Hund 14 Jahre plötzlich aggressiv gegen Zweithund

Zitat von Ninma

Mir kamen auch zuerst die Augen in den Sinn . Sieht er noch gut ?

Bei Demenz kann es natürlich Probleme geben, aber dann gibt es meistens vorab noch andere Symptome. Wenn sonst alles normal ist wäre das komisch.

Ansonsten Schmerzen, das ist auch nicht immer offensichtlich. Nervenschmerzen oder Kopfschmerzen können deftig sein.

Ja, das ist klar. Er hat aber wirklich keine Schmerzen. Ich weiß wirklich wie er sich verhält, wenn er Schmerzen hat. In 14 Jahren kam das wirklich schon mehrfach vor, dass er mal Schmerzen hatte

Zitat von Ulixes

Ich würde wie mehrfach vorgeschlagen die gesundheitliche Situation checken lassen.

Demenz kommt evtl. in Frage.

Es kann aber auch sein, dass sich unbemerkt von euch ein Konflikt aufgebaut hat, der Amares so reagieren lässt.

Deshalb war ich ja mit ihm beim Arzt um zu erfahren was mit ihm los ist.

Zitat von piaaischa

Manchmal frage ich mich, warum man eigentlich nachfragt wenn man eh alles ausschließt 🙈

Also 1 Gedanke meinerseits gesundheitliche Probleme die DU eben noch gar nicht erkennen kannst! Und das wiederum könnte bei Arames aber auch bei Chico der Fall sein. Arames kann auch anders reagieren auf Chico, weil mit Chico etwas nicht stimmt.

Ja natürlich kennst du deine Hunde ABER Hunde sind super gut darin Dinge zu verstecken und jede Erkrankung/Veränderrung zeigt ein Hund anders und manche zeigt er eben für den Menschen auch gar nicht erkenntlich an…

Wer ist normalerweise „Chef“ bei den beiden die letzten Jahre?

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Ich schließe lediglich Schmerzen aus!!!

Amares ist immer der Chef

Zitat von Ulixes

Der Arzt hat ja schon in Richtung Demenz gesprochen mit "Alter und blöd".

Kannst du das annehmen?

Welche Art Hilfe erwartest du hier?

Könnte mir schon vorstellen, dass es in diese Richtung geht.

In meinem ersten Text, hatte ich gefragt, ob jemand schon eine gleiche oder ähnliche Situation hatte und die Erfahrungen berichten könnte

Zitat von Terri-Lis-07

Ah, aus dem Dunklen Flur ins helle Wohnzimmer lungern, als würde da jeden Moment ein Monster raus kommen.

In Kombi mit den angeschlagenen Augen die sicher nicht besser werden.

Stell dir das so vor : Er sieht langsam und schleichend schlechter, bis er irgendwann ausreichend Licht braucht um noch Umrisse erkennen zu können. Is es zu dunkel, erkennt er nicht was es ist, ist es hell, kann er es erahnen.

Kann also sein dass er aufgrund der Augenproblematik in der Wohnung schlicht schreckhafter ist, und deshalb Chico oft nicht als "nur Chico" erkennt.

Oder - was logischer ist - Er hat sich irgendwann mal erschrocken, für den Vorwärtsgang entschieden, die Hunde hatten Stress, und diese dicke Luft hat sich manifestiert. ( und da er es mit der Wohnung, bzw eher dem dunklen Flur verknüpft, ist das die Erklärung warum es dort besonders schlimm sein könnte und er regelrecht "lauert")

Ich würde da mal nen Augen Fachmann drauf gucken lassen, und einen Fachkundigen Trainer.

Da wird es definitiv einen gesundheitlichen Aspekt geben, aber wie es klingt hat sich das leider auch schon ritualisiert.

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Mega, danke für diese Ausführung!

Ich habe auch wirklich schon Angst, dass sich dieses Verhalten ritualisiert hat. Es sieht alles danach aus 😔

Werde aber die Sache mit den Augen weiter abklären lassen

Danke!