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Genug über die Rassewahl. Erziehen kann man jeden Hund. Habt ihr ein paar Antworten\Ratschläge, wie ich die Kommandos wieder hinbekomme?
Ein Alaskan Husky ist zwar kein Siberian Husky, aber ganz viel seiner Erziehung war ohne Kommandos. Sitz Platz Fuß Geplöms ist sowas von Öde und häufig allgemein sinnfrei und hilft halt bei den Oberflächlichkeiten, nicht aber in der Tiefe.
Ich habe vom ersten Tag an den natürlichen Folgetrieb erst mal genützt, die ein Welpe so hat, ich hab ihm "ruhig Wild ansehen" beigebracht, mit 7 Monaten habe ich langsam mit der Zugarbeit begonnen und als er erwachsen wurde, hat er mir einfach geglaubt, daß das, was ich möchte, richtig ist.
Ihn konnte ich auch so ziemlich überall frei laufen lassen, aber das war das Ergebnis unseres Zusammenlebens, wie wir zusammen den Alltag verbracht hatten, die Gesamtheit quasi.
Nicht einfach nur paar Tipps und vor allem kein stumpes Training
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NEIN 🤪 sie hört dann nicht plötzlich wieder.
sag mal, wir nehmen hier uns Zeit, dir Dinge zu erläutern, liest du das eigentlich auch?
Das wäre eine Rasse gerechte Beschäftigung für den Hund.
Der Gehorsam muss weiter trainiert werden.
Das ist NORMAL, dass der Gehorsam in dem Alter nicht mehr so ist wie vor der Pubertät. Also echt…
Dein Hund gehört ab sofort an die Leine draussen. IMMER! Du hast eine Rasse, die im schlimmsten Fall killt wenn sie in der Jagd das Tier erwischt. Deutlich genug jetzt?
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Musst mir ja nicht gleich so blöd kommen ey.
ich habe nur eine FRage gestellt, seit Anfang des Threads und alles was dann kam .ich soll mich mehr mit ihr bewegen weil das hilft.
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Im Vergleich hab ich mir gerade ein paar Huskys beim Agility angeschaut. Das ist im Vergleich wirklich sehr ernüchternd.
Ich find die Videos von Huskies beim Agility mega sympathisch - und bin ehrlich gesagt sogar beeindruckt, wie viele der Hindernisse tatsächlich genommen werden . Da waren sicher sehr geduldige, humorvolle Trainer*innen am Werk ..
Und zum Rest wurde bereits alles gesagt.
Meine Husky Mix Hündin ist mit fünf Jahren recht unbedacht aus dem Tierschutz hier eingezogen, da ich keine konkrete Idee oder Ansprüche an meinen zukünftigen Hund hatte (das ist mittlerweile anders) und jetzt, mit acht Jahren, habe ich meine Freizeit nach ihren Hobbies ausgerichtet.
Sie rennt mit einer unglaublichen Freude und Leidenschaft (und streckenweise Geschwindigkeit ) am Rad und freut sich bereits, wenn sie das Rad/das Canicross Geschirr nur sieht.
Für das Lernen von neuen Tricks hat sie eine Aufmerksamkeitsspanne von einer Minute.
Und auf langen Spaziergängen an der 10m Flexi, ist sie meist in ihrer eigenen Welt. Und das nicht, weil ich nie irgendetwas trainiert hätte, der Rückruf mir egal wäre oder Ähnliches.
Sie ist schon sehr anders, als alle Hunde mit denen ich so aufgewachsen bin (Bullterrier, Dackel, Bordercollie, Beagle). Und nach einigen Gesprächen mit Husky Haltern bin ich mir doch sehr sicher, dass das wenig bis nichts mit ihrer ungewissen Vergangenheit zu tun hat.
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Musst mir ja nicht gleich so blöd kommen ey.
ich habe nur eine FRage gestellt, seit Anfang des Threads und alles was dann kam .ich soll mich mehr mit ihr bewegen weil das hilft.
Spätestens jetzt weiß ich, dass du entweder tatsächlich nicht liest oder das Gelesene nicht verstehst? Hier hat keiner gesagt, geh mal ne Runde laufen, dann hört sie wieder
Bitte lies dich ein bisschen über Huskys ein. Das sind so wundervolle Hunde, wenn man sie versteht.
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ich soll mich mehr mit ihr bewegen weil das hilft
Ja, es hilft. Es hilft Deinem Hund, ein Leben zu haben, in dem er das machen darf, was er gut kann.
Es hilft nicht dabei, aus Deinem Husky einen Bolonka mit exotischer Optik zu machen. Mit einem starken Jagdtrieb, Problemen beim Alleinesein und damit, dass sie nicht mehr ableinbar ist, wirst Du vermutlich ab jetzt einfach leben müssen.
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seit Anfang des Threads und alles was dann kam .ich soll mich mehr mit ihr bewegen weil das hilft.
Das hast Du ein bißchen falsch verstanden!
Ein Husky wird niemals so stramm ein Kommando durchführen, wie man es vom Schäferhund her so sehen kann, oder auf den Hundeplätzen mit den ganzen Arbeitshunderassen.
Das sind Rassen, die für die Arbeit, also eigentlich sogar eher Zusammenarbeit, MIT ihrem Menschen gemacht wurden.
Der Husky ist da etwas anders drauf.
Du wirst ihn sehr wahrscheinlich nie auf den Level bekommen, wie Du es bei den anderen Halter so sehen kannst.
Wenn Du gemeinsam mit Deinem Hund was macht, woran auch ER seinen Spaß hat, könnt Ihr zusammenwachsen und zu einem Team werden. Aber trotzdem wird er nicht brav immer Sitz und Platz machen, nur weil Du es so willst.
Da gehört schon Verständnis für den eigenen Hund!
Viel Humor und vor allem viel Geduld, aber auch Akzeptanz, daß es nie so "perfekt" wird, wie bei anderen Leuten.
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ich kann lesen! Ich bin auch nicht bescheuert und hab schon verstanden. Aber wie gesagt, laufen nicht meins, Angst vorm Radfahren und sicher zu schwer für Scooter. Wievielte kg kann so ein H undi d denn ziehen?
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Eine gute Bekannte hatte vor etwa 5-10 Jahren ebenfalls einen Sibiren. Sie hat mit ihm Zughundesport gemacht (Canicross und im Winter Schlittenziehen). Ableinen war nach 1 jährig nicht mehr möglich. Der Hund ist zeitlebens an der Schleppleine gelaufen. Er ist dann tragischerweise recht jung an Epilepsie verstorben.
Die Mutter einer früheren Klassenkameradin hat ebenfalls einen Sibiren. Er ist mittlerweile etwa 3 Jahre alt und auch sie macht Zughundesport mit ihm. Er kann in ausgewählten Gebieten ohne Leine laufen (Feldwege, am Flussufer. Wald ist nicht mehr). Sie ist aber sehr drann mit Training und er ein eher gemütlicher, weniger reaktiver Vertreter seiner Rasse.
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