ACD als Ersthund
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Was man nicht vergessen darf - der Cattle wird nicht auf Leistung gezüchtet
Natürlich gibt's das beim Cattle, die haben teils super Hunde für IGP und eigene Workshops, eben wegen der Bereitschaft zuzuhören und andererseits der Aggressionsbereitschaft und Auseinandersetzung mit dem Helfer.
Das weiss ich, Cali’s Vater ist selber im IGP gelaufen und ich war mit meinem Hund schon auf ein solchen Workshop.
Dennoch werden sie nicht auf Hüteleistung/oder Treibleistung gezüchtet- das meine ich!
Klar haben die Arbeitsanlagen!
Aber es gibt keine Show- und/oder Arbeitslinien wie zb beim BC.
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Danke! Für uns waren die positiven Eigenschaften, die ausschlaggebend waren, vor allem: aktiver Hund, mit dem man viel arbeiten und unternehmen kann, dazu auch sehr intelligent und treu und menschenbezogen :)
Es gibt aber so wahnsinnig viele Rassen die das mitbringen. Zusätzlich zu der Info, dass gewisse cattle dog Eigenschaften für dich negativ sind (Schutztrieb, mögliche Artgenossenunverträglichkeit) verstehe ich die Kritik die von ein paar Usern gebracht wurde. Mit dem Anforderungsprofil an einen Hund, gibt es welche die einfach besser passen wenn man keine Farm mit Rindern hat.
Sehe ich auch so.
Ich lebe seit 27 von meinen 28 Jahren mit Hunden zusammen, da meine Eltern beide berufstätig sind mussten mein Bruder und ich auch die Erziehung übernehmen und die war bei beiden nicht leicht.
Das heißt aber nicht, dass du seit über 20 Jahren Hundeerfahrung hast;) ich würde gerne wissen wie du den Hund als du 8 oder 12 Jahre alt warst, erzogen hast. Mein Mann und ein paar Freunde sind auch mit Hunden aufgewachsen. Die können trotzdem nicht sagen, dass sie Hundeerfahrung haben. Ich würde an deiner Stelle nur von dem ausgehen, was du als Erwachsene für Erfahrung gesammelt hast.
Dann wünsche ich euch sehr viel Erfolg! Wird bestimmt ein Abenteuer. Wenn auch ein herausforderndes.
Habe ich auch sofort gedacht, dass sich das zwar nett, aber auch naiv anhört.
Ich finde, dass die Bedingungen grundsätzlich gut klingen, was die Voraussetzungen für Hundehaltung angeht und dass ihr auch nicht völlig blauäugig an die Sache rangeht. Eure Erfahrung möchte ich nicht kleinreden.
Was mir allerings ins Auge gestochen ist, war der Satz, dass ihr bereit seid euch ordentlich zu verbiegen.
Der Wille dahiner in allen Ehren, aber keine der beiden Seiten sollten sich total verbiegen müssen, damit sie "irgendwie zusammenpassen". Das täte mir für euch Leid, denn so macht Hundehaltung nicht wirklich Spaß.
Das merkt man die ersten zwei Jahre vielleicht gar nicht so dolle.
Man wiegt sich mit 2, spätestens 3 Jahren in Sicherheit, weil einfach viel gemeinsame Zeit vergangen ist. Trotzdem können gerade dann noch die unangenehmen Seiten auftreten, weil es eben nicht wirklich passt, wenn sich der Hund rassetypisch entwickelt oder man vorher gepennt hat. Und ACD sind de facto keine einfachen Hunde.
Schade, dass man die Erfahrung oft erst selber machen muss, um das Gewicht hinter solchen Worten zu verstehen. Das meine ich wertfrei.
und das klingt vor allem traurig .
Um es mal ganz platt zu sagen: ich finde Herdenschutzhunde toll. Schon immer. Mein Mann und ich leben recht einsam auf über einem Hecktar Land und Wald. Sicherlich gebe es schlechtere Plätze für einen HSH. Aber auch bedeutend bessere. ZB bei Menschen mit Schafsherden. Deswegen wird es hier nie einen HSH geben und ich gebe mich auch nicht der Illusion eines gemäßigten Tieres hin, dass schon glücklich werden wird hier, wenn man es nur genug will. Mit 2x die Woche Canicross o.ä. und "der hat ja hier viel zu bewachen" .
Ich bin mir sicher, ihr traut euch das zu und es wird ein ACD bei euch einziehen.
Für mich persönlich bleiben das einfach Farmtiere.
Ich wünsche euch alles Gute und wünsche dem Hund ein glückliches Leben bei euch, wie es noda_flake 's Hund augenscheinlich hat, das ist toll.
Und ich hoffe, solche Geschichten wie von Jimina * wiederholen sich nicht. In meiner Vorstellung ist das* eher die Regel, als die Ausnahme.
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Laute, schrille Stimmen sind kein Problem - wir sind beide Musiker :)
Humor ist schon mal vorhanden
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Cattle und Kinder schließen sich definitiv nicht aus! Remus liebt unsere Zwillinge (4 Jahre), auch wenn sie erst nach den Hunden kamen! Die Mädels dürfen alles bei ihm ! es gibt aber klare Grenzen und regeln!
Das stimmt, die Stimme von den cattles ist gewöhnungsbedürftig 🙈 wobei Remus weniger bellt, eher klingt er wie ein Schwein beim Schlachter 🙈
Das einzigste, wo er zum Wolf mutiert, ist beim Tierarzt! Das findet er echt furchtbar und zeigt es auch deutlich! Allerdings durch schlechte Erfahrungen…
Alle anderen dürfen ihn problemlos anfassen
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Und ich hoffe, solche Geschichten wie von Jimina * wiederholen sich nicht. In meiner Vorstellung ist das* eher die Regel, als die Ausnahme.
Ich glaube einfach, das sind die Geschichten, welche einem mehr im Gedächtnis hängen bleiben.
Einer der beiden Cattle Dogs, welchen ich näher kannte, war auch der Hofhund eines Reiterhofes.
Da wurde von den Hofbesitzern klar kommuniziert "Finger und eigene Hunde bei sich behalten" und fertig. Wer sich an die beiden Regeln gehalten hat, war gern gesehener Gast bei Besitzer und Hund. Wer nicht, hat ganz schnell den Sinn dieser Regel erkannt und sich künftig dran gehalten.
Ich denke immer noch, das war ein Traumhund mit einem Traum Leben.
Ist zwar nur ein Einzelbeispiel, aber so geht's auch. Liegt halt wie immer viel am Halter, wie man mit der Genetik des Hundes umgeht.
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Und ich hoffe, solche Geschichten wie von Jimina * wiederholen sich nicht. In meiner Vorstellung ist das* eher die Regel, als die Ausnahme.
Ich glaube einfach, das sind die Geschichten, welche einem mehr im Gedächtnis hängen bleiben.
Einer der beiden Cattle Dogs, welchen ich näher kannte, war auch der Hofhund eines Reiterhofes.
Da wurde von den Hofbesitzern klar kommuniziert "Finger und eigene Hunde bei sich behalten" und fertig. Wer sich an die beiden Regeln gehalten hat, war gern gesehener Gast bei Besitzer und Hund. Wer nicht, hat ganz schnell den Sinn dieser Regel erkannt und sich künftig dran gehalten.
Ich denke immer noch, das war ein Traumhund mit einem Traum Leben.
Ist zwar nur ein Einzelbeispiel, aber so geht's auch. Liegt halt wie immer viel am Halter, wie man mit der Genetik des Hundes umgeht.
Eine Haltung auf einem Reiterhof mit einer straighten Hofbesitzerin ist aber nochmal was anderes als ein junges Pärchen mit "Haus und Garten", dass fragt, ob es sich Tipps aus YouTube Videos anschauen soll und was denn wohl die Erstausstattung sein soll.
Ja,sorry - das liest sich einfach jung und naiv. Mit so zusätzlichen Infos,man hat ja 27Jahre Hundeerfahrung mit 26 und 28. Ne,hat man halt nicht.
Auch,wenn im Verlauf dann der Ton noch etwas anders wurde, lese ich persönlich immer noch, dass unzählige andere Rassen zu dem angestrebten Leben besser passen würden.
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Solltet ihr aber doch noch vor Anfang/Mitte 30 Kinder wollen, würde ich vielleicht doch zu etwas Familienfreundlicherem übergehen...
Da meine Trainerin neben ihren Cattles auch noch zwei Kinder hat (die z.T. nach den Cattles geboren wurden), glaube ich nicht, dass Cattles und Kinder sich ausschließen.
Ich glaube absolut nicht, dass irgendeine Rasse und Kinder sich ausschließen. Und kenne einige ambitionierte Halter mit heftigen Kalibern und Kindern, auch anspruchsvoller als ein mit Bedacht ausgewälter ACD sein sollte.
Aber da ich hauptberuflich mit Kindern arbeite, kenne ich leider auch sehr viele Familien, wo das Kind alleine schon zu massiver Überlastung führt und alles andere hinten runter fällt. Es ist immer eine Frage dessen, wie die Familie funktioniert, wie das Supportsystem ist, wie belastbar man selbst ist, ob das Kind besondere Ansprüche stellt.
Jedenfalls finde ich es entspannter, keinen mitten in der Pubertät steckenden Hund einer Rasse, die in dieser Phase große Konsequenz braucht, zu einem Neugeborenen dazu zu haben
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Ich glaube einfach, das sind die Geschichten, welche einem mehr im Gedächtnis hängen bleiben.
Einer der beiden Cattle Dogs, welchen ich näher kannte, war auch der Hofhund eines Reiterhofes.
Da wurde von den Hofbesitzern klar kommuniziert "Finger und eigene Hunde bei sich behalten" und fertig. Wer sich an die beiden Regeln gehalten hat, war gern gesehener Gast bei Besitzer und Hund. Wer nicht, hat ganz schnell den Sinn dieser Regel erkannt und sich künftig dran gehalten.
Ich denke immer noch, das war ein Traumhund mit einem Traum Leben.
Ist zwar nur ein Einzelbeispiel, aber so geht's auch. Liegt halt wie immer viel am Halter, wie man mit der Genetik des Hundes umgeht.
Eine Haltung auf einem Reiterhof mit einer straighten Hofbesitzerin ist aber nochmal was anderes als ein junges Pärchen mit "Haus und Garten", dass fragt, ob es sich Tipps aus YouTube Videos anschauen soll und was denn wohl die Erstausstattung sein soll.
Ja,sorry - das liest sich einfach jung und naiv. Mit so zusätzlichen Infos,man hat ja 27Jahre Hundeerfahrung mit 26 und 28. Ne,hat man halt nicht.
Auch,wenn im Verlauf dann der Ton noch etwas anders wurde, lese ich persönlich immer noch, dass unzählige andere Rassen zu dem angestrebten Leben besser passen würden.
Ich würde mir wirklich sehr wünschen, hier nicht so angegriffen zu werden. Vielleicht liegt es einfach am virtuellen Raum, was ich nicht gewöhnt bin, aber man kennt sich hier doch einfach gar nicht und ich habe gerade das Gefühl, dass ich mich gar nicht richtig ausdrücken kann und es immer missverstanden wird. Habe zB nie behauptet "27 Jahre" Hundeerfahrung zu haben, aber unseren zweiten Hund habe ich nunmal bekommen, als ich "schon" 18 war. Die lebt immer noch in HH.
Es soll jetzt von meiner Seite auch wirklich nicht böse klingen, aber langsam bereue ich es ein wenig, mich hier angemeldet zu haben. Weiß auch nicht, was gegen YouTube-Videos spricht und die Frage nach der Erstausstattung habe ich schon erläutert. Ich hatte mich da zB gefragt, ob es sinnvoll ist, wenn der Hund nicht nur ein Körbchen hat, sondern etwas, wo er sich besser zurückziehen kann. Traue mich aber langsam gar nicht mehr zu fragen. Glaube auch nicht, dass ich mich hier bisher irgendwie im Ton vergriffen habe.
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Es ist doch gar nicht bekannt ob der TE überbaut in naher Zukunft Kinder plant.
Sollte man mit ellenlangen Diskussionen nicht Malwettbewerb bis sich dazu geäußert wurde?
Gibt ja auch Leite die keine oder noch keine Kinder wollen keine Kinder bekommen können oder sich aus erblichen oder Gesundheitlichen Gründen oder wegen dem Klimawandel Überbevölkerung Usw…dagegen entscheiden oder oder…
Ich finde es in unser Heutigen Zeit verwunderlich dass viele Leute wie selbstverständlich davon ausgehen das bei eine Paar Ende 20 auf jeden Fall bald Kinder Kommen.
PS. Viele Hunde mögen Hölen, ansonsten stehen Betten und Couchen auch immer Hoch im Kurs bei den meisten Hunden.
Welpen und Junghunde zerstören noch gerne alles mögliche, deswegen würde ich nicht in zu teure Körbchen Investoren solange der Knopf noch nicht groß ist.
Ich denke auch nicht das doch jemand persönlich angreifen möchte, ich denke nur das viele Leute deine Rassenwahl eher als unglücklich empfinde.
Aber es ist dein Hund dein Leben deswegen sag ich dazu jetzt nichts da du das hier ja nicht Diskutieren möchtest😉
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Da meine Trainerin neben ihren Cattles auch noch zwei Kinder hat (die z.T. nach den Cattles geboren wurden), glaube ich nicht, dass Cattles und Kinder sich ausschließen.
Ich glaube absolut nicht, dass irgendeine Rasse und Kinder sich ausschließen. Und kenne einige ambitionierte Halter mit heftigen Kalibern und Kindern, auch anspruchsvoller als ein mit Bedacht ausgewälter ACD sein sollte.
Aber da ich hauptberuflich mit Kindern arbeite, kenne ich leider auch sehr viele Familien, wo das Kind alleine schon zu massiver Überlastung führt und alles andere hinten runter fällt. Es ist immer eine Frage dessen, wie die Familie funktioniert, wie das Supportsystem ist, wie belastbar man selbst ist, ob das Kind besondere Ansprüche stellt.
Jedenfalls finde ich es entspannter, keinen mitten in der Pubertät steckenden Hund einer Rasse, die in dieser Phase große Konsequenz braucht, zu einem Neugeborenen dazu zu haben
Ich frage mich auch, wie lange die TE und ihr Freund schon zusammen sind, was mit Kindern ist, ob das Haus einsam genug liegt und der Garten groß genug ist und Eigentum, aber das geht uns am Ende nichts an.
Wobei das immer berücksichtigt werden sollte, das ,"was ist die nächsten 10 bis 15 Jahre", vor allem bei einem Hund, der eben nicht auch in jeder kleinen 2 Zimmer Wohnung glücklich wär
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