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Du glaubst also, dass du zwischen 3 und 7 kompetent genug warst, um eine Rasse einzuschätzen und das als Empfehlung für Hundehaltung im Erwachsenenalter zu nehmen? Eher nicht, oder?
Gut, du hast also deinen Husky nicht aus verantwortungsvoller Zucht (VDH) sondern vom Vermehrer. Du hast also weder die Rassebeschreibungen noch die Anforderungen gelesen vor dem Kauf. Und dich auch nicht über seriöse Zucht informiert. Schade! Das war leider ein Fehler. Seltsamerweise kommen viele Leute erst auf die Idee online zu recherchieren oder ein Forum zu fragen, wenn das Kind schon im Brunnen ist.
Ich schlage vor, dass du das jetzt nachholst und dann mal guckst, wir du deinem Hund gerecht werden kannst MIT seiner Genetik statt gegen sie. Das geht schon. Du wirst aber umdenken müssen.
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Das Video zeigt ganz nett, was Huskys glücklich macht, man da kommen Erinnerungen hoch
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=tCgeZ96wbeI]Mega beeindruckend!
Hab mir gerade kurz vorgestellt ob das was für mich wäre aber das würde recht schnell mein finanzielles Budget sprengen. Ich bräuchte nämlich immer einen RTW mit Besatzung, die mit Blaulicht neben mir her fahren um mich nach 2 Meter ins nächste KH zu bringen .
Im Vergleich hab ich mir gerade ein paar Huskys beim Agility angeschaut. Das ist im Vergleich wirklich sehr ernüchternd.
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Sowas würde ich mich aber auch nicht trauen
Genug über die Rassewahl. Erziehen kann man jeden Hund. Habt ihr ein paar Antworten\Ratschläge, wie ich die Kommandos wieder hinbekomme?
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öhm. Rassewahl und Erziehung hängen aber ganz arg miteinander zusammen.
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Genug über die Rassewahl. Erziehen kann man jeden Hund. Habt ihr ein paar Antworten\Ratschläge, wie ich die Kommandos wieder hinbekomme?
Hast du irgendwas in diesem Thread gelesen und auch verstanden?
Natürlich kannst du erziehen, da hilft nichts als Konsequenz, Humor, viele Pausen, gutes Timing und hab ich schon erwähnt... Humor?
Aber du kannst ihre Gene nicht weg erziehen. Das Wichtigste ist im Moment, dass du sie an der Leine sicherst. Der nächste kleine Hund/Katze/Eichhörnchen/... hat nicht so viel Glück.
Mit Hundeschule bist du ja schon mal halbwegs gut beraten, vielleicht noch ein paar Einzelstunden nehmen? Vielleicht ein paar ältere Huskys in echt kennen lernen, damit du weißt was auf dich zukommt? Hast du Kontakt zu anderen Husky Besitzern?
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Ich habe/hatte ja nur Schlittenhundmixe , die eher ungeplant hier einzogen. Tolle Hunde, wenn man nicht erwartet das sie sich wie ein Hütehund verhalten. Mein Rüde ist gut erzogen und lernt auch gerne. Aber er ist kein Hund der ein Kommando immer wieder ausführt. Wir haben eine Weile Hoopers gemacht, fand er gut. Allerdings ist er jeden Parcour max 2 x durchlaufen, danach wurde er kreativ und erfand seinen eigenen Sport. Wir haben für ihn wirklich jedesmal den Parcour umgestellt. Wir hatten Spaß, aber ernsthaft war das nicht. Im Mantrailing ist er absolut begeistert.
Er ist auch gut abrufbar, aber wenn er durchstartet erreiche ich ihn nicht mehr. So läuft er viel an der Leine, obwohl gut erzogen.
Meine Hündin, Samojedenmix war zwar führiger, aber man musste immer gut aufpassen. Bis zur Pubertät war sie auch immer abrufbar, dann schrie sie plötzlich bei jeder Wildsichtung und es hat Jahre gedauert bis sie wieder frei lief.
Übrigens unsere Katze wurde abgöttisch geliebt, fremde nicht
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Erziehen kann man jeden Hund.
Ja, aber nicht bei jedem Hund kann man die gleichen Ziele erreichen.
Habt ihr ein paar Antworten\Ratschläge, wie ich die Kommandos wieder hinbekomme?
Ich würde einerseits rassegerechte Auslastung anfangen. Und andererseits einen guten Trainern suchen, der Erfahrung mit nordischen hat und Dir eben auch sagen kann, was realistisch ist.
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Sowas würde ich mich aber auch nicht trauen
Genug über die Rassewahl. Erziehen kann man jeden Hund. Habt ihr ein paar Antworten\Ratschläge, wie ich die Kommandos wieder hinbekomme?
Du verstehst nicht. Genetik kannst du nicht ändern. Natürlich hilft Konsequenz und gutes Training auch beim Husky. Aber du wirst den mit 99% Wahrscheinlichkeit nie kommandosicher machen. Weil: Rasse, Selbstständigkeit, Genetik.
Daneben braucht der Hund eine rassegerechte Auslastung, egal ob du darauf Bock hast oder nicht.
Googel mal Canicross. Bisschen weniger hardcore als das verlinkte Video. Bikejöring kann man übrigens auch etwas gemässigter auf breiteren Wegen machen. Oder eben: Mantrailing. Du wirst eine Auslastung brauchen, die MIT der Genetik des Hundes arbeitet wenn du ein glückliches Team werden willst.
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Sowas würde ich mich aber auch nicht trauen
Genug über die Rassewahl. Erziehen kann man jeden Hund. Habt ihr ein paar Antworten\Ratschläge, wie ich die Kommandos wieder hinbekomme?
Klar.
Mach Dir klar, was Dein Hund leisten kann und was nicht, schau und hör auf das, was er Dir signalisiert.
Arbeite an dem, was er leisten kann und fang nicht mit dem an, was er nicht leisten kann.
Beschäftige ihn so, dass es seinen Anlagen gerecht wird.
Und nehme keine Binsenweisheiten und Wunschvorstellungen als Grundlage für Hundeerziehung, sondern beschäftige Dich mit Deinem individuellem Hund.
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Ganz so rasant habe ich mich das auch nicht getraut. Aber glaub mir ein Hund der ziehen liebt vorm Rad, macht echt richtig richtig Spaß. Und das zwar Hund und Halter!!!
Und wenn dein Hund merkt, das du auf seine Vorlieben eingehst kann er auch wieder mehr zurück geben.
Was dir hier alle sagen wollen:
Den traumhaft super perfekt folgenden Hund (Welpen) wirst du nicht mehr zurück bekommen. Weil: Du hast einen Husky!
Also Schleppleine dran (IMMER) - zum Schutz deines Hundes, anderer Hunde , Katzen, Hasen, etc.
Und dann halt weiter üben und trainieren. Pubertät spielt natürlich in dem Alter auch eine Rolle.
Und dann such dir ein Hobby , das nicht nur dir, sondern dir und deinem Hund Spaß macht.
Zudem lege dir Humor und Gelassenheit zu, und habe einfach viel Spaß mit deinem Hund.
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