Hund uriniert in Wohnung

  • Bitte lass das so bald als möglich in einer Klinik abklären.

    Immer, wenn wir einen Hund hatten, der viel getrunken und entsprechend viel gepieselt hat, war eine ernsthafte Erkrankung die Ursache.

    Dass immer nur Antibiotika gegeben wurden, ohne dass dann vorher auch der Urin auf Bakterien untersucht wurde, geht gar nicht.

    Wie schon geschrieben wurde, bei den heutigen Wartezeiten auf einen Termin würde ich da heute noch anrufen.

    Absagen kannst du immer noch, falls das neue Medikament doch Wirkung zeigen sollte.

  • Ans Forum: Wäre Cushing evtl. eine Möglichkeit?

    Und an die TE: Wurde danach schon geschaut?


    Immer, wenn wir einen Hund hatten, der viel getrunken

    Edith: Grad nochmal nachgelesen, der Hund trinkt wenig! Weiß nicht, ob Cushing dann noch passt.

  • Warum würde Diabetes insipidus nicht passen?

    das hatte ich auch gleich im Kopf


    Der Beagle einer Freundin hat das, säuft wie ein Kamel und muss nachts bis zu 10mal raus, hat auch zT im Schlaf gar nicht gemerkt, dass er pieselt.

    Seit er die Tabletten bekommt, ist er ein ganz normaler Hund.


    Aber stand hier nicht irgendwo, dass er nicht vermehrt trinkt?


    Trotzdem würde ich das definitv ansprechen beim Doc. Denn idR sind die Urinwerte iO und man kann erst durch testweise Tablettengabe feststellen, ob der Hund erkrankt ist.

    Und manche Tierärzte kennen die Erkrankung auch gar nicht, sondern nur Diabetes Mellitus

  • Ans Forum: Wäre Cushing evtl. eine Möglichkeit?

    Und an die TE: Wurde danach schon geschaut?


    Immer, wenn wir einen Hund hatten, der viel getrunken

    Edith: Grad nochmal nachgelesen, der Hund trinkt wenig! Weiß nicht, ob Cushing dann noch passt.

    Es wurde aber auch Wasserentzug gemacht. Wäre schon wichtig, mal die Wassermenge zu messen, die er zusätzlich zum Nassfutter trinkt. Vielleicht ist das mehr als man denkt.

    Irgendwo müssen diese Sturzbäche an Urin ja herkommen.

  • Genau das denke ich auch, Wasser entsteht nicht aus dem Nichts. Ich würde dringend auf Insipidus UND Melitus testen. Gerade zu Diabetes Melitus passt Abmagern und schlechte Zähne!

  • wir waren mit änni in der tierklinik norderstedt bei prof.dr. nickel.er ist onkologe und facharzt für blase /nieren.

    ich kann ihn wirklich nur empfehlen.

    auch wir waren vorher bei einem ganz normalen tierarzt.... der zwar dann mal einen verdacht hatte,uns aber ,nachdem all seine ideen/untersuchungen wie ,ab 18 kein wasser mehr zur verfügung,blasenpunktion,24 std durstfasten ,nachts einfach ignorieren... zum abwarten riet.

    eine tierärztin ,bei der wir eigentlich mit sam waren,die sich aber für ännis geschichte interessiert weil sie selbst jagdhunde hat und in dem bereich die zuchtuntersuchungen macht,hat uns dann mit dem verdacht auf ektopischen ureter (der sich dort auch bestätigt hat)nach norderstedt geschickt.

    durch abwarten wie der vorige tierärzt gefordert hatte,haben wir wertvolle zeit verloren,zeit in der sie uns jederzeit durch nierenversagen hätte sterben können.


    änni wurde vor 3,5 jahren operiert,da war sie 21 monate alt..........sie wird ,laut professor,nie solange aushalten können wir andere hunde,mit 4- 5 std sollen wir zufrieden sein.

    noch immer muß änni nachts einmal raus.... aber damit können wir leben....


    lg

  • Wenn sich die Problematik in der letzten Zeit verschlimmert hat, wäre ein Diabetes mellitus möglich.

    Wenn er also tatsächlich erst seit kurzem abnimmt und wesentlich mehr pieselt als vorher, bitte unbedingt Blutzucker überprüfen.

    Wenn es schon seit Jahren so schlimm ist, würde der Hund wohl schon nicht mehr leben. wenn es Diabetes wäre.

  • Bei Abmagerung muss man allerdings auch an ein tumoröses Geschehen denken.

    Ich denke wirklich, der Hund muss schnellstmöglich in einer Klinik fachübergreifend auf den Kopf gestellt werden.

    Alles andere bringt nichts

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