Tierarzt rät zum Einschläfern - wir sind unschlüssig und ratlos? Erbitte Rat...
-
-
Auch ich vertrete die Auffassung lieber zwei Wochen zu früh als einen Tag zu spät. Mir ist noch die Aussage aufgefallen, dass der Hund nach dem Kotabsatz durch den Wald rennt. Das würde mir offen gesagt keine Freude, sondern eher Sorgen machen, weil ich das spontan mit Stress/Schmerzen verknüpfe (aber klar, das kann man übers Internet nicht beurteilen).
Ansonsten ist alles gesagt. Ich wünsche euch viel Kraft
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Tierarzt rät zum Einschläfern - wir sind unschlüssig und ratlos? Erbitte Rat...* Dort wird jeder fündig!
-
-
Mir ist noch die Aussage aufgefallen, dass der Hund nach dem Kotabsatz durch den Wald rennt. Das würde mir offen gesagt keine Freude, sondern eher Sorgen machen, weil ich das spontan mit Stress/Schmerzen verknüpfe
Rennen und Schmerzen?
Kann ein Hund tatsächlich noch rennen, hüpfen und springen, wenn er starke Schmerzen hat?
Da ein Hund auch ein Säugetier wie der Mensch ist und ein ähnliches Schmerzempfinden wie der Mensch hat, stelle ich das sehr in Frage.
Oder kannst du unter starken Schmerzen noch rennen, springen und hüpfen?
Der Hund der TE nimmt am Leben teil, zeigt Interesse am Geschehen um ihn herum und rennt, springt und hüpft sogar. Wie lange das so bleibt, kann kein Mensch voraussagen. Selbst ein TA nicht. Aber das ist eine andere Frage. Ich hoffe und wünsche mir für den Hund der TE, der gute Allgemeinzustand möge hoffentlich noch möglichst lange Zeit so bleiben, und drücke ganz fest meine beiden Daumen.
-
Mir ist noch die Aussage aufgefallen, dass der Hund nach dem Kotabsatz durch den Wald rennt. Das würde mir offen gesagt keine Freude, sondern eher Sorgen machen, weil ich das spontan mit Stress/Schmerzen verknüpfe (aber klar, das kann man übers Internet nicht beurteilen).
Wenn der Hund das früher nach dem Kot absetzen nicht gemacht hat, dann liegt es sehr nahe, dass es ein Stressverhalten nach einem schmerzhaftem Ereignis ist.
-
Mir ist noch die Aussage aufgefallen, dass der Hund nach dem Kotabsatz durch den Wald rennt. Das würde mir offen gesagt keine Freude, sondern eher Sorgen machen, weil ich das spontan mit Stress/Schmerzen verknüpfe
Rennen und Schmerzen?
Kann ein Hund tatsächlich noch rennen, hüpfen und springen, wenn er starke Schmerzen hat?
Da ein Hund auch ein Säugetier wie der Mensch ist und ein ähnliches Schmerzempfinden wie der Mensch hat, stelle ich das sehr in Frage.
Oder kannst du unter starken Schmerzen noch rennen, springen und hüpfen?
Der Hund der TE nimmt am Leben teil, zeigt Interesse am Geschehen um ihn herum und rennt, springt und hüpft sogar. Ob und wie lange das so bleibt, kann kein Mensch voraussagen. Selbst ein TA nicht. Aber das ist eine andere Frage. Ich hoffe und wünsche mir für den Hund der TE, der gute Allgemeinzustand möge hoffentlich noch möglichst lange Zeit so bleiben, und drücke ganz fest meine beiden Daumen.
ich kenne Hunde, die Stress durch rennen abbauen. Der Stress kann auch durch Schmerzen verursacht werden.
Und dass Hunde unter starken Schmerzen nicht rennen, ist so nicht richtig. Adrenalin macht's möglich. Meine Hündin hatte Knochenkrebs (wusste ich erst nach der Obduktion) und ist (trotzdem) gerannt wie ne doofe. Danach hatte sie natürlich (immer noch) Schmerzen, die ich ihr dann mit Schmerzmitteln genommen habe.
Aber werde hier keine Grundsatzdiskussion führen, das ist der falsche Ort. Ich habe lediglich geschrieben, was mir aufgefallen ist.
-
Rennen und Schmerzen?
Noch nie gehört, dass Bewegung Schmerzen vermindert? Gehört beim Menschen mit zur Behandlungsstrategie bei bestimmten chronischen Schmerzen.
Viele Hunde nutzen das Losballern, weil durch das genetisch verankerte Jagdverhalten durch rennen Hormone ausgestoßen werden, die wie ein Schmerzmittel wirken.
(Sei mir nicht böse, aber wenn ich das von Dir lese, dann wird mir im Anbetracht Deiner todkranken Hündin ganz übel.)
-
-
Rennen und Schmerzen?
Kann ein Hund tatsächlich noch rennen, hüpfen und springen, wenn er starke Schmerzen hatJa!
Hunde sind wahre Meister im Schmerzen verdrängen und sind draussen dann gerne extra schnell unterwegs. Das gibt Adrenalin, das überdeckt den Schmerz.
Mein Hund hat schwere HD und Arthrose, der würde den ganzen Tag draussen rumflitzen und Zuhause dann nicht mal mehr aufstehen können.
Du kannst da Mensch und Tier nicht vergleichen. Wo wir längst zusammensacken, steht der Hund noch da und lässt sich (leider!) nichts anmerken.
FrauSnuggles Ich wünsche euch viel Kraft, ihr werdet die richtige Entscheidung für euren Hund treffen. Geschrieben wurde es hier ja schon, der drohende Darmverschluss ist gefährlich.
Lasst es euch von eurem TA nochmal genauer erklären, wenn ihr noch unsicher seid. Ich wünsche euch alles Gute
-
Ich wünsche euch ganz viel Kraft für das was vor euch liegt. Die Entscheidung kann euch keiner abnehmen, ihr müsst den richtigen und hoffentlich noch rechtzeitigen Moment finden. Ich habe großes Vertrauen in meine Ärztin und würde ihren Ratschlag befolgen wenn sie mir dazu raten würde. Der Arzt wird ja erahnen können was da kommen wird und hat deshalb seine Empfehlung ausgesprochen.
Ich kann dir nur aus meiner eigenen Erfahrung sagen das selbst ein angehender Darmverschluss schon die Hölle ist. Das würde ich wirklich niemandem nicht zumuten wollen. Ihr habt alles was möglich ist getan, damit euer Hund es leichter hat, nicht leiden muss. Jetzt auf den Supergau in Form von einem kompletten Verschluss zu warten wäre für euren Hund sehr schmerzhaft. Der Abschied wäre weniger friedlich für euch alle.
Sprecht eure Bedenken doch nochmal in Ruhe beim Tierarzt an und vertraut ihm. So eine Empfehlung spricht er bestimmt nicht einfach so aus.
-
Ich kann nur jedem Menschen empfehlen sich mit so einer Frage (Einschläfern .....) nicht an ein Forum zu wenden:
1. weil alle vorhandenen User Deinen Hund nicht kennen,
2. die Krankheitsgeschichte immer individuell bleibt
3. der Tierarzt, der das Tier und seine Diagnose kennt, weitaus kompetender ist
4. .....
ach ja, es würden sich sicherlich noch mehr Gründe finden lassen.
Tier gehen lassen, einschläfern lassen ist eine ganz individuelle und persönliche Geschichte und da haben fremde Menschen keinerlei Mitentscheidungsrechte. Das sollte der Tierhalter mit sich und seinem behandelnden Arzt ausmachen.
So und jetzt darf wieder draufgehauen werden.
-
Ich behaupte mal, dass die fragende Person bestimmt noch das eine oder andere zum Krankheitsbild erfahren hat, was sie vorher noch nicht wusste.
Auch die Erfahrungen der User können hilfreich sein zu einer Entscheidung zu kommen.
Die Entscheidung, was wann und wie gemacht wird, liegt immer beim Fragestellenden und nur dort.
Das ist sicher auch allen hier Schreibenden klar.
Schön wärs Zoff unter den Usern zu vermeiden, denn sie und ihr Hund sind gerade nicht betroffen und es ist einfach traurig und schrecklich dem Ende seines Hundes entgegen zu sehen.
-
sich sachlich und ohne Forendramatik erklären zu lassen, wie wahrscheinlich ein Notfall ist, was genau dabei passiert und welche Handlungsoptionen man noch hätte.
Ich weiß nun nicht was du an "das geht bis zum Schock" nicht verstehst, aber vielleicht hilft ja das hier:
ERSTE HILFE BEIM HUND - Darmverschluss
Besonders hinweisen möchte ich auf die Punkte B.1, der letzte Absatz dort, C.4 und D.2
Ich wiederhole mich: Wir reden hier nicht von einer simplen Verstopfung! Und die tut schon gut weh. Sondern von einem Hund voll mit Tumor und Metastasen der unausweichlich auf einen Darmverschluß zusteuert.
Und ich wiederhole ebenso meine Frage an dich, Fenjali : Was soll eine Zweitmeinung daran ändern?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!