Ich weiß nicht mehr weiter ...
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Für Hunde, die sich hassen, ist es auch stressig in getrennten Bereichen nebeneinander leben zu müssen. Gerade bei Rassemixen, die Territorialverhalten haben.
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Euer Tipp "geb einen Hund ab" ist ja schön und gut, aber meint ihr die Welt da draußen wartet darauf so einen Hund von heute auf morgen aufzunehmen?
Das ist der vernünftigste Tipp.
Die beiden Jungspunde leben momentan in einer hochgradigen Stress-Situation. Der ältere Hund übrigens auch.
Wenn Abgabe überhaupt gar nicht geht, müsste Deine nächste Frage lauten: Was kann ich tun, wie trenne ich die beiden so, dass sie diesen Stress nicht haben und was kann ich tun, um den älteren Hund zu schützen?
Dafür brauchts aber einfach die Einsicht, wie hochgradig brisant es grad bei Dir läuft.
Als Beispiel - ich hab hier Geschwister-Rüden. Die sind von Anfang an eng begleitet. Gäbe es da Anzeichen, dass die sich ernsthaft an den Kragen wollten und ich würde keinen der beiden abgeben wollen, würde ich mir noch eine kleine Schafherde zulegen und sie komplett getrennt voneinander einsetzen, auch räumlich, also nicht nur mit einem Zaun dazwischen. (Das sind Kangals im Herdenschutz) Und meine sind so eng am Menschen, dass ich sie beeinflussen kann, wenns z. B. um Ressourcen wie Futter und Co geht. Dennoch würde ich ab einem bestimmten point of no return in ihrer "Beziehung" untereinander nichtmal mehr VERSUCHEN, sie unbedingt zusammen zu lassen. Weil das ab einem bestimmten Punkt einfach nichts mehr bringt, wenn sie sich gegenseitig nur noch abmurksen wollen.
Wenn denn dann müsstest Du die Hunde dauerhaft getrennt voneinander unterbringen und dann so, dass sie sich nicht ständig nur durch Zaun getrennt gegenseitig vor der Nase haben. Das ist a) aufwändig und erhöht b) natürlich auch die Betreuungszeit, weil jeder Hund den Anspruch hat, dass Du Dich mehrmals am Tag intensiv mit ihm beschäftigst und dann ja c) auch der Faktor Gruppenhaltung entfällt.
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Du hast ja gesagt, deine Mutter sei Zuhause. Teilt ihr euch eine Wohnung oder lebt ihr in getrennten Wohnungen in einem Haus? Da für dich Abgabe offensichtlich nicht in Frage kommt (wobei du dich dafür nicht schämen müsstest. Jeder trifft mal ne schlechte Entscheidung und da es zum Wohl der anderen Hunde wäre, hätte jeder vernünftige potenzielle Abnehmer Verständis), wie wäre es damit als Notlösung
- du vergrößerst den Bereich auf die 10000 qm und trennst ihn in drei zusätzliche Bereiche, damit deine alte Dame ihre Ruhe hat. Der Mittelbereich sollte leer sein und so dass die zwei Hündinnen keinen Sichtkontakt haben-
- du nimmst eine der Hündinnen mit zur Arbeit, im täglichen Wechsel.
-die Hündin die nicht mitkommt, darf zu deiner Mutter ins Haus tagsüber. Die Außenanlagen ist dann nur die Notlösung oder wenn deine Mutter Mal weg muss / bzw. für wenige Stunden täglich evtl. Auch ok
- wenn getrennte Wohnungen auch nachts bei euch. Vielleicht kann eine Hündin eher deiner Mutter als dir "gehören"/als primären Sozialpartner haben
-du suchst eine Beschäftigung, die die Hunde geistig auslastet und zufrieden macht und tust davon jeden Tag mit beiden Hündinnen (bzw. Allen dreien) getrennt etwas. Das muss nicht riesen Action sein, kann auch Suchspiele, leichte Tricks... Sein. Einfach Qualitätszeit mit dir.
-bitte, bitte lass die alte Hündin nicht so hinten runter fallen. Als Senioren-Halterin tut es mir weh zu lesen, dass sie sich im Alter ohne sonstigen großen Sozialkontakt mit diesen zwei schwierigen jungspunden ärgern muss. Vielleicht habe ich es überlesen, aber was machst du mit ihr? Bekommt sie täglich mehrere Stunden Sozialkontakt mit euch? Gemütliche Spaziergänge und Streicheleinheiten, Arbeit für den Kopf und zum zufrieden sein?
Dir muss klar sein, dass wenn du sie behältst und nicht möchtest, dass eine der drei Hündinnen verletzt oder getötet wird, alles ein riesiges Management sein wird. Mal ganz die Lebensqualität der Hunde außen vor gelassen, für die es natürlich Stress ist. Aber auch für dich und deine Mutter ist es Sau anstrengend immer zu trennen, nie eine Türe versehentlich offen lassen zu dürfen, Begegnungen absolut zu vermeiden. Das ist anstrengend und kräftezehrend. Ob du das willst? Weil den aktuellen Zustand willst du ja ändern, sonst hättest du dich ja nicht hier angemeldet. Auch wenn du von der Außenhaltung noch überzeugt bist, so glaube ich doch, dass dir das seelische und körperliche wohl deiner Hunde am Herzen liegt. Oder?
Ich kann dir nach einigen Jahren Dogforum nur empfehlen, die patzigen Kommentare geistig auszublenden und die sachinfos rauszulesen, denn die sind wirklich gut. Hier schreiben viele Trainer und langjährige Hundehalter mit, die sich intensiv mit Hunden und ihrer Psychologie befassen. Nimm dir ein Herz, Änderung ist immer möglich!
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Mein Tipp, wenn dir die Meinungen in nem Forum, mit tausenden Mitgliedern, nicht gefallen. Was erwartet man eigentlich, unentgeldlich Tipps, die natürlich perfekt passen müssen, ohne dich oder die Hunde je gesehen zu haben.
Nimm anständig Geld in die Hand, und lass einen Trainer zu dir kommen der dir bei der Haltung und Erziehung deiner Hunde hilft … der wird wenigstens Bezahlt den Mist den andere fabrizieren aufzukehren. Und ein guter Trainer wird dir auch sagen wann es besser ist einen Hund abzugeben , räumliche Trennung nimmt nicht immer den Stress … und ja unbedachte Hundeanschaffung finde ich persönlich Mist. Ausbaden müssen es meist die Hunde.
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Du hast ja gesagt, deine Mutter sei Zuhause. Teilt ihr euch eine Wohnung oder lebt ihr in getrennten Wohnungen in einem Haus? Da für dich Abgabe offensichtlich nicht in Frage kommt (wobei du dich dafür nicht schämen müsstest. Jeder trifft mal ne schlechte Entscheidung und da es zum Wohl der anderen Hunde wäre, hätte jeder vernünftige potenzielle Abnehmer Verständis), wie wäre es damit als Notlösung
- du vergrößerst den Bereich auf die 10000 qm und trennst ihn in drei zusätzliche Bereiche, damit deine alte Dame ihre Ruhe hat. Der Mittelbereich sollte leer sein und so dass die zwei Hündinnen keinen Sichtkontakt haben-
- du nimmst eine der Hündinnen mit zur Arbeit, im täglichen Wechsel.
-die Hündin die nicht mitkommt, darf zu deiner Mutter ins Haus tagsüber. Die Außenanlagen ist dann nur die Notlösung oder wenn deine Mutter Mal weg muss / bzw. für wenige Stunden täglich evtl. Auch ok
- wenn getrennte Wohnungen auch nachts bei euch. Vielleicht kann eine Hündin eher deiner Mutter als dir "gehören"/als primären Sozialpartner haben
-du suchst eine Beschäftigung, die die Hunde geistig auslastet und zufrieden macht und tust davon jeden Tag mit beiden Hündinnen (bzw. Allen dreien) getrennt etwas. Das muss nicht riesen Action sein, kann auch Suchspiele, leichte Tricks... Sein. Einfach Qualitätszeit mit dir.
-bitte, bitte lass die alte Hündin nicht so hinten runter fallen. Als Senioren-Halterin tut es mir weh zu lesen, dass sie sich im Alter ohne sonstigen großen Sozialkontakt mit diesen zwei schwierigen jungspunden ärgern muss. Vielleicht habe ich es überlesen, aber was machst du mit ihr? Bekommt sie täglich mehrere Stunden Sozialkontakt mit euch? Gemütliche Spaziergänge und Streicheleinheiten, Arbeit für den Kopf und zum zufrieden sein?
Dir muss klar sein, dass wenn du sie behältst und nicht möchtest, dass eine der drei Hündinnen verletzt oder getötet wird, alles ein riesiges Management sein wird. Mal ganz die Lebensqualität der Hunde außen vor gelassen, für die es natürlich Stress ist. Aber auch für dich und deine Mutter ist es Sau anstrengend immer zu trennen, nie eine Türe versehentlich offen lassen zu dürfen, Begegnungen absolut zu vermeiden. Das ist anstrengend und kräftezehrend. Ob du das willst? Weil den aktuellen Zustand willst du ja ändern, sonst hättest du dich ja nicht hier angemeldet. Auch wenn du von der Außenhaltung noch überzeugt bist, so glaube ich doch, dass dir das seelische und körperliche wohl deiner Hunde am Herzen liegt. Oder?
Ich kann dir nach einigen Jahren Dogforum nur empfehlen, die patzigen Kommentare geistig auszublenden und die sachinfos rauszulesen, denn die sind wirklich gut. Hier schreiben viele Trainer und langjährige Hundehalter mit, die sich intensiv mit Hunden und ihrer Psychologie befassen. Nimm dir ein Herz, Änderung ist immer möglich!
Wieder Mal vielen Dank für konstruktive Vorschläge,im Gegensatz zu der Person die unter dir gepostet hat. Ich bin nicht ins Forum gekommen weil ich eine Wunderlösung erwartet hab wie "geb mehr Futter und dann ist gut". Ich bin mir der Problematik bewusst. Ich hatte vorher nie die Probleme, nichtmals ansatzweise. Alle Hunde vorher hatten ausnahmslos nie Probleme irgendeiner Art. Die hatten 0 fressneid, waren absolut sozial gegenüber Menschen und anderen Hunden oder jeglichen Tieren. Haben auf jedes Kommando gehört und es gab nie eine Auseinandersetzung.
Ich weiß dass es Arbeit sein wird und aufwendig
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Liess dir doch mal deine eigenen Antworten auch noch mal durch. du klingst ganz schön unfreundlich und bringst außerdem eine enorme Erwartungshaltung mit.
Das Forum dient dem Meinungsaustausch und nicht kostenloser Beratung, die bitte auch noch genehm sein soll!
Aber Leute Mal ganz im Ernst, direkt hier zu schreiben: geb einen Hund weg fertig ist halt nicht toll. Ich kann es jetzt nichtmehr rückgängig machen sondern muss schauen was ich daraus mache
Das ist nun mal der einzige Rat, den man mit gutem Gewissen geben kann. Ja, ist blöd.
Und man muss sich hier wirklich wirklich verkneifen, zu schreiben was man denkt (WARUM so ein Mix, wer vermehrt so was, wer kauft sowas, wer hält seine Hunde so...) weil das ja nix bringt.
Alternativ kannst du die 3 Hündinnen jetzt strikt trennen. Sonst gibts einfach keine Möglichkeiten, zu denen man raten könnte.
die alte Hündin scheint ja nett zu sein - kann die nicht im Haus leben? bei deiner Mutter? Und draussen trennst du die beiden jungen, und zwar komplett und zu 100%. Und dann kannst du mit denen getrennt was machen, einzeln mit zur Arbeit nehmen, was immer.
Ich finde das absolut nicht ideal, aber wie man das anders handhaben soll, wüsste ich jetzt auch nicht. Und man kann auch keine Trainingstipps geben, ohne die Hunde zu sehen, das wäre unverantwortlich.
Wenn sie sich so verhalten, wie du es beschrieben hast, finde ich ein Zusammenleben der 3 keine Option.
Mir wird auch ganz schlecht bei der Vorstellung, dass jemand zwei ausgewachsene Dogo/Wolfhunde versucht zu trennen. Das kann wirklich blöd ausgehen.
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Ja, es ist hart auf dem Boden der Tatsachen aufzuschlagen, wenn es bisher mit anderen Hunden immer gut geklappt hatte...
Die Ernüchterung und der Frust sind sicher heftig.
Du hast nun aber eben eine extrem ungünstige Rassekombination, und ja, das wird hart und es ist nicht unwahrscheinlich, dass es garnicht funktioniert.
Der Ernst des Problems ist nicht zu unterschätzen, und das hast du von sovielen Seiten gelesen.
Schau, die User hier bemühen sich zu helfen. Müssten sie nicht, wollen es aber.
Niemand hier möchte dass es im Äußersten endet, mit einem schwerverletzten Hund oder einem toten.
Überlege dir, wie du sicher trennen kannst, Beeblebrox hat dir ja schon toll was aufgeschrieben.
Wenn du offen bist, wirst du hier immer Unterstützung und Zuspruch bekommen!
Allerdings auch die Tatsachen vor Augen gehalten, die nicht immer schön sind.
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Ich hatte vorher nie die Probleme, nichtmals ansatzweise. Alle Hunde vorher hatten ausnahmslos nie Probleme irgendeiner Art. Die hatten 0 fressneid, waren absolut sozial gegenüber Menschen und anderen Hunden oder jeglichen Tieren. Haben auf jedes Kommando gehört und es gab nie eine Auseinandersetzung.
Hierzu noch kurz. Wenn du jetzt 10 DSH gehabt hättest und der 11. und 12. sich ganz anders verhalten und es nicht klappen würde, dann könnte ich dein Argument verstehen.
Aber du hast ja jetzt verschiedenste Rassen gehabt und dir mit der Rassekombi einfach die jetzt auftretenden Probleme ins Haus geholt. Ich denke wichtig wäre jetzt einmal, das nicht mit deinen Vorgängerhunden zu vergleichen. Klar, das ist menschlich, das machen wir vermutlcihe alle unbewusst. Aber die Voraussetzungen rassebedingt sind bei den jetzigen Welpen einfach völlig anders, als bei den Welpen zuvor.
Ich kann dir keine großartigen Tipps geben, das haben andere zur Genüge, aber das musste ich einmal kurz einwerfen :) Das soll auch kein Vorwurf sein. Wirklich nicht. Aber ich glaube du beiden Mädels hätten es verdient, als das Individuum anzusehen,d as sie sind. Sie können nichts dafür, dass sie nciht so sind wie deine vorigen Hunde. Sieh es als Chance jetzt noch mehr über Hunde zu lernen und dein Wissen zu erweitern.
(Die Beiträge, die du persönlich als nicht hilfreich ansiehst, ignorier sie einfach
)
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Euer Tipp "geb einen Hund ab" ist ja schön und gut, aber meint ihr die Welt da draußen wartet darauf so einen Hund von heute auf morgen aufzunehmen?
Das ist der vernünftigste Tipp.
Die beiden Jungspunde leben momentan in einer hochgradigen Stress-Situation. Der ältere Hund übrigens auch.
Wenn Abgabe überhaupt gar nicht geht, müsste Deine nächste Frage lauten: Was kann ich tun, wie trenne ich die beiden so, dass sie diesen Stress nicht haben und was kann ich tun, um den älteren Hund zu schützen?
Dafür brauchts aber einfach die Einsicht, wie hochgradig brisant es grad bei Dir läuft.
Als Beispiel - ich hab hier Geschwister-Rüden. Die sind von Anfang an eng begleitet. Gäbe es da Anzeichen, dass die sich ernsthaft an den Kragen wollten und ich würde keinen der beiden abgeben wollen, würde ich mir noch eine kleine Schafherde zulegen und sie komplett getrennt voneinander einsetzen, auch räumlich, also nicht nur mit einem Zaun dazwischen. (Das sind Kangals im Herdenschutz) Und meine sind so eng am Menschen, dass ich sie beeinflussen kann, wenns z. B. um Ressourcen wie Futter und Co geht. Dennoch würde ich ab einem bestimmten point of no return in ihrer "Beziehung" untereinander nichtmal mehr VERSUCHEN, sie unbedingt zusammen zu lassen. Weil das ab einem bestimmten Punkt einfach nichts mehr bringt, wenn sie sich gegenseitig nur noch abmurksen wollen.
Wenn denn dann müsstest Du die Hunde dauerhaft getrennt voneinander unterbringen und dann so, dass sie sich nicht ständig nur durch Zaun getrennt gegenseitig vor der Nase haben. Das ist a) aufwändig und erhöht b) natürlich auch die Betreuungszeit, weil jeder Hund den Anspruch hat, dass Du Dich mehrmals am Tag intensiv mit ihm beschäftigst und dann ja c) auch der Faktor Gruppenhaltung entfällt.
weil es scheinbar vom TE noch nicht gelesen wurde. Mehr Tipps kannst du nicht bekommen.
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Bilder einfügen kann man auch im eigenen Profil. Dort kannst du auch den Avatar und das Hintergrundbild verändern. 😊
Ich würde raten, die Althündin zu beobachten und ihre Autorität zu stärken, wenn sie bei den „Streithühnern“ dazwischen geht. Wenn du sie beobachtest, kannst du vielleicht auch feststellen, wann man bei einem Konflikt dazwischen gehen muss und wann man es laufen lassen kann. So ein weiser alter Hund ist Gold wert als Erziehungshelfer.
Außerdem finde ich es gut, dass du die Girls mit zur Arbeit nehmen willst. Bei einem allein gelassenen TWH-Mix kannst du das Pech haben, dass der dir alles zerlegt und die Gegend zusammenheult wenn er dich vermisst. Oder dass er „wild“ wird und im Erwachsenenalter keinen Bock mehr auf dich hat. Also - mehr Zeit mit den Welpen verbringen macht Sinn.
Ausschließliche Aussenhaltung finde ich nur dann einigermaßen ok, wenn das Gehege ausreichend groß (ja, viel mehr als 500qm! Eher so Bauernhof oder Wolfsgehege mäßig), interessant aufgebaut, gesichert ist und auch wetterfeste Häuschen etc. vorhanden sind für die Hunde, sowie wenn du auch die meiste Zeit mit ihnen draußen bist. Zwei Stunden täglich sind halt Zuwenig. Sonst würde ich an deiner Stelle darüber nachdenken ihnen ein-zwei Räume im Haus zu erlauben.
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