-
-
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Das Problem ist nicht die Außenhaltung, sondern die Begleitumstände.
Gerade, so Sätze wie, im Sommer, wenn wir draußen sind, muss sie weg, im Winter, wenn Keiner Lust auf Garten hat, kann sie ihn ja nutzen.
familienanschluss bedeutet nicht im Haus oder gar im Bett schlafen, sondern dazu gehören. Die Meisten wünschen sich genau das, aber für ihre Hunde und das ist nicht gegeben.
-
Sie muss nicht wachen, wurde auch nicht als Alarmanlage angeschafft. Sie macht es einfach gerne, was eine positive Komponente der Außenhaltung ist.
Von mir aus könnte sie im Haus leben, aber mein Mann kommt aus einer Kultur in der Hunde nichts im Haus verloren haben und der einzige Kompromiss um mir die Hundehaltung trotzdem zu ermöglichen war eben die Außenhaltung. Daran ist auch nichts zu rütteln, da wird nicht diskutiert, das ist eben so.
Ich habe ganz und gar nichts dagegen, wenn Hunde nicht im Haus leben. Sofern sie ansonsten ihren Bedürfnissen gerecht gehalten werden. Dein Hund lebt sozial ziemlich isoliert. Ich könnte mir da durchaus einen Zusammenhang zu den schweren Verhaltensproblemen vorstellen. Ich würde in so eine Situation nicht noch einen Welpen dazunehmen. Es ist gut, dass Du ehrlich zu den Züchtern bist. Aber ich kann eben auch absolut nachvollziehen, warum Du keinen Welpen bekommst.
-
Ich habe das Gefühl dein Freund will gar keinen Hund und du versucht nacheinander einen irgendwie reinzuquetschen so dass er nicht meckert.
Ich denke du kümmerst dich gut um deine Hündin aber erstmal sollten die Umstände (mit dem Schaden und dass sie den Freund nicht mag und er keinen Hund bei sich haben will) geklärt werden bevor man sich noch einen Hund zulegt.
-
Ich verstehe diese Aussage ja, sollte es sich um einen Chihuahua handeln, aber bei einem LZ DSH? Schon klar, reine Außenhaltung stirbt aus und ist nicht mehr angesagt, aber was spricht denn wirklich dagegen?
Immer diese aetzende 'das sind keine Chis..'..
Keiner meiner Malis wurde in reine Zwingerhaltung verkauft. Wieso? Wieso nicht? Ich erwarte etwas mehr als das, was ich von den mir bekannten (sehr gut befteundet) Leuten kenne, deren Hunde in reiner Zwingerhaltung leben.
Am Ende kann man sowas als Zuechter aber eh nicht vorschreiben.
-
-
Was für eine ... Idee... zu einem wesensschwachen Hund einen Welpen zu holen.
Und die zwei Hunde dann auch noch über sehr viele Stunden am Tag ohne Aufsicht alleine lassen.
Der Junghund wird dann alles - also unkontrolliert - vom Alten lernen. Vielleicht verhaut aber die Hündin auch den Welpen, da die Hündin ja anscheinend labil ist.
Was ist besser als 1 vermurkster Hund?
2...
-
Hier lebt ein LZ DSH. Nie im Leben wäre sie alleine im Zwinger, oder wenn mein Mann nicht zuhause ist im Garten glücklich.
Sie ist extrem sensibel und braucht ganz engen Kontakt zu mir. Viel mehr noch als meine anderen Hunde. Sie arbeitet gerne mit mir im Team zusammen. Sei es beim Mantrailing oder in der UO auf dem Hupla. Aber um ein Team zu werden, braucht es mehr als den Hund nur zum Sport aus dem Zwinger zu holen.
Das gibt es zwar auch noch, aber es wird zum Glück immer weniger.
Ich würde es nicht übers Herz bringen, sie ausschließlich draußen zu halten. Da würde uns beiden etwas ganz inniges fehlen.
Du würdest weder von meiner Züchterin noch von bekannten Züchtern, von denen ich Hunde kaufen würde, keinen bekommen.
-
Sie muss nicht wachen, wurde auch nicht als Alarmanlage angeschafft. Sie macht es einfach gerne, was eine positive Komponente der Außenhaltung ist.
Von mir aus könnte sie im Haus leben, aber mein Mann kommt aus einer Kultur in der Hunde nichts im Haus verloren haben und der einzige Kompromiss um mir die Hundehaltung trotzdem zu ermöglichen war eben die Außenhaltung. Daran ist auch nichts zu rütteln, da wird nicht diskutiert, das ist eben so.
Tja - wir leben aber hier in einem Kulturkreis, in dem das aus Respekt dem Sozialwesen Hund nunmal anders ist, weil man versucht, dessen Bedürfnissen auch gerecht zu werden. Dann muß man sich evtl. damit abfinden, daß seriöse Züchter das nicht mitmachen, weil sie für die Hunde schlichtweg das Beste wollen. Haben ja auch (gerade derzeit) genügend Interessenten, wo das gewährleistet ist. Und nen Hund aus andrer Quelle, gerade wenn Du erfolgreich Sport machen möchtest mit ihm - ich glaub, da kannst nach der Erfahrung mit Kona gut drauf verzichten :-) :-)
Mal aus der Züchter-Sicht, zum Verständnis: Ich hab früher Sittiche gezüchtet. Mir hats irgendwann gestunken, wenn ich mitbekommen habe, daß meine in der Voliere mit Flugmöglichkeit aufgewachsenen Tiere dann auf einmal ihr Dasein in nem kleinen Käfig fristen mußten, ohne jeglichen Freiflug, und am besten noch als Einzeltiere. Darf man heut gar nimmer. Hab schon immer geguckt, wer ein Tier bekommt von mir - aber da steckt man net drin. Ein Umzug, der Platz reicht auf einmal nimmer für ne Voliere, und schon hockt das Tierchen im Minikäfig. Kann man als Züchter nix mehr machen. Aber von vornherein in so ne Haltung hätte ich nie einen Sittich abgegeben. Weil einfach nicht artgerecht. Ich hab dann halt aufgehört, zu züchten. Weil ichs nicht beeinflussen konnte, was nach dem Verkauf mit dem Tier geschah. Und beim Hund ist das ja nochmal was Andres, die Welpen zieht man wochenlang in mühevoller Arbeit auf, um sie bestmöglich zu sozialisieren. Da hängt man dran, und versucht, denen die besten Bedingungen mitzugeben. Eben NICHT in Zwingerhaltung, weil zu wenig Kontakt, gerade wenns kalt ist oder so. Kann mir keiner erzählen, er hängt im Winter 4 -6 Stunden täglich im Garten rum, geschweige denn, daß er so lange mit dem Hund arbeiten würde.....
Das ist saublöd, sowas, ich kann das verstehen, daß Du da "zwischen den Stühlen" sitzt. Man möchte einen Hund halten, aber der Partner nicht, und sucht einen Kompromiß. Aber wenn der dann zu Lasten des Tiers geht, ist das nicht schön (und KANN, nicht muß, auch gerade bei einem unsicheren und vorbelasteten Hund aus schlechter Haltung und vom Vermehrer, dazu führen, daß irgendwann was eskaliert!), und ich denke auch: wenn das Tier nicht glücklich ist, weil der Sozialkontakt fehlt, dann wird auch der Mensch mit diesem Tier nicht glücklich..... (und der Sport nicht erfolgreich). Ein Alternative wäre ein Hund, der für das Leben draußen geschaffen ist: ein Herdenschützer zur Grundstücksbewachung oder so. Aber das wäre eine Variante, bei der Du dann den Hundesport vergessen kannst..... Auch doof. Oh weh - ich möchte nicht in Deiner Haut stecken, das ist echt ne blöde Entscheidung.
Mir stößt auch die Ausdrucksweise "ist nicht mehr für den Sport zu gebrauchen" etwas auf - ich würde sagen, mit diesem Hund kann ich keinen Sport mehr machen (und wie schon geschrieben, das hätte früher auffallen müssen....). Das hört sich echt an wie "Sportgerät funktioniert nimmer", jetzt muß ein neues her..... Aber wenn Du den Hund in Außenhaltung hast, wirst Du nie die Bindung haben, wie wenn er mit Dir zusammen lebt - und ich glaube doch, daß man diese braucht, wenn man richtig erfolgreich sein möchte im Sport...... Oder sehe ich das als Wohnungs-(arbeits-)hundehalter nur durch ne rosa Brille?
Gibt es nicht die Möglichkeit, dem Hund wenigstens ein Zimmer im Haus nutzbar zu machen, sodaß er wenigstens im Welpenalter in Deiner Nähe sein kann? zB mit Kindergitter in der Türe? Dann kriegt er wenigstens mit, was im Haus abläuft, und Dein Mann hätte nicht so den von ihm wahrscheinlich nicht so erwünschten Kontakt zu dem Tier? Ist nur so ne Idee, ich weiß ja nicht, was Ihr zu dem Thema schon diskutiert habt oder probiert habt, und ist hier auch nicht das Thema. Obwohl - irgendwie am Rande schon, denn das wäre ne Voraussetzung, unter der Du eher nen Welpen aus seriöser Zucht erhalten würdest.....
Natürlich kannst nem Züchter auch Märchen erzählen - aber ob Du dann mit dem Hund glücklicher wirst, wenn ihm der entscheidende Sozialkontakt fehlt? Und wenn der Partner beim Kauf oder Vorgespräch mit dabei ist (ich als Züchter würde ihn auch kennenlernen wollen), merkt der Züchter eh, wie seine Einstellung zum Hund ist, sowas kann man nicht verstecken, egal, was Du dem erzählst.
Ich denk halt auch, wenn der Partner den Hund ablehnt, spürt der Hund das. Und wird verknüpfen, daß Männer "doof" sind. Mit entsprechenden Folgen..... Kenn das nur von meiner Biene. Die ist mit mir und Tochter aufgewachsen, hatte dann irgendwann auf einmal Probleme mit Männern. Weil sie´s einfach nicht gewohnt war, den Umgang, das Auftreten etc. Gab sich natürlich irgendwann wieder, weil ich dran gearbeitet hatte, nachdem es aufgefallen war - aber trotzdem: is ne blöde Voraussetzung für das Zusammenleben und Arbeiten mit dem Hund, v.a. wenn da viele Männer unterwegs sind.....
-
Sie arbeitet gerne mit mir im Team zusammen. Sei es beim Mantrailing oder in der UO auf dem Hupla. Aber um ein Team zu werden, braucht es mehr als den Hund nur zum Sport aus dem Zwinger zu holen.
Den Satz möchte ich noch hervorheben!
Du schreibst ja, dass du mit deiner Hündin auf dem Hundeplatz warst, und wieder eine Hund für den Sport suchst.
Aber Vertrauen und Bindung entsteht im Alltag und nicht am Platz. Aber wenn man Vertrauen und Bindung hat, dann klappt die Arbeit am Platz gleich viel einfacher und vor allem harmonischer.
-
Total ernst gemeinte Frage, wie stellst du dir das denn mit dem Welpen vor? Der kleine Wurf lebt dann von Anfang an im Zwinger, ohne das Zusammenleben mit Menschen kennenzulernen und wird dann nur "rausgeholt" um zu trainieren und später dann SD zu machen?
Warum möchtest du noch einen zweiten Hund?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!