Neuer 2. Hund/Gefährte für Änni

  • Ich kann dir sagen, ein harzer Fuchs oder generell alt deutsche hütehunde sind eine Nummer zu groß. Du kannst sie mit einem border collie aus arbeitslinie vergleichen, nur mit noch mehr eigenständigem Denken und selbst entscheiden. Keinerlei will to please und lastest du sie nicht kopfmäßig extrem gut aus und gibst ihnen Aufgaben, suchen sie sich selbst welche. Zusätzlich ist der schutztrieb nicht zu vergessen. Die sind quasi ein mix aus hütehund und herdenschutzhund.

    Wenn es dir Hütehunde allgemein angetan haben, würde ich dir eher zu einem collie raten, will to please und besser auszulasten mit zb dummy Training, trick dogging, Assistenzarbeit oder ein bissel trailing.

  • also,ich versuch mal der reihe nach...


    was das eingeschränkt sein betrifft,das stimmt ....... nur warum soll damit kein 2. hund möglich sein?

    denn dann erschließt sich auch nicht warum z.b.rollstuhlfahrer hundesport betreiben wie agility mit border o. aussie( hütehunden).

    dann dürfte ja niemand der krank ist o. mit hund wird einen hund halten o. müßte den hund abgaben weil eben krank.


    wir haben 12,8 jahre einen kranken bordercollie/harzer fuchs mischling gehabt.

    4,5 jahre davon zus. die klm hündin.

    sicher war es oft nicht einfach ..... aber wir haben es immer geschafft.....


    fragt doch mal die mehr wie 2 hundehalter,wie sie das machen,das sind mit sicherheit auch keine millionäre o. bestenfalls großverdiener..... und selbst wenn,jeder kann im leben in mal nicht so rosige situationen kommen.


    naja,ich äussere mich ja auch nicht zu denen die hier babys und kleinkinder und dazu mehrere hunde haben und auch mal gesundheitlich angeschlagen sind........

    wie macht ihr das denn?


    hier sind meine hunde mein lebensinhalt ,helfen mir an manchen tagen nicht zu verzagen(die müssen raus,beschäftigt werden,da sagt man nicht einfach"heute nicht" ,geht grad nicht)


    wir hatten anfang überlegt einen erwachsenen hund zu uns zu nehmen..... sind aber dann davon wieder ab aufgrund der weiteren umstände.


    ein fuchs ,ja warum ein fuchs......?

    einfach ,es ist seit 11 jahren mein traum ......und ja ich weiß auf was ich mich einlasse....

    aber da wurde beim klm ebenso geurteilt.... warum ein jagdhund und dann noch als nichtjäger?


    viele haben mir prophezeit das ich versagen würde........schade das man urteilt ohne den menschen zu kennen dem man das unterstellt.


    man unterstellt damit ja auch das ich nicht weiß was ich tue,mich nicht informeirt habe ,nicht soweit denke das so ein hund ausgelastet werden muß usw.


    schade!


    aber ich setze mich seit jahren damit auseinander,informiere mich(über beides jagd sowie hütehund).


    wäre ich allerdings berufstätig sehe das anders aus,dann wäre an solche hunde auch kein gedanke gewesen.


    was den fuchs in privathänden angeht

    dies ist durchaus aus seriösen händen möglich da man diese altdeutschen hütehunde schläge erhalten will,dies aber nur in schäferhänden kaum möglich ist.

    auch wird durchaus geprüft ob man als halter in frage kommt.

    ich habe kontakt zu einer berufsschäferin,zuchtwartin bei der aah und bin seit 10 jahren bei der iah gelistet.

    noch ist ja auch nichts entschieden.......wir lernen erst einmal die schäfer und den welpen kennen und nur wenn alles paßt nehmen wir den kleinen.

    der schäfer ist sehr genau mit seinen hunden und ehrlich zu menschen,er muß nicht an uns abgeben.........es gibt genug interessenten....


    bevor hier nun jemand mich an den pranger stellt,nur weil ein fuchs der lebendtraum ist...

    schaut vorher mal bei euch selbst.....


    aussiehalter,habt ihr rinder ?

    schäferhundehalter macht ihr alle schutzdienst o.ä.?

    die die hier bordercollies haben,haben sie alle schafe?


    die halter mit hunden aus dem ausland ,wo niemand weiß was drin steckt......


    huskyhalter... machen alle schlittenhundesport?


    scheitern kann ich auch an einem gesellschaftshund.wesenstechnisch wie auch gesundheitlich,sind doch die meisten total überzüchtet(was auch ein grund ist warum eine aöte gebrauchshundeart).


    und bitte bedenkt jeder kann auch wenn er als gesunder mensch sich einen hund anschafft in eine andere lage kommen.z.b. gehbehindert durch unfall ... gebt ihr dann eure hunde ab deswegen?


    bitte haut doch nicht jedesmal drauf ,denkt doch bitte erst einmal nach ...


    man kann doch nicht jeden menschen der sich für was bestimmtes interessiert für dumm hinstellen ....


    lg

  • Achso, die Entscheidung ist eh schon gefallen.


    Dachte ich mir ehrlich gesagt schon. Aber Danke noch mal für die Bestätigung.


    Dem Hund wünsche ich viel Glück.

  • ähm, hallo? draufhauen? hier haut niemand drauf. Es wurden anständig Fragen gestellt. So betupft muss man nun auch wieder nicht reagieren. Niemand spricht dir Fähigkeiten ab. Aber viele machen auf mögliche Schwierigkeiten aufmerksam.


    Du hast einen Thread eröffnet und was genau erwartet? Dass jeder jubelt bei der Rassewahl?

  • einfach ,es ist seit 11 jahren mein traum ..

    Och, das kann ich sehr gut nachvollziehen!

    Ich habe so einige AHHs gesehen.

    Optische sind viele einfach nur ein Träumchen :smiling_face_with_hearts:



    Ich habe aber auch gesehen, WIE diese Hunde so drauf sind. Und das waren sportlich ausgelastete Hunde. Klar, nicht zu vergleichen an Schafen, wobei eine Halterin sehr wohl Schafe gehabt hatte. Doch trotzdem waren sie nicht gerade harmlos gewesen.



    Aber gut, wenn Du meinst :ka:




    Dann viel Spaß mit dem Fuchs!

  • Bist du alle oder die anderen? Und sind diese Hunde bei allen und den anderen deshalb glücklich und gut aufgehoben?


    ICH finde es unfair einer speziellen und noch sehr ursprünglichen Rasse gegenüber, sie ohne den Job zu halten, für den sie lebt.

    Noch dazu kann das bei den Altdeutschen gefährlich werden, die fordern wirklich viel Kompetenz und Erfahrung des Halters.


    Du sammelst da gerade nur Argumente, die deinen Entschluss gutreden sollen, aber kein Argument ist im Sinne des Hundes.

  • Wie stellst du dir das Zusammenleben denn vor mit einem Hund dieser Rasse, also was sind so deine Erwartungen, Hoffnungen, wie möchtest du den Hund auslasten und beschäftigen? Du hast gesagt, du hast Kontakt zu einer Berufsschäferin, heißt das, es ist geplant, den Hund auf diese Weise rassegerecht auszulasten, indem er am Vieh arbeiten darf?


    Zu deiner persönlichen Situation kann ich nichts sagen, weil ich über diese Beiträge im Forum nicht gestolpert bin. Zu deinen Einschränkungen ebenso wenig, da kannst nur du mit deinem Umfeld beurteilen, was geht und was nicht. Ich kenne auch eine Rollstuhlfahrerin, die 2 Border Collies und einen Aussie hatte und die Hunde u.a. im Agility führte. Behinderung ist ja nicht Behinderung und natürlich sagt ein körperliches Handicap erstmal nicht viel über die Lebensqualität des Hundes bei dem jeweiligen Halter aus.

  • mogambi

    Vielleicht liegt die Skepsis darin begründet, dass du in den letzten Jahren immer wieder Postings verfasst hattest, darüber, wie sehr euch eure TÄ und die Klinik entgegen kommen musste mit dem Finanziellen, wie arg ihr da zum Teil echt kämpfen musstest, in der Familie um Spenden gebeten habt, damals für die 2000€ OP für Änni.

    Dann das Thema mit Ruhe/Aufregung mit eurem Enkelkind.

    Das Jagdthema mit Änni.


    Sooooo. Das sind alles schon Aspekte, wo man bei nem Zweithundewunsch aufhorcht. Ganz ohne etwas speziellere Rasse und ganz ohne die Gesundheit des Halters zu betrachten.


    Jetzt kommen die beiden Dinge aber noch on top.


    Und unter den Voraussetzungen finde ich

    1. Den Zweithund schwierig

    2. Die Rassewahl


    Kennst du den Thread hier?



    Da werden so ab Seite 21 ein paar €Beträge genannt, die mal eben so ganz schnell fällig wurden. Wo auch Halter mit guten Rücklagen echt schlucken mussten.

  • fragt doch mal die mehr wie 2 hundehalter,wie sie das machen,das sind mit sicherheit auch keine millionäre o. bestenfalls großverdiener..... und selbst wenn,jeder kann im leben in mal nicht so rosige situationen kommen.

    Sorry, aber ich sehe schon einen erheblichen Unterschied darin, ob zwei Hunde in finanziell guten Zeiten angeschafft wurden und man diese in unrosigen Situationen als Familienmitglieder irgendwie mit durchziehen möchte oder ob man sich gezielt einen Zweithund kauft, obwohl man bereits seit geraumer Zeit auf Lebensmittelspenden angewiesen ist.

  • Ich habe auch einen Traum: seit 1970 hätte ich so gerne einen weißen Schäferhund. Damals hießen die so, heute nennen sie sich ja Schweizer Schäferhunde. Die gefielen mir damals so gut: schöner gerader Rücken, tolle Gangart - optisch für mich ein Hingucker. Ich war/bin mir bewusst, dass diese Rasse ausgelastet werden muss und ich doch öfters mal auf den Hundeplatz müsste. Ich hatte mir meinen Traum aufgehoben bis ich beruflich nicht mehr so eingespannt bin, mehr Zeit habe!


    Noch heute ist mein Traum unerfüllt, weil die Zeit zwar passend geworden ist, ich aber kräftemässig nicht mehr so gut kann. Das Alter, eben! Ich traue mir zwar nachwievor eine gute und konsequente Erziehung zu, aber ich habe auch Angst, dass ich ihn irgendwann nicht festhalten könnte. Würde da etwas passieren, ich würde es mir ehrlich nicht verzeihen.


    Ja, so träume ich meinen Traum. Halte ihn mittlerweile für Unerfüllbar und freue mich über jeden weißen Schäferhund der mir so begegnet.

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