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Sie kann ja auch glücklich und ausgeglichen sein, obwohl sie einen Knacks hat? Solange sie keine anderen Menschen, außer mir, um sich hat ist sie glücklich. Wir gehen extra in der Pampa spazieren, wir vermeiden Menschen so gut es geht und dann ist sie auch glücklich.
Und der Ausbilder im Verein hat es befürwortet, dass ich IGP mit ihr mache, gerade der SD sollte sie stärken, ihr die Unsicherheiten nehmen. Ich hatte keinen Grund zu glauben, dass es ihr schaden könnte. Und ich glaube auch bis heute nicht, dass ihr die Ausbildung geschadet hat.
Sie ist auch kein Sportgerät für mich. Wäre sie es, hätte ich sie schon lange verkauft und mir sofort einen neuen Welpen geholt. Aber ich trainiere mit ihr und gebe mir größte Mühe mit ihr. Ich möchte sie auch unbedingt behalten, weil mir etwas an ihr liegt. Nur weil ich einen neuen Welpe holen möchte, heißt das ja nicht, dass sie abgeschrieben ist. Sie ist dann eben mein Privathund und der Welpe dann mein Hund für den Sport. Handhaben genug Menschen so. Viele Leute haben einen Gebrauchshund für den Sport und einen netten Begleiter für den Alltag. Ich sehe das Problem nicht.
Wir trainieren vor Allem über Führung und Gehorsam. Wir trainieren, dass sie sich auf mich verlassen kann, sich an mir orientiert. Wir haben viel über "schau" aufgebaut. Mittlerweile schaut sie mich automatisch an, wenn ein Mensch auftaucht und solange dieser Mensch nicht näher als 10 bis 15 Meter kommt kann sie auch ruhig bleiben. Wir üben täglich um diese Distanz zu verringern.
Sie wird nie wieder ein Hund werden der Menschen liebt, aber ich gebe nicht auf und will mit ihr arbeiten, dass sie Menschen nicht mehr als Gefahr ansieht und sie irgendwann tolerieren kann.
Auch wenn der Welpe dann da ist wird sich das nicht ändern.
Und ich habe sie damals jaulen lassen, weil es einfach etwas war was ich nicht ändern konnte. Sie musste sich gewöhnen.
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Hi
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Und ich habe sie damals jaulen lassen, weil es einfach etwas war was ich nicht ändern konnte. Sie musste sich gewöhnen.
Liebe @aDogsLife man kann auch Hunde langsam an etwas gewöhnen, ohne ihnen das Gefühl von Einsamkeit und Angst zu geben.
Auch wenn der Welpe dann da ist wird sich das nicht ändern.
Wenn du deine Entscheidung mit einem Welpen bereits getroffen hast, dass du die Züchter auch anlügen wirst um einen zu kriegen, was möchtest du denn noch für einen Rat? Was sollen die Experten dir noch sagen?
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Entschuldige, ich möchte dir weiß Gott nicht zu nahe treten oder herablassend wirken, aber hast du die Beiträge hier gelesen und auch verstanden?
Sie ist dann eben mein Privathund und der Welpe dann mein Hund für den Sport. Handhaben genug Menschen so. Viele Leute haben einen Gebrauchshund für den Sport und einen netten Begleiter für den Alltag. Ich sehe das Problem nicht.
Dann schau auch vielleicht mal über deinen Tellerrand, wie deine vielen Beispiele denn so leben.
Wahrscheinlich müsste ich besser sagen untergebracht sind…..
Und ich habe sie damals jaulen lassen, weil es einfach etwas war was ich nicht ändern konnte. Sie musste sich gewöhnen.
Das ist grausam! Das hat mit gewöhnen null, nada, njet zu tun! Da weint aus Hundekind weil es alleine ist, nicht weiß was los ist, Angst vor der Situation und noch vieles mehr hat!
Und genau das meinte ich mit, verzichten zum Wohl anderer! Du willst das und fertig! Ohne Rücksicht auf Verluste, denn,nach dem Motto, ist ja nur ein Hund. Findest du das fair? Weißt du überhaupt etwas über den Hund und seine Bedürfnisse? Denn die hat er auch auf der emotionalen Ebene.
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Und ich habe sie damals jaulen lassen, weil es einfach etwas war was ich nicht ändern konnte. Sie musste sich gewöhnen.
Hier möchte ich nochmal einhaken.
Spontan fallen mir in meinem Bekanntenkreis vier HH ein, welche ihre Hunde in reiner Aussenhaltung halten, Hofhunde ausgeschlossen.
Zwei Fälle holen sich immer einen Welpen zu einem souveränen erwachsenen Hund dazu, damit der Welpe eben nicht Nachts alleine bleiben muss. Tagsüber sind die Hunde bei ihren Menschen dabei.
Die anderen beiden holen sich bewusst keine Welpen, sondern nur Hunde, welche mind. ein dreiviertel Jahr alt sind und auch schon aus einer Aussenhaltung kommen.
Auch bei den Bauernhofhunden kenne ich es eigentlich nur, das ein Welpe zu einem vorhandenen Hund dazugeholt wird.
Ein Hundebaby alleine in einen Zwinger setzen, auf die Idee kommt einfach niemand, den ich persönlich kenne.
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Auch wenn der Welpe dann da ist wird sich das nicht ändern.
Natürlich wird sich das ändern. Der Tag hat doch nur 24 Stunden! Also wirst du Zeit von ihr wegnehmen müssen für den Welpen.
Wäre an sich nicht so das Problem, aber in eurer Konstellation ist es halt so das Kona eh schon wenig Zuwendung bekommt und wenn das noch weniger wird dann wird sich ihr Verhalten eher verschlimmern.
Und ich habe sie damals jaulen lassen, weil es einfach etwas war was ich nicht ändern konnte. Sie musste sich gewöhnen.
Hm. Natürlich hättest du was ändern können.
Bei ihr draußen schlafen, zum Beispiel. Von Anfang an ihr zumindest einen Raum im Haus erlauben und dort mit ihr schlafen.
Sie hat sich nicht gewöhnt weil es okay ist. Sie hat sich gewöhnt weil sie gelernt hat das niemand kommt. Und das ist es was dich jetzt quasi in den Hintern beißt. Genau darum musst du jetzt mit ihr soviel trainieren, an dem orentieren an dir arbeiten, weil sie als Welpe gelernt hat das du niemand bis dem man vertrauen kann. Weil du sie alleine lässt.
Das ist es was hier alle versuchen dir zu erklären. Dein Problem ist hausgemacht und wird sich nur verschlimmern mit einem Welpen.
Kona wird weniger Zeit kriegen, der Welpe wird sich jede Menge Zeug von ihr abgucken, vermutlich mit den gleichen Leuten trainieren die schon nicht gesehen haben was mit Kona ist und somit dir ebenso früher oder später um die Ohren fliegen.
Wir versuchen grade dich davon abzuhalten sehenden Auges in dein Unglück zu laufen. In deines, und das der Hunde.
Dir fehlt das Basisverständnis für das was Hunde nötig brauchen.
4 Stunden am Tag hat Kona grade. Meine Hunde haben 24 Stunden. Mein Mann arbeitet Vollzeit, aber auch den haben sie immerhin 15 Stunden.
Es geht ja garnicht ums reine Arbeiten und Trainieren, es geht um Kontakt. Um Anwesenheit. Um Zuwendung. Das ist es was ein Hund braucht, dringend braucht. Und wenn ein Hund das nicht bekommt wird er früher oder später abdrehen.
Das ist ein hausgemachtes Problem, von dir gemacht. Nicht vom Vermehrer.
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Zwei Fälle holen sich immer einen Welpen zu einem souveränen erwachsenen Hund dazu, damit der Welpe eben nicht Nachts alleine bleiben muss.
Oh ja, bei meinen Schwiegereltern genauso... und da gab es auf meiner Nachfrage hin auch keine Probleme...
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Sie ist dann eben mein Privathund und der Welpe dann mein Hund für den Sport. Handhaben genug Menschen so. Viele Leute haben einen Gebrauchshund für den Sport und einen netten Begleiter für den Alltag. Ich sehe das Problem nicht.
Und ich habe sie damals jaulen lassen, weil es einfach etwas war was ich nicht ändern konnte. Sie musste sich gewöhnen.
ICH sehe da ein gewaltiges Problem! Kona ist ja kein netter Begleiter für den Alltag und der andere Hund wird dann nur zum Sport rausgeholt? Willst du mit zwei Schäferhunden gleichzeitig spazieren, von denen einer aggressiv auf Menschen reagiert und der zweite sich das schnell abgucken wird? Ich mache mit meinen zwar kein IGP, sondern RO und Agility, aber da gehen mehrere Stunden die Woche für drauf. Das wäre Zeit, die Kona dann komplett alleine verbringen muss, während du mit dem Neuen was machst.
Und doch, du hättest etwas ändern können! 1. Keinen Hund in eine so miese Haltung holen und 2. Wenn er denn schon da ist, draußen bei ihr bleiben können!
Was passiert eigentlich, wenn dein Mann mal den Garten betritt und die Tür zu Konas Zwinger ist offen? Da hätte ich Bauchschmerzen und würde mich bedanken, wenn ich nicht gefahrlos meinen eigenen Garten betreten könnte.
Hör auf die Ratschläge hier und auf das, was dir die Züchter gesagt haben: Kein zweiter Hund! Sorg erstmal dafür, dass es Kona besser geht, damit hast du genug zu tun
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Sie ist dann eben mein Privathund und der Welpe dann mein Hund für den Sport. Handhaben genug Menschen so. Viele Leute haben einen Gebrauchshund für den Sport und einen netten Begleiter für den Alltag. Ich sehe das Problem nicht.
Das Problem ist in deinem speziellen Fall, dass der Tag weiterhin nur 24 Stunden hat.
Aktuell sagst du, hast du 4 Stunden die du mit deiner Kona verbringst. Sie ist somit 20 Stunden täglich alleine.
Hast du mit einem zweiten Hund wirklich plötzlich 8 Stunden für die Hunde?
Oder musst du dann doch wieder etwas der spärlichen Zeit für Kona kürzen, damit der neue Hund gearbeitet werden kann? Kona wird ja nicht mit zum Training kommen können, und wenn, dann wieder im Auto geparkt.
Wie viel Zeit hast du dann wirklich und realistisch für jeden einzelnen Hund? Ohne das dein Mann da Einspruch erhebt.
Er wird ja auch nicht wegen der nicht gewollten Hunde kürzer treten wollen.
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Also auf einem Bauernhof aufzuwachsen (auch wenn dieser abgeschottet war) ist nun wirklich kein alleiniger Grund, dass ein Hund sich so verhält wie Kona.
Was ist mit den ganzen Straßenhunden, die misshandelt worden sind und und und? Das ist wohl ein denkbar schlechterer Start…
Mein jetziger Schäfer-Mix kommt ursprünglich aus der Tötungsstation in Griechenland und ist dann in Deutschland durch „3 Besitzerhände“ gegangen bevor er zu mir kam.
Das nenne ich einen schlechten Start, bzw. eine schwierige Vorgeschichte…. Der hätte sich wahrscheinlich schon selbst zerstört und wenn er so leben müsste wie deine Kona…
Ich darf hier echt nicht mehr mitlesen, ich bekomme die absolute Krise, das kann doch alles nicht wahr sein….
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