Prostata vergrößert

  • coma636, die Kastration wäre auch für uns so der letzte Ausweg und auch nur dann wenn sich die gesundheitlichen Probleme verschlimmern würden wie z. B. wenn kein Kotabsetzen mehr möglich wäre. Auch die chemische Kastration bleibt sicher nicht ohne Folgen!

    • Neu

    Hi


    hast du hier Prostata vergrößert* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Dann würde ich aber direkt nochmal beim Tierarzt vorstellig werden, dass das jetzt schon kontrolliert wird, der arme Bub hat ja akute Probleme.

      Ultraschall wurde bisher gar nicht gemacht, wenn ich das richtig gelesen habe?

    • Ich kann gar nicht sagen, welches Medikament unser Bub bekommen hatte, da ich die Tabletten in ein kleines Tütchen gefüllt mitbekommen hatte. Ich muss gestehen, ich hatte aber auch nicht gefragt. Ich vermute aber, dass es Ypozane war, da es ja wohl das gängige Mittel dafür sein soll. Er wurde noch vorher abgetastet und dabei wurde eine leichte Vergrößerung festgestellt. Er hatte kein Fieber. Ich ging zum TA da er überall Blutstropfen verloren hatte. Das war nun seither nicht mehr. Er hat allerdings etwas Probleme beim Kotabsetzen. Also es klappt schon, er braucht nur etwas länger beim ersten Mal, danach klappt es besser.

      Das Medikamnt sollte auf der Rechnung, bzw. dem Kassenzettel stehen, sonst anrufen und fragen! Wenn die Prostata nur leicht vergrössert war (was üblicherweis gar kein Probleme macht), frage ich mich, ob andere Ursachen ausgeschlossen wurden.


      Bei Splash wurde der Behandlungserfolg 6 Wochen nach der Prostatitis per US überprüft. es macht wenig Sinn, ein halbes Jahr zu warten. Wichtig ist, dass dieser US nicht vom Haustierarzt, sondrn von inem Spezialisten vorgenommen wird, sonst macht es wenig Sinn.


      Ich hatte übrigens tatsächlich auch noch was angewendet, was ebenso wi Homöopathie keinen Wirkungsnachweis hat. War aber aus dem Bereich Heilpflanzen, was durchaus ein pharmakologische Wirkung anstrebt. Jedenfalls habe ich Splash ein Broccolikur verpasst, und er kriegt noch heute in sein abendliches Futter regelmässig Broccoli. Passt ganz gut in die Frischfütterung, und dn Rest verbuch ich eher unter "abergläubisches Ritual". ;)


      Und PS: Wenn der Hund immer noch Kotabsatzprobleme hat, obwohl die Prostata kaum vergrössert ist, sollte da wirklich mal genauer hingeschaut werden. Es gibt noch etliche andere Ursachen - Perianalhrnien, Analdrüsenntzündung, Tumore..... Wurde da was abgeklärt?

    • wir hatten auch Antibiotika, sogar zwei verschiedene, allerdings wurde die Prostata durch Ypozane und Kastrationschip überhaupt nicht kleiner.

      Naja, wenn man das gerade hinter sich hat, dann denkt man schon darüber nach, das nächste mal lieber von vornherein zu kastrieren. Über evtl. Nachteile habe ich mich noch nicht informiert, bzw. sind mir außer geringes Risiko für Inkontinenz beim Rüden und Fellveränderungen, auch nicht bekannt.


      LG

      Sabine

      Es tut mir wirklich sehr leid, dass bei eurem Hund resistente Keime waren und ihr die Infektion nicht in Griff kriegn konntet. Das ist übel, aber di Regl ist es nicht! Der Kastrationschip war in dem Moment natürlich auch kontraproduktiv, da der über mehrere Wochen die Testosteronproduktion ankurbelt - das hat zusammen mit der weiter wütenden Entzündung vermutlich auch das Ypozan ausgehebelt.


      Aber euer Verlauf ist nicht typisch, auch wenn ich verstehe, dass ihr das nicht wieder erleben möchtet. Man kann und darf aber einem Hund nicht alles rausschneiden, was vielleicht mal krank werden könnte. Das ist nicht nur unethisch, sondern auch verboten.


      Zu den Nachteilen der Kastration bei Rüden:

      Es erhöht sich das Krebsrisiko einiger im Schnitt zwar seltener (je nach Rasse aber auch gehäufter), aber extrem agressiven Krebsarten. Viel häufiger ist aber die wissenschaftlich gut belegte Neigung zu Kreuzbandrissen. Dazu kommen natürlich auch die Wesensveränderungen, wenn in jungen Jahren vorsorglich kastriert wird.


      Ich verstehe das Trauma, wenn man einen Hund aufgrund einer seltenen Kombination von Erignissen verloren hat. Da kann die objektive Risikoabschätzung schon verloren gehen, wenn ausgerechnet MEIN Hund der Eine unter Tausenden war, bei dem es schlecht ausgegangen ist. Das tröstet überhaupt nicht. Aber es ändert auch nichts daran, dass Prostataprobleme in der Regel nicht lebensbedrohend und gut behandelbar sind. Und kein vorsorgliches Verschneiden eines gesunden Hundes rechtfertigen.

    • Wir hatte vor kurzem Ähnliches und haben Ypozane bekommen. Kein Blut mehr im Urin, keine Probleme mehr beim Kot absetzen und auch kein“Platter“ Kot mehr.

      Wenn da jetzt trotz das die Gabe von Ypozane 3 Monate her ist noch Probleme sind oder wieder aufgetreten sind dann würde ich das dringend abklären lassen.

      Ich bin absolut nicht negativ auf Homöopathie gestimmt aber solche Dinge gehören in meinen Augen zum Tierarzt. Wenn er sagt „halb so wild“ kann man Dinge unterstützen damit.


      Wir haben vor der Ypozane Gabe ein Ultraschall gemacht (prostatitis und Zysten), ein großes Blutbild inkl. organwerte (Entzünungswerte erhöht), Urinuntersuchung und Tasten das sind auch die Dinge die wir wiederholt haben und auch nochmal wiederholen 5 - 6 Monate nach der Gabe. Tritt vorher war ungewöhnliches auf natürlich früher

    • Nein Ultraschall wurde noch nicht gemacht und auch sonst keine weiteren Untersuchungen. Er wurde lediglich abgetastet und bekam die Tabletten. Es hieß dann wir müßten jetzt 6 Monate Ruhe haben. Er hat jetzt auch nicht wirklich große Probleme und auch kein plattgedrückter Kot. Er braucht nur am Anfang etwas länger danach ist wieder alles normal. Ansonsten ist er fit und hatte auch kein Fieber oder andere Probleme. Ob jetzt die (leichten) Probleme von der Prostata kommen oder ob er jetzt im Alter, was auch oft üblich sein soll, einen etwas trägeren Darm hat müssen wir auf jeden Fall nochmal abklären lassen. Allerdings bin ich von den letzten 5 TÄe die wir jetzt innerhalb eines Jahres auch wegen anderer Probleme aufgesucht hatten nicht wirklich überzeugt. Ich hoffe mit TA Nr. 6 auf einen angagierteren TA wie bisher.

    • Meistens reicht das ja auch. Sorg einfach dafür, dass der Kot weich bleibt. Geriebene Karotten mit Buttermilch und etwas Öl bewähren sich da gut. Man kann auch Lactulose nehmen, das wird aber gern mal zu weich auf die Dauer.

    • Hatte ihm eine Zeitlang auch Flohsamenschalen untergemischt. Öl bekommt er auch, da wir für die Hunde kochen. Sein Futter ist mittlerweile eher Suppe, da ich ihm mehr Wasser drunter mische. :smile:

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!