Neuer 2. Hund/Gefährte für Änni
- mogambi
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vielen dank für deine fachliche belehrung.
ich empfehle dir mal dir die seite der iah anzusehen ebenso die der aah
ich kenne den harz sehr gut aber
nur weil sie harzer fuchs genannt werden heißt das noch lange nicht das man sie dort häufiger antrifft.
wobei harzer fuchs auch nicht so ganz richtig ist,eigentlich heißt es mitteldeutscher .
mein interesse für diese hunde besteht seit 10 jahren und genausolange befasse ich mich mit dem thema altdeutsche hütehunde.
oh,ich hab das hier nie im forum erwähnt...(?) ,na aus welchem grund wohl?
muß heute wohl ein bischen unüberlegt gehandelt haben indem ich den thread eröffnet hab....eigentlich hätte ich es besser wissen müssen.........
lg
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Bitte sei nicht sauer Deine finanziellen und gesundheitlichen Möglichkeiten sind deine Privatsache und gehen keinen was an.
Aber die Frage, wie du einen Harzer Fuchs auslasten möchtest, finde ich schon berechtigt. Ich habe ja keine Ahnung von Hunden, kann nur googeln. Und da finde ich bei Wikipedia:
Als ursprünglicher Arbeitshund ist der Harzer Fuchs nur eingeschränkt als Familienhund geeignet. Dennoch hat er eine gewisse Verbreitung abseits seines ursprünglichen Aufgabengebietes gefunden. Dies kann auch auf seine seltene und sonst eher ungewöhnliche Fellfarbe zurückgeführt werden. Er ist ein sehr sportlicher Hund und benötigt dauerhaft körperliche und geistige Beschäftigung.
Stimmt das nicht, was da bei Wiki steht?
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ich empfehle dir mal dir die seite der iah anzusehen ebenso die der aah
Da ich mich nicht auskenne, was bedeuten die Abkürzungen iah und aah ?
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aber ich würde bei 40 Jahren Zucht von Arbeitshunden, die zum Ziel hat den eigenen Lebensunterhalt zu sichern, nicht von einem besonders sentimentalen Hundehalter ausgehen.
Sehe ich ähnlich.
Oft sind das eben auch Betriebe und Menschen, die nicht soviel „Gewese“ um die Hundefreizeit machen.
Dann sind meist viele Hunde vor Ort und es gibt halt Hundezwinger und die Hunde werden bestenfalls ihrer Genetik entsprechend ausgebildet.
Die kennen oft gar nicht die elenden Probleme von zig Millionen Methoden zur super Duper Leinenführigkeit….
Ich kenne ja auch ein paar wenige Altdeutsche und speziell auch Harzer Füchse.
Und das ist echt genau mein Beuteschema.
Aber mir könnte man noch Geld geben, ich würde keinen haben wollen. Passen überhaupt nicht in ein Leben ohne Vieh, wirklich nicht.
Da nimmt Mann Stehenden Auges einen Problemhund auf.
Aber die Faszination verstehe ich. Und auch, dass man das einfach macht, weil man es eben kann.
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vielen dank für deine fachliche belehrung.
ich empfehle dir mal dir die seite der iah anzusehen ebenso die der aahIch belehre dich nicht, ich finde nur, dass dein Beschäftigungsprogramm absolut dem Durchschnitt entspricht. Genau sowas mache ich ja auch mit meinen Fußhupen. Für den Hund ist das keine ernsthafte Arbeit.
Ich kenne ein gutes Dutzend Althochdeutsche hier, alleine im Dorf leben 3 und wenn ich die sehe, mache ich einen riesigen Bogen um sie bzw drehe um. Ein Gutteil der Altdeutschen arbeitet in den örtlichen Schäfereien und da will man auch nicht zu nah kommen. Der Rest in Privathand ist zum Glück sehr gut eingezäunt und kommt nur nachts zum Gassi.
Einen einzigen in Privathand finde ich toll und klar, einen Strobel, der als Assistenzhund ausgebildet ist, täglich diesen Job verrichtet und der laut Besitzer ziemlich aus der Art schlägt.
Die Altdeutschen gibt's hier übrigens aus den regionalen Würfen an alle möglichen Leute verkauft, wenn sie nicht brauchbar sind. Schlimmer als Altdeutsche mit ihren Arbeitseigenschaften sind nur Altdeutsche mit einer Macke, zB zu wenig Nerven oder übersteigerte Aggressionsbereitschaft.
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Steht irgendwo wieso der Züchter ihn jetzt doch abgibt?
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Wenn dir der Typ Hund einfach vom Aussehen her gefällt und du jetzt nicht schon zu 200% auf diesen einen Hund dort eingeschossen bist, schau dir doch vielleicht nochmal rote Elos, Eurasier oder - wenns ein Hüti sein muss - Islandhunde an. Um jetzt mal Alternativen in den Raum zu werfen, die nicht so sehr triebig sind.
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Helfstyna
Hat den Titel des Themas von „neuer 2. hund/gefährte für änni“ zu „Neuer 2. Hund/Gefährte für Änni“ geändert. -
Das Thema ist eh durch. Aber ich möchte auch noch mal „belehren“.
Es wird immer, von den Hunden erzählt, die nicht am Vieh brauchbar sind.
Und da möchte ich mal darauf hinweisen, dass das nicht die netten lieben braven Hundchen sind, sonder oft die, die einfach „schlecht“ gezüchtet sind und die das Vieh verletzten, weil sie an falschen Stellen beißen beim Treiben, oder so nervenschwach sind, dass sie nicht die mentale Kraft haben, oder es sind einfach „Spätzünder“, die toll sind, der Ausbilder aber das Potentiaal nicht sieht, oder es ihm zu lange dauert.
Und es werden natürlich auch schlicht überzählige Hunde abgegeben.
Das heißt, dass man aus den Zuchten immer einen Vollgebrauchshund kauft und dann halt in 3-4 Jahren oft mühevoller Ausbildung, damit der Hund nicht jagd, wie der Teufel und nicht alles und jeden beißt, sieht, wohin das Pendel schlägt.
Im Glücksfall hat man einen relativ unauffälligen Hund.
Im schlechtesten Fall einen Beißer. Aber das passiert ja immer nur den andern
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Dann möchte ich auch mal noch meinen Senf dazu geben.
Grundsätzlich erstmal: Ich kann total verstehen, dass du liebe TE wieder einen 2 Hund möchtest und es freut mich, dass ihr scheinbar jetzt dazu bereit seid!
Zum Harzer Fuchs: Ich kann total verstehen, dass du diese Rasse sehr gerne magst das tu ich im übrigen auch. Hätte ich nicht „nur“ 20 Schafe sondern 200 hätte ich auch gerne einen Fuchs genommen aber bei nur 20 Schafen ist es nicht das, was den Hund glücklich macht.
Einen Schäfer würde ich übrigens nicht grundlegend als verantwortungsvollen Züchter bezeichnen. Natürlich kenne ich den im jetzigen Fall nicht und daher ACHTUNG WICHTIG spreche ich hier jetzt allgemein und nicht auf dieses Schäfer gemünzt oder Ähnliches.
Die Schäfer, die auch Würfe mit den Altdeutschen haben und das verantwortungsvoll und ich sage mal rassegerecht tun die nehmen gar keine Interessten an, die keine große Herde haben…
Daher finde ich nicht, dass das eine Meinung ist auf die man sich in dem Fall verlassen sollte.
Und weil du ja fragtest bzw schriebst wie viele Border, Aussies & Co es im Hundesport gibt ohne die Arbeit an Schafen ganz ehrlich?
Da sind etliche bei, denen genau das fehlt und schlicht und ergreifend das die Popokarte gezogen haben das sie so weit verbreitert sind und Grössentechnisch und optisch bei vielen ins Beuteschema passen.
Als ich meine erste Aussie Hündin gekauft habe, habe ich sie gekauft weil ich den Wunsch hatte auch mal eigene Schafe zu besitzen. Nein nicht Schafe für den Hund zu besitzen sondern weil ich einfach schon immer Schafe genial finde und ich mir viel angeschaut habe und wusste ohne Hilfe vom Hund trau ich es mir nicht zu.
Gut nun lief es anders als geplant, weil diese Hündin eben nicht fürs hüten geeignet war (fehlendes Interesse) also widmeten wir uns anderen Dingen.
Als meine nächste Aussie Hündin dann einzog aus passender Linie und soweit „fertig“ war das ich wusste sie kann mir helfen zogen die ersten Schafe ein. Übrigens bin ich damals mindestens 1 mal die Woche je 1 1/2std ein Weg zum Hütetraining gefahren um das möglich zu machen.
Na gut aus den anfänglichen 3 Schafen sind mehr geworden und dazu sind auch noch Border gekommen, aber das war ja auch der Wunsch.
Ich wünsche dir/euch das ihr einen passenden Zweithund findet und vielleicht siehst du die Füchse ja dort bei der Arbeit und vllt wird es dann für dich logischer…
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