Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 18

  • Boah, ich hab davon (zum Glück) absolut keine Ahnung, aber die Einstellung der Hausärztin scheint mir bedenklich.

    Ich wünsche Euch eine schnelle, zufriedenstellende Lösung!

  • DerFrechdax SAPV-Teams organisieren sowas, werden in der Regel vom Sozialdienst der Klinik für die erste Woche "verordnet". Da kommen Pflege und auch Arzt und organisieren Nahrung und Zubehör. Hausarzt kann die auch beauftragen, nach den ersten sieben Tagen muss er das eh weiterverordnen (also das SAPV).

  • DerFrechdax SAPV-Teams organisieren sowas, werden in der Regel vom Sozialdienst der Klinik für die erste Woche "verordnet". Da kommen Pflege und auch Arzt und organisieren Nahrung und Zubehör. Hausarzt kann die auch beauftragen, nach den ersten sieben Tagen muss er das eh weiterverordnen (also das SAPV).

    Danke, hab ich weitergegeben 🙏🏻

  • DerFrechdax


    Ich würde im ganz akuten Fall direkt auf der Station, auf der sie Patientin war, anrufen und mir einen beutel geben lassen. Medikamente werden ja für den ersten Tag mitgegeben.

    Klinikärzte dürfen übrigens mittlerweile auch Rezepte ausstellen.

  • DerFrechdax


    Ich würde im ganz akuten Fall direkt auf der Station, auf der sie Patientin war, anrufen und mir einen beutel geben lassen. Medikamente werden ja für den ersten Tag mitgegeben.

    Klinikärzte dürfen übrigens mittlerweile auch Rezepte ausstellen.

    Super, vielen Dank, auch das hab ich weitergegeben :hugging_face:

  • Bei uns nannte sich das Überleitungs-Pflege - da hat der Sozialdienst der Klinik rechtzeitig die häusliche Weiterversorgung organisiert.

    Die Krankenkasse soll dieser Hausärztin Dampf machen oder eine Alternative nennen - und als super-kurzen Dienstweg würde ich versuchen adhoc was über ein Hospiz/ambulante Palliativ-Pflege zu bekommen, Apotheken können Port-Infusionen bestellen und es gibt auch online-Shops dafür.

  • Ich weiß nicht wo ich es sonst fragen soll daher mal hier ;) Könnt ihr einen Inhalator für den Mensch empfehlen? Gerne für kinder und Erwachsene. Er sollte leise sein und mobil. Ich hatte jetzt Jahrelang einen Pari Boy. Super Gerät aber furchtbar laut und mit dem Kabel immer doof.

    Ich hatte etwas überlesen.

  • Wie kommt die pflegende Angehörige schnellstmöglich an die dringend benötigte Nahrung?

    Ich würde zunächst den behandelnden Arzt im Krankenhaus anrufen und mir von dem ein Rezept geben lassen. Das geht übergangsweise, wenn es keinen Hausarzt gibt. Evtl. gibt es auch eine klinische Ambulanz, über die weiterbetreut und verschrieben werden kann.


    Zweite Idee: ein Privatrezept holen. Wenn das von der Angehörigen selbst nicht finanziert werden kann, müsste evtl. ein Antrag auf Grunsicherung im Alter + Zusatzkosten für Spezialnahrung gestellt werden.

    In der Zwischenzeit würde ich nach einem anderen Hausarzt suchen oder dem Hausarzt sagen, er soll einen Facharzt kontaktieren, an den er weiter überweisen kann und der verordnet.


    Gibt es die Nahrung ausschließlich auf Rezept? Falls ja und falls Ihr die Hausärztin nicht wechseln wollt/ könnt (weil kein anderer Patienten aufnimmt) und das Krankenhaus nicht verordnet, könnt Ihr im persönlichen Gespräch androhen, Kontakt zur Kassenärztlichen Vereinigung aufnehmen. Der Hausarzt kann in solchen Situationen zwar von der Krankenkasse in Regress genommen werden, macht sich aber auch strafbar, wenn er solche lebenswichtigen Rezepte vorenthält.


    Im Vorfeld würde ich die Apotheke ansprechen und fragen, ob sie zumindest eine kleine Menge bestellen kann und zulässt, dass Ihr das Rezept nachreicht.

  • Bei uns nannte sich das Überleitungs-Pflege - da hat der Sozialdienst der Klinik rechtzeitig die häusliche Weiterversorgung organisiert.

    Die Krankenkasse soll dieser Hausärztin Dampf machen oder eine Alternative nennen - und als super-kurzen Dienstweg würde ich versuchen adhoc was über ein Hospiz/ambulante Palliativ-Pflege zu bekommen, Apotheken können Port-Infusionen bestellen und es gibt auch online-Shops dafür.

    Danke! Es geht um das Rezept, so wie ich das verstanden habe. Die Klinik hat nichts mitgegeben und die Hausärztin fühlt sich nicht zuständig. Und die Kasse hat auf die Hausärztin erwiesen.


    Ich hab eure Vorschläge weitergegeben und hoffe, dass davon etwas fruchtet morgen. Vielen Dank!! :smiling_face_with_hearts:

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