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Wenn die Türe geschlossen ist lassen die Kinder ihn in Ruhe, das haben wir so abgemacht. Ansonsten dürfen sie immer zu ihm. Sie liegen z.B. gerne zu dritt im Körbchen. Er muss das abkönnen als Familienhund, finden wir zumindest.
20 Stunden am Tag schläft er bestimmt nicht. Wo kommt denn diese Zahl her? Er schläft im Schnitt 12-14 Stunden würde ich sagen.
Nunja, wenn ihr meint, dass er das alles abkönnen muss, dann bleibt euch ja nichts anderes übrig, als so weiterzumachen. Ihr merkt ja aber jetzt schon, dass es Milow nicht gut tut und zu Stress führt. Ihr habt hier Tipps zu den Ursachen und möglichen Lösungen bekommen. Was ist euch wichtiger, dass eure Kinder den halben Tag mit Milow spielen können oder dass sich euer Hund normal entwickeln kann?
Bitte setzt euch mit den Bedürfnissen von Hunden auseinander. Es sind Raubtiere, als solche möchten sie die meiste Zeit ruhen. 12 Stunden Schlaf ist einfach viel zu wenig. "Familienhund" ist ein ziemlich harter Job, bitte ermöglicht eurem Hund genug Erholung davon.
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Natürlich müsst ihr den Mädchen verbieten, mit dem Welpen zu spielen, wenn der Ruhe braucht. Ruhe ist wichtig für die Entwicklung, sonst habt ihr hinterher vielleicht einen Hund, der beißt. Oder anderswie huschig ist. Das ist schlimmer, als den Mädchen ein paar Wochen Regeln immer wieder zu erklären. Der Hund muss nämlich gar nichts abkönnen.
Grausam ist es meines Erachtens, die Bedürfnisse des kleinen Hundes nicht ernst zu nehmen.
Hier ist das Körbchen zum Beispiel tabu (ich habe keine Kinder, aber für mich). Wenn Sasa irgendwo ruht, dann darf sie ruhen. Ausnahme: Sie liegt in meinem Bett oder auf dem Sofa. Da habe ich das Sagen und da setze ich mich natürlich trotzdem hin.
Aber alles, was ihr gehört, ist ihr Refugium: Decken, Höhlen, Körbchen. Da wird sie in Ruhe gelassen.
Dem Hund etwas "wegzunehmen", also dass er etwas hergibt und das okay ist, muss man ordentlich aufbauen und immer wieder üben am Anfang. Der Hund gibt natürlich nicht einfach etwas her, weil deine Kinder das haben wollen.
Knurren verbieten finde ich ganz problematisch. Ich würde sowieso an der Stelle den Kindern etwas verbieten, nicht dem Hund (der ja nur verteidigt, was er bekommen hat). Aber wenn du das Knurren verbietest, kann es sein, dass der Hund irgendwann nicht mehr knurrt, sondern gleich beißt. Und dann habt ihr den Salat.
Ich habe hier in der Nachbarschaft einen ähnlichen Fall, bei dem ich nur darauf warte, dass es kracht. Australian Shepherd, geht nur mit zwei Kindern raus, wird hochgepusht ohne Ende. Und ich wette, spätestens mit der Pubertät wird der abgegeben, weil das nicht mehr funktioniert.
Das ist dann einfach schade für alle Beteiligten. Für euch, vor allem, wenn vielleicht jemand zu Schaden kommt, für die Kinder, die ihren lieb gewonnen Hund verlieren, für den Hund, der mit Beißvorfall zum Wanderpokal wird, wenn er Pech hat.
Vielleicht kann jemand zumindest ein gutes Buch empfehlen. Aber ich glaube, ein Welpenkurs wäre hier ganz gut fürs Basiswissen.
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Das wird später sicher witzig wenn ihr im jetzt das Knurren verbietet und nicht vor euren Kindern schützt. 🥳
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Zu Kinder und Welpen.
Ich habe hier selbst 2 Kinder im Grundschulalter, die zwar von Anfang an mit Frettchen, Katzen und dem Omahund aufgewachsen sind, im Grunde also wissen, wie sie sich gegenüber Tieren verhalten sollen (Ruhig und Respektvoll) aber trotzdem vergessen sie dies vorallem wenn sie selbst überdreht sind.
Das ist völlig normal für das Alter. Es liegt also an uns Eltern immerzu ein Auge drauf zu haben und alles zu steuern.
Als das Terriertier noch Welpe war, und auch jetzt mit anderthalb noch, manage ich in einigen Situationen noch die ganze Bande. Kinder müssen angeleitet werden um Ein Gefühl für Respekt und Rücksicht zu entwickeln, dann geben sie es auch schnell an ihre Freunde weiter.
Ich habe z.B. eine Mittagspause für alle eingeführt. Nach der Schule und dem Essen chillen alle auf dem Sofa. Es wird erzählt, oder vorgelesen oder eine ruhige Doku geschaut. (Als Welpi klein war war das manchmal auch der ganze Nachmittag). Und ja, auch die Kinder profitieren von solchen Ruheoasen.
Wenn Kinderbesuch da ist, lass das Hündchen an einer Hausleine bei dir in der Nähe.
Ja es ist anstrengend, aber auch viel zu schnell vorbei.
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Man holt sich extra einen sensiblen Hund wundert sich dann, wenn er sensibel auf Überforderung durch Kinder(lärm) reagiert? Knurren darf er nicht und mit gerade mal 10 Wochen soll er stubenrein sein? Da fehlen mir die Worte über so wenig Verständnis für das Hundekind. Unglaublich.
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Den Kindern zu verbieten mit Milow zu spielen wollen wir auf keinen Fall. Die Drei sollen fröhlich miteinander aufwachsen, ein Spielverbot wäre da grausam, besonders für die Mädchen.
Ich sehe es als grausam, dass der Hund keine Möglichkeit hat außerhalb der geschlossenen Box zu ruhen, ohne gestört zu werden.
Er hat in seiner Box einen Rückzugsort. Wenn die Türe geschlossen ist lassen die Kinder ihn in Ruhe, das haben wir so abgemacht. Ansonsten dürfen sie immer zu ihm. Sie liegen z.B. gerne zu dritt im Körbchen. Er muss das abkönnen als Familienhund, finden wir zumindest.
Dann finde dich damit ab, dass er drüber ist, knurrt, schnappt und gestresst ist und irgendwann krank wird.
Ja, Hunde können hektischen Familienalltag ab - aber es muss Orte geben, wie zB seine Körbchen, an denen er nicht gestört wird. Und spielen sollten die Kinder mit dem Hund gut dosiert, nicht zu hektisch und nur unter eurer Aufsicht und Anleitung.
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Phu. Ihr scheint sehr sehr unrealistische Vorstellungen von so einem Hundebaby zu haben. Keine Worte
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Ich bin zwar noch neu hier, aber das Thema triggert mich gerade.
Ein Hund ist kein Kinderspielzeug! Als meine Hündin noch ein Welpe war und das erste Mal Besuch von meiner 3 jährigen Nichte bekommen hat, habe ich auch verpeilt das anständig zu regeln, weil es ja so süß aussah und beide sich (scheinbar) gefreut haben und fröhlich waren.
Nichte hat also ca. 1 Stunde lang mit Welpi getobt, gekuschelt und sie bespaßt. Die war danach so drüber, wie überhaupt noch nie davor und das war wegen einer Stunde(!).
Seit diesem Tag wurden Kind und Hund von mir angeleitet wenn die Kleine zu Besuch war, um den Welpen nicht schutzlos auszuliefern. Welpen können sich nur schwer selbst regulieren, sie brauchen Hilfe und Anleitung. Bitte erklärt euren Mädchen, dass Hundespielzeug und seine Schlafplätze tabu sind. Regelt die Spielzeiten auf ein Minimum herunter und macht euch bewusst, dass ihr da ein echtes Lebewesen zuhause habt, keinen Stoffhund.
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Ihr könnt dass ja finden dass ein Hund das bedrängen von Seiten der kleinen und großen Menschen abkönnen muss, der Hund kommuniziert aber deutlich dass er dass nicht will. Dafür, dass er Grenzen aufzeigt bekommt er Ärger, was kann der Hund also als Nächstes tun? Er kann sich mit seinen Zähnen Luft machen.
Dass geht wahrscheinlich für euch bei einem Familienhund mit 2 kleinen Kindern gar nicht. Und dann?
Ein Hund ist ein Lebewesen und hat ganz eigene Bedürfnisse. Ihr habt entschieden, dass er bei euch einzieht, dass hat euer Hund nicht entschieden. Daher ist es eure Verantwortung dafür zu sorgen, dass eure Kinder sicher sind und euer Hund sicher ist, dass er sich nicht erst mit beißen weiter helfen muss. Und wenn ihr euren Kindern einen rücksichtsvollen und ruhigen Umgang mit dem Hund beibringt, profitieren beide Seiten. Sie lernen die Bedürfnisse eines anderen Wesen kennen, lernen Rücksicht zu nehmen und Empathie.
Euer Hund kann euch vertrauen und wird dadurch zu einem tollen Begleiter heranwachsen.
Lasst es ruhig angehen und lasst erstmal die Besucher weg, lasst ihn ankommen. Wenn Besucher da sind, müssen diese nicht automatisch am Hund rum popeln. Schafft dem Hund neben der Box einen ruhe Ort. Das Körbchen ist für die Kinder tabu. Ebenso die Kinderzimmer für den Hund. Vielleicht könnt ihr dem Hund auch eine Ruhezone im elternschlafzimmer schaffen. Dort kann man den Hund bringen wenn der Besuch (z. B. Kindergeburstag) zu wild wird.
Und beim spielen gibt es Unterschiede. Zeigt lieber den Kindern wie sie dem Hund futterbrocken verstecken können und wenn er sich gut von euch bürsten lässt, könnt ihr unter Aufsicht eure große Tochter ihn mit einer ganz weichen Bürste (babybürste) bürsten lassen.
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Ist es normal, dass er noch gar nicht stubenrein ist? Er meldet sich überhaupt nicht und muss auch nachts noch alle 2 bis 3 Stunden raus, weil er sonst in seine Box pinkelt. Wir haben gelesen, dass das eigentlich nach der ersten Woche meistens besser wird.
Schlafen ist auch so eine Sache. Klar, es ist hier viel Trubel, aber gerade deswegen sollte er doch viel öfter müde sein. Die Kinder powern ihn voll aus und trotzdem ist er danach immer noch aktiv und legt sich einfach nicht schlafen. Wir packen ihn dann in die Box, wo er nach etwa 10 bis 15 Minuten total k.o. einschläft.Nicht alle Welpen melden sich. Und vor allem: keiner ist mit 10 Wochen stubenrein. Das kann noch Monate dauern. Nachts wird ein Hund schneller stubenrein, aber das variiert auch. Manche Welpen pennen nach viel Trubel ein. Es gibt aber Welpen die dann hochdrehen. Ist doch mit Kindern genauso. Sorgt am besten dafür, dass es nicht so viel Trubel gibt. Ein Familienhund(in dem Alter) ist nicht dafür da pausenlos Trubel zu ertragen. Er ist noch ein Baby, auf ihn muss auch Rücksicht genommen werden. Er muss nicht alles hinnehmen...
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