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So langsam frage ich mich ob du dich überhaupt über irgendwas vorher informiert hast. Das kann mir doch jetzt langsam niemand mehr erzählen, dass man es im Jahre 2021 zwar schafft sich aus irgendeiner Quelle einen Hund zu besorgen, aber das ein Husky Arbeit macht und Agility anstrengend ist weiss man nicht ??
Was wirklich unterschätzt wird, wenn man es noch nie gemacht hat, ist, wie anstrengend Dogscootern ist. Auch für den Fahrer! Der Laie denkt "Steht man halt drauf, Hund zieht, kein Thema." Aber schon allein das Ausbalancieren ist enorm anstrengend. Dazu darf man zwischendrin noch mitpedalen (und dafür jedes Mal ein Stück in die Knie gehen), die Umgebung im Blick behalten, etc.
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Schau Dir da mal paar Videos an, da gehts auch um Auslastung und Freilauf usw (der nämlich halt doch bei vielen Huskys möglich sein kann).
Nature TrailsHallo und herzlich Willkommen auf unserem Kanal! Wir arbeiten nun schon seit über 10 Jahren mit Siberian Huskies. Doch auch wir haben einmal angefangen und…www.youtube.com -
Von Vorteil ist : Deine Hündin ist noch mitten im Wachstum, darf also noch nicht so viel tun, wie sie wohl gern wollen würde.
Von Nachteil ist : Du hast dir einen Marathonläufer gekauft, als jemand der erstmal an seiner Gesundheit arbeiten muss.
Den Sprung von deinem Gesundheitszustand aus, zu einem aktiven und ambitionierten Sportler, für einen Hund einer Rasse die dazu gedacht ist schweres Gepäck über mehrere Kilometer in klimatisch anspruchsvollsten Gebiet zu ziehen, kann größer eigentlich garnicht sein.
Nun isses aber auch so, dass man im europäischen Raum weder auf nen Hundeschlitten angewiesen ist, noch dass man vor auf internationaler Ebene in den ZHS einzusteigen ( wofür man sich übrigens meistens mittlerweile andere Hunderassen anschafft, als nen Siberianer).
Bedeutet also, dass man keinen Spitzensport verlangt.
Dennoch - ist und bleibt ein Husky ( oder beliebig anderer Schlittenhund) verglichen mit nem Durchschnittsmenschen bereits sowas wie ein Spitzensportler. Der Hund ist immer schneller und ausdauernder - ausgegangen von einer Person mit gesundem Gewicht und ohne besondere sportliche Ambitionen, sind also die allermeisten Hunde sportlich fähiger als Menschen, zumindest was das Laufen anbelangt.
Soll heißen - Selbst ein Show Labbi oder Malteser wäre bereits ne Mords Aufgabe für jemanden, der von sich selbst aus sagen kann dass er extrem eingeschränkt ist, und daran nix ändern kann/will.
Fakt ist - Ein Hund ist eine Möglichkeit aktiver und gesünder zu leben.
Fakt ist auch - ein Husky ist dafür der falsche Hund.
Konsequenz daraus : Du bist auf Jemanden angewiesen der dich unterstützt, in Form von Auslastung deines Hundes, bis du dazu in der Lage bist. Jedoch, wird das ein steiniger, und langer Prozess werden. Einfach mal so eben den Vorsatz starten,, Bis nächstes Jahr halbiere ich mein Körpergewicht" geht ja hinten und vorne nicht, ist auch nicht gesund, da wird einem jeder mit Fachwissen von abraten, sowas muss man schonend machen.
Nun weiß Niemand ob es auch gesundheitliche Gründe für das ÜG gibt ( wie bspw Schilddrüse Probleme), in dem Fall dauert es dann noch länger. Und überhaupt - das kann alles nicht klappen, wenn man es nicht wirklich auch so will.
Der Hund dagegen, der ist jung, ihm liegt das Laufen im Blut, selbst einer anderen Rasse angehörig, wäre er jetzt spritzig unterwegs.
Nehmen wir mal meine Hündin als Vergleich - ich gehe weder Rad fahren, noch regelmäßig joggen ( ich bin ebenfalls bissl eingeschränkt - Atemwege machen bei mir schnell dicht), aber wenn ich mit ihr joggen gehe, oder lange unterwegs bin ( damit meine ich nicht 40-60 Minuten sondern 3 Stunden aufwärts, aber ich beziehe mich hier aufs Joggen ), dann sieht man einen Hund, der sich quasi grad erst warm gelaufen hat, während dem Menschen schon die Puste aus geht. Es ist für den Menschen wesentlich anstrengender als für den Hund, das kann man nicht leugnen. Aber - man glaubt auch nicht wie viel mehr Spaß joggen machen kann, nur weil ein Tier dabei ist das Bock drauf hat, wenn man es nicht vorher ausprobiert hat.
Selbst der kurzbeinige West Highland Terrier meiner Mutter, hatte als sie noch fit war mehr Puste als ich! Die war zwar langsamer, aber dafür deutlich ausdauernder. Pause machen?,, Hey, was los? Schon KO? Bist du kaputt? Auf weiter! Hopp hopp! " ( war also nicht ^^)
Aber zurück zu dem was ich schreiben wollte :
Du kannst mit deinem Hund keinen Sport machen - aktuell. Dir muss jemand dabei helfen, und du musst ordentlich an dir selbst arbeiten - sonst kann es hinten und vorn nichts werden.
Aber du kannst schonmal an den Grundlagen arbeiten. Einfach auf den Scooter, Hund dran spannen und los, ist nämlich auch nicht. Das braucht Vorarbeit, damit es überhaupt sicher möglich ist. Stell dir zB mal vor du willst nach links abbiegen, und der Hund weiß nicht was links lang bedeutet. Oder du musst stoppen, und der Hund rennt Fullspeed weiter - brandgefährlich.
Und selbst dann - Spann keinen Hund vor Etwas, was du selbst nicht beherrschen kannst. Noch nie Dogscooter gefahren? Da musst du erstmal ohne Hund üben. Außer Übung beim Fahrrad? Erstmal alleine fahren.
Das Einzige, das jeder halbwegs beherrscht, sind die Beine, weshalb es auch sinnig wäre, wenn man erstmal mit Canicross anfängt, statt den Hund gleich vor irgendetwas zu spannen. Und das, setzt wieder eine gewisse Fitness voraus, oder Jemand der einem diese Arbeit abnehmen kann.
Also wie man es dreht und wendet - Du hast die eine gänzlich unpassende Hunderassen ausgesucht, und musst entweder ne 180 Gradwende hinlegen, nen Sportsitter suchen, oder den Hund in geeignetere Hände abgeben. Das sind die 3 Optionen die dir bleiben, wobei Option 2 auch zumindest Zeitweise bei Option 1 nötig wäre.
Du kannst daraus eine Chance für dich sehen - was definitiv einfacher gesagt als getan ist, oder Damit herrlich auf die Schnauze fliegen.
Übrigens - Wenn ich von den Husky Leuten spreche die ich kennen gelernt habe, bzw davon mit welchem Leben so ein Hund zufrieden wäre, dann sieht das so aus :
Ländliche Umgebung, Grundstück, etwas eigenbrödlerische aber sehr fitte Person mit ganz viel Hundeverstand, ein Teil des Lebens outdoor, zusammen mit anderen Huskys, regelmäßig ZHS, bei Bedarf Nasenarbeit und ansonsten wird Alles nicht so eng gesehen.
Also wirklich naturverbunden, aktiv, sportlich, ambitioniert, verknüpft mit hohem Verantwortungsbewusstsein ( wozu gehört dass der Hund vielleicht nie ableinbar sein wird, und der Zaun vom Garten mindestens 2 m + Untergrabungsschutz hat) und einer gewissen Lockerheit ( Sitz geht nicht? 5 Mal hintereinander Platz erst recht nicht? Ja Mei, is halt so).
Diejenigen die ich kennen gelernt hab, waren meist ältere Männer, die sich verdammt gut gehalten haben, wissen was sie für Hunde haben, und am Liebsten mit ihren Hunden den ganzen Tag in der Natur unterwegs sind.
Das schreib ich nur zur Verdeutlichung. Natürlich muss man so nicht leben und so nicht sein, aber es wäre schon sinnvoll, wenn man sich zumindest drauf einstellen kann, in diese Richtung zu gehen.
ICH, könnte das nicht. Und deshalb wird hier auch never ever irgendwas Nordische einziehen. Ich empfinde deutlich gemäßigtere Hunde, die man eher als Allrounder statt Spezialist oder gar Hochleistungssportler beschreiben würde, schon als sportlich genug. Da ist mir ein "Alles kann" viel lieber als ein "Muss ZHS/IGP/Schafherde/Schwarzwildjagd/whatever".
Was mir übrigens nicht gefällt ist deine Tendenz dazu pampig zu antworten.
Aber, der Thread ist noch nichtmal 24 Stunden alt, hast ja genug Zeit darüber mal in Ruhe nachzudenken
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Option 4 wäre es bleibt alles wie es ist, Hund hat gefälligst dankbar zu sein weil er hat es ja gut hat (man meldet sich hier entweder nicht mehr oder "ihr habt ja keine Ahnung ") und der Hund lebt die nächste Zeit wie bisher.
Ob das auf Dauer gut geht sei mal dahin gestellt.
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Ich habe derzeit jedes Wochenende den Husky Samojeden Mix einer Bekannten bei mir. Damals hatten wir selbst Samojeden.
Bei uns sind auch einige in der Familie stark übergewichtig (krankheitsbedingt) und befinden sich in einem ähnlichen Gewichtsbereich. Ich zb ebenfalls.
Wir kommen aber mit dem Wesen der nordischen super klar, mögen das eigenwillige triebige und den Schabernack den sie gerne anstellen wollen.
Vor allem haben wir Leute gehabt die den sportlichen Teil abgedeckt haben, während wir die Erziehung und normalen täglichen 2 Stunden Gassi abgedeckt haben. Zum Beginn des ganzen auch hier: Ich zb habe unseren Hunden beigebracht auf links, rechts, geradeaus, langsam und warte zu hören. Da wir sehr bergig wohnen durfte der Hund mich den Berg hoch beim ganz normalen gehen ziehen. Da kam auch Spannung auf die Leine, anfangs musste ich in der Mitte des Bergs ne Pause machen, da wurde dann halt Hund geknuddelt bis ich wieder Luft bekam und dann ging’s weiter. Als ich minimal fitter war habe ich dann mit dem Hund ein „Lauf“ aufgebaut. Da bin ich dann halt mal 20 Meter gejoggt mit dem begeisterten Hund dran und dann wieder langsam weiter geschlendert.
Was ich sagen will, das kann man ganz langsam steigern.
Von dem Gedanken an einen freilaufenden freundlichen und stets zuverlässigen Begleiter musst du dich leider verabschieden. Das ist einfach nicht ihre Natur. Sie werden immer lieber jagen und hetzen als mit dir eine saubere Unterordnung zu laufen.
Es sind tolle Hunde aber es ist nicht immer unkompliziert mit ihnen.
Ich würde dir wirklich empfehlen im Bekanntenkreis einen sportlichen Menschen zu suchen der evtl. sogar gerne einen Begleiter hätte für die Joggingrunden aber wegen Arbeit keinen eigenen Hund hat. Eventuell auch ne Kleinanzeige einstellen?
Vor allem, Versuch es nicht so persönlich zu nehmen was hier geschrieben wird. Die Leute hier suchen größtenteils wirklich nur nach Lösungen damit es dem Hund etwas besser geht und ihr beide eine realistische Chance auf eine gemeinsame Zukunft haben könnt
Und ich kenne es dass man draußen blöd angemacht wird man solle sich halt mal bewegen (obwohl man das ja tut, sonst würde man nicht gesehen werden draußen). Da muss man lernen es wie der Hund zu nehmen und sich in gepflegter Ignoranz üben.
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Meistens ist es gut die Ursache zu Suchen anstatt sich an Symptomen abzuarbeiten. Erwartungsgemäß geht es in einem Hundeforum um den Hund und du gehörst halt irgendwie dazu.
Du wolltest einen Hund, du hast einen Hund. Dein Teil des Deals wurde erfüllt. Jetzt bist du dran. Für dich ist ein Hund nur ein Begleiter auf Zeit, für deinen Hund bist du sein ganzes Leben. Bei so einem Ungleichgewicht ist es nur fair, wenn man von dir erwartet, dass Beste für Beide rauszuholen.
Das bedeutet nicht, dass du schon alles wissen musst. Aber das bedeutet, dass du bereit sein musst zu lernen.
Das bedeutet auch nicht, dass du abnehmen oder sportlich werden musst. Aber das bedeutet, dass du Lösungen finden musst für deinen Hund. Denn genau das ist dein Job als Hundehalter, nicht joggen, sondern Bedürfnisse und Probleme deines Hundes zu erkennen und zu lösen.
Das hört sich jetzt sehr nach alles für den Hund, der Mensch ist egal an. Aber so ist es nicht. Niemand sollte sich für einen Hund aufopfern.
Nur lebt ihr nicht gleichberechtigt zusammen, sondern du entscheidest über alles, immer. Da ist es nötig sich zu fragen, was braucht mein Hund?
Und wenn diese Grundlage erfüllt ist, ist der Zeitpunkt bekommen sich zu fragen, was möchte ich, welche Kompromisse können wir eingehen, wo muss der Hund zurückstecken? Aber nicht andersrum, sonst bleibt Essentielles auf der Strecke.
Und ein kleiner Nachtrag zur Beschäftigung:
Menschen können einen Marathon laufen, manche sogar das Doppelte, also kannst du das auch Erstens Mal wirst du darauf trainieren müssen und Zweitens ist dann immer noch nicht sicher, ob du es auch kannst und Drittens willst du es einfach nicht.
Menschen und Hunde sind Individuen, fang an dich mit deinem Hund zu beschäftigen und finde raus, was sie gerne macht und sie leisten kann. Probiere Sachen aus, lasse dir helfen und beobachte deinen Hund.
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OK ich hab gegoogelt. Da steht dass ein Husky.Bis zum neunfachen seines Gewichtes ziehen kam stimmt das?
Mein Hund wiegt 19kg und ich 53 - sie zieht mich locker aufm Schlitten. Und sie ist kein Schlittenhund
Was ich aber nochmal sagen mag… deine Maus ist noch viel zu jung um richtig ZHS zu machen. Ich habt also noch mehr als genug Zeit Kondition und Muskeln aufzubauen - Beide.
Informiere dich einfach über ZHS - dann brauchst du ja auch das passende Equipment. Nur mit einem Scooter ist es nicht getan. Der Hund braucht ein ordentliches Geschirr, Leine, Bike Antenne - du Schutz wie Helm usw…
Schau doch mal im ZHS Unterforum vorbei
Huskies sind tolle Hunde, aber für deine Sport Ambitionen (sehr) wahrscheinlich die falsche Rasse. Davon mal ab dass beim Agility auch DU sehr aktiv mitwirken und laufen musst.
Mach doch lieber das was deinem Hund sprichwörtlich im Blut liegt (egal woher sie kommt) - ziehen, Ausdauer, laufen.
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Es sollte hier auf keinen Fall eine Gewichtsdebatte geben, ich glaube darum geht es hier auch niemanden. Aber ich finde es ist in Ordnung zu erwähnen, dass man sich ab einem gewissen Gewicht halt nicht einfach auf den Scooter stellen kann und sich ziehen lassen, weil das zu viel für den Hund wäre.
Das möchte ich noch mal ganz dick unterstreichen.
Ein Mensch kann beispielsweise auch Marathon laufen. Aber damit fängt man nie an und meines Wissens nach ist dann auch nicht jeder Lauf ein Marathon.
Nur weil Huskys Zughunde sind, heißt das nicht, dass man sie nicht genauso gründlich insbesondere auch körperlich aufbauen muss.
Ich finde die Tipps dahingehend echt krass und frage mich, wer da wirklich alles Zughundesport macht. Auch mal hinter die Kulissen schauen, was mit diesen Hunden oft zusätzlich gemacht wird und wie gründlich so Hunde langsam trainiert werden.
Und ja Scootern kann richtig anstrengend sein.
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Ich glaube auch, dass hier vieles von der TE falsch verstanden wurde, vielleicht auch weil es nicht richtig erklärt wurde. Ich habe nochmal darüber nachgedacht.
Zum Scootern:
Mit 8 Monaten ist sie in der Tat noch viel zu jung dafür, richtig beginnen könnt ihr so ab 16-18 Monaten. Der richtige Aufbau ist super wichtig für Mensch und Hund. Hier auf jeden Fall Hilfe von Fachleuten suchen, die dir zeigen wie das alles funktioniert.
Was du jetzt schon machen kannst ist sie an wichtige Kommandos heranführen, die später dafür sorgen, dass das ganze nicht gefährlich wird (weil sie z.B. nicht links oder rechts läuft, weil sie es nicht kennt usw.).
Wie wir ja alle versuchen zu erklären, wird hier nichts von 0 auf 100 geschehen. Du hast noch genug Zeit um ein bisschen Fitness aufzubauen, zusammen mit deiner Hündin.
Fangt mit ganz banalen Dingen an wie längere Spaziergänge, Wanderungen. Später kann man ja kurze Laufeinheiten einbauen (1 Minute z.B.).
Kauf ihr ein anständiges Geschirr an dem sie im Alltag ziehen darf und trainiere die Leinenführigkeit am Halsband, falls sie das noch gar nicht kennt hast du die Chance das komplett neu aufzubauen, was oft leichter ist als bereits entstandene Fehler wieder auszubügeln. Wichtig: Wenn du sie an der Schlepp oder Flexi hast, bitte kein Halsband verwenden. Das kann nämlich richtig schief gehen, wenn sie durchstartet.
So könnt ihr beide langsam an das Thema Sport herangeführt werden.
Schau dir Mantrailing wenigstens mal an. Das klingt, wenn man nur die Beschreibung kurz durchliest, vielleicht "unspannend", macht aber, finde ich, super viel Spaß.
Und zum Schluss. Lies dir vielleicht die Antworten hier nochmal ganz in Ruhe durch, denke wirklich über das Geschriebene nach. Versuche es so wertfrei wie möglich zu machen und filtere wirklich nur die hilfreichen Ratschläge, die hier ja zu Genüge kamen, raus. Du wirst sehen, dass dir das für die Zukunft mit deiner Hübschen wirklich weiterhilft.
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Zum Scooter, den sollte man tatsächlich fahren können bevor man einen Hund einspannt. Das gute daran ist, daß man selber treten kann, ohne dabei die Gelenke so zu belasten, wie es beim Laufen mit Übergewicht der Fall ist.
Man hat, anders als beim Fahrrad keine Gänge, sondern der Roller bewegt sich genau so, wie du trittst. Damit braucht es keinen "Berg", damit es anstrengend wird, die im mittleren Deutschland üblichen Steigungen sind da schon genug.
Mir persönlich ist der Scooter für meinen 17kg Husky zu krass, weil ich im Gebirge unterwegs bin, da ist Fahrrad für meinen Hund weniger anstrengend. Für mich, wenn ich helfen muß auch.
Mit einem untrainierten Hund und ohne eigene Erfahrung hätte ich ehrlich gesagt auch ziemliche Skrupel den Zughundesport direkt auf Rädern zu starten, ich würde erstmal laufend/gehend starten wollen.
Zum einen aus Sicherheitsgründen (man fällt nicht so tief), zum zweiten, weil man so besser einschätzen lernt was der Hund leistet (leisten kann), zum dritten ist man näher am Hund und kann schneller reagieren, korrigieren, wenn etwas schief geht.
Allgemein:
Bevor du Snow jetzt einspannst, such dir Kontakt zu Leuten, die dir beim Anfang helfen. Es geht ganz schnell, daß man zu viel vom Hund verlangt. Besonders, wenn man nicht läuft, sondern auf einem Gefährt sitzt und der Hund die Hauptarbeit leistet.
In ihrem jetzigen Alter kann man sie eh nur vorsichtig und langsam antrainieren und sollte dabei sehr gut wissen was man tut. Spielerisch, vorsichtig, kurze Strecken,...
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