Was würdet ihr tun? Warten oder einem anderen Hund die Chance geben?
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Man muss schon auch sehen, dass wohl der Großteil der 'otto Normalhundehalter' nicht in Foren oder bei richtigen Hundetrainern (oder überhaupt in Hundeschulen) aufschlagen, solange kein Problem vorhanden ist.
Deshalb vermute ich stark - und das ist einfach nur meine Meinung - dass die Hundetrainer und sozialen Netzwerke eher die Fälle sehen und lesen, wo es eben nicht gut läuft.
Wenn man sich vorher wirklich bewusst macht, was auf einen zurollen KANN und sich das (mit Hilfe) zutraut... warum nicht
Alleine in meinem näheren Freundeskreis leben 4 Auslandshunde. Schäfermix aus der Smeura, Corgimix aus Bulgarien, Podencomix aus Spanien, Bardinomix aus Spanien.
Davon zwei Ersthundehalter.
Davon hat einzig die Bardinomixhündin manchmal ein Problem mit anderen Hunden, auch nicht mit allen. Ansonsten alles durch die Bank weg unauffällige Alltagsbegleiter.
Wünsche euch auf jeden Fall eine tolle Zeit mit dem Neuzugang!
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Hi
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bei richtigen Hundetrainern (oder überhaupt in Hundeschulen) aufschlagen, solange kein Problem vorhanden ist.
Bei mir kommen die meisten Leute in die Hundeschule, weil sie Vorsorge betreiben. Sie wollen die Erziehung direkt mit Unterstützung angehen.
Ich kann die Entwicklung der Hunde daher gut beobachten.
Aber vielleicht bin ich bei "richtiger Hundetrainer" auch nicht mit eingeschlossen.
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Alles Gute und viel Spaß mit Eurem Neuzugang !!
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bei richtigen Hundetrainern (oder überhaupt in Hundeschulen) aufschlagen, solange kein Problem vorhanden ist.
Bei mir kommen die meisten Leute in die Hundeschule, weil sie Vorsorge betreiben. Sie wollen die Erziehung direkt mit Unterstützung angehen.
Ich kann die Entwicklung der Hunde daher gut beobachten.
Aber vielleicht bin ich bei "richtiger Hundetrainer" auch nicht mit eingeschlossen.
Finde ich wirklich klasse, wie das bei dir läuft. Hier ist das in allen Hundeschulen im Umkreis gar nicht der Fall. Da gibt es nur die Welpenbesitzer, die für die Grunderziehung kommen, oder eben die 'Kind in den Brunnen gefallenen' (Jung)hunde.
Dass jemand zur Vorsorge kommt, erlebt man sehr sehr selten.
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Bei mir hat noch nie ein Hund was geheimnisvolles ausgepackt und vor allem klingt das immer wie eine Drohung, im sogenannten Köfferchen können genauso gut unzählige positive Eigenschaften sein.
Es ist nicht so, daß einen jeder Tierheimhund plötzlich an die Wand stellt
Für langjährige und erfahrene Hundehalter, die nicht immer nur einfache „Hascherl“ hatten, ist das doch auch nicht neu.
Ich denke, es ist wie immer mit der Sprache.
Man sagt doch auch: „Jeder trägt seinen Rucksack“ und meint, da sind Lebens-Erfahrungen drin, gute, wie schlechte.
Und jeder nimmt einen Koffer mit, wenn er woanders hin zieht (im übertragenen Sinne).
Und der wird - wieder im übertragenen Sinne- ausgepackt, wenn man sicher ist, dass man bleibt.
Nach 5 Tagen? Und bei einem sichtlich sehr jungem Hund?
Was bei den Hunden ja nochmal etwas anders ist, sind genetische Rassedispositionen.
Die können meiner Meinung in so einem jungen Tier noch nichtig Gänze sichtbar sein.
Das jagen, schützen ect. Das entwickelt sich ja erst noch im laufe der Zeit, der Hund entwickelt sich, wird erwachsen, packt aus.
Man kann den Kofferinhalt in dem Fall nur erahnen, aber nicht wissen. Und es wir Überraschungen geben. Die können positiv und negativ sein.
Und es kommt zu allen ja noch hinzu, wie Mensch damit umgeht.
Und wie geschickt der Hund geführt wird. Manchen Menschen machen die schwierigsten Hunde gar keine Probleme, andere verzweifeln an netten kleinen Welpen.
Auspacken ist seit langem gängige Forensprache, und jeder weiß was gemeint ist.
Wenn du das als Drohung auffasst, dann ist das deine Bewertung. Und ich bin nie auf die Idee gekommen, dass mich meine vielen Tierheimhunde, die mich im Leben begleitet haben, an die Wand stellen werden. Auf so eine Idee bin ich noch nie gekommen.
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Auspacken ist seit langem gängige Forensprache, und jeder weiß was gemeint ist.
nein, ich weiß nicht, was damit gemeint sein soll. Was soll denn ausgepackt werden? Warum ist es so wichtig, das immer wieder zu erwähnen, wenn es nicht negativ gemeint ist?
Es ist ja so, es wird geschrieben: ja jetzt läufts noch prima, ist ja erst 5 Tage da, aber wart mal, bis er sein Päckchen auspackt.... ja, das Päckchen ist die Warnung, daß es nicht mehr prima läuft, wenn er "auspackt"
Was soll er auspacken?
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Ich empfinde die Bezeichnung 'auspacken' auch latent drohend. Ich würde es anders formulieren, wenn Neutralität ausgedrückt werden soll. Eher so 'wartet noch ab, wie er sich entwickelt'
'Entwickeln', 'entfalten', 'ergeben' halte ich auch für neutraler, eher positiv und neugierig.
Und wir hatten bis auf den jetztigen auch immer 'second-hand'-Hunde mit zum Teil völlig unbekanntem Hintergrund, allerdings alle immer älter als 1 Jahr beim Einzug. Alle haben mMn so ca. 1/2 Jahr gebraucht, um sich sicher und daheim zu fühlen. So dachte ich zum Beispiel ein halbes Jahr lang, einer unser Hund könne gar nicht wedeln - stimmte nach einem halben Jahr nicht mehr
Richtig 'böse' Überraschungen gab es aber bei keinem.
Viel Spaß mit Eurem Zwergerl
Ludmilla
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Das sind deine Bewertungen.
Du hast nach diesem Zitat diese Diskussion angefangen
Ich wünsche dem Hundchen nur das Beste, aber stellt Euch drauf ein, dass das Hundchen die nächsten Monate noch auspacken wird, was es wirklich ist. Nach ca. einem halben Jahr habt Ihr eine realistische Grundidee davon.
Ich kann hier keine Drohung erkennen, sondern einen wertvollen Tipp von einer sehr erfahrenen Hundetrainerin.
Ich komme nicht drauf, was an diesen beiden Sätzen eine Drohung sein soll.
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Ich empfinde die Bezeichnung 'auspacken' auch latent drohend. Ich würde es anders formulieren, wenn Neutralität ausgedrückt werden soll. Eher so 'wartet noch ab, wie er sich entwickelt'
'Entwickeln', 'entfalten', 'ergeben' halte ich auch für neutraler, eher positiv und neugierig.
In der Tat war mir vorher nicht klar, dass so viele das als Drohung verstehen.
Für mich als Border Collie-Halter ist "auspacken" positiv besetzt. Man meint damit den Zeitraum, in dem der Hund das genetisch verankerte Hüteverhalten immer umfassender zeigt und man den Hund für Arbeiten einsetzen kann.
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So ist das manchmal mit der Kommunikation flying-paws
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