Hund permanent auf 180, verzweifelt
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ja langsam frag ich mich, ob er nicht das schönste Leben irgendwo draußen, mit Artgenossen, am besten in einer Musher Zwingeranlage hätte. Schlafen, rennen, buddeln, schlafen. Weit weg von Besuch, fremden Menschen die einem zu nahe kommen und langweiligen Regeln des Haushalts
Prinzipiell hast du damit vermutlich recht, aber ganz ehrlich? Kein Musher schreit laut hier! wenn ein 13 Monate alter Malamute aus Privathaltung angeboten wird. Die paar Plätze für Abgabehunde sind begehrt.
Bietet ihr ihm rassegerechte Beschäftigung?
Habt ihr einen Musher in der Nähe, bei dem ihr gelegentlich mit trainieren könnt?
Ich habe hier einen Alaskan Husky sitzen. Wenn ich der mit "Ruhe lernen!!" gekommen wäre, dann hätte die mir auch die Bude zerlegt. Bevor ich von ihr verlangen kann ruhig zu sein, muß ich ihr die Gelegenheit bieten Husky sein zu dürfen.
"Ruhepause beim Gassi", was soll das sein? Malamute Jungspund soll mitten im Gassi entspannt ruhig bei euch sein? Stelle ich mir schwierig vor und mit sowas hätte ich Yara auch ganz schnell frustrierten und Überfordern können.
Zum kauen hat meine ein Büffelhorn, Geweih hat sie innerhalb von ein paar Stunden gefressen.
Dein Hund klingt frustriert, überfordert, nicht ausgelastet... Und du klingst, als ob du den Rand zur Verzweiflung schon länger überschritten hast.
Sucht euch einen Musher, möglichst einen mit Malamute oder Sibirian Huskies. Hounds oder Alaskan Huskies werden vermuich deutlich schneller unterwegs sein als deiner, da passt dann die Trainingsphilosophie nicht umbedingt. Und biete deinem Hund die Möglichkeit das zu tun, wozu er gemacht ist.
Danach kann man über Ruhe und alles weitere sprechen.
Ach so, und mach einmal tief Ooooommmmm!
Das ist ein dummer Schnösel gerade, davon lässt du dich doch nicht fertig machen!
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Mortizia Trainerin jetzt, Nr. 3, hat 15 Huskys, wurde uns schon von Nr. 2 ans Herz gelegt
Ein Malamut ist aber kein Husky, da gibt es schon deutliche Unterschiede, je nachdem braucht es da gänzlich andere Ansätze :)
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rinski Danke!!
Ja wie gesagt, wir versuchen es ja - mit ziehen, laufen, mantrailing, etc…vielleicht wirklich noch zu wenig. Wir werden das Programm mal noch ooooordentlich hochfahren, vielleicht hilfts! Ich dachte eigentlich, bezüglich der enormen Aufgeregtheit von klein auf, dass zu viel eher kontraproduktiv wäre, aber mal sehen!
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Habt ihr mal ein Blutbild machen lassen?
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@Langstrumpf noch nicht, an was denkst du?
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Hat er neben, dem Ruhetraining und den Leinengängen, auch mal irgendwo die Möglichkeit, wirklich altersgemäß rumzuballern, möglichst mit Gleichalten, ähnlich Verrückten? Also nicht nur mit einem hochgefahrenen Programm Dampf (und Kondition!) aufzubauen, sondern das Ganze auch mal frei rauszulassen? So, dass er danach mit diesem breiten, zufriedenen Grinsen nachhause kommt?
Ich will jetzt einen jungen Terrier nicht mit einer solchen Arbeitsrasse vergleichen, aber meine Hündin war auch nicht ohne Grund überall als "Rakete" bekannt. Die brauchte diese Möglichkeit, regelmäßig ohne Beschränkungen den vor Kraft platzenden Youngster rauszulassen und richtig albern zu sein, so nötig wie das tägliche Futter. Dann war sie, obwohl ein hochtouriger und leicht nervöser Typ, insgesamt sehr entspannt und schaltete zuhause regelrecht auf Knopfdruck ab. Fehlte dieser regelmäßige freie Auslaß, wurde sie auch dann nervös, wenn wir einen langen Gang gemacht hatten - es war also nicht das Training an sich, sondern das Ventil für die altersgemäß überschüssige Energie, das sie dringend brauchte.
Und übrigens, vielleicht tröstet euch das ein bißchen: diese generelle Hibbeligkeit, dieses Rasant-Hochfahren bei jedem Anlaß, gab sich mit dem Erwachsenwerden immer mehr und ganz von selbst. Sie ist noch heute, im Alter, ein sehr sprittiger, reaktiver Hund, aber inzwischen kann sie gut damit umgehen.
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terriers4me erstmal vielen vielen lieben Dank, vor allem dein letzter Absatz macht Mut und Laune
Ja also, da könntest du recht haben…das ist auslastungsmäßig denke ich wirklich unser größtes Manko, da uns dafür geeignete Hunde fehlen. Wir haben 1-2 Hündinnen im Kreis mit denen gehts gut, aber auch die haben wenig Bock auf 45kg die rumballern, zumindest auf Dauer Rüden geht grad nicht mehr, er hat nicht generell was gegen sie aber es eskaliert zu schnell als dass ich das guten Gewissens zulassen kann momentan…aber ja, das könnt echt ein Knackpunkt sein. Wir sind zwar oft alleine unterwegs wo er rennen, buddeln, machen kann, aber klar, der Kontakt fehlt..
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Kannst du da nicht mal aktiv irgendwas suchen? Umzäuntes Gelände, ähnlich rüpelige Youngster? Gibt es nicht vielleicht sowas wie ein Netzwerk für Nordische in erreichbarer Umgebung, über das er Spielpartner finden könnte? Irgend sowas? Ich drück euch jedenfalls die Daumen!
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Ich hab keine Hilfestellung, wollte aber einfach mal eine Umarmung da lassen. Klingt stressig.
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terriers4me Ja, es gibt eben unsere Trainerin samt Anhang, alles war Zughundesport, Mushern, Mantrailen etc ist passiert bei ihr samt Freunden und Familie. Leider sind dort die meisten Junghunde grad Rüden, mal abgesehen von den beiden Hündinnen (und einer dritten, die Cooper hasst )
Sonst haben wir noch ein ganz süße BC Hündin die ihm stundenlang davonläuft, das hilft schon auch, aber großen Unterschied seh ich da nicht..nach 2 stunden spazieren + Freilauf mit ihr läuft er immer noch gleich rastlos auf und ab und will überall hin, ablegen an fremdem Ort? Nein danke
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