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Danke erstmal für eure Antworten.
Den Kindern zu verbieten mit Milow zu spielen wollen wir auf keinen Fall. Die Drei sollen fröhlich miteinander aufwachsen, ein Spielverbot wäre da grausam, besonders für die Mädchen.
Er hat in seiner Box einen Rückzugsort. Wenn die Türe geschlossen ist lassen die Kinder ihn in Ruhe, das haben wir so abgemacht. Ansonsten dürfen sie immer zu ihm. Sie liegen z.B. gerne zu dritt im Körbchen. Er muss das abkönnen als Familienhund, finden wir zumindest.
20 Stunden am Tag schläft er bestimmt nicht. Wo kommt denn diese Zahl her? Er schläft im Schnitt 12-14 Stunden würde ich sagen.
Ja, er knurrt nur, wenn die Mädchen ihm was wegnehmen, aber das kann ich ihnen ja nicht verbieten und wie gesagt, Milow hat nicht zu knurren wegen sowas, das muss er von Anfang an lernen. Die Kinder spielen oft mit ihren Spielsachen und Milow wirft sich dazwischen und nimmt ihnen etwas ab und läuft damit durch die Gegend. Die Kinder finden das natürlich lustig und sehen es als Spielaufforderung und versuchen ihn zu fangen und es ihm abzunehmen.
Danke für die Infos zur Stubenreinheit. Dann müssen wir da wohl durch.
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Hi
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Ah, wenn ihr aus HH kommt, hätte ich sogar eine Trainerempfehlung, falls ihr lieber Einzeltraining oder Kleingruppen wollt.
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Macht euch erstmal bitte bewusst, dass ihr da ein Baby sitzen habt, das den Schutz von euch Erwachsenen braucht und nicht in der Lage ist sich selbst zu regulieren.
Knurren ist normale und wichtige Kommunikation, verbietet das bitte nicht. Wenn er das nicht darf kommt als nächstes das Abschnappen.
Lasst die Kinder nur kontrolliert mit ihm interagieren und achtet dabei auf Ruhe. Keine wilden Spiele, keine Ressourcen.
Sorgt dafür, dass der Kleine seine Ruhe hat, auch das muss er erst lernen. Dass er weiter macht, obwohl er müde ist, kennst du sicher auch von deinen Kindern. Nach müde kommt blöd.
Schützt ihn vor dem Trubel der bei euch herrscht, er ist erst seit zwei Wochen bei euch. Weg von seiner bekannten Umgebung, von seinen Geschwistern und erst seit 10 Wochen auf der Welt. Macht euch das bewusst.
Für draussen nehmt eine leiche Schleppleine, dann kann der Welpe alles in Ruhe erkunden ohne dass ihr euch Sorgen machen müsst.
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Das ist ein Baby…..der muss soviel schlafen, um die Eindrücke des Tages zu verarbeiten, ansonsten ist der drüber…..kennst du den Spruch: nach müde kommt blöd…..anscheinend nicht. Setzt euch mal mit dem Züchter in Verbindung….der wird euch ähnliches mitteilen. Ein Hund ist übrigens kein Spielzeug für Kinder und leider hört es sich so an, als ob ihr den Hund als Spielzeug für eure Kinder angeschafft habt. Ach und übrigens…..Collies bellen gerne….
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Hallo, und willkommen im Forum! :-)
Ähm, ja..... Die Kids powern ihn voll aus - und dann wundert Ihr Euch, daß der nunmehr hochgedrehte Hund nimmer schlafen möchte?? Hunde sind wie Kinder: nach müde kommt blöd (überdreht). Das kennt Ihr mit Sicherheit von den Kindern. Also: als Allererstes mal die Spielzeiten der Kinder mit dem Hund gewaltig reduzieren. Je wilder der Hund wird, desto mehr ist es schon zu spät, man hätte vorher stoppen sollen. Beobachtet das mal, dann lernt Ihr, einzuschätzen, wanns ihm zu viel wird. Das ist bei jedem Welpen anders, der eine verträgt viel der Ander dreht schnell hoch. Muß man auch ein Stückweit austesten.
Wenn der Hund durch das Hochpushen im Dauerstreß ist, säuft er natürlich viel, und muß dann nachts auch entsprechend dauernd raus. Meine Biene hat mit 8 Wochen, als ich sie holte, noch 2 Nächte gehabt, in denen ich aufstehen mußte, danach schlief sie nachts durch, 6 Stunden lang. Ich war gegen Mitternacht vorm Schlafengehen nochmal zum Pipimachenlassen vor die Tür gegangen, dann war Ruhe bis früh um 6. Allerdings ist das, wie bei menschlichen Kindern, natürlich auch individuell unterschiedlich, und auch nahrungsabhängig. Trockenfutter macht dustig, klar.... Und wenn Ihr einfach mal ein bissel frühere Essenszeiten ausprobiert? Evtl. reicht dann das letzte Gassigehen bis morgens? Abends dann nur noh ein "Betthupferl", zB nen Löffel Quark oder so, kein Trockenfutter. Danach kurz letzte Löserunde vor der Tür, und gut is.
Daß der Hund im Spiel knurrt, kann durchaus normal sein. Ist halt dann ein Beutespiel. Ob ich Kinder mit einem Hund um Beute ringen lassen würde, laß ich aber mal dahingestellt (zu Deutsch: eher nicht...). Wenn Hund größer wird, läßt er sich das Beutestreitigmachen vom Kind u.U. nicht mehr gefallen. Auch ein Knurren kann anzeigen, daß der Hund schon voll "drüber" ist, und zeigt mir, daß spätestens jetzt das Spiel zu Ende ist. Und daß Collies nichtbellende ruhige Hunde sind, wäre mir neu *hust... Siehe Rassebeschreibung. Wenn man sich nen Hund holt, sollte man die vorher gelesen haben *gggg Aber auch hier: ruht der Hund in sich, wird er nicht bei jedem Geräusch auffahren. Ist er aber eh im Streß, regt er sich über den Floh an der Wand auf, wenn der hustet.
Folgetrieb: warum sollte er den haben? Die Welt ist doch soo spannend. Hauptspielgefährten bei Euch sind die Kinder, so wie sich das aus Eurer Beschreibung liest? Die nimmt ein Hund aber nicht ernst. Ihr selbst seid dem Hund noch nicht so vertraut, daß er sich an Euch orientieren würde. Ihr beschützt ihn nicht, wenns ihm zu viel wird, haltet die Kinder nicht fern von ihm (NEIN, ein Hund ist KEIN Kinderspielzeug, sondern ein Lebewesen!). Warum sollte er sich also an Euch orientieren. Die Welt da draußen ist sooo spannend.... Und wenn er eh alles selbst klären muß daheim und unterwegs, dann braucht er Euch da draußen auch nicht. Logisch. Wozu auch? (bitte nicht falsch verstehen: das ist aus Hundesicht gesprochen.)
Wenn der Hund knurrt, möchte er Euch etwas damit sagen! Das ist einfach nur Kommunikation. Wenn Ihr ihm das verbietet, und ihm paßt was nicht, dann wird er halt stattdessen zubeißen beim nächsten Mal, wenn ihm was nicht paßt, weil er darf ja nicht knurren!!! Wollt Ihr das? Der knurrt und sagt Euch damit deutlichst, ihm ist das zu viel, und Ihr schimpft ihn dafür??? Was soll der arme Knopf von Euch halten? Er hat Streß, und wird zusätzlich auch noch vollkommen unvorhersehbar (für ihn!) von Euch geschimpft und damit zusätzlich unter Druck und Streß gesetzt. Das schafft kein Vertrauen dahingehend, daß Ihr ihn beschützen könnt! Und schon sind wir wieder bei der Basis, warum er draußen sich nicht an Euch orientiert. Weil: "sinnlos, Ihr versteht ihn eh net, Ihr macht nur zusätzlichen Streß für ihn.". Sagt der Hund - nicht ich.
Übrigens: sensibel in einer Rassebeschreibung... Ich weiß nicht. Ist wie im Zeugnis des Arbeitgebers: "er versuchte stets, den Anforderungen gerecht zu werden". Das sehe ich im einem Zeugnis net wirklich als Kompliment. Beim Hund bedeutet die Beschreibung "sensibel", daß er recht zartbesaitet ist, empfindlich, schnell nervös und kläffig, nicht streßresistent. In meinen Augen nicht gerade das, was einen Hund als Familienhund auszeichnet, der mit kleinen Kindern auskommen muß - da muß man als Eltern eingreifen und lenken. Auf beiden Seiten. IMMER. Nicht zu wild, nicht dauernd, Erklärungen zum Kind: "guck mal - er möchte das nicht, er sagt Dir mit seinem Knurren, daß ihm das nicht gefällt, als laß ihn in Ruhe." etc. NIcht den Hund schimpfen, wenn die Kids ihn mit einem "Zu Viel" an Action zum Bellen gebracht haben, sondern ihn BESCHÜTZEN. Und bestenfalls die KINDER schimpfen - nein, auch falsch: EUCH schimpfen, weil Ihr das wilde Spiel zu lang habt laufen lassen ;-). Und auch dem Hund gegenüber, wenn der schon so hochgedreht ist, daß er kein Ende findet: dann nimm ihn da weg, ab ins Körbchen und schau drauf, daß er bleibt. Oder nimm ihn zu Dir, setz Dich auf den Boden zu ihm und fahr ihn mit einer Kuschelrunde herunter. Der brauch RUHE.
Generell: der Zwerg ist neu bei Euch. Der hat Mama und Geschwister, die Heimat verloren, den Züchter als menschlichen Asprechpartner. Dafür hat er jetzt ne wilde Familie, die er erst noch kennenlernt. Wird Tag und Nacht von den Kindern hochgedreht, muß Futterzeiten, Gassizeiten, die Umgebung, Tagesabläufe bei Euch und Eure Regeln kennenlernen. Ganz zu schweigen von Hausmitbewohnern oder Nachbarn, Freunden, die "welpengucken" wollen etc. Der hat in den ersten Wochen im Prinzip rund um die Uhr neue Eindrücke. Das wird einem als Mensch so gar nicht bewußt, weil man einerseits den Kleinen sofort ins Herz schließt und als dazugehörend betrachtet. Aber für ihn ändert sich gerade ALLES in seinem Leben, alles steht Kopf! Meinst Du ernsthaft, der braucht noch Auslastung?? Der arme Kerl ist derzeit dauer-K.O.. Und wenn er das zeigt, wird er dafür geschimpft... *aua.....
Mir ist schon klar, daß Ihr das nicht mit Absicht macht! Und es ehrt Euch, daß Ihr seht, daß da was schief läuft, und nach dem Fehler sucht :-) Find ich klasse! Als Anfänger geht man halt oft blauäugig ans Thema Hund ran, man kann oft nicht einschätzen, was zu viel oder zu wenig ist, erkennt die Körpersprache nicht auf Anhieb richtig etc. Is halt so.
Aber vielleicht hab ich Euch mit meiner Erklärung ein bisserl deutlich gemacht, wie sich der Zwerg bei Euch gerade fühlen muß, und wie Ihr ihm helfen könnt. ;-) Ist gar nicht so schwer, und eigentlich logisch, wenns einem jemand mal deutlich macht :-)
Ansonsten würde ich derzeit gar nichts mit dem Knopf machen, also Kommandos oder so, laßt ihn echt erstmal daheim ankommen, sich an Euren Tagesablauf gewöhnen, bringt Struktur ein in den Tagesablauf. Aufstehen um 6. Dann kurz Pipi im Garten. Frühstück. 2 Stunden Schlafen. Wenn die Kids da stören wollen: nix gibt´s!! ("Du möchtest ja auch nicht gestört werden, wenn Du geraden eingeschlafen bist!") Dann kurz Pipi. Dann vlt. mal 5 Minuten mit dem Hund spielen, die Kinder nur unter Eurer Aufsicht. Nochmal Pipi. Dann darf er in der Wohnung im Körbchen liegen und Di beim Zeitunglesen zugucken. und wird wiederum ICHT gestört von Kindern. Weil damit zieht Ihr Euch nen Hund mit Erwartungshaltung groß: "wenn ich spielen will, steht immer wer 24/7 zur Verfügung, ich entscheide, wann ich spielen möchte". Nicht gut.... Weil auch eine Erwatungshaltung hält von echten Entspannen und Ruhen ab. Vor allem: irgendwann sind die Kids früh in der Schule. Und wenn der Kleine bis dahin lernt, daß vormittags Tobezeit ist, dann hast Du Spaß, wenn die Kids weg sind. Weil Haushalt ade, vormittags ist doch Tobezeit. Oder?? *lach.... Also bring eine Struktur in Euren Tagesablauf für den Hund rein, die Du auch dauerhaft durchhalten kannst. Wird er später vormittags allein bleiben müssen (weil Du irgendwann wieder arbeiten gehst), dann würde ich jetzt schon damit anfangen, den Vormittag als Ruhezeit zu etablieren. Weil dann ändert sich nichts für den Hund, wenn Du dann weg bist. Weil: is ja eh keine ActionZeit, er verpaßt nix, wenn Du arbeiten gehst. Das erleichtert einem dannspäter das Leben erheblich. Wenn er jetzt lernt, daß vormittags Tobezeit ist, dann wird er das später auch verlangen, und wenn man ihn dann alleinläßt, nicht damit zurechtkommen, weil plötzlich kein Spielkollege mehr da ist am Vormittag, in der Spielzeit.
Zeigt dem Hund heute was Neues, dann morgen gar nix. Weil er muß das erstmal verarbeiten. Ich gehe mit nem Welpen nicht an einem Tag aufn Bahnhof "zum Kennenlernen", am nächsten Tag an nem Kindergarten mit schreienden Kindern vorbei, am übernächsten kommen 7 Freunde mit ihren Kindern zum "Welpengucken", und am nächsten Tag fahr ich meine beste Freundin mit ihren 3 Katzen besuchen. Das geht nicht. Gib ihm zwischen solchen Höhepunkten Zeit, das zu verarbeiten. Treffe ich heut früh eine Freundin mit ihrem Hund und lasse die beiden miteinander spielen, dann brauche ich nachmittags nicht noch nen Welpenkurs zu besuchen. Wenn sowas ansteht, dann verschiebt man halt das Treffen mit dem Hund und der Freundin.
Einfach bissel die Bremse reinhauen. Der Kerle ist die nächsten (hoffentlich) hundert Jahre mit Euch zusammen, Ihr habt alle Zeit der Welt, mit ihm zu spielen, Dinge kennenzulernen, mit den Kindern was zu machen etc. Der muß nicht gleich in den ersten Wochen das volle Programm an Bespaßung kriegen, schon gar nicht von den Kids. Sonst habt Ihr in weiteren 4 Wochen einen kinderhassenden Hund daheim sitzen, oder einen, der sich bei Ansicht eines Eurer Kinder unterm Tisch verkriecht...... Braucht man net wirklich *gg
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Den Kindern zu verbieten mit Milow zu spielen wollen wir auf keinen Fall. Die Drei sollen fröhlich miteinander aufwachsen, ein Spielverbot wäre da grausam, besonders für die Mädchen.
Und so wie es momentan läuft ist es grausam für Milow
So bekommt ihr keinen entspannten Familienhund, sondern ein nervliches Wrack.
Und ja, zwischen 18 und 20 Stunden kann so ein Welpe durchaus mal pennen. Je mehr Reize, desto mehr Ruhe braucht er. Ich kann mir vorstellen dass er sogar zwischendurch versucht klarzumachen dass er seine Ruhe haben will, aber niemand dieses Bedürfnis wahrnimmt. Das ist wirklich arg.
Ein Hund ist ein Lebewesen, mit eigenen Bedürfnissen und Interessen, und kein Spielzeug. Als Welpe auch noch komplett auf euch angewiesen und hilflos. Es ist in eurer Verantwortung dafür zu sorgen, dass seine Bedürfnisse gestillt werden, und dazu gehört auch, eure Kinder einzunorden.
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Danke erstmal für eure Antworten.
Den Kindern zu verbieten mit Milow zu spielen wollen wir auf keinen Fall. Die Drei sollen fröhlich miteinander aufwachsen, ein Spielverbot wäre da grausam, besonders für die Mädchen.
Er hat in seiner Box einen Rückzugsort. Wenn die Türe geschlossen ist lassen die Kinder ihn in Ruhe, das haben wir so abgemacht. Ansonsten dürfen sie immer zu ihm. Sie liegen z.B. gerne zu dritt im Körbchen. Er muss das abkönnen als Familienhund, finden wir zumindest.
20 Stunden am Tag schläft er bestimmt nicht. Wo kommt denn diese Zahl her? Er schläft im Schnitt 12-14 Stunden würde ich sagen.
Ja, er knurrt nur, wenn die Mädchen ihm was wegnehmen, aber das kann ich ihnen ja nicht verbieten und wie gesagt, Milow hat nicht zu knurren wegen sowas, das muss er von Anfang an lernen. Die Kinder spielen oft mit ihren Spielsachen und Milow wirft sich dazwischen und nimmt ihnen etwas ab und läuft damit durch die Gegend. Die Kinder finden das natürlich lustig und sehen es als Spielaufforderung und versuchen ihn zu fangen und es ihm abzunehmen.
Danke für die Infos zur Stubenreinheit. Dann müssen wir da wohl durch.
Ich weiß gar nicht was ich sagen soll, ich hoffe das hier ist ein Scherz! Ein Hund ist ein Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen und kein Spielzeug für eure Kinder. Ein Welpe muss vor allem lernen ruhe zu halten und wo er seinen Rückzugsort haben kann, wo er nicht gestört wird, z.B. in seinem Körbchen. Und ja ein Welpe, vor allem ein Familienhund, braucht viel mehr Schlaf und Ruhe, sonst dreht er ab, das macht er ja jetzt schon.
Zum Knurren: Das kann entweder ein Spieleknurren sein, dann bitte nicht verbieten, warum auch? Wenn es ein ernsthafteres Knurren ist, dann bitte auf gar keinen Fall verbieten! Knurren ist ganz normale Kommunikation, da heißt eigentlich nur, "hey, ich mag das nicht!". Wenn der Hund das nicht sagen darf, dann lernt er sich eben das nächste Mal gleich zu wehren indem er schnappt! Und wie schon jemand anders hier schrieb, er hat wahrscheinlich schon vorher durch Körpersprache signalisiert, dass er das nicht mag oder Angst hat.
Euer Hund ist ein Baby, würdet ihr euren Kindern auch erlauben den ganzen tag wann immer sie wollen mit einem Baby zu spielen? Auch wenn das weint und deutlich zeigt, dass es das nicht mag?
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Wenn Du noch ein Baby bekommen würdest, dürften das die Mädchen auch den ganzen rum schleppen, ständig bekuscheln und befummeln und bespielen und anziehen und ausziehen und wie eine lebendige Babypuppe behandeln?
Denk mal drüber nach.
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Ihr Erwachsenen müsst euch fragen, ob eure Töchter so auch mit einem Baby umgehen dürften. Würde man da auch nicht verbieten, dass der Säugling aufgemischt, weil das für die Mädchen grausam wäre und ein drittes Kind das abkönnen muss?
Ihr habt mit dem Hund ein weiteres Familienmitglied angeschafft, dessen Bedürfnissen Rechnung getragen werden muss, damit es physisch und psychisch gesund groß werden kann. Momentan haben nur eure Töchter eine vierbeinige Bespaßung und der kleine Hund ist völlig überfordert und überdreht. - Bitte nehmt eure Verantwortung dem Tier gegenüber schleunigst ernst!
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Also du verbietest einem 10 Wochen alten Welpen alles was ein Baby, ein Hund ausmacht, aber deine Kinder dürfen alles?
Der Welpe muss alles ertragen, aber deine Mädchen leiden, wenn sie lernen ein Tier mit Respekt zu behandeln?
Ihr habt da einen Hund! Der muss nichts ertragen. Der hat genauso seine Rechte wie ihr. Und nein, sollte der Kleine irgendwann beissen, ist das nicht seine Schuld, denn das ist die Kommunikation dieses Tieres! Und wenn alle Vorstufen ignoriert oder verboten werden werden eben irgendwann die 42 Argumente ausgepackt.
Wollt ihr das? Wollt ihr, dass euer Hund in solch eine Notlage gerät? Nein, er soll ein Familienhund sein, ihr wollt ihm vertrauen können. Dafür muss aber auch der Hund euch vertrauen können.
Bitte, das ist ein Lebewesen, kein Spielzeug
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