Er frisst schon wieder nicht ...
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vielleicht hilft ein bisschen ein Ritual.
Etwas ganz besonderes etwas leckeres und dann ins Futter.
Pico hatte mal Überstandene Halsschmerzen uvm.
Da hilft Pansenmehl ins Futter z.B.
Vergiss dich bitte nicht....
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Gut, aber wenn denn nur einmal pro Tag frisst, ist das doch in Ordnung.
Letztlich wäre auch 2 tägig in Ordnung, wenn er nicht abnimmt und normal frisst und ihm nicht übel ist.
Manche Hunde fressen auch nur nachts…,
2 mal am Tag Fressen geben kann man machen, muss man aber nicht.
Und das ist auch nichts für einen tiermedizinischen Notdienst, wenn du belastet bist.
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Ich versuche mich gerade am "heute kann ich es eh nicht mehr ändern"-Gedanken.
Also nicht x Sorten anbieten und ihn einfach lassen.
Gestern hat er ja auch irgendwann das Futter eingefordert ...
Vielleicht mag er erst nach dem Gassi.
Tatsächlich bin ich etwas beruhigt, dass er gestern Abend gefuttert hat.
Übel scheint ihm nicht zu sein. Er schmatzt nicht und schleckt nicht.
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Versuch dich zu entspannen sein Allgemeinbefinden scheint ja gut zu sein.
Hast du mal versucht, ob er besser frisst wenn du nur 1 mal am Tag etwas anbietest?
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Ja, aber dann frisst er maximal die Hälfte der empfohlenen Menge.
Wenn er allerdings morgens schon so "zickt", dann wird erfahrungsgemäß der Tag auch nicht besser.
Aktuell gluckert sein Bauch und das Geräusch macht mich ungelogen wahnsinnig.
Ich hasse dieses Magenknurren.
Ansonsten ist er fit. Liegt auf der Couch, kommt mir hinterher, will Gassi ...
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Bei Elly muss das Futter interessant sein, d. h., sie bekommt etwas Leckeres drübergestreut (gekochts Fleisch), den Teller vorher mit etwas Leberwurst eingerieben, Sahne mit Wasser vermischt, etwas gekochtes Ei drüber ....
Wobei Ei und Sahne nur die Abendration aufpeppen dürfen. Morgens wird angeekelt wieder weggegangen und das Futter stehen gelassen.
Falls nichts körperlich gesundheitliches dahinter steckt, musst Du vllt. mal schauen, was für Bodo passt.
Edit:
Wegen dem Bauchgluckern: hast Du es mal mit Ulmenrinde versucht? Das hilft bei Elly gegen das Bauchgluckern. Und dann frisst sie auch besser.
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Ulmenrinde, Heilerde, Heilmoor, Magensanft, MCP, Stück Brot, ...
Ich glaube, dass wir so langsam alle Hausmittel hinter uns haben.
Normalerweise hab ich ein sehr gutes Bauchgefühl für meine Hunde und "rieche" eine Krankheit schon lange, bevor wir anhand der Untersuchungsergebnisse die Diagnose haben. Das war bei der SDU so, das war bei der Anaplasmose so - beides bei Lucy.
Als Bodo das letzte Mal eine Phase solcher Fressunlust hatte, waren seine Leukos auf 0 (!) und er auf dem Weg in eine Anämie. Das Blut wurde 4x kontrolliert, weil man dachte, dass das einfach nicht möglich ist, denn er war trotzdem recht fit. Er hat halt nur nicht gefressen.
Damals gab es Antibiose, Darmaufbau, Barium gegen das Magenbluten und Übelkeit ... das Fressen wurde wieder besser.
Er verträgt halt auch diese ganzen Magenschoner nicht (Ranitidin und Co), davon gibt es blutige Durchfälle.
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Stehst du, wenn dein Hund Futter bekommt eigentlich die ganze Zeit daneben und beobachtest ihn. Ich hab das Gefühl, dein ganzer Fokus ist auf das Fressen deines Hundes gerichtet. Du sagst er hat gestern Abend gut gefressen und heute Morgen hast du schon wieder Angst, da nichts fressen wollte.
Ich kann nur raten dir und deinem Hund den Druck zu nehmen. Er wiegt bei 61 cm 45 kg, das ist doch in Ordnung und keinesfalls zu wenig. Wenn man sich die Richtwerte von Größe und Gewicht bei Bernersennenhunden anschaut ist sein Gewicht völlig im Mittelmaß.
Nimm Druck raus, lass vielleicht deinen Mann oder falls vorhanden deine Kinder
das Füttern übernehmen.
Mach in Ruhe einen Termin in einer Tierklinik aber mach dir doch da jetzt nicht auch schon wieder Druck, weil du nicht sofort einen Termin bekommst. Dein Hund ist nicht am Verhungern und, wie du schreibst, besteht die Problematik schon sein Welpenzeit an, also wird es auch nichts Lebensbedrohliches sein, falls es überhaupt etwas Gesundheitliches seien sollte.
Mach was schönes mit deinen Hunden und überlass dein Sorgenthema Füttern/ Fressen eine Zeitlang den anderen Familienmitgliedern, damit Entspannung reinkommt.
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Ich muss daneben stehen, wenn ich den Raum verlasse, kommt er mir hinterher und geht überhaupt nicht ans Futter.
Allerdings wasch ich dann ab oder mach irgendwas anderes Langweiliges.
Er frisst aktuell bei niemandem. Nicht bei meinen Kindern und nicht bei meinem Mann.
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Mir ist vorhin aufgefallen, dss sich hier mittlerweile ein neues Ritual eingeschlichen hat. Die zwei haben mich wohl gut erzogen.
Wir sitzen zu dritt am Küchentisch - also ich auf dem Stuhl, die Hunde auf dem Boden - und ich fütter die zwei mit Trockenfutter, während ich meine Cappucchino vor mir stehen habe.
Vielleicht wäre so etwas auch was für Euch?
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