Ich weiß nicht mehr weiter ...

Beide Seiten hier in dem Thread bekleckern sich nicht unbedingt mit Ruhm, nur mal angemerkt .

Im Gegensatz zu anderen Threadsteller scheint dieser jedoch schon einiges gemacht zu haben, um die Situation zu verbessern. Er nimmt eine oder beide Welpen zur Arbeit und hat eine Möglichkeit gefunden beide Hunde auch draußen zu trennen und zwar so, dass sie sich auch nicht sehen müssen (Haus ist zwischen den beiden Freiläufe).

Der Threadsteller zeigt sich schon sehr einsichtig....nur die letzte Konsequenz, dass er mindestens einen der beiden Hunde abgibt ist er noch nicht bereit zu gehen.....was aber auch menschlich ist. Zusätzlich ist es wahrscheinlich schwierig vernünftige und erfahrene Halter für diese explosive Mischung zu finden. Die Hilfe eines Trainers zu nutzen ist ein weiterer Schritt in die richtige Richting. Es ist auch etwas anderes wenn der Trainer (nach Kennenlernen der Hunde) den Rat gibt einen der Hunde abzugeben als wenn Fremde innerhalb eines Forums dazu raten (selbst wenn es richtig ist)

Zitat von Moe1

Wenn ihr euch jedes einzelne Kommentar von Morelka durchliest dann versteht ihr es. Meiner Meinung nach ein durchweg negativer Mensch, der sich förmlich schon wünscht, dass etwas Schlimmes passiert um Recht zu haben. Zurzeit funktioniert es seit fast 1 Woche absolut problemfrei und von den meisten hier habe ich hierfür posivitiven Zuspruch erfahren. Von daher ja, es amüsiert mich wenn es immer jemanden gibt der selbst im positiven nur das sich anbahnende Böse sieht. Mich dafür respektlos und dämlich zu nennen finde ich dann doch etwas übertrieben. Aber naja, sei es drum ☺️

Du kannst natürlich nicht wissen wer hier welchen Background zum Thema hat. Insofern kann ich auch nachvollziehen, dass Du denkst, Du hast mit die meiste Erfahrung mit Mehrhundehaltung. Ich denke, Du hattest bisher bei Deinen Hundekombis ganz schön viel Glück. Was ich jedem gönne! Vor allem den Hunden, weil die so ja stressfrei miteinander leben können. (Wobei ich auch schon oft erlebt habe, dass alles, was sich nicht blutig beißt als miteinander verträglich oder sogar unter "die lieben sich" gelaufen ist. Für die Hunde ist es so ein Leben dann auch nicht schön.)

Ich dachte irgendwie dass Moe1 selbst schon mehrfach gleichaltrige Hündinnen gehalten hatte? Und sogar Geschwister?

Ja, vielleicht hatte er/sie, wie flying-paws schreibt, tatsächlich Glück (und ich hoffe ich werde das Glück mit meinen Schnuffels auch haben, sind ja auch gleichaltrig… mal sehen… ehrlich gesagt glaube ich eh dass es viel mit Glück zu tun hat ob Hundehaltung gut läuft… so ein Hund ist ein Individuum und man weiß nie genau wie er am Ende wird, es ist eben nicht nur die Erziehung…). Und dadurch erscheint ihm/ihr vielleicht die Vorstellung dass sowas immer zum Scheitern verurteilt ist eher absurd.

Morelka hat dagegen möglicherweise ganz andere Erfahrungen gemacht und hatte weniger Glück mit gleichaltrigen gleichgeschlechtlichen Hunden zum Beispiel und macht sich auch Sorgen um die Hunde des/der TE, aber das sieht TE nicht weil er/sie Morelka ja nicht persönlich kennt. Das sind doch alles so normale Internet-Unterhaltung-Probleme 😁

Und Moe1 wo sind die Bilder von den süßen Wolfi-Dogos?! 🤣 Zeig sie unssss 😍

Zitat von Moe1

Die 2 kleinen verbeissen sich ständig. Ich rede da nicht von einer kurzen Auseinandersetzung sondern richtig aggressivem beißen bis beide bluten..

Also ich finde, dass hier in diesem Thread - ich schließe mich da ein - die wenigsten hier fremdschämen müssen und Ruhm wollte sicherlich keiner ernten. Alle haben ihre Meinung kundgetan, teilweise aus Erfahrungen gesprochen und jeder wollte helfen.

Wenn man das da oben jetzt im Eingangsthread so liest und es folgten ja im Verlauf der vielen Seiten ähnliche Äußerungen, da darf man sehr wohl zur Abgabe raten. Ein "gedeckeltes Leben" auf Lebenszeit und in Hab-Acht-Stellung ist nämlich für die Hunde alles andere als schön. Die Hundehalterin mag ja noch damit leben können - aber die Hunde! Danach frägt sie recht wenig!

Wenn die Threadstellerin jetzt plötzlich einlenkt und Vorkehrungen wie Abtrennung, Trainer ermöglichen will, - ganz ehrlich, ohne jetzt stänkern zu wollen - daran glaube ich nicht wirklich. Das endet irgendwann in der Schiene: alles nicht so schlimm!

Man kann ein Pferd zur Tränke führen, aber man kann nicht machen, dass es säuft.

Umdenken braucht auch Zeit

Na klar!