Er frisst schon wieder nicht ...

  • Ich weiß nicht, ob das schon angesprochen wurde, aber ist der Darm okay?


    Frodo hat auch jahrelang richtig schlecht gefressen. Mal etwas besser, dann wieder gar nicht, dann ist er wieder angeekelt vom Napf weg, usw.

    Er hat als junger Hund viel Antibiotika, etc bekommen und der Darm war einfach kaputt. Nach dem Darmfloracheck und Darmfloraaufbau war das komplett weg. Er frisst seither wirklich so gut wie immer (sogar Trockenfutter, das er davor kaum angerührt hat) und das ist jetzt schon über 1 Jahr her.

    Am besten geht aber immer noch Gekochtes. Das wird inhaliert.



    Und was den Hustenreflex am Kehlkopf angeht - den hat Frodo immer. Ich wüsste nicht, dass das auf irgendeine Krankheit schließen lässt :thinking_face:

  • Was ich jedoch in Erwägung ziehen würde ist, dass du die körperliche Abneigung deines Hundes, die durch gesundheitliche Beschwerden entstanden ist, durch dein Fütterungsverhalten verstärkt hast. Denn im Endeffekt ist Fressen, genau wie das Ablehnen von Futter, eben auch nur ein Verhalten. Machen wir darum viel Stress, bieten wir bei Ablehnung direkt was anderes an usw, dann kann man das Ablehnen durchaus verstärken.

    Ja, das behalte ich auch immer irgendwie im Kopf.

    Ich denke, dass das auch die Intention meiner Tierärztin war. Einfach nicht mehr so ein Gewese drum machen.

    Ich weiß ja, dass mein Stress und die Sorge sich überträgt ... also so rein vom Kopf, aber ich krieg mein Gefühl nicht ausgeschaltet.


    Frodo hat auch jahrelang richtig schlecht gefressen. Mal etwas besser, dann wieder gar nicht, dann ist er wieder angeekelt vom Napf weg, usw.

    Er hat als junger Hund viel Antibiotika, etc bekommen und der Darm war einfach kaputt. Nach dem Darmfloracheck und Darmfloraaufbau war das komplett weg. Er frisst seither wirklich so gut wie immer (sogar Trockenfutter, das er davor kaum angerührt hat) und das ist jetzt schon über 1 Jahr her.

    Am besten geht aber immer noch Gekochtes. Das wird inhaliert.

    Bodo hat auch immer und immer wieder Antibiose gebraucht. Prostata ... Kastration ... Ohren ... Magen/Darm ...

    Ich les mich mal in den Darmfloracheck ein.

    Schadet ja auf keinen Fall und dann telefonier ich mal die Tierkliniken ab. Und ein kleines bisschen hoff ich, dass der Spuk von allein aufhört. Allerdings geht das dafür einfach schon viel zu lange :verzweifelt:


    Schilddrüsenwerte waren zuletzt auch in Ordnung.

    Ich denke, ich fange erstmal mit dem Blutbild und der Kotuntersuchung an.

  • Nur ein Gedanke in eine andere Richtung, zu den gesundheitlichen Sachen gab es hier ja schon viele Hinweise und Tipps. Das gehört natürlich abgeklärt.

    Ich kenne das leider nur zu gut, dass der Hund nicht gut frisst. Angefangen durch eine Gastritis, wo wir uns natürlich viel um die Nahrungsaufnahme gesorgt haben, dann aber anerzogen durch meinen Expartner. Es gab so viel Brimborium ums Essen, dass der Hund nur noch gefressen hat, wenn eine Hand meines Expartners am Napf war, er musste in der Küche bleiben, bis der Napf leer war und der Hund musste zig mal gebeten werden zu essen.

    Seit ich wieder alleine wohne, ist Essen hier wieder das normalste der Welt. Ich stelle hin, Hund frisst nach Freigabe freudig alles auf. Und das seit 5 Monaten.

    Damit möchte ich dir gar nichts unterstellen oder so, bitte nicht falsch verstehen. Nur als kleiner Gedankenanstoß, ob es vielleicht anders ist, wenn dein Mann erstmal übernimmt?

  • Ich finde Mai ist schon ziemlich lange her wenn es ums Blut geht, das kann sich immer sehr schnell ändern! Es ist ja nur eine Momentaufnahme. Würde dann auch auf jeden Fall den Wert der Bauchspeicheldrüse (cpl) testen lassen! Liebe Grüße und alles Gute Lisa

  • Frodo hat auch jahrelang richtig schlecht gefressen. Mal etwas besser, dann wieder gar nicht, dann ist er wieder angeekelt vom Napf weg, usw.

    Er hat als junger Hund viel Antibiotika, etc bekommen und der Darm war einfach kaputt. Nach dem Darmfloracheck und Darmfloraaufbau war das komplett weg.

    Genauso war es bei uns auch. Jetzt frißt er mir die Haare vom Kopf aber fast 10 Jahre war er ein schlechter Fresser.


    Ich verstehe Dich auch total aber ich kenne es auch von der Hündin einer Bekannten. Da ist fressen inzwischen so ein thema, dass sie fast nie normal frißt. Entweder frißt sie mal etwas besser, dann haut Frauchen noch einmal was drauf. Am nächsten Tag ist es ihr dann zuwieder. War dann wohl einfach zu viel.


    Ich war auch immer totunglücklich wenn Max nicht fressen wollte aber auch er hatte dann wirklich Probleme mit Magen und Darm. Wir haben irgendwann eine Magenspiegelung machen lassen und es hat sich heraus gestellt, er hatte eine chronische Magenschleimhautentzündung. Daraufhin habe ich ihm fast 1 Jahr immer morgens eine Kapsel Heilerde gegeben und siehe da, der Spuk war vorbei.


    Ich hoffe es ist auch bei Euch eine eher harmlose Ursache. Es gibt nichts schlimmeres als ein Hund der nicht frisst

  • Ja, das behalte ich auch immer irgendwie im Kopf.

    Ich denke, dass das auch die Intention meiner Tierärztin war. Einfach nicht mehr so ein Gewese drum machen.

    Ich weiß ja, dass mein Stress und die Sorge sich überträgt ... also so rein vom Kopf, aber ich krieg mein Gefühl nicht ausgeschaltet.

    Meine verstorbene Hündin hatte eine stark ausgeprägte Angst beim TA entwickelt.


    Ein Tierarzt meinte einmal, dass sei kein Wunder, so wie ich „mich habe“.

    Ich bin nicht anders und mein Dexi, der echt eine Ta Angst haben könnte, die jeder verstehen würde, ist absolut super kooperativ.

    Klar, man kann seine Gefühle nicht ausschalten. Aber zwischen kopfloser Panik und berechtigter Sorge ist ja wirklich viel Spielraum.


    Ich „habe mich nicht“….ich fand das einfach nur übergrifflich von dem Ta und völlig unpassend.

    Und deine Tä scheint irgendein Bild im Kopf zu haben warum der Hund nicht frisst.

    Fakt bleibt aber, dass es dadurch nicht besser wird.



    Also muss man diagnostizieren und/ oder pragmatisch an die Sache rangehen und es nehmen wie es ist. Mein Collie könnte zum Beispiel nicht gut einen Tag ohne Futter sein, weil ihm dann übel wird.

    Meine Border waren komplett pflegeleicht in der Beziehung.

    Aus diesen Erfahrungen heraus würde ich sofort den TA, der mir mit dem Mist kommt, wechseln.

    Du verlierst nur Zeit, wenn das nicht stimmt.

    Und ganz ehrlich, wenn einer meiner Hunde nicht frisst, ist er krank oder wird es…grad erst wieder beim Collie gehabt. Ende vom Lied: 24 Stunden Kotzeritis, dann wollte er wieder fressen.

  • Gestern abend hat er gefressen - völlig normal, ohne Gezicke.

    Heute morgen frisst er nicht.


    Er geht zum Napf, guckt rein, dann steht er davor und guckt betont Löcher in die Luft und meidet jeden Blick zum Futter.


    Heute kann ich eh nix ausrichten, also muss ich da wohl durch.

    Aber dieses "wenn er nicht frisst, hat er auch was" stimmt bei ihm nicht. Ich war x Mal am Wochenende mit ihm bei verschiedenen Ärzten. Dort hat er dann gefressen, die haben mich teilweise für bekloppt erklärt, warum ich mit einem gesunden Hund den Notdienst blockiere.


    Da er von klein auf kein begeisterter Fresser war und sich oft hat bitten lassen, ist es womöglich wirklich auch ein Stück weit unser hausgemachtes Drama.

    Ich hab hier teilweise heulend auf dem Boden gesessen und ihm mit einem Teelöffel oder der Hand sein Futter gegeben.

    Ich hab Toast aufgeweicht und ihm mit einer Spritze eingeflößt, damit er irgendwas im Bauch hat.

    Die Geräusche von leerem Magen machen mich wahnsinnig, wenn in der Küche ein Napft steht, an den er nur mal ran gehen müsste ...

  • Gerade geguckt ... unsere Tierklinik (Kaiserberg) nimmt keine Neupatienten. Man muss erst zum niedergelassenen Tierarzt und braucht eine Überweisung ...

    Nach Asterlagen will ich nicht. Da hab ich echt schlechte Erfahrungen gemacht.

    Muss ich mal weiter gucken.


    Wobei ... er war da ja schon. Dann ist er ja kein Neupatient oder? Boah ich hab voll den Blackout. Ich ruf da morgen mal an.

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