Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 18

Mit bald 12 & 13 Jahren lückenlos geimpft, keiner Vereinsarbeit und Pensionsaufenthalte mehr -also eben Orte mit erforderlichem, gültigem Impfstatus- sehe ich keine Notwendigkeit mehr. Ins Ausland reisen sie auch nicht mehr.

Bei beiden wurde in 2020 alles aufgefrischt.

Hier wird jeder Hund regelmäßig geimpft, weil ich nicht ausschließen kann, dass die Hunde nicht vielleicht doch wieder einen Pensionsaufenthalt machen dürfen. Die Omis können zwar auch privat betreut werden, aber mindestens der Rüde muss in eine Pension, einfach weil ich den lieber in sachkundigen, professionellen Händen weiß. Und Pensionen setzen ja zwangsläufig aktuelle Impfung + Haftpflichtversicherung voraus.

Zitat von network

Mit bald 12 & 13 Jahren lückenlos geimpft, keiner Vereinsarbeit und Pensionsaufenthalte mehr -also eben Orte mit erforderlichem, gültigem Impfstatus- sehe ich keine Notwendigkeit mehr. Ins Ausland reisen sie auch nicht mehr.

Bei beiden wurde in 2020 alles aufgefrischt.

So ist es hier auch.

Pan wird dieses Jahr 11 und wuerde die naechste Impfung dann mit 14 Jahren bekommen. In dem Alter lasse ich nicht mehr impfen. Ob Kalle mit 13 nochmal geimpft wird, werden wir sehen. Vermutlich nicht.

Fou hat nur TW bekommen, weil sie es gebraucht hat. Meine TAe will wegen Fous Vorgeschichte nicht mehr impfen als absolut noetig.

Zitat

Zitat von Agamo

Also Hunde die wirklich dauerhaft draussen leben passen sich vom Fell an die Witterung etwas an (also im Rahmen der Möglichkeiten, ein Hund ganz ohne Unterwolle kann das natürlich schlecht). Allerdings helfen da 2 oder 3h Gassi gehen und den Rest des Tages wieder drinnen leben nicht so richtig, also auch ohne Mantel würde so ein Hund aus Wohnungshaltung nicht massiv dickeres Fell bekommen.
Das sehe ich hier schön an diversen Hunden ohne Unterwolle die eisern bei Wind und Wetter den ganzen Winter über ohne Mantel Gassi gehen und bei kaltem Wetter offensichtlich frieren, da frage ich mich immer ob das den HH nicht auffällt. Hier gibt es tatsächlich nur einen weiteren Hund der auch was angezogen bekommt aber ich sehe eine Menge Hunde denen würde je nach Temperatur ein Mantel auch gut tun, da stehen die Leute tratschend rum und der kleine Hund steht zitternd daneben.

Einer aus der WhatsApp WurfGruppe hat die Gruppe verlassen nachdem mehrere Andere mit ihm in kontroverse Dialoge geraten sind, aufgrund dieses Themas.

Er vertrat die Meinung dass nur (ich umschreibe es mal freundlich) „verweichlichte Hunde“ Mäntel anbekommen. „Richtige“ Boxer frieren nicht, basta. Und niemals würde er seinem etwas anziehen.

Ist ja seine Sache und sein Hund, aber ein abfälliger Ton und Wortwahl hat zu dazu geführt, dass ich ihm meine Meinung zu seiner Art und Weise (nicht zu seiner Entscheidung und Einstellung dazu) recht klar geschrieben habe. Selbst die Züchterin fand’s daneben und hat Pro-Mantel Artikel beigesteuert. Nachdem er keine Unterstützung erhalten hat und ziemlich alleine mit seiner Meinung da stand, hat er die Gruppe kommentarlos verlassen.

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Ich versteh ja, dass der Hund friert, wenn man rumsteht und tratscht.

Aber braucht z.B. dein Boxer bei 5 Grad auch einen Mantel, wenn er sich zügig bewegen kann?

Meine Ridgi- Freundin hat ihre auch bemantelt, aber den jungen erst bei deutlich niedrigeren Temperaturen als den Senior. Ein bisschen stören die Mäntel ja auch die Bewegungsfreiheit.

Also mein Vizslamischling hatte neulich bei ca 7 oder 8 Grad einen Fleecepulli (recht dünn) an - wir waren joggen und er hat nicht einmal angefangen mit hecheln, ok, das sagt jetzt vielleicht mehr über meine Laufgeschwindigkeit aus und ob er da wirklich ohne Pulli gefroren hätte weiss ich nicht, zu warm war es ihm definitiv nicht. Weil er aber erstmal eine Weile schnuppern und sich lösen darf bevor wir loslaufen hab ich ihm was angezogen, da wäre ihm definitiv zu kalt gewesen.

Zitat von KayaFlat

Aber braucht z.B. dein Boxer bei 5 Grad auch einen Mantel, wenn er sich zügig bewegen kann?

Wäre die Frage nicht eher ob es Sinn macht das ein Hund sich warmrennen muss?

Arren hat als Junghund dann einfach gestreikt wenn dem kalt war. Und dem war schon bei 15° kalt, wenn Schatten und Wind war.... (Er hat konsequent was anbekommen dann, im nächsten Jahr wars kein Thema mehr, der war als Junghund einfach verfroren, später nicht mehr)

5 Grad sind ja auch nicht gleich 5 Grad. Windstille 5 Grad, mit Sonne vielleicht noch fühlen sich ganz anders an als 5 Grad mit dunklen Wolken und Wind. Vielleicht sogar noch regnerisch.

Zitat von KayaFlat

Zitat

Einer aus der WhatsApp WurfGruppe hat die Gruppe verlassen nachdem mehrere Andere mit ihm in kontroverse Dialoge geraten sind, aufgrund dieses Themas.

Er vertrat die Meinung dass nur (ich umschreibe es mal freundlich) „verweichlichte Hunde“ Mäntel anbekommen. „Richtige“ Boxer frieren nicht, basta. Und niemals würde er seinem etwas anziehen.

Ist ja seine Sache und sein Hund, aber ein abfälliger Ton und Wortwahl hat zu dazu geführt, dass ich ihm meine Meinung zu seiner Art und Weise (nicht zu seiner Entscheidung und Einstellung dazu) recht klar geschrieben habe. Selbst die Züchterin fand’s daneben und hat Pro-Mantel Artikel beigesteuert. Nachdem er keine Unterstützung erhalten hat und ziemlich alleine mit seiner Meinung da stand, hat er die Gruppe kommentarlos verlassen.

Ich versteh ja, dass der Hund friert, wenn man rumsteht und tratscht.

Aber braucht z.B. dein Boxer bei 5 Grad auch einen Mantel, wenn er sich zügig bewegen kann?

Meine Ridgi- Freundin hat ihre auch bemantelt, aber den jungen erst bei deutlich niedrigeren Temperaturen als den Senior. Ein bisschen stören die Mäntel ja auch die Bewegungsfreiheit.

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Mein Boxer hat eher selten was an, der Winter hat sich hier im Norden seinen Namen noch nicht verdient, und er ist trotz mangelnder Unterwolle keine Frostbeule . Ich mache es aber eher an den Wetterverhältnissen als an der Temperatur aus.

Grundsätzlich kann ich sagen, bei 5°C und stetiger Bewegung bekommt er nix an. Dafür aber temperaturunabhängig fast jederzeit wenn es regnet, weil er kaum Unterwolle hat und nach drei dicken Tropfen an der gleichen Stelle nass bis auf die Haut ist. Und weil ich keinen Bock habe auf durchnässten Hund im Wohnmobil, der sich womöglich noch genüsslich schüttelt .

Zwischen 0°C - 5°C bekommt er einen Fleecepullover an, insbesondere wenn es windet. Bei Minusgraden gibt es dann einen leicht gefütterten Mantel.

Was er aber öfter mal trägt ist einen Loop, einfach weil mir eine Hals-/Nasen-/Rachen Infektion die mit Antibiotika behandelt werden musste reicht. TA sagte, ein Loop reicht schon um vorzubeugen, seitdem trägt er bei Wind Loop .

Tollwut lasse ich streng alle 3 Jahre impfen, weil ich mehrmals im Jahr mit Coco im Ausland bin, außerdem ist es auf dem Hundeplatz, bei Turnieren und sonstigen Hundeveranstaltungen Pflicht. Und ich möchte nie in die Situation kommen, dass es einen Verdachtsfall gibt und Coco da ohne gültigen Impfschutz Kontakt hatte...

SHP-Pi habe ich einige Jahre nicht geimpft. Coco ist allerdings grundimmunisiert + 1-2 jährliche Folgeimpfungen.

Vorletztes Jahr habe ich die Impfung dann doch auffrischen lassen. Und ich werde wohl weiterhin ca. alle 3 Jahre impfen lassen, solange Coco das gut verträgt.

Tollwut ist immer zeitversetzt dran, sodass nie alles in einem Jahr geimpft werden muss.

Lepto lasse ich nicht impfen bzw. wenn dann nur wenn es bei SHP dabei ist.

Wegen dem Winterfell:

Finja ist in einem rumänischen Tierheim aufgewachsen ohne Innenbereiche, das heißt die Hunde waren nur draußen mit dürftigen Schutzhütten.

Als sie im November zu uns kam, hatte sie einen unglaublich dicken Pelz.

Die nächsten Winter nachdem sie dann hauptsächlich in beheizten Wohnräumen gelebt hat, hat sie nie wieder so ein dickes Fell bekommen.