Einiges läuft schief- was ist der richtige Weg
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. Sie wedelt mit dem Schwänzchen und wenn der Hund doch näher kommt bleibt sie sehr freundlich und freudig mit dem Hund
Nur kurz in den Raum geworfen,
Schwanz wedeln bedeutet Aufregung / Erregung. Nicht Freude
Freundlich bleibt mein Hund auch, wenn er zum andern dürfte...
das heisst aber nicht dass sie es gerne mag, sie arrangiert sich mit der Situation aus der sie nicht anders rauskommt.
Muss sie jetzt nicht mehr da ich das anders manage. Früher hab ich da einige Fehler gemacht
Aber um das bei euch beurteilen zu können, müsste man es sehen.
Ich würde übrigens auch nichts die kids Regeln lassen, das müsst ihr bzw du. Das das anstrengend ist kann ich mir vorstellen. Tipps würden ja schon ein paar genannt, Trainer Empfehlung bekommt ihr bestimmt noch. Verhalten ändern dauert relaxt neben tobenden Kindern liegen ist wirklich eine große Leistung für einen Hund.
Ihr habt doch mehrere Etagen oder? Wäre es nicht eine Möglichkeit, eine "hundefrei" zu halten?
Bei uns ist es das OG, dort ist auch das Kinderzimmer. Hat den Vorteil, daß Kind und Besucherkinder dort ohne Probleme spielen können. (Bella findet fremde Kinder und generell Besuch überflüssig)
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Hi
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Meine machen mir nichts kaputt und jammern auch nicht, wenn sie mal keine Beschäftigung kriegen. Allerdings liegen sie dann wirklich sehr traurig und gelangweilt rum. So nach einer Woche in diesem Zustand suchen sie sich eine eigene Beschäftigung
Meine jammert auch nicht. Die braucht aber auch kein ewiges Gassi, dann lieber weniger aber intensiv schnüffeln dürfen.
Eskann auch mal ne Woche nix oder zwei wenig sein - die ist weder traurig noch gelangweilt. Aber so nach 2 Wochen nix kommt dann der Jagdtrieb.
Wir reden hier aber auch von einem TS Hund, der erst 6 Monate da ist - da würde ich bei 3 Stunden Gassi plus täglichem Training erstmal von zu viel ausgehen.
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Hallo zusammen,
Erstmal danke für alle Antworten und Anregungen.
Wir haben nun zunächst mal versucht die letzten Tage weniger Programm für Kira zu fahren und die Gassigänge sehr ruhig zu gestalten mit viel schnüffeln in Ruhe, was sie auch mit Leidenschaft tut, und keine Übungen ,sondern nur nett spazieren gehen. Trotz dass wir wirklich langsam geschlendert sind, bzw. es so gut es möglich war versucht haben, zeigte Kira sich sehr aufgeregt. Jedes Knacken oder Rascheln macht sie bereits nervös. Als dann noch ein Eichhörnchen den Weg querte war es vorbei mit entspannt Gassi gehen. Leider .
Naja, so kennen wir es leider bereits.
Wie stehen die Chancen einem Hund der so großen Jagtrieb hat und ein hohes Energielevel den Jagdtrieb madig zu machen bzw. Alternativverhalten aufzubauen? Habt ihr da Erfahrungen?
Und die Sache mit den anderen Hunden...Kira muss niemals zu anderen Hunden hin und wird von mir sofort auf Abstand gebracht, sobald ein Hund entgegen kommt. Setze sie dann an den Rand, abseits mit Blick weg vom anderen Hund, und versuche ihre Aufmerksamkeit mit leckerchen auf mich zu richten.
Leider interessiert sie kein noch so tolles leckerchen mehr,wenn ein Hund nur in die Nähe kommt. Ich versuche sie abzuschirmen aber sie zieht immer wieder stark in richtung des Hundes, auch wenn ich sie am geschirr halte zerrt sie, versucht rumzuspringen, sodass sie mir quasi die Hände einkehrt im Geschirr.
In Bewegung, also würden wir vorbei gehen wollen, ist sie erst recht auf 180. Egal wie viel Abstand ich zwischen sie und den anderen Hund bringe.
Könnt ihr euch erklären was hinter diesen Verhalten steckt? Müsste sie nicht irgendwann mal merken, dass dieses Gehampel nicht dazu führt,dass sie zum anderen Hund darf? Denn ich lasse sie nie hin, da ich weiß wie es endet.
Hatte Anfangs gedacht wenn ich Kontakt zu lasse wird sie irgendwann ruhiger dabei, da ja nicht mehr der Reiz des verbotenen, wenn ihr wisst wie ich das meine, mitspielt. Also so wie bei Kindern...wenn man was verbietet wollen sie es erst recht. Aber da hatte ich falsch gedacht.
Ich glaube einfach mir fehlt noch eine Menge Hundeverständnis für all das.
Daher haben wir erneut eine Trainerin kontaktiert, die demnächst zu uns kommt. Eine Bekannte kennt diese Trainerin gut und hält große Stücke auf sie. Ich bin gespannt wie sie das alles einschätzt.
Wir haben für Kira nun ihre positiv belegte Transportbox in die Wohnung geholt und an einen sehr ruhigen Ort gestellt. Diese Box liebt sie sehr. Stand eine Zeit im Garten, wenn sie im Auto nicht gebraucht wurde und sie geht sehr gern da rein . Die Box steht immer offen, sodass sie rein und raus kann wie sie will. Vielleicht findet sie durch die Box zu Hause etwas mehr Ruhe, da sie da ja optische eindrücke weniger mitbekommt, da sie nicht durch die Box schauen kann. Leider bringt sie aber jetzt auch noch jedes Geräusch dazu wieder herauszukommen. Aber vielleicht braucht es etwas Zeit.
Wie seht ihr den Stresspegel für Kira in unserem Haushalt mit Kindern? Da sie ja so reizoffen ist
Und alles aufnimmt und reagiert. Wie problematisch ist das für sie?
Ich möchte nicht, dass es ihr schlecht geht.
Vielleicht merkt ihr, dass mich das ganze sehr beschäftigt. Ich muss mich entschuldigen, wenn ich mich wiederholt habe.
Danke für s lesen und antworten.
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Gibt es bei den Leckerchen, mit denen du versuchst, sie umzulenken noch Spiel nach oben?
Wenn du jetzt z.B. Trockenfutterbröckchen gibst, gibt's bestimmt was besseres. Fleischwurst z.B.
Also finde erst mal Sachen, die Kira wirklich richtig megatoll findet. Such dir vielleicht nicht nur eine, sondern finde mal 5 Möglichkeiten, sie zu bestätigen (die müssen auch nicht alle gleich toll sein).
Übe mit ihr 'umkehren' - also erst mal trocken, ohne Hundesichtung. Du gibst ein Kommando (bei mir ist's "uuu" wegen U-Turn) und drehst um 180°, zacko, gibt's Wurst.
Nur positiv aufbauen. Sie soll es richtig feiern, wenn du ihr eine Kehrtwende ankündigst. Das dann nach Möglichkeit erst nur bei weit entfernten Hunden ausprobieren, die Nähe des Reizes nur langsam steigern (sofern möglich, manchmal kommt ein Hund ums Eck und man wusste nix davon, schon klar, nach Möglichkeit aber zu große Nähe zum Reiz vermeiden, wie die Alkoholikerin das MonCherie)
Zum Jagdtrieb hab ich ja bereits geschrieben. Madig machen: nein. Also nicht, wenn man nicht extrem ekelig wird, ein Eichhörnchen ist einfach reizvoll und bleibt es auch. Aber der Gehorsam kann sich verbessern und dein Werkzeugkoffer. Jagdtrieb kann wirklich gut kontrollierbar werden. Aber man muss halt dran arbeiten und für sich genau klarkriegen, was erlaubt ist und was nicht und wie man die Bedürfnisse anders befriedigt. Wir haben dazu hier einen ewig langen Thread, würde dir aber eher empfehlen, mal ein Webinar von Anja Fiedler reinziehen (um die 30 Euro) oder - wenn du lieber liest - eines ihrer Bücher bestellen. -
Hallo!
(Immer wenn ich, seit wir Silver haben, irgendwo Terrier lese, muss ich meinen unqualifizierten Senf dazu geben, sorry!)
Meine Frage wäre, ob Kira rennen darf, ob sie Freilauf oder einen großen Garten mal nutzen kann um sinnlos rumzuballern? Rennen?
Was anderes: Ich hab am Anfang zwei Trainerinnen verschlissen, bis ich jemanden gefunden habe, bei der ich dachte "okay, die versteht das Thema jetzt und mich und den Hund." Das war genau richtig und eben kein Standardvorgehen. Ich bin glücklich, dass ich sie gefunden hab und wünsche euch das auch.
Zu den Kids und Kira wurde ja schon viel gesagt - von mir dazu noch, das meine Hündin (im August drei geworden ungefähr) meine Tochter auch nicht als "erwachsen" ansieht. Die ist sechzehn und Sparringpartner, und nett ist sie mit ihr, aber Bosse sind mein Mann und ich.
Ok.
Ich ;).
Spaß.
Silver geht auch nur allein in den Garten, wenn ich sie im Blick hab und sich keine Dönekens erlaubt. Am Anfang (im ersten Jahr) gar nicht.
Ich würde Kira aber seeeeehr gern mal sehen. Hast du Bilder?
Liebe Grüße!
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Hatte Anfangs gedacht wenn ich Kontakt zu lasse wird sie irgendwann ruhiger dabei, da ja nicht mehr der Reiz des verbotenen, wenn ihr wisst wie ich das meine, mitspielt. Also so wie bei Kindern...wenn man was verbietet wollen sie es erst recht. Aber da hatte ich falsch gedacht.
Genau, und jetzt muss Kira eben auch wieder umlernen. Das dauert. Eine Weile durfte sie hin, jetzt nicht mehr. Das muss erst mal durchsickern. Und da der Hund so derart auf 180 ist, dauert Lernen extrem lange. Der Hund ist nicht aufnahmefähig.
Und weil die schon voll Adrenalin ist, triggert sie halt auch alles. Das muss gar nicht so ein extremer Jagdtrieb sein - wäre der Hund in einem normalen Zustand, wäre der Jagdtrieb vermutlich nicht halb so arg.
Solange ihr zuhause keine Ruhe in den Hund bringt, wird sich nicht viel ändern, vermute ich.
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Hallo,
Also kira hat einen größeren Garten zur Verfügung, in dem sie auch einfach wild rumflitzen kann,was sie auch tut. Zudem gehen wir mit ihr zu eingezäunten hundewiesen,wo sie sich austoben kann.
Ich habe es etwa 2 Wochen lang zugelassen, dass sie zu anderen Hunden darf ,wenn sie an der Leine ist. Eben weil ich dachte es verliert den Reiz hinzuwollen, wenn sie hin darf. Das war recht zu Beginn als sie zu uns kam.
Danach habe ich sie stets abgeschirmt und keinen Kontakt erlaubt. Das tue ich nun schon seit einigen Monaten so. Also erfährt sie seit sicher über 4 Monaten, dass kein hundekontakt an der Leine erlaubt ist.
Ist diese Zeit noch zu kurz, damit es durchsickern kann ?
Zu Hause achte ich nun seit dem Treat hier penibel auf mehr Ruhe für Kira. Ich hoffe die Box hilft ihr auch etwas dabei. Aber auch die Kids haben nochmal deutliche Instruktionen bekommen.
Ich hoffe einfach, dass wir nun auch eine Trainerin haben,die das Problem mit uns gut angehen kann.
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Hast du mal ein Foto von deinem Hund? Bin mega neugierig, wie sie aussieht.
Zum Thema wie man mit jagenden Hunden klar kommt, kann ich dir folgendes Buch empfehlen - link https://www.amazon.de/-/en/Ull…386936940X&srpt=ABIS_BOOK
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Ich würde Kira ein "Bleib" beibringen. Das ist imA für so einen Stresskeks ein sehr wichtiges Kommando. Hat meinem Hund sehr geholfen. Er kommt auch schlecht zur Ruhe und muss ständig überall nachlaufen und die Nase reinstecken.
Wenn sie aufsteht bzw. rauskommt, einfach wieder auf den Platz bzw. in die Box schicken.
Die Interaktion mit den Kindern, so schade es auch ist, erst mal sehr dosieren.
Dann würde ich auch dafür plädieren, das allgemeine Programm zu reduzieren und dafür etwas machen, wo sie richtig gefördert wird in einer Hundeschule/Hundeplatz. Obedience oder etwas in der Art. Etwas gut strukturiertes, das gleichzeitig auch noch eure Bindung stärkt.
Mir fiele noch ein die Schilddrüse zu checken. Wenn da etwas nicht stimmt, drehen viele Hunde total hoch.
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