Vorlieben bei Optik

Was mir beim Entli nicht gefällt, noch als Ergänzung, sind die sehr kurzen Beine mancher Vertreter. Das hat schon was Dackelhaftes, dann der relativ lange Rücken und der etwas plumpe Körperbau, das wirkt oft unförmig, obwohl es so sein soll.

Da bin ich mit Oliv echt happy, auch wenn sie zu groß ist aufgrund der langen Beine. (für nen Entli)

Und wenn die Blesse zu breit ist und das halbe Gesicht ausmacht, das gefällt mir auch nicht so gut.

Oh, dem Afghanen muss ich auch ne Stimme geben! In schwarz oder brindle mit gepflegtem, langem Haar einfach wunderschön!

Auch Briards in gris oder noir find ich ganz ansehnlich. ^^

Aber die Fellpflege in beiden Fällen - für mich Horror!

Beaucerons gefallen mir auch sehr gut, egal ob Bas Rouge oder Harlekin. Ich bin eigentlich kein besonderer Fan von Merle, aber bei den Beaucis ( und auch beim Mudi) gefällt mir das richtig gut.

Oh, und mir gefallen Cattle Dogs. Die erinnern mich immer an Quarter Horses in Blue oder Red Roan :3

Bei mir ist's wohl kein Geheimnis, dass ich sehr ursprüngliche, wolfsartige oder nordische Hunde sehr, sehr gerne mag 🙈

Aber ansonsten lass ich mich auch für vieles begeistern, am liebsten ab mittelgroß und aufwärts, Farbe, Felllänge eigentlich egal, aber bitte keine Brachyzephalie, extreme Falten, hängende Lider oder ähnliches. Und ich gebe zu, Schnauzer sind bei Hunden auch nicht so meins 😅

Und ich weiß nicht warum, aber bei den kleineren Rassen, hats mir der Beagle angetan 😁

Editiert - falscher Thread ..

Zitat von Terri-Lis-07

Beaucerons gefallen mir auch sehr gut, egal ob Bas Rouge oder Harlekin. Ich bin eigentlich kein besonderer Fan von Merle, aber bei den Beaucis ( und auch beim Mudi) gefällt mir das richtig gut.

Da geh ich zu 200 % mit!

Rein charakterlich gesehen war ich mit meiner Rassesuche lange beim Beauci und finde sie in beiden Varianten suuuuper schön, obwohl ich speziell Merle eigentlich nicht mag.
Und die zweite Merle-Ausnahme auf meiner Liste ist auch der Mudi.

Die Beaucis waren mir dann am Ende einfach "zu viel" Hund (bei anderen toll, für mich im Alltag dann aber paar Kilo und Zentimeter oberhalb dessen, was praktikabel wär) und Mudis wiederum ein bisschen zu klein und zu laut.

Bei meiner eigenen Rasse mag ich standardgerechte Hunde in allen Farben

Schöne Katzenpfoten, Langes Ohrleder, ovales Auge, ausreichend Hals, viel Kinn bei einem langen vollen Fang, gute Winkel, eine hoch angesetzte gerade Rute, voller Körper. Ausrasierte Schnute, gedremelte kurze Krallen und ein optimal gepflegtes, elastisch stehendes Haar. Ein ausbalancierter trockener und funktionaler Hund, der schwebend und leicht läuft.

Was ich nicht mag: Spargeltarzane ohne Substanz und ohne Brust, ein fliehendes Kinn, einen kurzen Hals, extreme Kopflastigkeit im Gang, kreisrunde nach vorn stehende Augen, diese Haifischschnuten gerade bei den kleinen Varietäten, Schweinsruten, diesen extremen Pohöcker bei manchen Großpudeln und unelegante Pferdeköpfe. Auch die, die zu krass ins Extreme gehen, wo der Hund nicht mehr balanced ist und der Kopf über dem Rücken steht und hinten raus paddelt wie ein Schwan im Wasser. FInden viele toll, ich finde es furchtbar.

Weiche Flusenwolle, aber vor allem eben nicht gut gepflegte Hunde. Beim Pudel vor allem ewig lange Krallen, viel Zahnstein, miefende Schmodderohren, stumpfes, lichtes Haar, schmodderiger Bart, überwachsene Augen...

Und das Wesen muss ich schön finden, sonst kann ich den schönsten Hund nicht gut finden. Bei Kläffern oder Dauerfiepern vergeht es mir, ebenso bei hysterischen Flummis oder Kreischern.

Ich bin ein grosser Fan von mittleren bis grossen, schlanken, athletischen Jagdhunderassen. (Weimaraner, Münsterländer, Deutsch Langhaar) Was ich eigentlich nicht mag, derzeit aber unter anderem hier habe, sind kurzhaarige Hunde. Ich komme mit der Fellbeschaffenheit nicht gut klar und habe viel lieber die "Langhaarigen". Langhaar aber im Sinne von Deutsch Langhaar oder Weimaraner Langhaar. (Langhaarige Collies wären mir zum Beispiel zu felllastig.)

Was ich auch nicht möchte, wären Hunde mit kurzer Nase, bullige Hunde, Hunde mit Glubschaugen oder Hängelidern, extremen Lefzen oder zu vielen Falten. Bärte mag ich auch nicht sehr. Ich kann mir da immer bildlich die Sauerei rund um den Hundenapf vorstellen. Stellen sich ja schon meine Nicht-bärtigen Hunde recht dümmlich an, speziell beim Trinken.

Ganz heimlich schwärme ich aber für so manchen Windhund. Speziell den Saluki.

Zitat

Bei meinen Anfangsfragen wollte ich wissen, was einerseits in der eigenen Rasse die optische Vorlieben sind und andererseits bei anderen Rassen die man aber zb nicht halten würde. Die no go's wollte ich tatsächlich nur über die eigene Rasse wissen.

Dann habe ich es auch falsch verstanden

Also hier leben ja Shelties, Border, Aussie

Am liebsten bei allen 3 Rassen:

- nicht zu plüschig (Peaches mal am ausblenden )

- möglichst keine Blesse (und wenn schmal und symmetrisch; ich finde, so eine große, unsymmetrische Blesse macht den kompletten Ausdruck kaputt)

- sehr gerne 2-farbig (ich finde es ja sehr schade, dass es kein black and tan beim Sheltie gibt!)

dazu beim Sheltie: eher nicht zu groß/massig, vor allem nicht so ein Boller-Ami-Kopf und auch bei Aussie und Border lieber die nicht so massigen Exemplare

und ich bin da etwas Schubladen-Typ:

Sheltie/Collie am liebsten irgendwie wie Lassie (also (dark) sable) und Border schwarz-weiß . Merle ist an sich nicht meins, aber Joeys Variante gefällt mir. Also durchgemerlt, Kupfer nicht unterscheidbar zur Grundfarbe, kein Weiß. Also in ihrem Fall hellbrauner Hund mit dunkelbraunen Flecken. Aber gerade Blue Merle mit ausgeprägtem Kupfer und dann noch Blesse obendrauf... neee