• Was die Rassen angeht kämen mir folgende in den Sinn:

    - Kooiker (müsste man schauen mit dem laut sein)

    - Kromfohrländer

    - Pudel

    - Dalmatiner

    - Labi aus zierlicher Zucht (nicht jagdlich/ nicht Arbeitslinie)

    - Vielleicht mal noch bei den Terriern gucken


    Diese Rassen möchten aber alle auch ein wenig hündische Beschäftigung. Möchtest du das wirklich gar nicht bieten, sind Begleithunde in der Regel die richtige Wahl. Die meisten (Bolonka, Havaneser etc.) sind gerne überall dabei und machen vieles mit, fordern aber i.d.R. nicht viel ein.



    Oder eben Tierschutz. Das wären so meine Ideen.

    • Neu

    Hi


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    • Hallo Leute :winken:


      Danke für diee vielen Rückmeldungen.


      Ich habe mir aufgrund eurer Vorschläge und Tips, weitere Hunderassen angeschaut.


      Zum teil waren welche sabei, die wirklich viel Beschäftigung wollen. Z.B ein Border Collie stelle ich mir als Anfänger sehr schwierig vor.

      Manche waren zu Groß(die ist mir schon wichtig)


      Durch Zufall bin ich dann auf den Continental Bulldog gestoßen.

      Könnt ihr zu der Rasse etwas sagen?

      Von der Rassebeschreibung gefiel mir das schon sehr gut.


      Falls euch noch Infos von Mir fehlen, dann fragt mich gerne.

      Oder alternativ, wovon würdet ihr mir eigentlich abraten?


      Und ist ein Welpe wirklich so viel mehr Arbeit. Wenn ihr mir von einem Welpen abraten würdet, wie alt sollte der Hund ungefähr sein?


      Lg Mabo

    • Wartezeit beim Kooiker - 1,5Jahre eher plus denke ich. Die Rasse boomt grad ziemlich u mit Corona zusammen, "im Verzug" ggn.Megawartelisten. Die Züchter sind oftmals etwas speziell was "ihr goldenes, besonderes" Kooikerhondje betrifft.

      Und dementsprechend teuer zw 2500 - 2800€ sind sie.


      Das Kooikerhondje kann durchaus wachen (weniger kläffen, von 30 aufm Spaziergang warens viell.2? etwas kläffig wg. Pferden u Kühen, nicht unbekannt und Aufregung.

      Schutztrieb(nach vorne), bzw Territorialverhalten, ist der häufigste Abgabegrund.

      Manche Kooiker sind auch ein bisschen speziell mit dem allein bleiben.


      Aber das geht bei Dir ja echt noch.

      Bis auf die etwas hypersensible Art u wachen/ klaffen, terrorialem, würde ein Kooiker bei Dir gut passen!


      Hier mal ein Rassebericht vom DCK (dt.Club für Kooikerhondje e.V. u.DIE Anlaufstelle, weil dem VDH angeschlossen)

      Gibt auch noch 2? Dissvereine

      Einer is Kooikerfreunde u Liebhaber Zucht Verein e.v


      Hier aber nun der Link:


      Eigenschaften und Umgang mit dem Kooikerhondje - Kooikerhondje Verein
      Kooikerhondjes sind wunderbare Familienhunde, fröhlich und aufgeschlossen, intelligent und sensibel. Diese Mischung macht sie einerseits sehr gelehrig,…
      kooikerhome.de



      LG Newstart

    • Kommt darauf an, in welchem Bundesland Du lebst.


      Da keine anerkannte Rasse, könnte ein Continental Bulldog wohl immer mal wieder optisch als Mix gelisteter Hunderassen eingestuft werden. Nicht soooo prickelnd. Oder die Nachbarn kriegen Schnappatmung, weil das ist ja ein Kampfhund oder der Vermieter sagt nein, oder.


      (Nachtrag: oder sind die jetzt doch schon national anerkannt?


      Schnappatmung ist trotzdem zu erwarten, manchmal auch Probleme mit dem Umfeld und ein "So einen Hund wollen wir hier nicht")


      Apropos Schnappatmung: wie weit die massiven gesundheitlichen Probleme der Bulldogge durch diesen Zuchtversuch beseitigt werden konnten...ich bin mal eher sehr skeptisch, aber auch zuwenig in der Materie.

      Die Atemprobleme vieler bulldogartigen Hunde und kurzschnauziger, hat man anderswo nicht weg gebracht, auch wenn "freiatmend" drauf steht.

      Is ja nett, dass im Standard steht, der Hund darf im Ruhezustand nicht schnaufen. Dass man sowas extra erwähnen muss, dass man normale Atmung eher nicht hört, ist tragisch. Wie weit die dahinterliegenden anatomischen und wohl erblichen Probleme wirklich weg sind....



      Gibt wohl nicht übermäßig viele Züchter, die diese Hunde verbandsmäßig kontrolliert züchten. Aber bestimmt ne Menge "Continental Bulldogs" aus dubiosen Quellen oder als ähm...netten Überbegriff, damit man seine nicht ganz so legalen Mixe aus anderen Rassen los wird oderoder.


      Ansonsten: nicht allzu großer Hund mit dem Gewicht von nem großen Hund (sowas ist u.a. beim Tierarzt relevant, von Medikamenten bis Narkose wird alles deutlich teurer, je schwerer Hund ist).


      Angeborene Zahnfehlstellung, die Probleme machen kann, oder auch nicht. Möglicherweise Gelenkprobleme, vorne, hinten, oben, unten.


      Als molossoider oder bulldog-Typ ist mal grundsätzlich damit zu rechnen, dass Artgenossenaggression auftreten kann und Hund wenn erwachsen, nicht der größte Freund anderer Hunde ist und da auch mal sehr arschlochig wird. Muss nicht, aber wundern sollt man sich auch nicht.

      Wie stark sie sabbern, weiß ich nicht. Wär aber gut möglich, dass die das gut können. Hundesabber an den Wänden muss man mögen.


      Als "Bulldogge wieder gesünder machen" klingen sie interessant. Wenn man den Typ Hund mag, der, wenn er atmen und normal gehen kann, dann womöglich auch mal ungemütlich kann.


      Wie weit das mit gesund aber wirklich zutrifft, sollte man vermutlich hinterfragen.

    • Der Conti ist vom VDH anerkannt entsprechend sollte es in den meisten BL kein Problem bezügl der Rasseliste geben, es gibt aber ein oder zwei die da gern mal ihr eigenes Süppchen kochen VDH-Papiere hin oder her.

      Beim Conti gibt es noch sehr verschiedene Hunde manche sind noch deutlich näher an der englischen Bulldogge dran als andere.

      Falls du dir die Rasse anschauen möchtest achte auf etwas längere Schnauzen und einen geraden Rücken.

      Wie fitt die Rasse ist kann ich nicht beurteilen.

      Hab gerade beim googeln schon einen Züchter gefunden wo die Hunde optisch m.M.n super aussehen (schön schlank, gerader Rücken, längere Schnauze), dann müssen natürlich noch Gesundheitsauswertungen beachtet werden.

      Artgenossenprobleme sind beim Bulldogtyp generell oft ein Problem.

      Und es sind ziemlich kräftige Hunde, klein aber schwer.

    • Mit uns war ne Continental Bulldog aus VDH Zucht in der Welpenstunde. Mit 17 Wochen hat sie sich kaum noch freiwillig bewegt bei mehr als 20 Grad und war gegen so ziemlich alles Vorstellbare allergisch, von Gras bis zu fast jedem Futter. Das wäre so ungefähr einer der letzten Hunde gewesen, den ich mir als Wanderbegleiter angelacht hätte.


      Aber ich weiß natürlich nicht, ob das die große Ausnahme war, habe mich nie näher mit der Rasse beschäftigt. Vom Körperbau her war es aber nicht überraschend.

    • Vergiß die Continental Bulldog. Die zeigt dir den Stinke Finger, wenn du mit der 2-4 Stunden regelmäßig wandern gehen willst. Viele dieser Hunde haben Probleme mit dem Hüftgelenk.


      In meiner Nachbarschaft wohnt derzeit eine, wunderschöner Hund, aber eine gesundheitliche Großbaustelle. Die Gassirunde ist eine viertel Stunde um den Häuserblock, mehr schafft die nicht.


      Wegen der Optik des Hundes hat die Frau echt Probleme z.b. eine Betreuung für den Hund zu finden, weil die Leute immer glauben, dass sie zu den sogenannten Kampfhunden gehört.


      Ich versteh ehrlich gesagt auch überhaupt nicht, wie du auf einmal auf diese Rasse kommst?

    • Der Kurzhaarcollie wurde ja schon genannt. Fände ich schon auch passend, können recht spritzig sein (also die, die ich so kenne). Und Rüden sind gelegentlich ziemlich groß, deutlich mehr als was Du anstrebst.

      Bordercollie würde ich dir auch nicht raten, die wollen arbeiten und schubsen schon gerne Schafe.

      Du strebst ja eher was kurzhaariges an, aber nach Deiner Beschreibung kam mir ein Langhaarcollie in den Sinn (hat natürlich nichts damit zu tun, dass ich selber welche habe xD ). Wenn du nen Briten nimmst und vllt ne Hündin, dann passt das größentechnisch. Aber sie sind wollig. Dafür vom Typ her nur noch wenig klassischer Hütehund, sondern eher schon in Richtung Begleithund. Auch wenn nicht als solche klassifiziert. Es sind lauffreudige Hunde, die aber an einem faulen Tag nicht unbedingt was aus zu setzen haben. Mein Blonder ist auch ein Brite, noch dazu aus Showlinie, besteht also quasi aus Fell, dennoch sind lange Touren, auch bei Hitze, zumindest bislang kein Thema für ihn. Er legt sich sogar immer mal ganz gerne in die Sonne. Und es sind keine reinen Schönwetterhunde. Meine Hunde haben bei jedem Wetter Spaß daran raus zu gehen (bei Schneeregen und Sturm sehr zu meinem Leidwesen).

    • Also die Continental Bulldoggen die ich kenne gehen NICHT 2-4 Stunden wandern!

      Egal wo ich sie sehe sind es für mich eher "schwerfällige", schlecht atmende, träge Hunde.

      Wenn du einen aktiven Begleiter für länger Wanderungen suchst würde ich hier eher Abstand nehmen.


      Vielleicht habe ich immer nur welche aus schlechter Zucht oder von Vermehrern getroffen, aber für mich ist das keine gesunde Rasse. Die platten Nasen und die schwere die dadurch schlechte Atmung, dazu der massige Körperbau. Hier muss man sich wirklich vorher sehr genau bei Züchtern umschauen.


      Außerdem, auch wenn die Rasse NICHT auf der Rasseliste steht, es gibt leider immer noch genug Menschen die ihre Vorurteile haben und da reicht schon das Wort "Bulldogge" im Rassename oder das Aussehen und schon will der Vermieter "so einen Hund" nicht im Haus haben, der Chef den Hund nicht im Büro, oder die Nachbarn im Haus beschweren sich über den Hund. Leider alles schon erlebt. Auch da vorher drüber nachdenken.

    • Und ist ein Welpe wirklich so viel mehr Arbeit. Wenn ihr mir von einem Welpen abraten würdet, wie alt sollte der Hund ungefähr sein?

      Ein Welpe ist gar nicht so schlimm, der pinkelt dir halt die Wohnung voll.

      Und wenn du denkst, du bist aus dem gröbsten heraus und Hündchen ist brav und gehorsam und sozial verträglich, dann kommen die Hormone und du hast Tyrannosaurus Rex wo vorher das süße Hündchen war ;)


      Die Phase ist üblicherweise mit grob 3 Jahren vorbei, danach schaltet sich gelegentlich das Hirn wieder zu und auch die Ohren funktionieren wieder etwas besser.

      • Neu

      Hallo


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