Wie sind eigentlich eure Hunde?
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Ich mache die zweite Runde auch mit:
Wie ähnlich sind euch eure Hunde?
Ich glaube, wir sind uns sehr ähnlich. Beide auf den ersten Blick angemessen freundlich (hoffe ich doch...), aber etwas reserviert. Und wir brauchen beide jetzt nicht unendlich viele Artgenossen um uns herum.
Wir sind beide eher still vom Charakter her. Und ich wette, mein Mann würde sagen, wir können beide ganz schöne Divas sein. Sasa ist jedenfalls eine.
Welche Ereignisse haben euch zusammengeschweisst?
Einerseits natürlich die größeren Ausflüge, also Wanderungen hauptsächlich, bei denen sie viel Spaß hatte und wir uns gemeinsam freuen konnten.
Dann glaube ich, dass uns der Freilauf mehr zusammengebracht hat. Sie wurde selbstbewusster und zufriedener, als sie die ersten Male richtig frei laufen konnte. Und man merkt natürlich auch, dass der Hund zu einem zurückkommt und das auch irgendwie will. Sie hat das nur am Anfang zwei, drei Mal etwas ausgereizt, aber seitdem ist das super.
Die etwas anstrengende letzte Woche hat uns auch gut zusammengeschweißt. Einerseits, weil wir echt viel miteinander geschmust haben, andererseits, weil ich mich wirklich gut auf sie verlassen konnte.
Insgesamt ist es aber eher der Faktor Zeit, der uns zusammengeschweißt hat. Das Gefühl, dass wir jetzt richtig beieinander sind, hatte ich so nach fast einem Jahr. Davor war es zwar ganz gut, aber es hat wirklich ungefähr ein Jahr gedauert, bis sie hier komplett angekommen ist und die Bindung gut war.
Welche Charaktereigenschaften haben euch überrascht?
Ihre Neugier und ihre Unerschrockenheit, wenn es über Stock und Stein geht. Und dass die kleine, schüchterne Sasa, wenn sie richtig Spaß hat, doch auch eine Rampensau sein kann. Und dass sie, wenn es um ihr Lieblingsfutter geht, ein echter Wolf im Chihuahua-Pelz sein kann.
Welche von diesen Eigenschaften waren für euch am mühsamsten?
Von den eben genannten keine.
Am mühsamsten war in den ersten Monaten ihre starke Fixierung auf mich. Ich hatte zwar vorher gelesen, dass Chis dazu neigen, aber wie das halt so ist... Dass man nicht mehr in Ruhe duschen kann, wenn vor der Tür jemand weint, das ist halt schon auch anstrengend gewesen. Oder dass sie am Anfang nichtmal mit meinem Mann alleinebleiben konnte. Oder dass sie am Anfang jedes Mal, wenn ich aufgestanden bin, auch aufgesprungen ist.
Was ich wirklich sehr mühsam fand, und ich weiß, ich jammere jetzt auf hohem Niveau , war ihre Ängstlichkeit am Anfang: Oh, ein Windstoß. Oh, ein Blatt. Oh, irgendwo ein anderer Hund. Oh, da hat was geraschelt. Ich kann mich an Spaziergänge erinnern, da ist sie stehengeblieben, zitternd, weil ewig weit entfernt ein fremder Hund war. So weit entfernt, dass ich das nichtmal gleich gesehen habe. Das war schon anstrengend.
Und ihre Divenhaftigkeit, bis ich das mal durchschaut habe. Dieses "neeeeeein, ich habe mich tödlich an einer Distel verletzt, ich steeeerbe".
Wie viel Führung braucht euer Hund und was würde er ohne / mit weniger Führung stattdessen tun?
Nichts Schlimmes. Sie würde andere Wege in einem anderen Tempo gehen. Ich denke, dass sie mit weniger Führung ängstlicher wäre. Ich weiß auch nicht, ob jemand, der das besser macht als ich noch mehr an Mut aus ihr rauskitzeln könnte. Man muss bei ihr aber, so mein Eindruck, schon aufpassen, dass man ihr nicht die Führung überlässt, damit sie nicht anfängt zu wachen.
Wie lösen sie Konflikte?
Sie beschwichtigt oder läuft weg. Wenn ihr ein anderer Hund zu nahe kommt, gibt es aber auch mal eine kurze Ansage (schnappt mit ihren gefährlichen Riesenzähnen ab oder wufft kurz). Bei Menschen macht sie das nicht. Wenn sie sich von Menschen bedrängt fühlt geht sie zurück und wartet, bis ich die Situation auflöse (was ich natürlich möglichst schnell mache).
Welche Sprüche würden eure Hunde sagen, wenn sie reden könnten?
Ich bin über jeden Tag dankbar, an dem ich das nicht weiß.
Ich glaube, sie wäre sehr fordernd, würde das aber charmant verpacken.
Welche Charakterlichen Entwicklungen erwartet oder erhofft ihr euch?
Ich bin insgesamt zufrieden und erhoffe und erwarte nichts. Sie hat sich hier gut eingelebt und gut entwickelt und mit ihrer zurückhaltenden Art komme ich persönlich gut klar. Wenn sich die positive Entwicklung fortsetzen würde, wäre das natürlich schön. Aber sie ist so, wie sie ist, gut für mich. In letzter Zeit hat auch unsere einzige wirklich große Baustelle, das Alleinebleiben, soweit gut geklappt. Damit bin ich sehr zufrieden.
Was sie sich von mir noch erwartet oder erhofft weiß ich nicht. Vielleicht, dass ich manchmal klarer kommuniziere. Und dass ich die Leckerlis nicht in einer Schublade verstecke, zu der sie keinen Zugang hat.
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Wie ähnlich sind euch eure Hunde?
Bjarki: Er ist wie ich erstmal zurückhaltend, aber wenn er wen ins Herz geschlossen hat, ist er eine treue Seele
Jaffa: Verfressen wie ich
Nevio: Ich kann ähnlich tollpatschig und grobmotorisch sein wie er
Welche Ereignisse haben euch zusammengeschweisst?
Grundsätzlich der Alltag und gemeinsamer Sport, viel auch die Tough Hunter und Camp Canis Läufe, da merke ich gerade bei Bjarki, der manchmal etwas ängstlicher ist bei wackligen Untergründen, dass er mir viel Vertrauen schenkt.
Welche Charaktereigenschaften haben euch überrascht?
Bei Bjarki der Jagdtrieb. Es war mir klar, dass Pudel den haben können, aber da wir hier selten Wild sehen, war das 1. Mal dass er Rehen hinterher ist als er schon so 3 Jahre alt war. Joa, da hatte ich dann doch nicht so ganz mit gerechnet. Seine Sturheit ließ mich früher vermuten, dass da doch jemand noch ne Bulldogge oder so eingekreuzt hat.
Jaffa als Mischling und Überraschungsei hat auch erst nach ca. einem halben Jahr zusammenleben den Jagdtrieb gezeigt, ist aber recht händlebar.
Nevio - ganz ehrlich, so anstrengend hab ich mir einen GP-Junghund nicht vorgestellt. Er ist für mich schon ne Hausnummer mit seiner Aufregung und der Größe und dem Gewicht dabei, wobei seit ich hier die Beschreibung von z.B. Ares gelesen habe, find ich ihn doch gar nicht so schlimm
Welche von diesen Eigenschaften waren für euch am mühsamsten?
Nevios Aufgeregtheit ist etwas woran wir arbeiten und was anstrengend sein kann.
Jaffas Verfressenheit und Bjarkis Sturheit sind manchmal nervig.
Wie viel Führung braucht euer Hund und was würde er ohne / mit weniger Führung stattdessen tun?
Bjarki würde jeden Hund begrüßen, da er aber freundlich ist und Streit aus dem Weg geht, wäre das wohl nicht ganz so tragisch. Jaffa würde stundenlang nach Mäusen buddeln oder sämtliches Fressen zusammenklauen. Nevio würde auch zu jedem Hund, wäre durch seine Größe und Wildheit schon nicht so dolle. Außerdem würde er wohl Jogger und Radfahrer jagen und zwischen spielenden Kindern rumspringen.
Wie lösen sie Konflikte?
Bjarki ist da sehr souverän, er ist gar nicht auf Streit aus, aber wenn kann er sich gut behaupten.
Nevio versteht noch gar nicht, dass nicht jeder spielen will und mal wer garstig ist.
Jaffa ist ein Sonnenscheinchen, lässt sich viel zu viel gefallen und wird wenn eher unsouverän keifig und dabei nicht all zu ernst genommen.Welche Sprüche würden eure Hunde sagen, wenn sie reden könnten?
Bjarki: Könnte ich bitte Frauchen ganz alleine für mich haben, 24/7 und ihr anderen verschwindet gefälligst aus meinem Blickfeld.
Jaffa: Ich bekomme hier viel zu wenig Leckerlis. Bitte gibt mir welche.
Nevio: Spiiiiieeeelen, raufen, zocken, bitte bitte! Mit dir, mit meinen Hundekumpels, den ganzen Tag bitte.Welche Charakterlichen Entwicklungen erwartet oder erhofft ihr euch?
Bjarki und Jaffa sind soweit gefestigt in ihrem Alter, das Bjarki sich noch etwas an Nevio annähert wäre schön, er findet ihn jetzt ab und an noch sehr überflüssig.
Bei Nevio hab ich die Hoffnung, dass er seine Aufgeregtheit und Wildheit noch gezügelt bekommt und dann ein souveräner Begleiter wird.
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Wie ähnlich sind euch eure Hunde?
0,0. Beide unterschiedlich wie Tag und Nacht. Der eine ist super aktiv und der andere super Faul. Der eine ist ein Balljunkie, der andere hat nicht mal als Welpe ein Spielzeug je interessant gefunden.
Welche Ereignisse haben euch zusammengeschweisst?
Ich denke das Ereignis der Erziehung und des Zusammenlebens.
Welche Charaktereigenschaften haben euch überrascht?
Die von 0 auf 100 zum Biest werden Eigenschaft von Hund 1
Welche von diesen Eigenschaften waren für euch am mühsamsten?
Die Biestigkeit ist absolut Mühsam. Jeden Tag aufs neue.
Wie viel Führung braucht euer Hund und was würde er ohne / mit weniger Führung stattdessen tun?
Der eine viel. Er würde sonst beißen. Der andere, wenig, würde mal nem Vogel hinterher , oder halt andere Wege gehen.
Wie lösen sie Konflikte?
Beißen. Weggehen. Auf meinen Schoß springen.
Welche Sprüche würden eure Hunde sagen, wenn sie reden könnten?
"Feed me" und "wirf , wirf , wirf, wirf, wirf"
Welche Charakterlichen Entwicklungen erwartet oder erhofft ihr euch?
Keine, die zwei sind fertig in der Entwicklung :) -
"Das war mal euer Ball, der da über den Zaun geflogen kam, jetzt ist es meiner!" stellt euch einen alten Mann in einem alten Haus mit hohem Zaun vor, wo kein Kind sich traut zu klingeln um nach dem Ball zu fragen, der über den Zaun geflogen ist. So war Diego schon in jungen Jahren
Ich lache so fest über diesen Abschnitt!
Es würde mich freuen, wenn einige hier auch ihre Fragen stellen würden. Ich hab zwar auch noch zu genüge für Teil 3, aber ich finde zwischendurch neue Einfälle von Anderen auch toll!
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Wie ähnlich sind euch eure Hunde?
Gleich die erste (neue) Frage finde ich super spannend. Auf den ersten Blick würde ich sagen, ich bin Balu sehr ähnlich. Zurückhaltend, aber nicht unfreundlich. Ich habe schon häufiger die Rückmeldung bekommen, dass mich Freunde oder Kollegen beim Kennenlernen unterschätzt haben, weil ich eher ruhig bin. Ich kann gut chillen, aber wenn ich arbeite, dann effektiv. Ich neige eher zu zu viel Gewicht als zu zu wenig. Ich bin eigentlich Balu als Mensch
Reika ist mir erstmal sehr unähnlich. Als ich jetzt aber drüber nachgedacht habe, ist mir aufgefallen, dass ich als Kind genauso war wie Reika. Ein Wildfang, aufgeschlossen, gerne in Bewegung. Reika schmeißt sich in jede Dreckpfütze, ich hab auch immer nur draußen gespielt und hatte kein Problem damit, schmutzig zu werden. Und ich bin auch sehr schnell sehr groß gewachsen
Welche Ereignisse haben euch zusammengeschweisst?
Hmm. Mit Balu würde ich sagen, die Trainingserfolge beim Leinepöbeln. Das gemeinsame Tricksen, weil er da so richtig Spaß dran entdeckt hat und wir gerne zusammen arbeiten. Und dass durchstehen von unheimlichen Situationen, da gibts für Balu einige.
Bei Reika bin ich noch am Schweißen, sie ist ja erst ein gutes Jahr hier Einschneidende Ereignisse gabs nicht. Aber wir haben stetig durch Beobachtung und freundliche Kommunikation ein gegenseitiges Verständnis entwickelt. Bzw. sind natürlich noch dabei, das wächst kontinuierlich.
Welche Charaktereigenschaften haben euch überrascht?
Bei Balu der Jagdtrieb auf Sicht. Er hätte glaube ich genetisch gar keinen besonders starken. Aber er durfte zwei Jahre lang regelmäßig Rehen und Hasen hinterher. In dem Ausmaß hatte ich damit nicht gerechnet.
Bei Reika hat mich ihre Sensibilität überrascht, weil sie auf den ersten Blick nicht so sensibel wirkt.
Welche von diesen Eigenschaften waren für euch am mühsamsten?
Den Jagdtrieb von Balu fand ich sehr mühsam und zT auch noch heute. Wir sind schon deutlich weitergekommen, aber direkt vom laufenden Tier abrufen ist noch nicht drin.
Bei Reika finde ich ihre Aufregung bei fremden Menschen am anstrengendsten. Ich kann mit dieser ich-liebe-euch-alle Art nicht so viel anfangen, wenn ich ehrlich bin
Wie viel Führung braucht euer Hund und was würde er ohne / mit weniger Führung stattdessen tun?
Balu sehr wenig. Der läuft größtenteils einfach mit, würde auch ohne mein Zutun Konflikten mit wenigen Ausnahmen aus dem Weg gehen. Eigentlich will er seine Ruhe vor fremden Menschen und Hunden und gerne ausgiebig Zeitung lesen.
Reika braucht Junghunde-typisches Management. Vor allem, wie erwähnt, bei fremden Menschen. Würde ich sie einfach ihr Ding machen lassen, würde sie jeden begrüßen, der sie anspricht oder zu lange anguckt
Wie lösen sie Konflikte?
Balu steht hilflos in der Gegend rum oder versucht, sich der Situation zu entziehen. Selten gibts auch Fight als Lösungsstrategie gegen andere Hunde. Aber kaum.
Reika fiddelt gerne, kann je nach Situation aber auch mal eine klare Ansage machen, wenn sie was stört. Vor allem bei anderen Hunden. Ich glaube aber, dass sie auch gegen Menschen gerichtete Aggression gezeigt hätte, wenn man sie als Welpe und junger Junghund bei der Erziehung zu sehr bedrängt hätte. Oder wenn man anderweitig unfair in Kombi mit körperlicher Maßregelung geworden wäre. Also nein, sie ist kein super krasser gefährlicher Hund. Aber Balu im Vergleich würde sich wirklich alles von Menschen gefallen lassen. Reika nicht.
Welche Sprüche würden eure Hunde sagen, wenn sie reden könnten?
Balu:
,,Wann gibts Essen?``
,habe ich das gut gemacht?``
,,ich will einfach nur hier liegen'' (zu Reika, wenn sie Kontakt sucht und er nicht will).
Reika:
,,Hallo Welt, hier bin ich!''
,,Ich bin schon richtig groß und stark und ein richtig ernster Wachhund, jawoll! Aber ohhh, die Frau hat mich mit hoher Stimme angesprochen. Hast du gehört? HAST DU GEHÖRT? Ich will Hallo sagen! Jetzt sofort. DAS WILL DIE SO''
,,Komm schon Oppa, spiel mit mir!'' (zu Balu, wenn sie Kontakt sucht und er nicht will)
Welche Charakterlichen Entwicklungen erwartet oder erhofft ihr euch?
Balu wird sich denke ich nicht mehr großartig ändern und das ist super!
Reika bleibt im Kern hoffentlich auch gleich. Aber ich freue mich weiterhin drauf, ihr dabei zuzugucken, wie sie erwachsener, in sich ruhender und abgeklärter wird. Die Entwicklung ist gerade im vollen Gange und es ist einfach so schön, sie dabei zu beobachten, wie sie sich entwickelt
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Teil 1
Wie werden sie von Anderen wahrgenommen?
Fremde: Groß und gefährlich. Schäferhund halt.
Bekannte/Freunde: Fröhlich und freundlich, gut erzogen, albern, ausgeglichen (also Letzteres bei Pini noch nicht)
Wie reagieren eure Hunde auf fremde Menschen?
Jargo mit Begeisterung
Pini zurzeit etwas skeptisch
Wie reagieren sie auf Besuch?Wenn bekannt, dann begeistert
Wie reagieren sie auf Kuscheleinheiten, Köperkontakt etc.?Mit 'ner Rückenrolle
Pini gerne auch mit 'nem Bodycheck
Wie sind sie, wenn sie im Arbeitsmodus sind?Jargo: Fröhlich und voll dabei
Pini kennt den Modus noch nicht
Was finden sie so richtig doof?Langeweile, wenig zu tun, Stillstand und wenn ich alleine wegfahre
Worüber freuen sie sich?Arbeit, Aufgaben, Action und über mich
Wie sind sie im ÖV, im Auto?Auto bzw. Hänger sind Ruhezonen. Da wird ausgeruht, geschlafen, runtergefahren
Wie ausgeprägt sind die Rasseeigenschaften mit dem Charakter des Hundes?Auszug aus dem FCI-Standart:
Der DSH muss vom Wesensbild her ausgeglichen, nervenfest, selbstsicher, absolut unbefangen und (außerhalb einer Reizlage) gutartig
sein, dazu aufmerksam und führig. Er muss Triebverhalten, Belastbarkeit und Selbstsicherheit besitzen.Trieb dürfte bei Jargo etwas ausgeprägter sein. Ansonsten erfüllt er das alles sehr gut.
Pini befindet sich ja noch im Aufbau. Dafür ist jetzt schon klar: Am Trieb mangelt es nicht.
Wie sind sie, wenn sie Neuem begegnen?Neugierig (Pini zurzeit etwas skeptisch)
Wie kommunikativ sind sie?Pini ist 'ne Schwatztante und Schnatterliese.
Jargo ein Brummbär.
Sie sind zugänglich, aufmerksam und ehrlich.
Welche Dinge seht ihr, die Andere missverstehen oder nicht sehen?Ich sehe den Begleiter, den Plüschbären, das Puffelchen
Teil 2Welche Ereignisse haben euch zusammengeschweisst?
Die regelmäßige Arbeit, bei Jargo die ganze Krankengeschichte, gemeinsame Urlaube...
Keine besonderen, sondern eher die Regelmäßigkeit im Alltag.
Welche Charaktereigenschaften haben euch überrascht?
Die hohe Triebveranlagung von Pinchen und alles was damit einher geht.
Na ja, was heißt überrascht - ich habe damit in dem Maß nicht gerechnet, bin aber sehr glücklich darüber. Sowas wünscht man sich.
Welche von diesen Eigenschaften waren für euch am mühsamsten?
Eben genau das (s.o.). Mit dem Hund zu arbeiten und ihn zum Zuhören zu bringen ist schon eine Herausforderung. Und es wirkt sich halt auch auf den Alltag aus (Spazierengehen, andere Hunde und Menschen treffen, Pferde, Kinderwagen, Jagdtrieb...)
Wie viel Führung braucht euer Hund und was würde er ohne / mit weniger Führung stattdessen tun?
Jargo würde ein Bier bestellen und den lieben Gott 'nen guten Mann sein lassen und Pini würde in die Disco rennen.
Wie lösen sie Konflikte?
Gar nicht. Mach ich für sie.
Welche Sprüche würden eure Hunde sagen, wenn sie reden könnten?
Jargo: "Ich liebe Dich"
"Ich liebe Dich auch Puffelchen"
Pini: "Ich liebe Dich, aber können wir jetzt bitte ein wenig durchdrehen?"
"Ja, komm, gib Gas!"
Welche Charakterlichen Entwicklungen erwartet oder erhofft ihr euch?
Jargo soll genau so bleiben wie er ist.
Pini soll vor allem etwas souveräner werden ansonsten aber gerne so witzig bleiben wie jetzt gerade.
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Oh ,was für ein schöner Thread, macht Spaß, die DF-Hunde ein bisschen besser kennen zu lernen
Wir reihen uns mit ein, Carlo, rumänischer Mix mit einem Schuss HSH, irgendwas zwischen 4 und 7 Jahre alt
Teil 1:
Wie werden sie von Anderen wahrgenommen?
Unterschiedlich. Der erste Eindruck variiert ganz stark, es ist entweder ein "So ein netter Hund!" oder ein "OMG, die Bestie ist gefährlich!", dazwischen gibts wenig. Aber was bisher allen gemeinsam war: wenn sie Carlo näher kennen lernen, verfallen alle seinem Charme, ganz egal, wie er sich aufführt. Ist eine seiner Superkräfte
Was stimmt von der Wahrnehmung?
Eh alles
Carlo ist ein ganz netter, zu manchen Menschen. Und so ganz ohne ist er auch nicht.Wie sind eure Hunde in eurem Alltag?
Ich würde mittlerweile sagen: er fällt im Alltag kaum auf.
Die eigentliche Aussage dahinter: wir haben unseren Alltag so umstrukturiert, dass er dem Hund passt und er kaum auffällt.Wie reagieren eure Hunde auf fremde Menschen?
Unterschiedlich
Kommt auf so viele Faktoren an, aber mittlerweile würde ich sagen, dass er im Schnitt schon an den meisten Menschen positiv interessiert ist, aber das kann zum einen schnell kippen und auf manche Personen wird noch mit starker Abneigung reagiert.
Generell bräuchte er aber keine fremden Menschen (außer sie haben Leckerlies dabei, aber wer Leckerlies dabei hat, ist kein Fremder, sondern ein Freund )Wie reagieren sie auf Besuch?
Kommt auch wieder drauf an.
Wenns Besuch ist, mit dem wir persönlich nicht viel zu tun haben (also Handwerker und Co), hat Herr Hund mit denen gar nix am Hut, wird weggesperrt und darf erst wieder raus kommen, wenn die sicher das Haus verlassen haben.
Wenns Freunde, Familie,... sind, dann nehmen wir uns die Zeit, stellen die Personen dem Hund in seinem Tempo vor, man geht ne Runde spazieren und dann ist der Besuch auch als OK abgestempelt, wird vielleicht beim Essen ein wenig becirct und lieb angeguckt (könnt ja was rausfallen - bzw: fällt ja eh immer was raus), ansonsten liegt er entspannt irgendwo rum und geht seinem Alltag nach, als ob der Besuch gar nicht anwesend wäre. Also sehr, sehr angenehm - trotzdem wird, wenn Carlo die Person noch nicht so gut kennt, sehr viel Management betrieben (Weggehen vom Besuch ist zum Beispiel extrem stark belohnt, zu mir kommen, wenn der Besuch aufstehen mag genau so, anleinen lassen, wenn mehr Bewegung ins Spiel kommt,...)
Wie reagieren sie auf Kuscheleinheiten, Köperkontakt etc.?
Carlos Devise: hält man sich mehr als zwei Sekunden im selben Raum auf, muss der Hund gestreichelt werden! MUSS! GESTREICHELT! WERDEN!
Wenn er könnte, würde er den ganzen Tag an mir kleben, vor dem Aufstehen muss mindestens 20 Minuten gekuschelt werden und überhaupt - ich brauch bestimmt nicht beide Hände hier zum Tippen, eine kann ich an den Hund abgeben!
Streicheln, Kraulen, Kuschlen, Drücken, Herzen, Umarmen, Durchwuscheln - Hauptsache Hände im Fell!Sein liebster "Trick": wenn man die Pfote hebt oder damit klopft, kommt das Personal und streichelt
Entschuldigung, ich wurde schon lange nicht mehr gestreichelt!
Wie sind sie, wenn sie im Arbeitsmodus sind?
Arbeits-was?
Der einzige Arbeitsmodus, den Carlo kennt, ist Wachen. Und dann... wacht er halt
Was finden sie so richtig doof?
Nicht gestreichelt werden und nicht bekekst werden.
Regen.
Andere Lebewesen.
Zu wenig Kekse.Das Ende einer Clickereinheit.
Worüber freuen sie sich?
Kekse, Futter, gestreichelt werden, wenn jemand nach Hause kommt, Kekse, Clickern, Sonne, Kekse, Schnee, raus gehen, auf der Couch liegen, Kekse, gesagt bekommen, dass man der schönste Hund der Welt ist, Kekse
Wie sind sie im ÖV, im Auto?
ÖV haben wir nur am Anfang mal ausprobiert, Bus war doof, U-Bahn noch doofer, S-Bahn cool.
Auto: bestester Ort von Welt (nach dem Bett, der Couch, der Kudde und der Terasse)
Wie ausgeprägt sind die Rasseneingeschaften mit dem Charakter des Hundes?
Kann ich nicht wirklich beantworten
HSH-Züge sind schon zu erkennen, aber auch diverse Verhaltensweisen von typischen Haus- und Hofwächtern.Wie sind sie, wenn sie Neuem begegnen?
1. Kann man das essen?
2. Kann man damit Kekse verdienen?
3. Machts Geräusche, wenn man mit der Pfote drauf haut?
Alles nein? Dann uninteressantWie kommunikativ sind sie?
Kommt drauf an.
Er ist körpersprachlich schon überaus gesprächig und plappert mich, wenn er nicht gerade schläft, eigentlich die ganze Zeit über an
Laut wird er nur, wenn er Dinge melden muss oder mich darauf aufmerksam machen möchte, dass er jetzt Futter braucht oder mindestens einen Keks verdient hat und dass er der ärmsteste Hund von allen ist und die ganze Welt so unfair ist und sich gegen ihn verschworen hat *Drama-Queen-Modus*
Aber er hat mittlerweile ein schönes Repertoire an Lauten: Bellen (von OMG, HILFE! über "da ist was" und "beachte mich!" bis hin zu "schleich dich, sonst bist Gulasch!"), jodeln, Wookie-Sounds (vor allem, wenn jemand nach Hause kommt), motzen, grummeln, verschiedene Knurrgeräusche, fiepsen, weinen, raunzen, ...
Welche Dinge seht ihr, die Andere missverstehen oder nicht sehen?
Carlo wird sehr schnell missverstanden.
Dadurch, dass er keine Rute hat, ists für viele schwer, ihn zu lesen. Er "spricht" hautpsächlich mit den Augen - und wo andere dahinschmelzen, weil er grad so lieb guckt, schau ich, dass ich ihn so schnell wie möglich unauffällig aus der Situation hole, weil er kurz vorm Explodieren ist -
Spannend!
- Wie ähnlich sind euch eure Hunde?
Arren ist mir eigentlich garnicht ähnlich. Der ist ein alles liebender Hund dem sozusagen die Sonne aus dem Arsch scheint, ich hingegen bin kein Menschenfreund und niemand der mich kennt würde mich als Mensch beschreiben der so happy-Sonne ausm Arsch-fröhlich ist.
Ebenso der ständige Körperkontakt... Ich bin nicht der Typ für ständig, er hingegen braucht das wirklich.
Wo wir uns aber sehr ähnlich sind ist Hitze. Die finden wir beide scheiße! Er und ich sind hitzeempfindlich und Sommer ist immer anstrengend. Und stur sind wir auch beide.
Hamilton und ich sind uns ähnlicher. Wir haben beide wenig Geduld wenn uns wer doof kommt, sind beide nicht besonders geduldig und können sehr zickig bis garstig werden. Wir sind beide durchaus ignorant (wobei er da schlimmer ist als ich) und stolz.
- Welche Ereignisse haben euch zusammengeschweisst?
Arren: Nix. Gesehen und verliebt, der kleine Hund kroch mir direkt ins Herz und für ihn war ich quasi sofort sein Mensch.
Hamilton: Kein direktes Ereignis. Als er hier einzog war er ja schon 5 Monate alt, Babyersatz bei den Vorbesitzern. Joah... Und hier halt nicht. Ich habe nicht viele Regeln hier, aber die paar sind unumstößlich. Das hat er dann auch sehr, sehr ausgiebig getestet. Sehr ausgiebig.
Und dann, von jetzt auf gleich, wars gut. Ich hatte mich bewiesen in seinen Augen. Seitdem bin ich sein Fels.
Darum ist mir Hamilton auch näher als Arren. Ich liebe beide, natürlich. Aber Hami und ich haben sozusagen ne Geschichte, während Arren einfach so ein Herzchen ist das man den einfach liebhaben muss.
- Welche Charaktereigenschaften haben euch überrascht?
Bei Arren, hm.... Das er so absolut null Artgenossenproblematik entwickelt hat. Ich habs mir nach einigen Monateh zwar schon gedacht, aber auch als Erwachsener: Null. Arren liebt alle.
Der ebenso völlig fehlende Jagdtrieb. Er ist ein Terrier, aber er weiß es nicht....
Bei Hamilton: Keine. Ich hatte ihn ja von Geburt an via Internet verfolgt und die Züchterin hat ihn einfach gut beschrieben. Genauso isser.
- Welche von diesen Eigenschaften waren für euch am mühsamsten?
Arren: Charakterlich keine. Einen Hippiehund zu haben ist sehr angenehm, und Hami war gut beschrieben.
Wenn es um generelle Eigenschaften geht:
Arren: Dummheit. Dieser Hund ist einfach unfassbar dumm!
Hamilton: Sein Austesten im ersten Jahr bei uns war mühsam. Er testet ja bis heute, aber das gehört dazu. In den ersten 6-8 Monaten hätte ich den Kerl aber gerne ständig vor die Wand geworfen....
- Wie viel Führung braucht euer Hund und was würde er ohne / mit weniger Führung stattdessen tun?
Arren: Viel. Wobei es weniger Führung ist, mehr ihn vor sich selber schützen.
Er ist halt dumm, zusätzlich aber typisch MBT hat er null Gefahrenbewußtsein. Null! Ich muss also immer aufpassen. Abhang? Hund an der Leine. Seichte Uferböschung nach Regen? Hund an die Leine! (Der sagt ja auch nix, der Doofkopp! Sinkt immer tiefer ein, hängt mit der Nase schon fast im Wasser und wartet halt. Einmal Lassowerfen für Arme später hatte ich ihn wieder auf festem Boden)
Straße, Röhren und ähnliches: Hund an die Leine!
Hochstehendes Gras, Wiese, oder Feld? Hund verläuft sich. Ich stehe also an einem Punkt und rufe ihn wieder und wieder, er orientiert sich dann an der Stimme.
Generell: Immer nach ihm ungucken! Denn wenn er mich aus den Augen verliert wird er panisch und verläuft sich.
Hamilton: Der braucht Führung, sonst würd er gnadenlos alles mobben was ihm vor die Pfoten kommt.
- Wie lösen sie Konflikte?
Arren hat fast nie welche. Der ist aber auch einfach mega gechillt und geduldig. Wenn ihn ein stürmischer Jungspund tatsächlich mal zu sehr nervt, dann fiddelt er und bombt ihn um zum Spielen. Merkt er dann das der andere da nun zurückhaltend ist, dann bombt er ihn erst recht um weil "Tut mir leid, tut mir leid, ich hab dich lieb, komm wieder spielen!"
Konflikte mit mir gehen garnicht, merkt er ich bin böse auf ihn fällt er in sich zusammen. Er ist ein zartes Seelchen.
Hamilton mobbt, gerne indem er andere hetzt und zwickt. Oder er wird laut. Er ist sehr deutlich in seiner Kommunikation und würd sich wenn nötig auch prügeln.
Konflikte mit mir, da isser laut und meckert. Pfotenschubsen. Anspringen und schubsen, das ist aber quasi letzte Eskalation weil er weiß was dann passiert: Himmel fällt auf Kopf. Ist seit Jahren nicht mehr vorgekommen, also als Konflikt.
- Welche Sprüche würden eure Hunde sagen, wenn sie reden könnten?
Arren: Ich hab dich lieb! Kraul mich! Spiel mit mir! Beachte mich!
Hamilton: Alter, geh mir nicht aufn Sack hier!
Vernünftiges Personal ist so schwer zu finden....
Und bei Gewitter, Silvester, irgendwas gruselig: Nimm mich auf den Arm!
- Welche Charakterlichen Entwicklungen erwartet oder erhofft ihr euch?
Keine. Die Jungs sind 9 und somit mehr als gefestigt in ihrem Wesen.
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Teil II - Jasmin, Yorkie(mix), 7 Jahre
Wie ähnlich sind euch eure Hunde?
Wie ich ist Jasmin erstmal eher introvertiert und vorsichtig. Muss neue Situationen erst einmal kurz einschätzen, ehe sie sich wirklich darauf einlässt. Wie ich macht sie sich schnell Sorgen und vereint Grüblerin und Frohnatur. Wir genießen beide gutes Essen, kuschelige Faulenztage, sind aber auch gerne draußen unterwegs. Brauchen viel Zuwendung
Aber ansonsten - nein, ich würde sagen, wir sind jetzt keine charakterlichen Zwillinge oder so.
Welche Ereignisse haben euch zusammengeschweisst?
Als ich Jasmin ein Jahr hatte, ist sie mal meinen Großeltern davongelaufen, als die sie betreut haben. Sie war 30 Stunden lang verschwunden, also auch eine ganze Nacht lang. Das war furchtbar und ich habe fast pausenlos nur nach ihr gesucht. Da wurde mir einfach bewusst, dass dieser winzige Hund zu mir gehört und ich ohne sie nicht vollständig bin.
Welche Charaktereigenschaften haben euch überrascht?
Anfangs dachte ich, sie geht Richtung Angsthund. Tatsächlich aber nahm ihre Neugier kontinuierlich zu und sie machte rasend schnell eine wirklich erstaunliche und berührende Entwicklung durch.
Welche von diesen Eigenschaften waren für euch am mühsamsten?
Keine der obigen, ich kann eigentlich ganz gut mit tendenziell ängstlichen Hunden. Was wirklich schwierig war, das war ihre Trennungsangst. Die hat sie nach wie vor. Sie bleibt sehr schlecht alleine, wenn es sein muss, dann bellt sie häufig und ist sehr gestresst. Sie kann es für ganz kurze Zeit, z.B. wenn ich einkaufen gehe, obwohl es auch da von diversen Faktoren abhängig ist, ob sie bellt und wie gestresst sie davon ist.
Ich dachte tatsächlich mal, dass ich sie abgeben muss, weil ich nicht wusste, wie ich mit einem Hund zusammenleben soll, der nicht alleine bleiben kann. Das war eigentlich der Worst Case für mich, aber siehe da: Es funktioniert. Sie ist mittlerweile seit 3,5 Jahren an meiner Seite und wo ein Wille, da ein Weg, zumindest in unserem Fall!
Wie viel Führung braucht euer Hund und was würde er ohne / mit weniger Führung stattdessen tun?
Richtig viel Führung braucht Jasmin nicht, da sie ein "von Natur aus braver" Hund ist. Sie bleibt draußen in meiner Nähe und ist ansprechbar, ist im Alltag überwiegend sehr unauffällig, macht einfach keine Probleme.
Was sie aber benötigt, ist viel Rückhalt und Bestätigung und Schutz. Sonst gibt es einfach Situationen, die sie überfordern und ihr Angst machen. Ich muss für sie da sein und ihr vermitteln, dass ich auf sie aufpasse.
Wie lösen sie Konflikte?
Mit anderen Hunden geht Jasmin eigentlich nie in Konflikte. Sie ist da sehr harmoniebedürftig und im Zweifelsfall der Hund, der ausweicht oder sich zurückzieht.
Menschen gegenüber ist sie halt tendenziell unterwürfig und versucht, zu beschwichtigen.
Welche Sprüche würden eure Hunde sagen, wenn sie reden könnten?
"Ich will Futter!"
"Gibt's Nachtisch?"
"Ich will kuscheln!"
"Können wir noch 5 Minuten liegen bleiben?"
"Wo gehst du hin, ich will mit, lass mich nicht allein"
"Lalalala, das Leben ist schön!"
Welche Charakterlichen Entwicklungen erwartet oder erhofft ihr euch?
Ich denke, altersbedingt ist Jasmin charakterlich eh schon "fertig". Es wäre schön, wenn sie mit der Zeit beim Alleine bleiben entspannter werden könnte, aber darauf baue ich eher nicht.
Ansonsten muss ich sagen, dass sie eh eine total coole Entwicklung durchgemacht hat und immer selbstbewusster und fröhlicher, unbeschwerter geworden ist.
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Wie ähnlich sind euch eure Hunde?
Sehr! Verblüffend! Wir sind beide extrovertiert und temperamentvoll, beide aber insgeheim nicht so sicher und sehe schnell auf 180. Wir haben beide keine gute Aufzucht ( ) und Prägezeit hinter uns, aber wenn man uns nicht näher kennt merkt man es nicht auf den ersten Blick, dass wir Macken haben. Beide sind wir neugierig und interessieren uns für alles. Der Unterschied ist, dass sie wunderschön schlank ist und von vielen Leuten angehimmelt wird. Ich habe auch keine so speziellen Vorlieben für stinkige Sachen im Gebüsch.
Welche Ereignisse haben euch zusammengeschweisst?
Ich glaube, das Trailen und im speziellen die Seminare und Prüfungen haben nochmal was mit uns gemacht. Von mir Vertrauen und Dankbarkeit und sie… ach sie ist eh immer voll dabei. Daneben auch der Lockdown zusammen auf dem Sofa und in der Natur. Ohne sie, ich wüsste nicht wie ich das überstanden hätte.
Welche Charaktereigenschaften haben euch überrascht?
Dass sie einerseits so sensibel ist und andererseits so ein Panzer und recht wenig beeindruckbar bei gewissen Sachen.
Welche von diesen Eigenschaften waren für euch am mühsamsten?
Och. Es macht das Leben nicht grad einfacher, aber mühsam ist anders. So ist sie halt.
Wie viel Führung braucht euer Hund und was würde er ohne / mit weniger Führung stattdessen tun?
Sie braucht eher viel Führung. Ohne diese hätten wir wesentlich öfter Rehpfeffer, Hasenbraten und Kräheneintopf.
Wie lösen sie Konflikte?
Fiddeln, Tempo (da gewinnt sie immer) oder meiden und zu Mama ans Händchen.
Welche Sprüche würden eure Hunde sagen, wenn sie reden könnten?
Ready are you? What know you of ready? (Yoda, Starwars)
„Was machst du da, waaaaasmachst du daaa?“
„Ich leck dir die Ohren sauber Baby!“
Welche Charakterlichen Entwicklungen erwartet oder erhofft ihr euch?
Ich erwarte, dass sie noch etwas gelassener und selbstsicherer wird. Man hat mir gesagt, mit 11 werden Vizslas auch ruhiger. Ich erhoffe mir, dass wir Hundebegegnungen entspannter hinkriegen und sie sich deutlicher wehrt wenn sie angebaggert wird von notgeilen Machos. -
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