Warum verkaufen Züchter nicht an Außenhaltung?

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Das bedeutet, dass ich in Zukunft die Außenhaltung nicht mehr erwähnen werde.

Finde ich den Züchtern gegenüber extrem unfair.

Du hast doch kein Anrecht auf einen Hund. Die Züchter hingegen sollten mMn ein Anrecht darauf haben, zu entscheiden, wo ihre Hunde hinkommen. Und wenn sie eine Haltungsform ausschließen ist das ihr gutes Recht.

Wie würdest du es finden, wenn du deine Hündin verkaufen würdest und der Käufer dich anlügen würde?

Stimmt, es wäre ja auch zu einfach einzusehen dass der eigene Gedanke der Hundehaltung einfach egoistisch ist.

Viel lieber verschließt man seine Augen, packt einen kleinen Welpen zu einem eh schon verhaltensauffälligen Hund und schaut einfach was passiert. Ist ja n Hobby, die Hunde haben wohl keine Rechte.

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Er lässt mir mein Hobby.

Ich glaube das ist der Punkt. Hunde sollten mehr als ein Hobby sein, sondern Familienmitglieder. Und das funktioniert nicht, wenn ein Familienmitglied sie komplett ablehnt und so keine artgerechte Haltung möglich ist.

Ein Hund ist kein Fahrrad, was man aus dem Schuppen holen kann, wenn man Lust hat, eine Runde zu drehen...

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Das bedeutet, dass ich in Zukunft die Außenhaltung nicht mehr erwähnen werde.

Ich hoffe ernsthaft, dass du keinen Züchter belügen wirst, damit du einen Hund bekommst. Das wäre das Allerletzte.

Diese Leute hängen an ihren Welpen. Sie wollen das Beste für sie und du ziehst in Betracht, sie auch noch zu belügen.

Damit schadest du nicht nur dem Welpen, sondern auch dem Züchter.

Vielleicht wäre es Zeit für ein Umdenken, ein Hinterfragen deiner Hundehaltung.

Und wenn nicht, dann hol dir zumindest einen Hund, von jemanden, dem es eben scheiß egal ist was mit dem Tier passiert. Menschen wie dich kann man so wie so nicht von ihren egoistischen Plänen abhalten.

Ich finde es schrecklich wie sehr du deinen Egoismus in den Mittelpunkt stellst.

Etliche Züchter haben dir eine Absage erteilt und auch hier im Forum erhälst du ehrliche Meinungen.

Dir scheint diese Erfahrung aber egal zu sein. Hauptsache du kannst "dein Hobby" ausleben.

Mein Hund ist übrigens nicht mein Hobby. Er ist ein fester Bestandteil unserer Familie. Ein Hobby übe ich mehrfach die Woche aus, ist aber nicht von mir und meinen Launen abhängig.

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Ich möchte einen zweiten Hund, weil ich mit Kona keinen Sport mehr machen kann. Sie wird natürlich trotzdem weiterhin hier bleiben und auch gefordert werden.

Mein Mann mag Hunde nicht, wird er auch nie. Aber er hat nichts mit der Entscheidug zu tun. Er lässt mir mein Hobby.

Danke für eure Antworten. Das ist ja recht klar hier. Das bedeutet, dass ich in Zukunft die Außenhaltung nicht mehr erwähnen werde.

Sorry, ein Hund ist kein Hobby sondern ein hoch soziales Lebewesen mit Bedürfnissen!

Ziemlich beschissene Einstellung lieber Menschen zu belügen die mit Liebe und Herzblut ihre Hunde aufziehen und in gute Hände abgeben wollen statt mal selbst zu hinterfragen ob das was man tut richtig ist. Vielleicht solltest du dir schnellstens ein neues "Hobby" suchen, vielleicht Schach, den Figuren tut es nicht weh wenn du sie nach "gebrauch" in den Schrank packst!

Such dir doch eine eigene Sportart, die du für dich als Hobby nutzen kannst, anstatt ein unschuldiges, soziales Tier mit Bedürfnissen, die du nicht erfüllen willst bzw. kannst dafür zu benutzen... macht mich echt traurig, so ne Einstellung

Zur Haltung, Verbesserungsmöglichkeiten und warum eben das nicht geht, wurde genug gesagt, da kann/will ich nix mehr hinzufügen.

Dass es eine absolut ungute Idee ist, einen Welpen zu Kona, die ja derzeit einige Probleme hat, dazuzusetzen, wurde auch schon gesagt. Das ist übrigens auch der Punkt, an dem ich als erstes ansetzen würde - lös erstmal die Probleme, die Kona hat, bevor du an den nächsten Hund denkst.

Was du mMn außer Acht lässt: mit einem gescheiten Trainer wird Kona wieder sport"fähig" - sicher nicht auf turnierfähigem Niveau, aber auch einen "kaputten" Hund kann man geistig beschäftigen. Denn es gibt weit mehr Sportarten als nur SD.

Wenn sie auch nach intensivem Training nicht mehr mit Menschen kann - ja dann macht ihr halt Sport, bei dem sie eben keinen Kontakt zu Menschen haben muss. Longieren, Zielobjektsuche (ZOS) ... und wenn sie Menschen nur eingeschränkt toleriert, dabei aber kontrollierbar bleibt, könntest du evtl. an Mantrailing denken. Da sind idR auch keine anderen Hunde anwesend, die warten im Auto.

Wie arbeitest du an Konas Aggression gegenüber Menschen? Was sagt der Trainer dazu, was sagen deine Bekannten aus dem Sport dazu? Haben die eine Idee, irgendeinen Verdacht usw.?

Wurde Kona mal gesundheitlich durchgecheckt, inkl. Röntgen etc., nicht nur "Der TA guckt mal für 5 min drauf und ins Impfheftchen"? So ein heftiges Ausrasten würde ich zuallererst mit Schmerzen in Verbindung bringen - wenn sie vom Vermehrer stammt, würde ich das definitiv im Kopf behalten. Es kann sein, dass sie schon länger Schmerzen hatte, die bei dem Vorfall mit dem SD-Helfer dann ihre Spitze erreicht haben - sodass Kona nun Menschen mit Schmerzen in Verbindung bringt.

Es stellt sich aber auch die Frage: willst du überhaupt an Konas Problem arbeiten? Oder soll der neue Welpe nur Kona-Ersatz sein, weil sie ja nun nicht mehr funktioniert?

Ich finde es völlig ok, wenn man sich mehrere Hunde hält, weil man mit Hund A diesen Zweck verfolgt, Hund B der nette Quoten-Begleithund sein soll usw. Aus u. A. dem Grund leben hier ja auch drei Hunde, die einerseits ähnliche Anforderungen stellen, andererseits aber völlig unterschiedliche "Eignungen" haben. Dino ist mein Wander- und Sporthund, Bonny ist mein Mitnehm- und Alleskannnixmuss-Hund, Masha ist ... hm, der Kuschelhund für Besucher und die Spülmaschine auf vier Beinen

Aber dass man sich einen weiteren Hund kauft, weil der erste halt "kaputt" ist und für den Sport nicht mehr "taugt" ... äh ja. Hinterlässt halt den sehr sehr faden Beigeschmack von "Das Vieh muss funktionieren".

Wenn es dir nur um den Sport geht, könntest du auch fragen, ob es im Verein einen Hund gibt, mit dem du den Sport weiterhin machen kannst. Gibt's ja manchmal, dass irgendjemand nicht mehr so fit ist, den Hund dadurch nicht mehr im Sport führen kann und daher jemanden sucht, der das übernimmt.

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Ich möchte einen zweiten Hund, weil ich mit Kona keinen Sport mehr machen kann.

Aber es gibt doch auch Sportarten ohne Hund. Denn so wirklich scheint es dir ja um Hundehaltung nicht zu gehen und der Hund ist ja kein Sportgerät.

Btw, gehört zum Hundesport auch eine Bindung und ein Vertrauensverhältnis des jeweiligen Teams dazu. Das entsteht allerdings nicht von selbst.

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Mein Mann mag Hunde nicht, wird er auch nie. Aber er hat nichts mit der Entscheidug zu tun. Er lässt mir mein Hobby

Ohne das es übergriffig rüber kommt….. Unter diesen Bedingungen würde ich mir ein anderes Hobby suchen und die Einstellung deines Mannes wollte ich keinen Lebewesen zumuten, bzw. mir aus diesem Grund auch keins ins Haus holen.

Das ist für mich, mit Verlaub, egoistisch.

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Danke für eure Antworten. Das ist ja recht klar hier. Das bedeutet, dass ich in Zukunft die Außenhaltung nicht mehr erwähnen werde.

Da fehlen mir die Worte, ne, sorry…..geht gar nicht!