Was würdet ihr tun? Warten oder einem anderen Hund die Chance geben?
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Ok ja, Zeit brauchen sie. Ich hänge neue Hunde z.B. nach einer ersten Phase mit Bauchgurt und Doppelsicherung ein paar Monate an die Schleppleine (mit Sicherheitsgeschirr) und gehe nur ruhig Gassi, bevor ich uns das Thema Leinenführigkeit antue.
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Hi
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Aber ja, ich habe Tierschutzhunde bei anderen erlebt, die ausgepackt haben. So ist es nicht. Aber oft waren das eh junge Hunde (die meisten sind ja sehr jung) die im Zuge des Erwachsenwerdens vererbte Eigenschaften rausgeholt haben. Und/oder Halter, die den ersten zarten Anfängen von Problemen nicht entgegengesteuert haben. Sooo mega dramatisch unerwartet habe ich noch nie was gesehen. Wer sich wundert, dass der Osteuropäer mit einem Jahr anfängt Besuch nicht ins Haus zu lassen oder der Spanier mit 10 Monaten nem Kaninchen nachdüst, hat sich halt schlecht informiert Und klar, die berühmte "Verträglichkeit". "Der war im Shelter mit 20 Hunden, da gabs nie Stress, der sollte super verträglich sein und jetzt mag er keine anderen Hunde." Klar, der Klassiker, Verträglichkeitsprognosen im Shelter kann man in die Tonne treten, da backt jeder kleine Brötchen zum Selbsterhalt.
Ich denke, wenn man mit deiner Einstellung rangeht, dann wird man ja auch nicht überrascht.
Eine Menge Leute wundern sich eben genau über diese Sachen.
Jedenfalls - 5 Tage ist irre wenig Zeit, von daher, überstürzt nichts, geht es langsam an! Und alles Gute!
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Ich verstehe das „auspacken“ bisher immer als was, was dazugehört.
Das ist ja keine Drohung.
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Ich wünsche dem Hundchen nur das Beste, aber stellt Euch drauf ein, dass das Hundchen die nächsten Monate noch auspacken wird, was es wirklich ist. Nach ca. einem halben Jahr habt Ihr eine realistische Grundidee davon.
Bei mir hat noch nie ein Hund was geheimnisvolles ausgepackt und vor allem klingt das immer wie eine Drohung, im sogenannten Köfferchen können genauso gut unzählige positive Eigenschaften sein.
Es ist nicht so, daß einen jeder Tierheimhund plötzlich an die Wand stellt
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Ich verstehe das „auspacken“ bisher immer als was, was dazugehört.
Das ist ja keine Drohung.
Genau so sehe ich das auch.
Im Prinzip das, was per Genetik programmiert ist.
Und ausgerechnet der Hund, der hier nicht aus dem Tierschutz kam, der hat es geschafft, mich damit zu überrumpeln.
Ich hätte es wissen MÜSSEN. Terrier bleibt Terrier.
War vielleicht meine Lektion für die Spanier, die nach ihr (zu ihr) zu und kamen.
Druid : macht nicht so viel mit ihr. Lasst ihr Zeit. Lieber wenige und ganz kurze Einheiten, den Großteil ihrer Kraft und Nerven braucht sie fürs Ankommen.
Helft ihr dabei, in dem ihr der Hündin viel Ruhe und Konstanz vermittelt.
Viele neue Extra Reize braucht sie nicht.
Davon hat sie schon so viele, die ihr gar nicht als solche wahrnehmt.
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Ich wünsche dem Hundchen nur das Beste, aber stellt Euch drauf ein, dass das Hundchen die nächsten Monate noch auspacken wird, was es wirklich ist. Nach ca. einem halben Jahr habt Ihr eine realistische Grundidee davon.
Bei mir hat noch nie ein Hund was geheimnisvolles ausgepackt und vor allem klingt das immer wie eine Drohung, im sogenannten Köfferchen können genauso gut unzählige positive Eigenschaften sein.
Es ist nicht so, daß einen jeder Tierheimhund plötzlich an die Wand stellt
Was Du da rein interpretierst habe ich nicht geschrieben.
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Bitte unbedingt draußen den Hund doppelt sichern in der nächsten Zeit. Auch wenn die Knallerei zu Silvester zum Teil verboten ist, werden sich nicht alle daran halten. Und ein Hund der erst so kurz bei euch ist, kann schneller auf und davon sein, wie ihr gucken könnt.
Und wie auch andere schon geschrieben haben, schaltet einen Gang zurück.
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Was eine Goldige Schön, dass Ihr mit Eurer Entscheidung glücklich seid.
Es ist schon recht wahrscheinlich, dass sie noch nicht alle Facetten zeigt, die ihr zur Verfügung stehen. Gar nicht als Drohung gemeint. Rechnet einfach damit, dass sich am Verhalten nich etwas ändern kann und Ihr noch in der Kennenlern-Phase seid.
Wichtig ist, dass sie vil Schlaf bekommt und entspannen kann. Wenns da hapert, wenn sie schlecht zur Ruhe kommt, unruhig schläft und insgesamt nervös wirkt, dann ist es recht wahrscheinlich zu viel, was sie erlebt. Wenn der Kopf beim geringsten Reiz hochgeht, wenn sie jede Bewegung verfolgt, dann ist sie noch nicht wirklich entspannt. Das solltet Ihr im Auge behalten. Und ja: Den Tipp wegen Silvester würde ich beherzigen, da laufen recht viele Neuankömmlinge weg.
Und ansonsten wünsche ich Euch viel Spaß miteinander und ein tolles erstes Weihnachten mit Hund
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Ich wünsche dem Hundchen nur das Beste, aber stellt Euch drauf ein, dass das Hundchen die nächsten Monate noch auspacken wird, was es wirklich ist. Nach ca. einem halben Jahr habt Ihr eine realistische Grundidee davon
Ich kann das von unseren drei Auslandshunden bestätigen. Die haben sich alle drei in den ersten 6 Monaten massiv verändert. Gigi zum Guten, da würde am Anfang sehr viel geschnappt und gedroht, inzwischen merkt man, dass sie uns vertraut und angekommen ist. Bei den beiden anderen durchaus eher in die negative Richtung. Wobei negativ das falsche Wort ist, es sind immer noch großartige Hunde, aber man merkt sehr viel stärker, welche Eigenschaften sie rassebedingt eben mitbringen. Trip hat einen sehr starken Wach- und Schutztrieb entwickelt und ist da inzwischen auch deutlich ernsthafter als am Anfang. Lässt sich gut regeln,da er gut hört, aber es ist schon deutlich anstrengender als am Anfang. Der Jagdtrieb kam auch erst nach Monaten durch und der ist auch nicht ohne.
Leia hat ja ein 'Angstproblem', dass zwar von Anfang an sichtbar war, aber inzwischen kommt da auch eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit dazu und ebenfalls ein recht starker Wachtrieb zu Hause.
Wir haben Gott sei Dank sehr tolerante Nachbarn, die es eher lustig finden wenn die drei am Fenster im ersten Stock stehen und knurrend und bellend jeden Menschen, Hund und Katze vertreiben wollen. (Dürfen sie natürlich nicht, werden dann sofort dort weggeholt,aber wenn sie dürften würden sie das auch den ganzen Tag durchziehen.)
Fünf Tage sind bei Auslandshunden null repräsentativ. Soll absolut nicht heißen, dass euer Hund kein Traumhund bleibt, aber seid darauf gefasst, dass da durchaus noch Arbeit kommen kann. Bringt aber ja auch Spaß an aufkommenden Problemen dann zu arbeiten.
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Herzlichen Glückwunsch und ein schönes langes gemeinsames Leben. Mein grosses Mädchen kam mit
2 1(2 Jahren aus einem rumänischen Shelter und ist jetzt fast 12. Sie ist der beste Hund, den wir je hatten.
Das Wichtigste waren Geduld und gegenseitiges Vertrauen. Wir sind ein eingespieltes Team und ich habe ihr nie was beibringen müssen, sie hat alles "nebenbei" gelernt und es reicht ein Handzeichen, dass sie weiss, was ich von ihr erwarte. Ein solches Verhältnis wünsche ich Euch auch im späteren Leben.
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