Ich weiß nicht mehr weiter ...

  • Ja aber Mal ehrlich, müssen denn diese dummen Kommentare, Anspielungen und Sarkasmus sein?

    Ich bin nicht ins Forum gekommen um zu zeigen dass ihr alle dumm seid, sondern weil ich Hilfe brauche.

    Wenn euch jemand nach dem Weg fragt weil er sich nicht auskennt würdet ihr doch auch normal antworten oder?

  • Hattest du die kleinen Hündinnen heute eigentlich schon zur Arbeit mit? Wie ist es gelaufen?


    Zu deinen Fragen bzgl. Etiquette usw. im Forum - im Internet ist der Ton für gewöhnlich doch ein anderer als in Real Life (Edit zur Erklärung: deswegen antwortet man bei Fragen nach dem Weg unkritischer und „freundlicher“ - also vor allem oberflächlicher). Ich empfehle da immer: sich das rausziehen was einem hilft - den Rest überlesen oder mit Humor sehen, und wenn etwas einen zu sehr ärgert gibt es die „Blockieren“-Funktion.


    Ich hoffe du verlässt nicht gleich wieder das Forum. Würde nämlich gern so spannende Wolfhundmixe sehen 😊 (Edit: und damit meine ich Fotoooooos von den Welpis 😍🤣)

  • Nein, das muss nicht sein und wäre schön, wenn manche User auch über ihre Artikulation nachdenken.


    Es wäre aber schön, wenn du auf die wohlmeinenden und guten Beiträge etwas ausführlicher eingehen könntest. Ich weiß, hier prasselt viel auf dich ein. Aber wenn du z.b. mit uns teilen würdest, wie du die alte Hündin beschäftigst und versorgst (Auslauf, Beschäftigung, Sozialkontakt) und wie du das bei den jungen vorhast, wäre es echt super und man könnte dir gezielter und besser Ratschläge geben. Und man wäre auch wohlwollender gestimmt, weil ein Einsatz gezeigt würde.


    Was du für dich mitnimmst ist dann natürlich dir überlassen, aber wir sind hier durch die Bank weg nicht am fingerpointing, shaming oder blaming interessiert sondern sind einfach komplette Hundemenschen, die einfach jede Chance nutzen wollen, ihre Kompetenz zu teilen, dass es anderen Hunden gut / besser geht.


    Sieh es einfach so, wenn du z.b. anfangen wollen würdest, Tennis zu spielen. dann lässt du dir auch erstmal viel zeigen, auch wenn du vielleicht hobbymäßig schon viel mit demselben Thema zu tun hattest. Es wird Teamkollegen geben, die dir komplett auf den Zeiger gehen, aber auf die es sich vielleicht trotzdem lohnt zu hören, weil sie viel Erfahrung und Wissen haben. Und sonst kannst denen ja aus dem Weg gehen (Kommentare ignorieren). Aber bitte Zoll den Forenmitgliedern, die sich die Zeit nehmen und sich Gedanken für euch machen auch die Freundlichkeit, ein bisschen auf die Fragen einzugehen.

  • Jo - wo Du recht hast, hast Du recht, Moe1


    Wenn Du keine der Hündinnen hergeben willst, mußt Du halt die Umgebung schaffen, in der alle drei leben können. Die 10.000 qm hören sich schon ganz anders an als 500 qm, definitiv. Da sollte man gut trennen können, allerdings: nen Zaun, der den Beiden standhält, wenn sie der Rappel packt, und das um DIE Fläche herum, den möcht ich jetzt eher so NICHT zahlen müssen *gggg Da dürften zwei große Zwinger in entgegengesetzten Ecken dieses Geländes billiger sein..... Aber dannkönnen sie halt nt die komplette Fläche nutzen, es ist halt nur Abstand dazwischen. Aber ist damit auch besser als nix. Und je nach Geldeingang kann man dann nach und nach diese Zwingergelände vergrößern und den Zaun erweitern.


    Aber wenn man täglich zB EINE in die Arbeit mitnimmt, kann die Andre die kompletten 10.000 qm bewachen und ist damit bestens ausgelastet, was wiederum die Reizschwelle und Angriffslust der Hunde deutlich senken dürfte, wenn sie artgerecht bschäftigt werden. Am nächsten Tag dann halt die Andre mit in die Arbeit nehmen, getauschte Rollen. Dann sind die Zwerge schonmal beschäftigt, und kriegen den Sozialkontakt zum Halter, den sie brauchen.


    Wie ist das denn mit dem Verhältnis der Damen einzeln zu der Älteren? Oft verhalten sie sich einzeln ja ganz anders, könnte sein, daß eine der beiden allein sich mit der Älteren ganz gut versteht..... Hast das schon getestet? Im Zweifel kann da auch mal ein Trainer draufschauen, ob die zwei echt auf die Ältere losgehen, oder nur übermütig Spielkämpfe anzetteln - ich weiß nicht mehr, ob Du dazu schon was geschrieben hattest? Dann hätten diese Beiden auch schonmal entsprechend Kontakt, oder könnten zumindest in angrenzenden Bereichen eines großen Zwingers untergebracht werden. Und das zerrüttete Verhältnis der Mädels: tritt das auch auf, wenn die Ältere nicht in der Nähe ist? Wenn die Streiteren nur Ressourcenkrach um Dich wären, wäre ein Management das Richtige, bei dem Du ganz deutlich machst, JETZT kümmere ich mich um A, und JETZT ist B dran. Aber angesichts der Rassekombi denk ich eher, es ist einfach Unverträglichkeit. (wobei: mangelnde Führung dadurch, daß die draußen tun und lassen können, was sie wollen, trägt aber dazu bei, diese Veranlagung laufenzulassen und damit ihr Vorschub zu leisten; sprich; entsprechende Führung könnt evtl. schon die heftigen Fronten so weit schwächen, daß die Weibsen nix zu klären haben, sondern DU dafür zuständig bist, Ressouren zuzuteilen.) Da müßte man halt echt vor Ort mal draufgucken können, ein rasseerfahrener Trainer kann Dir das sagen.


    Die alte Dame: könnte die (wenigstens zeitweise) mit ins Haus? Dann wäre die schonmal sicher vor den streitlustigen Kröten :-) und hätte weniger Streß. Denn wenn die andren zwei Frust haben, und sich in diesem einen Punkt einig sind (ups - einig? Grund zur Hoffnung?), daß "die Alte doof" ist, dann ist das halt schon superstressig für diese.

  • Ich entschuldige mich für meine Wortwahl.


    Das große Problem welches ich an der Sache sehe ist, dass diese zwei Hündinnen auf ewig wissen werden, dass die "Rivalin" auf der anderen Seite des Zaunes, im anderen Teil des Gartens oder wo auch immer unterwegs ist, also immer in "greifbarer Nähe", aber irgendwie auch doch nicht greifbar. Das wird wohl auf ewig zu Stress bei den jeweiligen Hündinnen führen. TWHs neigen generell gerne dazu gestresst zu sein..


    Die Idee von BieBoss einen Hund mit zur Arbeit zu nehmen, in der Zeit bleibt die andere auf dem großen Grundstück klingt gut. Wenn ich aber überlege wie ich meinen Garten hier einzäunen müsste um meinen Wolfhund Mix gefahrlos alleine lassen zu können kann ich mir nicht vorstellen dass man das mal eben so nebenher machen kann. Die Hunde sind aktuell noch jung, für meinen Rüden sind 2 Meter hohe Zäune aber nichts. Außerdem bräuchte ich einen Untergrab-Schutz. Desweiteren müsste der Zaun so dicht sein, dass niemand durch fassen kann. Wenn jemand den Hund mal durch den Zaun streicheln will (Ja, Menschen wollten einen fletschenden und in der Leine hängenden Aras streicheln) ist schnell die Hand getackert. Den Ärger will man nicht.


    Ein weiteres Problem sehe ich darin, die Hunde über 10-12 Jahre so strickt zu trennen, dass sie es definitiv nicht schaffen aufeinander zu treffen. Wenn die Hunde ausgewachsen sind werden das wohl ganz schöne Brocken, wenn die sich mal richtig verbeißen würde ich nicht zwangsläufig diejenige sein wollen die die Hunde trennen muss.


    Ich verstehe den Punkt von Moe1 in dem er schrieb dass niemand auf der Welt gerade auf der Suche nach genau so einem Hund ist, aber es gibt Plätze und Möglichkeiten solche Hunde unterzubringen. Ich kann es nicht nach vollziehen dass man so an dieser Sache festhält. Es wäre für alle Beteiligten die absolut sinnvollste Variante für eine der Hündinnen einen neuen Platz zu suchen.


    Achso - was ich durchaus auch bedenklich finde: Wenn du die Hunde dort mit zur Arbeit nehmen kannst vergiss bitte nicht, dass TWHs ganz gerne mal Revierverhalten zeigen (Was sie bei dir als Wachhunde ja sogar ausleben sollen). Neue Mitarbeiter, Kunden etc. könnten da ab eintritt des Erwachsenseins durch aus nicht mehr so ganz gern erwünschte Gäste sein.


    Aber schön dass ein Trainer kommt und sich die ganze Sache ansieht. Ich drücke die Daumen dass es doch irgendwie funktioniert & es vor allem nicht doch mal zu einem blutigen Zwischenfall kommt.


    - Auch hier möchte ich darauf hinweisen dass ich von Dogo Canarios keine Ahnung habe und nur meine Erfahrungen & daraus schließende Bedenken zum TWH äußere -

  • Denn wenn die andren zwei Frust haben, und sich in diesem einen Punkt einig sind (ups - einig? Grund zur Hoffnung?), daß "die Alte doof" ist, dann ist das halt schon superstressig für diese.

    Ich würde das nicht "superstressig" nennen, sondern schlichtweg lebensgefährlich für die alte Hündin. :( :


    Weshalb genau kommt es "nicht in Frage", für die eine der beiden einen neuen Platz zu suchen (dass dies extrem schwierig ist, wissen wir alle)? Nur weil es Dein Stolz nicht zugibt, dass Du dringend etwas ändern/anpassen musst oder weil Du die beiden so sehr "liebst?"


    Du hast um Hilfe nachgefragt und ausnahmslos alle raten Dir, entweder eine (oder sogar beide, aber getrennt) wegzugeben, weil diese Konstellation ein schwelendes Pulverfass ist oder alle drei Hunde strikte und seeeeeehr weit voneinander entfernt zu trennen.


    Es gibt nun mal keinen Zaubertrick und keine Ausbildung, welche aus solch einer verqueren Rasse-Mischung und vor allem dieser Haltung mit kaum vorhandener Führung und Menschenkontakt zwei sanfte Lämmchen macht.

  • Dito.

  • Das Ding ist: 20 Leute schreiben etwas sinnvolles, sachlich aber ohne Blumen. Zwei schreiben mega empathisch, zwei haben einen Scheisstag und schreiben sarkastisch oder sonst unnett. Was dir bleibt sind die letzten zwei. Auf diese reagiert man und verliert aus dem Auge, dass die grosse Mehrheit nicht kackbratzig drauf war. Nur vielleicht ehrlich.


    Willst du pädagogische Höchstleistungen gepaart mit Fachwissen brauchst du einen ToP Trainer, kein kostenloses Schwarmwissen.

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