Was würdet ihr tun? Warten oder einem anderen Hund die Chance geben?

Zitat von jUmOs

Hier ein paar - wie ich finde - nützliche Links zu (Auslands-)Tierschutz allgemein:

EIN HUND AUS DEM TIERSCHUTZ

Verantwortungsvoller Auslandstierschutz - So erkennen Sie seriöse Vereine

Ich finde hier gibt es ein paar sehr gute Infos. Wichtig finde ich an einem guten Auslandstierschutz, dass der Hund auch wieder zurückgenommen und auf eine kundige Pflegestelle kommen kann, wenn der neue Besitzer nicht mit dem Hund zurecht kommt. Denn oftmals werden die neuen Hundehalter völlig allein gelassen mit den Problemen, im Schlimmsten Fall sogar nach Beißvorfällen oder wenn der Hund gar nicht alleine bleiben kann und man um seinen Job fürchten muss. Dann muss eine Lösung her und zwar meiner Meinung nach vom Verein der die Hunde hierher holt.

Ich wünsche dem Hundchen nur das Beste, aber stellt Euch drauf ein, dass das Hundchen die nächsten Monate noch auspacken wird, was es wirklich ist. Nach ca. einem halben Jahr habt Ihr eine realistische Grundidee davon.

Dann bin ich wohl 10%

Schön, dass ihr mutig wart und der Mut belohnt wurde und der Anfang sich so gut macht!

Ich finde sich für einen Hund zu entscheiden, ohne Rosa Brille, und riesen Erwartungen, weil das Herz Ja sagt, die allerbesten Entscheidungen!

Bei mir hat auch nie einer was "ausgepackt", wies hier immer so nett heißt. Und ich hatte schon 9 Tierschutzhunde. Viel Spaß mit dem neuen Familienmitglied!

Zitat von Tüdeldü

Bei mir hat auch nie einer was "ausgepackt", wies hier immer so nett heißt. Und ich hatte schon 9 Tierschutzhunde. Viel Spaß mit dem neuen Familienmitglied!

Interessant. Ich erlebe es eigentlich immer so, dass die Hunde von den neuen Eindücken erschlagen sind und sich erst nach einigen Monaten richtig öffnen und dann auch ihre genetischen Verhaltensweisen zeigen. Vermutlich waren Deine dann alle schon gut an ein ähnliches Leben gewöhnt. Ich rede von Tierschutzhunden, die vorher ganz anders gelebt haben.

Zitat von flying-paws

Interessant. Ich erlebe es eigentlich immer so, dass die Hunde von den neuen Eindücken erschlagen sind und sich erst nach einigen Monaten richtig öffnen und dann auch ihre genetischen Verhaltensweisen zeigen. Vermutlich waren Deine dann alle schon gut an ein ähnliches Leben gewöhnt. Ich rede von Tierschutzhunden, die vorher ganz anders gelebt haben.

Immer? Was ist immer? Es gibt Hunde wie Sand am Meer. Sind die bei Dir alle gleich? Eigenartig.

Und: nein. Nur einer hat vorher gelebt wie bei mir, alle andren gänzlich anders.

Viel Freude an eurem neuen Familienmitglied.

Sie ist wirklich niedlich!

Ich rolle nicht mit den Augen, musste aber mal bei dem Absatz groß gucken

Zitat von Druid

Sie musste von Beginn an alles lernen. Gassi gehen an sich, Leinenführigkeit, das Anbellen anderer Hunde und Radfahrer geht jetzt schon fast gegen Null. Wenn man ihr Schutz gibt und Souveränität ausstrahlt lernt sie extrem schnell

Denkt bitte dran sie nicht zu überfluten. Sie kommt aus einer ganz anderen Welt. Wohldosiertes lernen, alles nach und nach.

Euch auch ein frohes Fest 🎄

Zitat von flying-paws

Zitat von Tüdeldü

Bei mir hat auch nie einer was "ausgepackt", wies hier immer so nett heißt. Und ich hatte schon 9 Tierschutzhunde. Viel Spaß mit dem neuen Familienmitglied!

Interessant. Ich erlebe es eigentlich immer so, dass die Hunde von den neuen Eindücken erschlagen sind und sich erst nach einigen Monaten richtig öffnen und dann auch ihre genetischen Verhaltensweisen zeigen. Vermutlich waren Deine dann alle schon gut an ein ähnliches Leben gewöhnt. Ich rede von Tierschutzhunden, die vorher ganz anders gelebt haben.

Ich hatte 4 davon und auch da hat keiner "ausgepackt" Wobei nur 3 Straßenhunde waren, die BC Hündin hatte ein Zuhause, die war auch ein Kaliber, aber das wusste ich vorher, hatte die Narben der Dame gesehen, die sie abgegeben hat Eine Freundin adoptiert auch immer Tierschutzhunde und ganz andere Kaliber als ich (HSH/HSH-Mixe), die packen bei ihr auch nicht aus, sie ist aber wirklich sehr geschickt.

Aber ja, ich habe Tierschutzhunde bei anderen erlebt, die ausgepackt haben. So ist es nicht. Aber oft waren das eh junge Hunde (die meisten sind ja sehr jung) die im Zuge des Erwachsenwerdens vererbte Eigenschaften rausgeholt haben. Und/oder Halter, die den ersten zarten Anfängen von Problemen nicht entgegengesteuert haben. Sooo mega dramatisch unerwartet habe ich noch nie was gesehen. Wer sich wundert, dass der Osteuropäer mit einem Jahr anfängt Besuch nicht ins Haus zu lassen oder der Spanier mit 10 Monaten nem Kaninchen nachdüst, hat sich halt schlecht informiert Und klar, die berühmte "Verträglichkeit". "Der war im Shelter mit 20 Hunden, da gabs nie Stress, der sollte super verträglich sein und jetzt mag er keine anderen Hunde." Klar, der Klassiker, Verträglichkeitsprognosen im Shelter kann man in die Tonne treten, da backt jeder kleine Brötchen zum Selbsterhalt.

Aber ich mag deine Kompetenz da wirklich nicht anzweifeln, ich habe es nur selbst nie so krass erlebt

Ich wünsche hier ganz viel Erfolg. Sucht euch bitte frühzeitig kompetente Unterstützung. So sehr mein Herz für Auslandshunde schlägt, man darf es nicht nur wildromantisch sehen. Denn dann gehts schnell schief.

Zitat von Tüdeldü

Zitat von flying-paws

Interessant. Ich erlebe es eigentlich immer so, dass die Hunde von den neuen Eindücken erschlagen sind und sich erst nach einigen Monaten richtig öffnen und dann auch ihre genetischen Verhaltensweisen zeigen. Vermutlich waren Deine dann alle schon gut an ein ähnliches Leben gewöhnt. Ich rede von Tierschutzhunden, die vorher ganz anders gelebt haben.

Immer? Was ist immer? Es gibt Hunde wie Sand am Meer. Sind die bei Dir alle gleich? Eigenartig.

Und: nein. Nur einer hat vorher gelebt wie bei mir, alle andren gänzlich anders.

Naja, ich begleite ja ein paar mehr Hunde in ihrer Integration. Diese brauchen alle mindestens diese Zeit. Manche sogar noch länger.

Und, warum die deshalb alle gleich sein sollen, verstehe ich nciht.