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die ist 15 Monate alt und so wie du es beschreibst überdreht und unerzogen. Geht vielen Leuten so. Was hilft? leine dran lassen, geduld haben und weiterhin viel Mühe reinstecken. Dieses unbedingt zu anderen Hunden wollen in Verbindung mit der Tatsache dass es ein Labbimix ist erklärt dann auch einiges bzw läßt einfach vermuten dass der Hund mit anderen Hunden schlichtweg überfordert ist, das klingt nicht nach Spiel und Spaß sondern nach massivem Stress. Such ihr 2 oder 3 erwachsene souveräne Hunde, die ihr in sehr großen Abständen mal trefft mit denen sie eben nicht spielt sondern sich normal verhalten lernt weil die auf ihr sicher sehr aufdringliches Getue nicht eingehen oder sie in ihre Schranken weisen. Und ansonsten halt einfach rasseentsprechend mal eine Auslastung zufügen. Dummy wenn sie Bock drauf hat auch Fährten oder ZOS
Wenn sie so Stress hat, wieso spielt sie dann wie eine Irre mit ihren Freunden? Ich sehe ob das ausgeglichen ist oder sie quasi überfordert ist und hole sie raus. Fremdhundkontakt ist bei uns sowieso nicht gewünscht. Bzw. Gehen wir an Fremden Hunden vorbei,das macht sie zu 90% super.
Ich weiß nicht ob das die Lösung ist, sie nicht mehr spielen zu lassen. Ich finde sie hat Spaß dabei. Das mit den älteren Hunden stimmt ja, wobei sie dann trotzdem aufdreht auch wenn der andere ruhig ist. Sie macht dann halt ihr Ding, lässt den anderen in ruhe aber sie muss sich dann iwie zum Kasperl machen, hab ich das gefühl.
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Ist sie kastriert? Falls nicht, war sie schon läufig? Das würde nämlich so einiges erklären, wenn sie womöglich demnächst läufig wird, dann verändert sich das Verhalten ja doch noch mal.
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... Ihr radius ist innerhalb von 2 Wochen so groß geworden, sie geht einfach los und erkundet die Welt ...
... Aber dann entfernt sie sich so weit weg von mir und ich bin Wurst. ...
Dazu: läuft sie inzwischen an der Schlepp? Ich würde ihr erstmal gar keinen Freilauf mehr erlauben.
Dann euer Gassi: ich würde weniger Bespaßung einbauen. Überleg dir vorher, welche Dinge du trainieren willst. Nicht alles auf einmal, sondern max. 2-3 Sachen ...
Würde ich meine Bande bei jedem einzelnen Spaziergang ständig so entertainen, würden die irgendwann am Rad drehen.
Und dann eben auch mal Gassi, wo schlichtweg nix passiert. Nur spazieren, schnüffeln, Geschäfte erledigen, das wars.
Du bist kein Hund - natürlich wird sie auf dich nie so abgehen wie auf andere Hunde.
Du kannst aber durch gemeinsame und rassegerechte Beschäftigung dafür sorgen, dass ihr ein gemeinsames Hobby habt, das fehlt mir bei euch noch so ein bisschen.
Da kommts halt darauf an: was liegt ihr? Arbeitet sie gerne mit der Nase, lernt sie lieber Tricks?
Wie von @Lockenwolf angesprochen wären z. B. Dummyarbeit oder ZOS nicht verkehrt. Rally Obedience kommt bei vielen Hunden auch gut an und viele Hundeschulen bieten da auch reine Spaßgruppen an, vielleicht tut euch sowas gut?
Ja schlepp nutzen wir. Und natürlich mache ich die ganzen Sachen nicht aufeinmal 😅 wir gehen auch mal nur Gassi ohne irgendwelche Extras, ausser bei Fuß. Das machen wir immer einfach auch um an anderen Hunden vorbei laufen zu können. Also div. Situationen sind training, das lässt sich nicht vermeiden. Und natürlich auch nur wenn sie fit ist, wenn ich merke sie ist nicht gut drauf, lasse ich das tricksen.
Ich denke ein neues Hobby würde mich überlasten, da ich momentan nichtmal normal Gassi gehen kann mit ihr. Und sie auch.
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Ist sie kastriert? Falls nicht, war sie schon läufig? Das würde nämlich so einiges erklären, wenn sie womöglich demnächst läufig wird, dann verändert sich das Verhalten ja doch noch mal.
Nein ist sie nicht, ich wollte noch eine Läufigkeit abwarten. Eben weil sie eig. so unsicher und ängstlich war😅 Sie war zuletzt im Mai Läufig, das erste mal. Ich bin mir nicht sicher, aber es sollte wieder bald soweit sein?
Nach der zweiten wollte ich sie dann kastrieren lassen.
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Danke an alle die sich die Zeit nehmen alles durchzulesen, ich neige dazu Romane zu schreiben. Danke für die Tipps und Ratschläge! 😊
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Leute, ich geb mir solche Mühe.. Kommandos, Trainer, schlepp.. Jedes Gassi wird trainiert, vermeide regelmäßige Hundekontakte weil sie da so aufgepusht ist. Ich gehe schon schleichwege, damit sie in ihrem normalen Erregungszustand bleibt, denn wenn sie ihre Hundefreunde nur sieht, fährt sie so hoch und der Tunnel ist da.
Mir macht das Gassigehen nicht mehr Spaß, es ist echt nur noch ein Kampf. Und wir sind überhaupt null kein Team mehr und es ist mir mega peinlich Gassi zu gehen mit ihr.
Wenn du dir so einen mega Stress machst beim Gassi gehen, da wunderst du dich, dass auch der Hund mega Stress hat und schnell durchdreht?
Atme mal tief durch, dein Hund ist in normales Pubertier, freue dich daran, dass sie nun Selbstvertrauen gewonnn hat mit deiner Hilfe, und daher selbständiger wird! Schraub deine Erwartungen runter, die muss noch nicht perfekt funktionieren, die ist mitten in der Pubertät. Trainiere nicht als Pflichtübung, sondern lustbetont für euch beide. Hab Spass mit dem Hund!
Ich habe einen Junghund im selben Alter, der auch alles andere als perfekt ist. Da der aber schon im Welpenalter wusste, was er wollte und sehr umweltsicher war, war das nicht so ein Schock für mich. Mein Zeitplan musste angepasst werden, das macht aber nix. Ich bin da nicht in einem Wettlauf.
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Ist sie kastriert? Falls nicht, war sie schon läufig? Das würde nämlich so einiges erklären, wenn sie womöglich demnächst läufig wird, dann verändert sich das Verhalten ja doch noch mal.
Nein ist sie nicht, ich wollte noch eine Läufigkeit abwarten. Eben weil sie eig. so unsicher und ängstlich war😅 Sie war zuletzt im Mai Läufig, das erste mal. Ich bin mir nicht sicher, aber es sollte wieder bald soweit sein?
Nach der zweiten wollte ich sie dann kastrieren lassen.
Würd ich noch nicht machen, wart erstmal ab wie sie sich weiter entwickelt. Man sagt ja, die ersten drei Läufigkeiten sind die wichtigsten was Entwicklung (körperlich) und Charakter etc angeht. Gerade wenn sie Tendenzen zur Unsicherheit hat würde ich, wenn überhaupt, warten bis sie richtig erwachsen ist.
Meine Hündin war nach ihrer 2. Läufigkeit, da war sie ca 17 Monate, 18/19 als sie total ausgeflippt ist. Ich hab so oft heulend im Wald gestanden weil sie schon mit atmen überfordert war. Solche Phasen gibt es, da muss man dran bleiben, durch halten, ggf das Programm auf 0 schrauben und genau schauen was kann der Hund wirklich leisten?
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Ich glaube die Aussage, dass andere Hunde sie stressen hast du negativ aufgefasst, kann das sein? Das ist ja zunächst eine rein sachliche Feststellung und die Tatsache, dass sie sich zum Seppel macht klingt für mich ein bisschen nach fiddeln, magst du mal genauer beschreiben was sie da tut? Das ist ja nichts schlimmes und schon gar kein Fehler von dir oder deinem Training. Es kann einfach sein, dass es sie gerade so sehr aufregt mit Hormonen und Schmetterlingen und Erwachsenwerden dass es einfach zu viel ist.
Und dass man nicht trainieren kann wenn das Gassi nicht gut klappt ist echt ein Trugschluss! Ihr könntet im Garten super anfangen ZOS oder Dummy aufzubauen. An Tagen wo ich weiß, dass meiner beim Gassi nicht gut drauf wäre, ist Spaß im Garten meine erste Wahl! Geistige Auslastung in der sicheren Zone wo niemand stört und nichts wichtiger ist als du und euer Ding.
Und gemeinsame Hobbies stärken die Bindung. Beim Gassi abgerufen zu werden, Fuß gehen müssen, das ist alles super und wichtig für die Alltagstauglichkeit und ich find es Klasse wie du dich bemühst. Aber a) hindert sie das in dem Moment ja an dem was sie eigentlich gerade tun möchte (zumindest häufiger mal) und b) so richtig zum Team wird man glaube ich erst wenn man mit dem Hund eine auf Zusammenarbeit ausgerichtete Beschäftigung anbietet.
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Mir fällt auf, daß der Hund ständig muß. Er muß aufhören zu schnüffeln, wenn du das willst, er muß weitergehen, wenn du das willst, er muß aufhören zu spielen, wenn du das willst. Beziehung ist keine Einbahnstraße, warum sollte der Hund auf dich hören, wenn du ihm ständig lustige Sachen verbieten willst?
Laß den Hund doch schnüffeln, wenn er schnüffeln will. Wenn er nicht weiter will, will er halt nicht weiter, dann wartest eben. Auch Hunde dürfen ihre eigenen Ideen haben, nicht mal Menschenkinder machen immer, was deren Eltern wollen, da wunder ich mich wirklich, woher diese fixe Idee kommt, daß Hunde immer machen müssen, was man selbst gern hätte.
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Ich denke ein neues Hobby würde mich überlasten, da ich momentan nichtmal normal Gassi gehen kann mit ihr. Und sie auch.
Es kann aber genau das sein, was deine Hündin braucht. Ein Hobby, eine Beschäftigung.
Bei meiner 2-jährigen macht es einen Riesen Unterschied, ob wir regelmäßig Arbeiten oder nicht. Wenn ich mal 2 Wochen nur Gassi und bisschen Tricksen mache, sucht die sich draußen Beschäftigung - die braucht was zu arbeiten.
Vielleicht gehts deiner ähnlich, vor allem wenn du nicht genau weißt, was für Rassen drin sind, würde ich es versuchen.
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