir durften beide nie Hunde haben in der Kindheit und Jugend und haben uns beide quasi einen kleinen Traum erfüllt.
Manche Antworten hier sind ziemlich unfreundlich, was uns sauer aufstößt. Wir haben eine Frage gestellt und jetzt wird "empfohlen" sich ein Plüschtier zu holen.
Der Züchter hat uns übrigens das ok gegeben, dass wir die Kinder mit dem Hund spielen lassen können, meinte dass der das locker ab kann und auch so lernt es auszuhalten.
Meine Kinder sind bestimmt nicht respektlos und haben auch Achtung vor Lebewesen. Gestern sind der Kleinen Bauklötze auf den Hund gefallen und sie hat sich entschuldigt und geweint, weil sie dachte sie hat dem Hund weh getan. Sie sind sehr einfühlsame Kinder und natürlich gibt es hier auch Regeln. Sie dürfen z.B. nicht an das Futter wenn der Hund frisst. Sie dürfen nicht an die geschlossene Box und sie dürfen nicht an dem Hund zerren oder ihm sonst irgendwie absichtlich weh tun.
Milow hingegen darf nicht an den Kindern knabbern, sie nicht anknurren oder sonst irgendeine Art von Aggression zeigen.
Wir werden uns nochmal in Ruhe alle Beiträge durchlesen und überlegen ob und was wir ändern können.
Und da sitzt ganz viel vom Missverständnis: Dem Hund ist es wurscht, wenn sich ein Kind bei ihm entschuldigt und dass ein Kind weint, kann ihn eher noch verunsichern. Und Bauklötze, Welpe und Kind sollten sich nach Möglichkeit nicht im gleichen Quadratmeter aufhalten.
Was Eure Kinder noch nicht können, Ihr aber schon: Lernen, dass ein Hundewelpe andere Bedürfnisse hat als Ihr und ggf. anders tickt, als Ihr es erwartet. Ihr seht die Situation voll aus Eurer Sicht und der Eurer Kinder. Jetzt geht es aber auch darum, dass Ihr Situationen aus der Sicht Eures Hundes seht. Dafür müsst Ihr lernen und respektieren - und auch durchsetzen - was seine Bedürfnisse sind.
Klar dürfen Welpe und Kinder spielen. Aber in einem Rahmen, der Beiden gerecht wird und Keinem schadet. Und diesen Rahmen müsst Ihr einführen und auch durchsetzen. Du würdest Deinen Zweijährigen ja auch nicht in eine Paintballanlage stecken (vermute ich) - obwohl da auch nur gespielt wird.
Dass der ein oder andere Beitrag etwas harsch klingt: Nun, mir (nicht nur mir) hats in der Seele weh getan, Deine Beiträge zu lesen. Das meine ich nicht böse oder als Angriff, sondern als Erklärung. Hier sind halt viele Leute unterwegs, die Hunde sehr lieben und die sehr mit dem Welpen mitfühlen. Und da kann einem das, was Du schilderst, weh tun. Denn aus solchen Umständen kann Leid entstehen. Und das wünscht Euch niemand, nicht Eltern, nicht Kindern, nicht dem Hund.
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anknurren oder sonst irgendeine Art von Aggression zeigen
Vergesst mal das Wort Aggression. Knurren ist ein ganz normales und sehr wichtiges Kommunikationsmittel von Hunden. Verbietet ihr ihm das wird er das eben überspringen und gleich abschnappen. Wenn der Welpe knurrt dann seid ihr dafür verantwortlich. Ihr müsst den Kindern und dem Hund einen sicheren Rahmen bieten und darauf achten, dass auf alle Bedürfnisse eingegangen wird.
Vor dem Knurren gibt es übrigens schon ganz viele Vorstufen. Schnautze lecken, Blick abwenden, usw.
Die Frage ist auch ob es ein warnendes Knurren ist oder ein Spielknurren. Könnt ihr das unterscheiden?
Ihr könnt euren Hund nicht lesen oder verstehen, daher rate ich euch dringend zu einem guten Trainer der euch den richtigen Umgang mit dem Kleinen zeigt. Ansonsten sehe ich das Familiendrama schon kommen und in einem Jahr muss der Hund abgegeben werden, weil er "aus heiterem Himmel" gebissen hat.
Geplatzt ist dann der Familientraum.
Die Antworten hier sind gerade überraschend freundlich. Ihr habt ein 10 Wochen altes Baby bei euch, welches ihr Schutzlos euren Kindern ausliefert (eure Schuld, nicht die der Kinder!). Ihr geht weder auf seine Bedürfnisse ein noch versteht ihr ihn, verbietet ihm was nicht verboten gehört und lasst ihn völlig im Stich, mit all den Reizen.
Das hier ist ein Hundeforum mit Menschen die diese Tiere lieben und natürlich macht es wütend, wenn man mal wieder lesen muss, dass ein Hund falsch behandelt wird, ja ihm gar geschadet wird. Psychisch.
Das muss euch also nicht sauer aufstossen sondern zum umdenken bringen. Ihr habt die Verantwortung für ein Lebewesen übernommen. Informiert euch was ein Hund braucht, wie er sich entwickelt und wie ihr die Kind - Hund Beziehung harmonisch gestalten könnt.
Ihr habt es in der Hand ob ihr ein schönes Leben mit einem Familienhund haben werdet oder ob es zu Verletzungen kommt. So oder so, weder Hund noch Kinder werden daran die Schuld tragen. Nur ihr Erwachsenen.
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