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Bei mir hat das allein sein üben ab Tag 1 angefangen, gerne wenn der Hund müde aber noch die Augen offen hatte. Dafür bin ich alleine zur Waschmaschine gegangen, zum Briefkasten, ins Bad… und die Zeit wurde immer mehr ausgedehnt. Bei euch wird dass etwas schwieriger, weil ihr ja noch die kurzen um euch habt. Hier bietet es sich an zu üben, wenn die beiden in einem Zimmer spielen, in dem der Hund nicht seinen Ruhe Platz hat. Oder Wochenends, wenn sich einer um die Kids kümmern kann und der andere übt. Die Zeitspannen sollten aber wirklich kurz sein (innerlich bis 20 zählen).
Beim Spielzeug klauen ein Tauschgeschäft anbieten (wurde schon beschrieben).
Sowas wie Sitz und Platz sind nicht überlebenswichtig und lernen die meisten Hunde eh sehr zügig. Wichtig sind aber sowas wie aus (freundlich gesprochen), das heran kommen und sowas wie in den Fang, Ohren und Pfoten schauen, Augen sauber machen und kämmen. Sowas würde o h als erstes üben.
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Hi
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Wir haben am Anfang genau zwei Dinge geübt: Rückruf und ein Abbruchkommando. Alles andere ist Spielerei und kann später immer noch gemacht werden, in meinen Augen.
Das beides aber schon sehr früh (in Minischritten, viel Leckerlies etc.)
Alleine gelassen hab ich auch immer von Anfang an - mal zum Briefkasten, mal Wäsche aufgehängt, …und langsam gesteigert.
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Bei unserem ersten Hund Elvis habe ich das Alleinebleiben direkt ab Tag 2 nach Einzug minutenweise beharrlich geübt und zügig gesteigert. Auf Rat der Züchterin haben wir Elvis beim Alleinebleiben räumlich begrenzt und unsere eigentlich offene Küche mit Kindergittern als Aufenthaltsort für ihn abgesperrt.
Ich war tagsüber alleine mit den Kindern, habe zwei halbe Tage in der Woche gearbeitet und war auch darauf angewiesen, bspw. Besuche beim Kinderarzt wahrnehmen zu können, wo ein Hund nicht mitkann. Somit war die Übungsmotivation groß und ich hatte es im Alter von 16 Wochen bis auf maximal fünf Stunden Alleinebleiben steigern können, dies allerdings anfänglich inkl. Pipipfütze am Küchenboden.
Die Begrenzung war bei Elvis allerdings der Schlüssel zum Erfolg. Als wir nach einem Jahr die lästigen Gitter abbauen wollten, haben dies Sofakissen mit dem Leben bezahlt und unserer Nachbarin berichtete sehr besorgt von Gebell und Gejaule. Also Küchengitter wieder dran und Hund war wieder entspannt. Ich habe dann ab und zu bei kurzer Abwesenheit von einigen Minuten das Gitter offengelassen und auch diese Zeiten langsam gesteigert. Irgendwann zwischen 18 Monaten und zweitem Geburtstag konnten wir Fort Knox tatsächlich abbauen und Elvis das gesamte Haus zur Verfügung stellen.
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Ich lerne meinen Welpen die für mich sehr wichtigen Sachen vom 1.Tag an, wo er bei mir ist. Das kann auch ein 8 bis 9 Wochen alter Hund schon lernen.
Beispielsweise sind das hier Autofahren in einer Box, der Rückruf und ein Deckentraining, was der Kleine von Beginn an lernt.
Auch, dass er mal immer mal wieder ganz kurz allein bleiben muss. Das geht am Anfang natürlich nur sehr kleinschrittig, aber so ein Welpe lernt sehr schnell.
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und irgendwie ist es so in mir drinnen, dass ich alles alleine schaffen MUSS, weil ich sonst den Kritikern recht gebe. Falls das verständlich ist, was ich meine.
Nimm erst einmal den Druck raus!
Dann fühlt sich alles deutlich einfacher an.
Alleine bleiben. Ab wann beginnt man denn nun damit? Im Netz findet man so viele verschiedene Ansätze, von sofort bis erst ab dem Junghundealter ist da alles dabei. Milow war noch nie alleine, weil wir ihn noch für zu jung halten, aber irgendwie, irgendwann muss man das Thema ja angehen?
Ich habe auch recht früh angefangen, Dinge zu tun, die sowieso in meinem Alltag normal sind, und die die Hunde abhaben können sollten.
Was ich schon mehrmals beobachten konnte: anfangs sind die Welpen noch gerne nahe bei ihren "neuen" Menschen. Klar, das neue Leben im neuen Ort ist schon spannend genug, da möchte man auch was "Bekanntes" in der Nähe haben.
Mit der Zeit, meist schon zwei Wochen später, suchen sich die Kleinen selbst Orte auf, wo sie "alleine" sein konnten. Im Flur pennen, obwohl Frauchen im Bad ist, oder in der Küche kochen muß, oder im Wohnzimmer einfach nur in die Glotze geschaut wird.
Ab da konnte ich mich auch selbst bewußt dem Hund entziehen. Mal die Tür zu einem anderen Raum schließen, während ich dort was kurz erledigen mußte. Da der Hund ja schon selbst damit angefangen hatte, gab es auch kein großes Thema darum.
Was mache ich wenn Milow doch mal Spielzeug von den Mädchen klaut? Schimpfen soll man nicht, einfach abnehmen ist auch doof. Wie bringe ich ihm bei, dass das tabu ist?
"Einfacher" wäre natürlich, dem Hund erst keine Gelegenheit dazu zu geben.
Mädchen könnten lernen, Spielzeug wegzuräumen, und man kann dem Hund als Grenze "Kinderzimmer Tabu" antrainieren.
Ansonsten, wenn die Kids ihre Spielzeuge bei sich haben, und damit für sich alleine spielen, dafür sorgen, daß der Hund da nicht hingehen kann.
Läßt er sich denn von Dir ganz einfach das "verbotene" Spielzeug abnehmen?
Tauschen wäre eine Option, die man nutzen könnte, allerdings kann es aber auch zum Nachteil führen, daß der Hund erst Recht "klaut", um von Dir die Belohnung fürs Tauschen zu bekommen.
Kluge Hunde haben dies ganz schnell raus!
Ich würde in einem ruhigen Moment, wo der Hund aufnahmebereit ist, was lernen kann, und auch keine "Störfaktoren" in der Nähe sind, dem Hund eine Art Unterrichtsstunde anbieten wollen. Dann kannst Du in solchen Momenten in Ruhe "erklären", was ein NEIN, ein AUS, ein PFUI (oder was auch immer Du für Wörter nehmen willst) in seinem Leben für eine Bedeutung hat.
Wurde das erst einmal richtig verstanden, so ist es im Alltag auch einfacher einzusetzen.
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Alleinbleiben fängt ja damit an, dass der Hund nicht jederzeit frei auf seine Menschen zugreifen kann, auch, wenn die Zuhause sind. Am besten sind da regelmäßige Ruhezeiten in einem Welpengehege oder mit Türgitter. Das sollte ab dem ersten Tag beginnen.
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1. Alleine bleiben
Damit kannst du erst anfangen, wenn der Hund von seinem jetzigen Stresspegel runter ist.
Der erste Schritt wäre, dass er in seinem Welpenauslauf alleine bleibt, auch wenn du den Raum verlässt.
Wenn er zuhause entspannt und ruhig ist, dir nicht überall nachläuft und keinen Stress hat, kannst du damit weitermachen, das Haus kurz zu verlassen.
2. Spielzeug abnehmen
Das wichtigste ist erstmal, dass er nicht viel Gelegenheit bekommt, zu "klauen" (der weiß ja nicht, dass er in deinen Augen klaut, woher soll er wissen,w as für ihn ist und was nicht?)
Also da, wo der Hund ist, sollte einfach kein Kinderspielzeug rumliegen, und das Kinderzimmer sollte für den Hund entweder ganz tabu sein oder er sollte nur dort drin sein, wenn du dabei bist.
Wenn er mal was im Maul hat: Tauschen. Gegen etwas, was er haben darf, ein Kauknochen, ein Hundespielzeug oder ein Leckerlie.
3. Kommandos
Auch damit kannst du sinnvollerweise erst anfangen, wenn der Hund vom Stress runter ist. Ich würde mich drinnen auf Ruhe, das Tauschen bzw. Ausgeben und Draussen auf den Rückruf konzentrieren, alles andere brauchst du noch nicht.
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Falls du im Forum bleiben möchtest, es gibt einen Austausch-Thread für Welpenbesitzer. Finde den Link gerade nicht, aber auch da sind User mit vielen guten Tipps unterwegs.
Wie gehts dir denn mittlerweile mit dem Welpen und den Kindern? Konntet ihr euch schon zusammensitzen und neue Regeln besprechen?
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Erstmal muss der Welpe lernen, dir nicht immer hinterher zu dackeln und sich mal alleine zu beschäftigen. Das ist der erste Schritt zum alleinebleiben.
Das habe ich von Anfang an geübt, in dem er einfach mal hinter dem Türgitter warten musste und ich – erst einige Sekunden, dann einige Minuten – nicht erreichbar für ihn war. Schnell hat er gemerkt, dass er sich darauf verlassen kann, dass ich immer zurückkomme.
Bald ging ich, wenn er total platt war vom Spazieren oder Toben, kurz in die Waschküche, dann schnell zum Bäcker etc.
Er konnte rasch zuverlässig alleine bleiben, was ich auch für ihn total wichtig finde: In meiner Abwesenheit kommt er richtig zur Ruhe, weshalb ich ihn auch gerne mal absichtlich zwei, drei Stunden alleine lasse vor einem stressigen Ausflug oder so. Er schläft alleine einfach tiefer.
Glaube, das könnte für deinen Hund auch ganz wichtig sein. -
Witzig, ich habe ein ähnliches Bild
Diese Flauschebetten sehen ja toll aus, da werde ich gleich mal gucken!
Danke übrigens für eure Antworten. Ich schaue es mir morgen genauer an. Bin jetzt müde, wollte aber noch schnell vorbeischauen.
Was hat der Hund denn im Ohr?
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