Wie sind eigentlich eure Hunde?
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Wie zeigen eure Hunde enge Zuneigung (Bindung) euch und anderen Hunden gegenüber?
Vespa sucht bei mir Schutz oder fragt nach wenn was unklar ist und/oder sie Angst hat oder unsicher ist. Sie sucht auch regelmässig Körperkontakt. Nach gemeinsam erlebtem (z.B. spannende Situation oder Spaziergang) kommt sie oft an und lehnt sich an mich, sucht den Kontakt. Ansonsten hat sie mich eigentlich immer auf dem Radar.
Anderen Hunden gegenüber hat sie mangels tollem Sozialpartner keine Bindung würde ich sagen. Leider.
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Wie zeigen eure Hunde enge Zuneigung (Bindung) euch und anderen Hunden gegenüber?
Es gibt bei Anju nur einen Hund, zu dem sie eine enge Bindung hat (die allerdings nicht auf Gegenseitigkeit beruht ), egal wie lange sie sie nicht sieht, da können auch Jahre dazwischen liegen, es ist der einzige Hund, den Anju zuhause duldet, ohne das ich was sagen muss und mit dem sie sogar ihr Spielzeug teilt. Es ist die Shiba Inu Hündin meiner besten Freundin. Die zwei kennen sich, seit der Shiba noch ein Welpe war und Anju schon ca. 6 Monate. Obwohl Mika Anju sehr überflüssig findet und das auch lautstark zeigt wenns sein muss, ist Anju ihr gegenüber immer vorbildlich.
Mir gegenüber zeigt sie ihre Zuneigung sehr deutlich, indem ich mit ihr - als einzige - wirklich alles machen kann. Körperliche Nähe sucht sie sowieso sehr viel.
In unheimlichen Situationen oder in welchen, die sie nicht einschätzen kann, sucht sie Schutz bei mir und generell orientiert sie sich einfach sehr an mir.
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Bevor ich mich selbst an die Fragen setze, bin ich mal so frei, alle bisherigen Fragen zusammenzutragen, damit man sie gleich beieinander hat:
Wie werden sie von Anderen wahrgenommen?
Was stimmt von der Wahrnehmung?
Wie sind eure Hunde in eurem Alltag?
Wie reagieren eure Hunde auf fremde Menschen?
Wie reagieren sie auf Besuch?
Wie reagieren sie auf Kuscheleinheiten, Köperkontakt etc.?
Wie sind sie, wenn sie im Arbeitsmodus sind?
Was finden sie so richtig doof?
Worüber freuen sie sich?
Wie sind sie im ÖV, im Auto?
Wie ausgeprägt sind die Rasseneingeschaften mit dem Charakter des Hundes?
Wie sind sie, wenn sie Neuem begegnen?
Wie kommunikativ sind sie?
Welche Dinge seht ihr, die Andere missverstehen oder nicht sehen?
Wie ähnlich sind euch eure Hunde?
Welche Ereignisse haben euch zusammengeschweisst?
Welche Charaktereigenschaften haben euch überrascht?
Welche von diesen Eigenschaften waren für euch am mühsamsten?
Wie viel Führung braucht euer Hund und was würde er ohne / mit weniger Führung stattdessen tun?
Wie lösen sie Konflikte?
Welche Sprüche würden eure Hunde sagen, wenn sie reden könnten?
Welche Charakterlichen Entwicklungen erwartet oder erhofft ihr euch?
Wie zeigen eure Hunde enge Zuneigung (Bindung) euch und anderen Hunden gegenüber?
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Das sind meine beiden, Merlin, ca. 9,5 Jahre alt, und Lilli, knapp 2 Jahre alt
Wie werden sie von Anderen wahrgenommen?
brav, gut erzogen, arbeitsfreudig (Lilli), zart aufdringlich kuschelnd (Merlin), wenn er zum Kuscheln kommen darf
Was stimmt von der Wahrnehmung?
Alles. Meistens.
Wie sind eure Hunde in eurem Alltag?
Fröhlich, entspannt, unkompliziert, allerdings ist mein Alltag auch sehr hundefreundlich.
Wie reagieren eure Hunde auf fremde Menschen?
Merlin betrachtet sich Menschen einen Moment, und wenn ich es ihm erlaube, versucht er sehr vorsichtig, aber zielgerichtet, an Krauleinheiten zu kommen. Die können dann auch gerne Stunden dauern. Lilli beachtet fremde Menschen kaum, selten mal fällt sie ins Fiddeln, wenn ihr die Distanz zu gering wird.
Wie reagieren sie auf Besuch?
Das sagt vermutlich mehr über mich aus, als über die Hunde : wir haben kaum Besuch. Wenn doch mal jemand kommt, ist Lilli ein, zwei Minuten aufgeregt, und Merlin kuckt, ob der Besuch kraulen kann.
Wie reagieren sie auf Kuscheleinheiten, Köperkontakt etc.?
Lilli sucht beinahe Tag und Nacht Körperkontakt, wenn möglich. Gekrault werden möchte sie dagegen eher ausgewählt in bestimmten Augenblicken.
Merlin möchte gar nicht kontaktliegen, aber dafür gekrault werden. Eine zeitliche Grenze dafür habe ich bei ihm noch nicht herausgefunden, mein Maximum waren bisher 2,5h Kraulen, er hätte beliebig weitergekrault werden wollen. Ihm ist egal, wie oder wo man krault, Hauptsache, die Hand bewegt sich.
Wie sind sie, wenn sie im Arbeitsmodus sind?
Merlin findet Arbeitsmodus tendenziell gruselig. Wir haben uns über Jahre erarbeitet, dass es okay ist, kleine Übe-Einheiten mit mir einzulegen, ansonsten haben wir uns auf einige Alltagsregeln geeinigt, und Merlin ist froh, wenn ich ihn ansonsten mit Arbeit in Ruhe lasse.
Lilli liebt Arbeit. Sie ist hochkonzentriert, will alles richtig machen, weiß sofort, wenn sie etwas hätte besser machen sollen und fällt dann schnell in Übersprungshandlungen. Hier war sie knapp 8 Monate alt, das Bild spricht für sich, wenn es um die Anziehungskraft von Dummies auf Lilli geht:
Was finden sie so richtig doof?
Merlin: fremde Hunde. Nicht gekrault werden.
Lilli: kein Wasser vorhanden.
Worüber freuen sie sich?
Merlin: keine fremden Hunde. Gekrault werden.
Lilli: Wasser! Dummies! Essen!
Wie sind sie im ÖV, im Auto?
Lilli war noch nie im ÖV, bei Merlin hab ich vergessen, ob wir je in Bus oder Straßenbahn waren... jetzt jedenfalls würde ich keine ÖV mehr mit ihm nutzen, weil er inkontinent ist. Im Auto sind beide entspannt.
Wie ausgeprägt sind die Rasseneingeschaften mit dem Charakter des Hundes?
Merlin ist ein rumänischer Straßenmix, darum gibts keine Rasseneigenschaften. Lilli ist ein (in meinen Augen) typischer Labbi, was für mich u.a. heißt, dass Arbeit zwingend zum Hund gehört, ohne wäre sie nicht ausgeglichen. Ich habe Labbis glücklicherweise selten als "Umbomber" erlebt, auch Lilli ist eher nicht so, vor allem nicht mit anderen Hunden, sie spielt nicht sehr körperlich.
Wie sind sie, wenn sie Neuem begegnen?
Merlin kuckt mal kurz, ist ansonsten eher nicht interessiert. Lilli ist neugierig.
Wie kommunikativ sind sie?
Merlin singt manchmal mit, wenn ich geige, und er jodelgrummelt, während er auf dem Rücken kullert, wenn er morgens vor mir wach geworden ist und den Tag gerne beginnen würde.
Lilli kann bei Frust in der Arbeit mal quietschen, da haben wir viel dran gearbeitet, und es hat sich auch schon sehr viel getan.
Welche Dinge seht ihr, die Andere missverstehen oder nicht sehen?
Merlin kann in seltenen Fällen mal Wert auf Ressourcen legen, das kriegt kaum jemand mit.
Wie ähnlich sind euch eure Hunde?
Ich kann stundenlang gekrault werden. Open end. 2,5h? Pff, das ist nix! Gleichzeitig bin ich, wie mein Border Collie Leo war, sehr schnell reizüberflutet und manchmal schlecht abgegrenzt gegenüber Energien von anderen Menschen. Aber ich bin auch, wie meine Neufihündin Bo war, und begegne anderen sehr offen. Freiheitsliebend wie Kangalmix Maya. Meistens in mir ruhend wie Tervuerenmix Amy. Ach ja, und wie Merlin und Lilli bin ich auch kurzhaarig.
Welche Ereignisse haben euch zusammengeschweisst?
Unser Alltag hat unsere Bindung aufgebaut. Aber ein Ereignis fällt mir bei Klein-Lilli trotzdem ein: sie ist mit 8 Wochen im Februar eingezogen, also mitten im Winter. Und hat an Tag zwei mit einem beherzten Hopser meinen Gartenteich erkundet. (An Tag drei übrigens auch wieder. Und an vielen, vielen folgenden Tagen.) Ich hab Lilli ganz schnell rausgefischt, aber sie zitterte schon am ganzen, winzigen Körper. Also habe ich sie schnell abgerubbelt, und dann haben wir uns unter meiner Bettdecke vergraben, bis das Zittern vorüber war.
Welche Charaktereigenschaften haben euch überrascht?
Die einzige Überraschung, die ich bei all meinen Hunden erlebt habe, hat mir Maya bereitet, meine erste Hündin. Sie wurde mir als Golden-Mix vermittelt und hat sich dann als Kangal-Mix entpuppt, was mich in der Tat oft überrascht hat.
Welche von diesen Eigenschaften waren für euch am mühsamsten?
So richtig mühsam war bisher keine Charaktereigenschaft wirklich. Bei Leo war manchmal etwas anstrengend, dass er so schnell reizüberflutet war, bei Merlin steckt am meisten Arbeit in seiner Abneigung fremden Hunden gegenüber. Wirklich mühsam ist für mich eher Merlins "kaputter" Darm und die damit verbundenen Sorgen.
Wie viel Führung braucht euer Hund und was würde er ohne / mit weniger Führung stattdessen tun?
Merlin würde gerne jagen und Nachbars Hühner essen. Und fremde Hunde verbellen. Lilli würde auch gerne jagen, allerdings lieber Rehe als Hühner.
Wie lösen sie Konflikte?
Beide können sich ganz gut von Konflikten entfernen, manchmal brauchen sie dafür Hilfe von mir, Merlin deutlich mehr als Lilli. Lilli fragt bei Konflikten auch gerne mal bei mir nach, und fiddeln kann sie natürlich auch.
Welche Sprüche würden eure Hunde sagen, wenn sie reden könnten?
Merlin: Kraul mich! Oder lass mich.
Lilli: Kommst Du mit baden? Wollen wir uns den Rehpansen teilen? Fliiieeeegen ist schööööön!
Welche Charakterlichen Entwicklungen erwartet oder erhofft ihr euch?
Ich hab da keine Erwartungen - sie sind, wie sie sind.
Wie zeigen eure Hunde enge Zuneigung (Bindung) euch und anderen Hunden gegenüber?
Merlin orientiert sich an mir, und von Lilli gibts noch ein Bild zur Veranschaulichung, wie ich gerade diesen Beitrag schreibe, auf dem Sofa liegend (ich bin das rote unter Lilli):
Gut, ab und zu hatte sie auch noch einen Verbesserungsvorschlag, aber ich habe alles zu ihrer Zufriedenheit umgeschrieben:
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edit
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Irgendwie hat mein Browser gerade gesponnen.
Kimi, Zwergpudel, 8 Jahre alt, kastriert und Elliot, Kleinpudel (über dem Maß), 3 Jahre alt, intakt
Wie werden sie von Anderen wahrgenommen?
Ich werde öfter auf die Pudel angesprochen, weil es eben Pudel sind. "Die sieht man doch so selten und das ist so schade". So in der Richtung. Ansonsten werden sie meist als süß wahrgenommen. Was ich total interessant finde: Elliot wird mit seinen 48cm Schulterhöhe echt als großer Hund wahrgenommen. Ich frage mich schon länger, warum das so ist und habe nicht so recht eine Erklärung dafür. Ich vermute, dass es seine Aufrichtung ist (Kopf und Rute sind fast immer oben) und er eine gewisse Präsenz hat, die ihn so wirken lässt. Aber ich weiß es nicht.
Was stimmt von der Wahrnehmung?
Na ja, es sind Pudel. Und süß sind sie auch. Aber Elliot ist laut Definition definitiv kein großer Hund.
Wie sind eure Hunde in eurem Alltag?
Im Großen und Ganzen sehr unkompliziert. Machen alles mit, sind bei allem dabei. Es gibt Phasen, da passiert viel und es gibt Phasen, da passiert gar nicht viel und beides ist okay. Wobei man ihnen deutlich anmerkt, dass sie eine gewisse Auslastung brauchen, um zufrieden zu sein. Wie diese Auslastung aussieht, ist aber relativ egal. Hauptsache, irgendwas tun. Sie sind gerne immer mit dabei und benehmen sich im Normalfall auch gut. Außer unserem Pöbelproblem, das ich nicht in den Griff bekomme.
Wie reagieren eure Hunde auf fremde Menschen?
Kimi sehr reserviert bis freundlich, Elliot hat immer noch das Benehmen eines Labradors. Er meint, alle Menschen lieben ihn und freut sich über jeden. Ganz langsam wird er aber auch etwas reservierter und ich hoffe, dass er da noch eine ähnliche Entwicklung macht wie Kimi, bei der das so mit etwa vier Jahren erst nachgelassen hat.
Wie reagieren sie auf Besuch?
Genauso. Kimi begrüßt nicht unbedingt, sie sucht sich ihre Menschen echt aus. Und manchmal steht sie doch auf und wedelt und freut sich, im Normalfall aber nicht. Elliot begrüßt jeden überschwänglich und bringt Spielzeug. Immerhin kommt der Besuch ja auch nur, um ihn zu bespaßen.
Hundebesuch findet Kimi völlig überflüssig und verzieht sich meist in ihr Körbchen. Elliot ist auch da überschwänglich. Generell ist es aber toll, dass zu uns jederzeit auch fremde Hunde in die Wohnung kommen können, ist ja auch nicht unbedingt selbstverständlich.
Wie reagieren sie auf Kuscheleinheiten, Köperkontakt etc.?
Beide suchen den Kontakt selbst und fordern ihn dann auch ein. Beide gehen aber auch wieder, wenn es ihnen zu viel wird. Kimi kuschelt viel mehr mit mir, Elliot mehr mit meinem Mann. Wenn man zu Kimi hingeht und streichelt, genießt sie das meist auch, Elliot geht dann meistens.
Wie sind sie, wenn sie im Arbeitsmodus sind?
Elliot: Sehr konzentriert, fokussiert und gibt sich wahnsinnig viel Mühe. Manchmal kann er trotzdem nicht anders als ohmeinGottichmusssofortkurzzudemanderenHundichkommauchgleichwieder. Das ist aber etwas, das ich verbockt habe bzw. was dadurch kam, dass wir durch Corona ewig nirgendwo auf dem Platz waren.
Bei Kimi ist es sehr tagesformabhängig. Wenn sie mitmacht, ist sie genial, macht alles, kapiert sofort alles, ist total an und total da. Und dann gibt es Tage, da geht gar nichts. Das war für mich anfangs sehr frustrierend, aber mittlerweile kann ich damit leben. Hab ja auch noch Elliot, der dann eben herhalten muss.
Was finden sie so richtig doof?
Gebadet werden. Ohren auszupfen. Kimi mag Regen gar nicht und schwimmt generell nicht gern, obwohl sie es gut kann. Beide sind futterneidisch.
Worüber freuen sie sich?
Viel. Vor allem über mich, über Herrchen, über Spielzeug, Hundefreunde, Spaziergänge, gemeinsame Aktivitäten, Leckerli, ....
Wie sind sie im ÖV, im Auto?
Komplett unauffällig und brav. Ich frage mich manchmal, ob ich die Hunde wirklich ins Auto eingeladen habe. Wenn jemand dazusteigt, merkt derjenige nie, dass die Hunde dabei sind.
Wie ausgeprägt sind die Rasseneingeschaften mit dem Charakter des Hundes?
Ich würde sagen, beide sind sehr typisch Pudel. Sie sind die perfekten immer-dabei-Hunde.
Wie sind sie, wenn sie Neuem begegnen?
Kimi sehr neugierig, manchmal ein bisschen Draufgänger und oft muss man sie vor sich selbst bewahren, weil sie erstmal in Situationen reingeht und dann erst überlegt, ob das auch so klappt. Elliot ist wesentlich vorsichtiger und neigt zur Ängstlichkeit.
Wie kommunikativ sind sie?
Sehr. Kimi gibt auch viele Töne von sich. Elliot ist leiser, macht aber anders auf sich aufmerksam. Er sagt einem ständig, was er will, indem er zu einem kommt, anstarrt, zu irgendwas hingeht und dorthin guckt. Und das wiederholt er so lange, bis man sich seiner erbarmt oder ihn wegschickt.
Kimi kann ich z.B. fragen, ob sie Pippi muss und je nach Reaktion weiß ich es dann. Oder auch, ob sie Hunger hat oder schlafen gehen will. Kimi sagt auch Bescheid, wenn der Wassernapf leer ist.
Welche Dinge seht ihr, die Andere missverstehen oder nicht sehen?
Kimi wirkt oft sehr eigen. Dadurch, dass sie eben nicht so offen auf Fremde zugeht, wird sie oft missverstanden, weil alle eher den wedelnden Hund wollen, der sofort zu ihnen kommt und sich streicheln lässt. Das ist Kimi aber nicht (außer bei Kindern). Sie ist extrem auf mich fixiert (leider) und macht es auch dadurch niemandem leicht, zu ihr durchzudringen.
Elliot ist in manchen Reaktionen ernster und ernstzunehmender, als die meisten glauben. Mir fällt gerade kein gutes Beispiel ein, an dem ich das gut beschreiben könnte.
Wie ähnlich sind euch eure Hunde?
Kimi und ich sind uns sehr ähnlich. Wir sind beide oft unsicher, wir sind beide sehr auf bestimmte Personen fixiert und harmoniebedürftig. Wir können beide nicht gut allein sein.
Elliot hat dieses Harmoniebedürfnis auch, ihn empfinde ich aber nicht als mir so ähnlich.
Welche Ereignisse haben euch zusammengeschweisst?
Bei beiden waren es Situationen, in denen es ihnen nicht gut ging. Elliot war letztes Jahr lahm und musste sehr lange geschont werden. So komisch es vllt klingt, aber das hat unsere Beziehung enger werden lassen. Kimi hatte mit drei eine schwere Bauchspeicheldrüsenentzündung. Das war richtig schlimm. Aber spätestens danach waren wir unzertrennlich.
Und natürlich ist es bei den beiden auch so, dass wir, je mehr wir zusammen machen, umso mehr zusammen wachsen.
Welche Charaktereigenschaften haben euch überrascht?
Bei Elliot diese Ernsthaftigkeit, die ab und zu aufblitzt. Und ist leider mit anderen Hunden schnell dabei beim Mobben. Er weiß genau, bei wem er es kann und bei wem nicht und wenn er es kann, dann macht er es auch. Damit hatte ich so nicht gerechnet.
Kimis Jagdtrieb ist ernster, als ich ihn mir vorgestellt hatte.Welche von diesen Eigenschaften waren für euch am mühsamsten?
Das Mobben finde ich furchtbar. Ich habe lange gebraucht, das nicht persönlich zu nehmen und als Teil von diesem Hund zu akzeptieren. Er ist so und mittlerweile hab ich das auch ganz gut im Griff, sodass er nicht mehr viele doofe Vorfälle gibt. Aber das war etwas, bei dem ich lange enttäuscht von Elliot war, was natürlich Quatsch ist.
Wie viel Führung braucht euer Hund und was würde er ohne / mit weniger Führung stattdessen tun?
Na ja, Elliot würde eben Mobben. Der wäre auch sehr... lustig. Und würde wohl allen auf den Geist gehen. Bei Kimi kann ich das so gar nicht sagen. Sie bräuchte manchmal mehr Führung, als ich ihr geben kann. Ich befürchte, das trifft auf beide manchmal zu.
Wie lösen sie Konflikte?
Elliot ist sehr deeskalierend, auch wenn das durch sein Mobbing nicht meint. Aber er weiß auch sehr genau, wann eine Situation für ihn scheiße wird und wird dann sofort sehr nett. Kimi ist erstmal eine Zicke und versucht, gegen zu halten, im Endeffekt ist sie da aber nicht konsequent und deeskaliert ebenfalls.
Wenn Kimi z.B. Elliot anzickt, lässt er das von sich abprallen und da bin ich so wahnsinnig stolz auf ihn. Sie fällt ihn manchmal quasi aus dem Nichts richtig an und er brummt und geht einfach.
Welche Sprüche würden eure Hunde sagen, wenn sie reden könnten?
Sei frech und wild und wunderbar.
Welche Charakterlichen Entwicklungen erwartet oder erhofft ihr euch?
Bei Elliot wie schon beschrieben: dass er reservierter Fremden gegenüber wird, das wäre schon schön. Da vermute ich aber auch, dass das noch kommt. Und ich hoffe, dass er das Mobben irgendwann einfach aufgibt.
Bei Kimi wäre es tatsächlich schön, wenn sie sich weniger stark auf mich fixieren würde, aber das wird wohl nicht mehr passieren.
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Zitat
Ein paar Fragen zum starten:
Wie werden sie von Anderen wahrgenommen?
Unterschiedlich. Manche wechseln die Straßenseite, andere finden sie süß. Wer sie kennt, ist meistens ziemlich angetan von der boxertypischen "Charmeoffensive".
- Was stimmt von der Wahrnehmung?
Von der positiven Wahrnehmung stimmt natürlich alles.
- Wie sind eure Hunde in eurem Alltag?
Will und kann fast überall dabei sein.
- Wie reagieren eure Hunde auf fremde Menschen?
Aufmerksam, fast immer freundlich. Dass die Aufmerksamkeit von manchen als unangenehm empfunden wird, kann vor allem abends/nachts sehr praktisch sein.
- Wie reagieren sie auf Besuch?
Hocherfreut.
- Wie reagieren sie auf Kuscheleinheiten, Köperkontakt etc.?
Freut sich, wenn man sie antippt, sucht Kontakt, klettert gerne auf meinen Schoß, hält sich für einen Welpen.
- Wie sind sie, wenn sie im Arbeitsmodus sind?
Leicht zu motivieren, freut sich über Lob, will alles richtig machen. Kann schwer von Begriff sein, wenn ihr etwas keinen Spaß macht.
- Was finden sie so richtig doof?
Wenn andere Hunde oder Katzen Abneigung signalisieren. Und Regen.
- Worüber freuen sie sich?
Absolute Frohnatur! Freut sich den ganzen Tag über fast alles.
- Wie sind sie im ÖV, im Auto?
Beides unkompliziert. Fährt aber lieber U-Bahn als Bus oder Auto. An U-Bahnhöfen bleibt sie gerne stehen und will da rein.
- Wie ausgeprägt sind die Rasseneingeschaften mit dem Charakter des Hundes?
Typische Boxerpower. Jetzt im fortgeschrittenen Alter leider nicht mehr ganz so ein Energiebündel wie früher, das wäre wohl auch zu viel verlangt. Aber immernoch lebhafter als gleichaltrige Hundefreunde.
- Wie sind sie, wenn sie Neuem begegnen?
Fast immer offen und neugierig. Einmal ist sie wegen einer Weihnachtsdeko in einem Kaufhaus ausgeflippt (ein riesiger Schlitten mit Plüsch-Rentier und Weihnachtsmann).
- Wie kommunikativ sind sie?
Normalerweise nicht besonders bellfreudig.
- Welche Dinge seht ihr, die Andere missverstehen oder nicht sehen?
Leinenpöbeln und Knurren bei Zerrspielen wird manchmal als aggressiv wahrgenommen. Ersteres ist Frust, zweites Spiel.
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- Wie ähnlich sind euch eure Hunde?
Wir ergänzen uns perfekt, da ich eher ruhig und besonnen bin, aber diese draufgängerische Fröhlichkeit sehr gerne habe. Mein Hund bringt mich immer zum Lachen. :)
- Welche Ereignisse haben euch zusammengeschweisst?
Ein spezielles Ereignis gibt es da nicht.
- Welche Charaktereigenschaften haben euch überrascht?
Keine.
- Welche von diesen Eigenschaften waren für euch am mühsamsten?
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- Wie viel Führung braucht euer Hund und was würde er ohne / mit weniger Führung stattdessen tun?
Bälle oder sonstwas jagen, kreuz und quer in alles reinlaufen und auf Gefahren nicht achten. Man muss diesen Hund vor allem vor sich selbst schützen, denn sie hat vor nichts Angst. "An der Ecke fliegen Silvesterböller!? Da muss ich gleich mal gucken gehen!"
- Wie lösen sie Konflikte?
Sie sucht keinen Streit, aber wenn ein anderer Hund ihr doof kommt, würde sie einer Klopperei auch nicht aus dem Weg gehen. Ausnahme: ganz kleine Hunde. Die nimmt sie nicht für voll.
- Welche Sprüche würden eure Hunde sagen, wenn sie reden könnten?
Die Welt ist schön.
- Welche Charakterlichen Entwicklungen erwartet oder erhofft ihr euch?
Dass sie möglichst lange so bleibt wie sie ist.
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- Wie zeigen eure Hunde enge Zuneigung (Bindung) euch und anderen Hunden gegenüber?
Wenn sie Hunde sieht, die sie lange kennt, ist sie kaum zu halten. Da wird gesprungen und getobt und sich gegenseitig halb umgerannt, wenn der andere Hund genauso drauf ist. Wenn sie mich begrüßt, sieht es ähnlich aus. Und ich liebe das.
Von Hunden, die sie kennt und mag, guckt sie sich ganz schnell Verhaltensweisen ab, die sie sonst nicht zeigt. Motto: "Ich weiß zwar nicht, was das soll, aber ich mach einfach mal mit."
Als ein Hundefreund weggezogen ist, konnten wir jahrelang nicht an dem Haus vorbeigehen ohne dass sie stehenbleiben und auf ihn warten wollte. Sie hat nicht begriffen, dass da jetzt jemand anders wohnt.
Ansonsten zeigt sie Bindung, indem sie unterwegs immer nach mir schaut. Und sie "fragt" nach meiner Meinung, wenn ihr irgendwas komisch vorkommt. Beim Tierarzt z.B. macht sie alles mit, solange ich sage, dass es gut ist.
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Wie ähnlich sind euch eure Hunde?
Bailey ist mir optisch gut ähnlich... kleiner und runder Aber vom Charakter auch so entspannt wie ich und wir haben generell keine Probleme mit anderen Wesen.
Fay passt auch zu mir weil wir beide Frohnaturen sind die auch mal unsere bekloppten 5 Minuten haben
Welche Ereignisse haben euch zusammengeschweisst?
Bisher meistens die Erfolge im Welpen/Junghund Alter was Erziehung und Stubenrein sein angeht. Das war schon manchmal bei beiden ein Kampf.
Welche Charaktereigenschaften haben euch überrascht?
Bei beiden eigentlich keine.
Welche von diesen Eigenschaften waren für euch am mühsamsten?
Bei Fay immer noch wenn sie extrem hochdreht weil sie zu happy ist. Aber mittlerweile fährt sie schnell wieder runter.
Bei Bailey wenn sie bei meinen Eltern im Garten ständig etwas melden muss.
Wie viel Führung braucht euer Hund und was würde er ohne / mit weniger Führung stattdessen tun?
Die Mädels würde hier ohne Regeln wohl alles Essbare suchen und direkt vernichten.
Wie lösen sie Konflikte?
Habe ich bisher zum Glück fast nicht erlebt. Bailey meidet solche Situationen aber wenn sie nicht anders kann teilt sie das deutlich mit z.B. macht einem anderen Hund eine Ansage weil sie Ruhe möchte. Im Normalfall wissen dann beide Seiten das jetzt gut ist. Oder wenn sie daheim was anstellt versucht sie mit Schwanz Wedeln mich zu beschwichtigen.
Fay merkt manchmal nicht das sie auf einen Konflikt zu steuert durch ihr Temperament und ihre Freude. Sie bekommt dann meistens von einem anderen Hund die Ansage und dann wieder gut, bei mir daheim ebenfalls. Oder wenn ihr was zuviel wird sucht sie meine Nähe Unterstützung als Hilfe.
Welche Sprüche würden eure Hunde sagen, wenn sie reden könnten?
Bailey:
Ich will immer und jederzeit Essen! Die ganzen Kissen da gehören nur mir alleine!
Schieb Fay weg und liebe nur mich!
Boha macht euren Scheiß alleine und lasst mich damit bloß in Ruhe!
Fay:
Boha alles ist hier soooo toholl! Oh Frauchen lass mich bloß niemals irgendwo alleine.
Oh oh oh wo ist mein Spielzeug.
Oh Essen?!
Anderen Lebewesen gegenüber: Oh mein Gott ich freu mich sooo dich zu sehen.
Welche Charakterlichen Entwicklungen erwartet oder erhofft ihr euch?
Bei Bailey muss sich nicht groß was ändern. Sie ist als Hund total unkompliziert, das mag ich sehr an ihr.
Bei Fay wäre es gut wenn sie mal einen Gang gesamt runter schalten würde damit für sie das Leben entspannter wäre.
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So damit es nicht zu lang wird teile ich es in 2 Antworten auf
Lionn (Kleinspitz, 12 Jahre)
Mino (Hamster...hust...Kleinspitz, 8 Jahre)
Leni (Sheltie, 7 Jahre)
Lucca (Sheltie, 4 Jahre)
Wie werden sie von Anderen wahrgenommen?
Lucca: Wunderschön, Kläffer, wenn näher bekannt dann unauffällig
Leni: Unauffällig
Lionn: Unauffällig
Mini: Keifende und kläffende Giftspritze. Aber süüüüüß.
Was stimmt von der Wahrnehmung?
Fast alles. Lucca kreischt unheimlich gerne und hat eine wirklich fürchterliche Stimme. Und der Hamster hasst einfach Fremde.
Wie sind eure Hunde in eurem Alltag?
Unauffällig.
Wie reagieren eure Hunde auf fremde Menschen?
Lucca tendenziell unsicher. Lässt sich meist nicht anfassen. Aber unauffällig also kein Angsthund oder so. Der Hamster hasst Menschen und kläfft sue so lange an bis sie freiwillig verschwinden.
Wie reagieren sie auf Besuch?
Die 3 Ls begrüßen freundlich und legen sich dann irgendwo zum schlafen hin. Mini kläfft gerne mal durchgehend
Wie reagieren sie auf Kuscheleinheiten, Köperkontakt etc.?
Alle sehr gerne. Lucca ist ein Kuschelhund. Der will regelmäßig auf den Arm oder Schoß
Wie sind sie, wenn sie im Arbeitsmodus sind?
Mini kennt sowas nicht, Lionn auch nicht. Leni ist ein Adrenalinjunkie. Ein kleines Triebschwein mit Hang zur Selbstzerstörung. Welcher 34cm Hund versucht schon ÜBER die 170cm A-Wand zu springen? SIE !! Lucca ist nur nur nur ein Traum. WTP ohne Ende. Fleißig, bemüht. Toll.
Was finden sie so richtig doof?
Wenig
Worüber freuen sie sich?
Futter. Die Spitze haben ihre persönlichen Lieblingsspielzeuge
Wie sind sie im ÖV, im Auto?
Unauffällig
Wie ausgeprägt sind die Rasseneingeschaften mit dem Charakter des Hundes?
Sehr. Haben alle 4 den Standard gelesen
Wie sind sie, wenn sie Neuem begegnen?
offen
Wie kommunikativ sind sie?
Kläffer. Alle 4 wenn auch alle unterschiedlich stark
Welche Dinge seht ihr, die Andere missverstehen oder nicht sehen?
Luccas Unsicherheiten, wenn der Hamster unsicher wird und wenn Leni Schatten jagt
Insgesamt kann ich mich nicht beschweren. Es ist derzeit eine echt nette und unkomplizierte Truppe. Ein paar Ecken und Kantrn ja, aber es könnte viel viel schlimmer sein
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Runde 2
Wie ähnlich sind euch eure Hunde?
Oha!
Leider sehr
Sie ist nach außen offen, nett, freundlich und an Kontakt interessiert aber eigentlich eher unsicher - genau wie ich auch. Mit ausgewählten Menschen bzw Menschen die sie kennt ist es okay, da wird zwar auch Theater gemacht aber sie beruhigt sich schnell wieder.
Ansonsten hat sie eine gute Arbeitseinstellung, ist immer bereit was neues zu lernen - wie ich auch. Sie chillt aber auch gerne einfach mal nur - wie ich auch.
Sie ist neugierig und interessiert an neuen Dingen, wie ich auch.
Alles in allem denke ich, sind wir uns schon sehr sehr ähnlich bzw spiegelt sie mich in vielen Dinge und vielen Situationen, was für mich am Anfang sehr schwer war.
Welche Ereignisse haben euch zusammengeschweisst?
Hmmm, Ereignisse direkt weiss ich gar nicht. Aber ich musste einige Sachen erstmal verstehen und akzeptieren. Es hat bestimmt fast 1 Jahr gedauert bis ich wirklich einen Faden zu Cali hatte, weil ich mit manchen ihrer Eigenschaften nicht so klar gekommen bin, bzw lernen musste MIT diesen Dingen zu arbeiten statt dagegen an. Zb dass sie beim arbeiten schnell so aufgeregt ist das sie bellt, das wollte ich anfangs immer abstellen und wir haben viel zu wenig gemacht, weil es mir nicht gelungen ist. Seit ich dies aber "ignoriere" und es eben als gegeben akzeptiere lernt Cali so langsam dass man auch arbeiten kann wenn man aufgeregt ist.
Welche Charaktereigenschaften haben euch überrascht?
HA! Definitiv wie sensibel und blumig sie ist. Ich hab mir die Rasse u.a. ausgesucht eben weil sie also nicht so sensibel und eher "hart" gelten. Aber ich hab natürlich die Puppe unter den Cattle Dogs erwischt Also sie ist kein Weichei, die hat schon gut Pfeffer im Popo aber sie ist auch sehr sehr sensibel, sehr schnell misstrauisch und man muss schon schauen wie man mit ihr umgeht. Holzhammer ist hier keine gute Methode - außer man will einen Hund der Angst hat.
Welche von diesen Eigenschaften waren für euch am mühsamsten?
Auch hier würd ich sagen, zu lernen mit ihrer Erregungslage umzugehen.
Da fuchsen wir uns heute noch zusammen, auch wenn es schon viel besser geworden ist.
Wie viel Führung braucht euer Hund und was würde er ohne / mit weniger Führung stattdessen tun?
Hmmm, sie braucht schon Führung und Konsequenz - schon alleine weil sie ein eher unsicher Hund ist, gerade was Hundebegegnungen angeht. Sie ist zwar verträglich und würde nie Streit anfangen aber hätte definitiv Potential ein Hund zu werden der Vermeidungsaggressiv ist. Sie würde auch definitiv einer der Hunde sein der auf Hundewiesen mobbt
Auch in ihrer Aufregung braucht sie Anleitung und Führung, sie ist schnell überfordert, schnell gestresst - wo man dann schauen muss, wie kann ich ihr da helfen und wie kann sie den Stress wo und passend abarbeiten usw.
Ansonsten... wäre sie definitiv ein rotzfrecher Rockerhund der sich ALLES nimmt was sie so will im Alltag/zu Hause, würde dabei sprichwörtlich über Tische und Bänke gehen. Aber vermutlich auf eine sehr lustige, charmante Art und Weise Und sie würde jeden so manipulieren dass sie ihren Willen kriegt
Wie lösen sie Konflikte?
Unterschiedlich. Das kommt auf den Konflikt an... erstmal bellt sie oft wenn zb Frust aufkommt. Aber mittlerweile lässt sie sich da gut rausholen und runterbringen.
Konflikte mit anderen Hunden löst sie meist recht souverän. Sie kann Körpersprache und Kommunikation sehr gut lesen/verstehen und nimmt das meist sehr gut an. Manchmal muss man sie stoppen, wenn von dem anderen Hund keine klare Ansage kommt - da sie schnell mal ins mobben kippt.
Mit Hunden die sie kennt und mag, welche sie jetzt nicht gerade mit Genitalschnuppern bedrängen (da gibts mittlerweile recht schnell paar drüber, aber auch da erstmal Stufe 1, dann lange nichts, Stufe 2, lange nichts... und dann wird's heftiger - immer abhängig von dem anderen Hund), ist sie unheimlich geduldig. Der pure Wahnsinn... da geht sie wirklich alle Stufen der Kommunikation durch... da wird erst weggeschaut, aus dem Weg gegangen usw... bis sie dann vlt mal mit eher wenig Heftigkeit abschnappt etc... Bis da eine gepfefferte Ansage kommt, das dauert. Wobei ich ihr dann meist auch helfe, bevor sie wirklich dazu greifen muss.
Mittlerweile steht sie aber schon wesentlich mehr für sich ein als noch vor einem Jahr.
Aber ja, sie fragt viel ab, fragt viel um Hilfe. Aber kleine Konflikte muss sie auch lernen alleine zu klären
Welche Sprüche würden eure Hunde sagen, wenn sie reden könnten?
"Boah, Alte, dein Ernst?"
"Am Arsch, die Waldfee"
"Mama, kannst du mir helfen?"
"Ja lass mich... ich check das schon.... oh!... Mama, kann ich auf den Arm?"
"Hallo? Schau mal, ich bin süss!!"
"Was willst du? Was hast du gesagt? Oh... okay, ich hab das falsch verstanden, soooooorry"
"lalalalalalalalala ein Schmetterling"
Welche Charakterlichen Entwicklungen erwartet oder erhofft ihr euch?
Sie ist jetzt knapp 2,5 Jahre alt und ich denke jetzt nach der 4. Läufigkeit kommt nochmal gut was - eine ganze Portion Ernsthaftigkeit.
Ansonsten hoffe ich dass sie weiter so nett und offen bleibt
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