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    Hi


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    • Ich musste da auch sofort an Labrador oder Golden Retriever denken =)


      Was wären denn so deine Wunschrassen, bzw. was wäre deine Lieblingsvorstellung optisch wie Charakterlich von deinem Hund?

    • Mir kam grade der Boston Terrier noch in den Sinn.

      Vielleicht wäre diese Rasse passend (ist aber ein bisschen kleiner).

      Ist auch eine Qualzuchtrasse und damit hoffentlich raus 😬

      Und aufgrund der Gesundheit und kurzen Scchnauze jetzt auch nicht soo geeignet für stundenlange Wanderungen

    • Ich hatte mich um 2016 rum mit dem Conti kurzzeitig beschäftigt (da waren die auch schon national vom VDH anerkannt), die sind aber gesundheitsbedingt sehr fix rausgefallen. Damals ganz viele HD C Hüften in der Zucht (gut, da war die Basis noch nicht so groß wie ggf heute, aber wenn man „so“ schon anfängt, wird das auch nicht unbedingt besser bzw gesünder) und tlw sehr deutlich brachyzephal.

      Definitiv kein Hund der regelmäßig 2-4 Stunden wandern geht.


      Einige Rassevorschläge wie Shiba Inu, Boston Terrier etc kann ich bei den Wünschen auch nichts ganz nachvollziehen, aber gut…

      Die Vorstellungen sind ein wenig „eierlegende Wollmilchsau“, irgendwo wird man Kompromisse machen müssen und ich empfehle dir dringend, die bei den optischen Vorlieben einzugehen. Also eher was Größe, Fellbeschaffenheit etc angeht. Es nützt wenig, wenn man zwar optisch seinen Traumhund hat, der aber sonst überhaupt nicht ins Leben reinpasst.


      Dalmatiner, KHC, einige Terrier, da würde ich mal schauen, ob was passendes dabei ist (auch wenn ein paar Rassen ein paar cm größer sind oder eben kein kurzes Fell haben).

      Wenns doch etwas kleiner sein darf, einen kontinentalen Zwergspaniel aus etwas kräftigerer Linie fände ich zB auch ganz passend.

    • Noch eine Stimme gegen die Continental Bulldog. Ich habe einen Züchter hier an der Ecke, dessen Abkömmlinge sich immer Mal in meine Hundeschule verirren. Im Sommer können die tagsüber zum Teil gar nicht Gassi gehen, weil sie sofort überhitzen. Der Bewegungsapparat und die Regulation der Körpertemperatur gibt wandern aber auch bei kühleren Temperaturen nicht her. Außerdem haben sie zum Teil schon fast perversen Jagdtrieb, dem sie trotz ihrer Einschränkungen nachgehen wollen, was dann erbärmliche Bilder hinterlässt ... Kollabierter Hund, der wegen des Jagenwollens noch versucht hysterisch zu schreien, zum Beispiel. :verzweifelt:

    • Hier noch eine Stimme für den Kooiker. Wir haben ein ganz unkompliziertes Exemplar. Rüde unkastriert, 43 cm, 14 kg. Draußen aktiv und bewegungsfreudig, im Haus ruhig und entspannt. Bleibt alleine, bellt kaum, hat keinen Schutztrieb, ist leicht erziehbar. Kooiker sind sensibel, das stimmt und sie haben mit fremden Menschen nix am Hut, das muss man wissen. Ansonsten absoluteTraumhunde. Aber kurzes Fell haben sie nicht.

    • Hier noch eine Stimme für den Kooiker. Wir haben ein ganz unkompliziertes Exemplar. Rüde unkastriert, 43 cm, 14 kg. Draußen aktiv und bewegungsfreudig, im Haus ruhig und entspannt. Bleibt alleine, bellt kaum, hat keinen Schutztrieb, ist leicht erziehbar. Kooiker sind sensibel, das stimmt und sie haben mit fremden Menschen nix am Hut, das muss man wissen. Ansonsten absoluteTraumhunde. Aber kurzes Fell haben sie nicht.

      Leider sind viele Kooiker nicht nur sensibel, sondern sehr unsicher, und das ist in Kombi mit dem Fettgdruckten ein Problem. Die definieren sich ihr "fremd" selber, und das kann schonmal Familienmitgleider umfassen. Die Fixierung auf ein einziges Familienmitglied kann schon vorkommen und ist entsprechend problematisch.

      Die Rasse ist immer noch sehr inhomogen, sowohl optisch wie wesensmässig.Kein Problem wenn man nur in der Pampa unterwegs ist. Wenn man regelmässig Fremdhunde antrifft und fremde Menschen, kann beides ein Problem werden.

    • Ich finde, ein freundliches, zierliches Labradormädchen würde gut hineinpassen in dein Leben. Die ruhigste und ausgeglichenste aus dem Wurf, sie darf ruhig etwas stoisch sein und nicht zu sensibel. Von einem guten, vernünftigen Züchter (und nicht unbedingt die dollste Arbeitslinie nehmen).


      Du musst dir im Klaren sein, dass du - wenn du einen Welpen nimmst - diesen nicht in 6 Wochen büro- und umwelttauglich hast. Plan da besser so ungefähr 1 bis 2 Jahre ein. Wenn man sich sehr viel Mühe gibt, gut erzieht und viel Liebe und Arbeit und Hundeschule in den kleinen Welpen investiert, hat man später einen tollen Begleiter in allen Lebenslagen.


      Meine zweite Idee ist tatsächlich die Pflegestellen und Tierschutzorgas abklappern. Genau die Kriterien nennen, die man sich vorstellt und dann schauen, was einem vorgeschlagen wird.

      Ich habe den Eindruck, dass du ein ruhiger, etwas zurück gezogener Mensch bist? Dein zukünftiger Hund sollte also kein Feuerwerk der Temperamentausbrüche sein. Oder magst du genau das?


      Aber unbedingt darauf achten, dass der zukünftige Hund mehrere Wochen auf der Pflegestelle war und diese ihn deswegen auch wirklich genau einschätzen können.

    • naijra, das ist möglich. Ich kann nur von meinem berichten. Wir können ihn überall hin mitnehmen, von Unsicherheit keine Spur. Ich achte aber auch darauf, dass er nicht ungefragt von fremden Menschen angefasst wird, weil er das einfach nicht mag. Er würde nicht nach vorne gehen, fühlt sich aber sichtlich unwohl, also muss er das nicht aushalten. Er ist eng gebunden an die ganze Familie, kein EinMannHund. Seine Wurfgeschwister sind vom Charakter her ähnlich, alle rundum alltagstauglich. Aber sicherlich kommt es auch hier darauf an, aus was für einer Zucht der Hund stammt und wie er aufgewachsen ist und sozialisiert wurde.

      Die Ignoranz Fremden gegenüber hat auch Vorteile. Er läuft im Freilauf einfach an allen vorbei, falls er ein Stück von mir weg ist. I. d. R. rufe ich ihn aber natürlich zu mir her.

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