Unser erster Hund- welche Rasse könnte passen?
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Wir sind noch nicht ganz sicher, ob wir einen Welpen nehmen. Optimalerweise würde er kurz vor den Sommerferien zu uns kommen- ich könnte mir da 2 Wochen frei nehmen. Und im Anschluss daran hätte mein Mann 9 Wochen frei- also insgesamt knapp 3 Monate. Danach bräuchten wir aber noch eine Übergangslösung, bis der Hund vormittags alleine bleibt. Und dafür fehlt mir noch die zündende Idee, wer dafür in Frage kommen könnte.
Wenn der Welpe mit 8 Wochen (manchmal sind es sogar bis zu 11 Wochen) zu euch kommt, dann ist er mindestens 5 Monate alt wenn für euch der Arbeitsalltag wieder startet. Wenn ihr von Anfang an das Alleinbleiben übt, dann dürften die 4 Stunden am Vormittag kein Problem sein.
Bzgl der Rassen:
Bei den Retrievern bin ich raus, die sind absolut nicht meine Rasse.
Den Collie könnte ich mir aber gut vorstellen.
Ja, Collies sind gesprächig. Meibe Zwei sind innerhalb des Hauses sehr ruhig (bis auf Grummel- und Grunzgeräusche). Wenn sie aber sehr aufgeregt sind und sich zB sehr freuen, dann gibt es ein ordentliches Konzert mit allerlei nicht zu verachtenden Geräuschen (Grummeln, Bellem, Singsang, heulen). Retrievier erlebe ich da als deutlich leiser.
Ich würde bei den Rassen evtl auch noch den Elo in de Raum werfen.
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Hi
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In 2 Wochen dürfen wir eine Labrador-Zucht bei uns in der Nähe besuchen. Bei den Goldies habe ich leider noch keine Zucht gefunden, die wir "einfach so" besuchen dürfen. Die zwei Goldie-Züchter, die ich kontaktiert habe, wollen keinen "Hundebesuchs-Tourismus" und möchten erst, dass man kommt, wenn man sich definitiv für einen Welpen bewirbt.
Da freu ich mich für Euch, dass Ihr diese Möglichkeit bekommt. Schaut in Ruhe, wie die Hunde vom Verhalten und Charakter sind und stellt dem Züchter gern viele Fragen um zu prüfen ob es gegenseitig passt. Sollte irgendwas dagegensprechen, sucht lieber weiter als einen Schnellschuss zu machen.
Wegen der Goldie-Züchter: ich kann mir vorstellen, dass die aktuell viele Anfragen haben und deswegen etwas „bedient“ und zurückhaltend sind, aber Interessenten grundsätzlich die Tür zu versperren halte ich nicht für sinnvoll, da man sich ja vorab die potentiellen Elterntiere/Muttertiere anschauen möchte/ muss/ sollte und als Züchter kann man doch froh sein, wenn sich Leute so frühzeitig informieren.
Die paar Treppen sind nicht der Rede wert, da würde ich mir gar keine Gedanken machen.
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Da muss man auch nichts für planen. Mal einen futterbeutel schmeißen, oder leckerlies verstecken, reicht doch schon und sowas plant man doch nicht. Zudem werden die Kids diese Dinge eh mit dem Hund machen. Dann schmeißen die Kids noch 3x das zergel und gut ist. Sowas muss man doch nicht planen.
Lg
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Das sage ich doch gar nicht! Ich spreche von rassegerechter Beschäftigung, nicht von Dummysport auf F- oder O-Niveau… Die TE plant gar nichts in Richtung rassegerechte Beschäftigung. Gar nichts. Es steht zumindest nichts im Eingangspost. Und daher eben von mir ein klares Nein.
Der Ehemann ist Lehrer, vielleicht plant er ja auch eine rassegerechte Beschäftigung als Schulhund. Und Hundeneulinge könnten unter "mit dem Hund tricksen" auch sowas wie Apportieren verstehen, ich hätte die Fachbegriffe vor meiner Zeit hier auch nicht gewusst.
Nur weil etwas nicht explizit geschrieben wurde, heißt das ja nicht, dass es kategorisch ausgeschlossen wird.
Bezüglich Fachbegriffe:
Was bedeutet F- oder O-Niveau bitte? -
Das sage ich doch gar nicht! Ich spreche von rassegerechter Beschäftigung, nicht von Dummysport auf F- oder O-Niveau… Die TE plant gar nichts in Richtung rassegerechte Beschäftigung. Gar nichts. Es steht zumindest nichts im Eingangspost. Und daher eben von mir ein klares Nein.
Der Ehemann ist Lehrer, vielleicht plant er ja auch eine rassegerechte Beschäftigung als Schulhund. Und Hundeneulinge könnten unter "mit dem Hund tricksen" auch sowas wie Apportieren verstehen, ich hätte die Fachbegriffe vor meiner Zeit hier auch nicht gewusst.
Nur weil etwas nicht explizit geschrieben wurde, heißt das ja nicht, dass es kategorisch ausgeschlossen wird.
Bezüglich Fachbegriffe:
Was bedeutet F- oder O-Niveau bitte?Das sind Prüfungsklassen im Dummysport. Fortgeschrittene und offene Klasse.
Schulhund ist ein Hobby und keine rassegerechte Beschäftigung.
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Der Ehemann ist Lehrer, vielleicht plant er ja auch eine rassegerechte Beschäftigung als Schulhund. Und Hundeneulinge könnten unter "mit dem Hund tricksen" auch sowas wie Apportieren verstehen, ich hätte die Fachbegriffe vor meiner Zeit hier auch nicht gewusst.
Nur weil etwas nicht explizit geschrieben wurde, heißt das ja nicht, dass es kategorisch ausgeschlossen wird.
Bezüglich Fachbegriffe:
Was bedeutet F- oder O-Niveau bitte?Das sind Prüfungsklassen im Dummysport. Fortgeschrittene und offene Klasse.
Schulhund ist ein Hobby und keine rassegerechte Beschäftigung.
Ich empfehle ja immer gerne Jagdhunde sowas wie den Deutsch Drahthaar.
Im Ernst ich mag keine Labbis und Goldis, aber es sind tolle Familienhunde und immer diese Gruppe 9 Empfehlungen mit dem das sind so arg Krasse Sachen die Retriever brauchen.
Hier informiert sich jemand, und jeder hat mal angefangen und dann hat auch jeder seine Wunschrassen.
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Jetzt muss ich mal RafiLe1985 kurz unterstützen.
Nein, die (meisten) Labbis von heute sind keine hochspezialisierten Jagdhunde.
Ja, sie sind gute Familienhund wenn die Auslastung stimmt. Sicher kann ein Teil der Auslastung durch Gassi etc gedeckt werden aber etwas Kopfarbeit (und das ist mehr als zehn Kekse im Gras suchen) finden sie schon echt geil. Alle Retrieverhalter die ich kenne und die sich eine Beschäftigung mit dem Hund gesucht haben (es gibt ja bekanntlich noch ein paar andere Sachen außer RHS und Dummy) sagen im Nachhinein, dass der Hund viel glücklicher ist, weniger kaputt macht, besser hört und und und.
Wenn die Bereitschaft da ist, was mit de Hund zu machen (was ich eigentlich aus den Posts lese) ist ein Retriever sicher passend. Zu den Collies kann ich nichts sagen, da bin ich raus. Ersatzbeschäftigung finden die aber sicher auch cool.
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Du schreibst, dass die TE keinerlei Beschäftigung in die Richtung der Apportarbeit plant, aber erstens wissen wir das gar nicht und zweitens entwickeln sich Dinge oft auch erst mit der Zeit. Wenn man merkt, wie gern der Hund Dinge mit sich rumschleppt oder bringt wird man meines Erachtens die Beschäftigung in diesem Bereich nicht ausblenden sondern vermutlich eher ausbauen. Und wenn es „nur“ Bringaufgaben mit dem normalen Spielzeug sind, da kann man so viele abwechslungsreiche Aufgaben stellen, ich denke schon dass drei Kinder und zwei Erwachsene auf nette Ideen kommen können. 😉
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Schulhund ist ein Hobby und keine rassegerechte Beschäftigung.
Solange der Hund geistig ausgelastet wird, ist doch egal. Uns allen ist das Wohlergehen vom Hund wichtig, aber man muss ja nicht immer den 1000% happiness Faktor erreichen oder? Dann müsste man dem Hund zb auch erlauben aufs Sofa zu kommen oder ins Bett lassen. Sind aber beides Dinge die nicht jeder will, verständlicherweise. Da muss der Hund halt damit klarkommen, dass er "nur" sein kuschliges Körbchen hat.
Vor allem denke ich schon, dass die TE dummy machen würde, wenn sie wüsste was das ist und dass Retriever es gerne machen. (Ich hatte am Anfang auch gar keine Ahnung was ein Dummy ist )
Zur Beratung bei der Hundeauswahl gehört es selbstverständlich auch, dass man sagt mit welcher Auslastung die Hunde zufriedener wären. Da einfach kategorisch nein zu sagen, von nur wenigen Zeilen die man gelesen hat, macht meiner Ansicht nach wenig Sinn. Sie ist doch gerade dabei sich zu informieren.
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Jetzt muss ich mal RafiLe1985 kurz unterstützen.
Nein, die (meisten) Labbis von heute sind keine hochspezialisierten Jagdhunde.
Ja, sie sind gute Familienhund wenn die Auslastung stimmt. Sicher kann ein Teil der Auslastung durch Gassi etc gedeckt werden aber etwas Kopfarbeit (und das ist mehr als zehn Kekse im Gras suchen) finden sie schon echt geil. Alle Retrieverhalter die ich kenne und die sich eine Beschäftigung mit dem Hund gesucht haben (es gibt ja bekanntlich noch ein paar andere Sachen außer RHS und Dummy) sagen im Nachhinein, dass der Hund viel glücklicher ist, weniger kaputt macht, besser hört und und und.
Wenn die Bereitschaft da ist, was mit de Hund zu machen (was ich eigentlich aus den Posts lese) ist ein Retriever sicher passend. Zu den Collies kann ich nichts sagen, da bin ich raus. Ersatzbeschäftigung finden die aber sicher auch cool.
Nur dass Rafile schlauer ist als wir alle und aus dem Post rausliest, das rein gar nichts in Richtung artgerechter Auslastung geplant ist/gemacht werden soll 😉
Dieses festnageln auf drei Zeilen und null Bereitschaft nachzuhaken. Hauptsache pseudoschlau daher geredet.. ob’s zutrifft oder nicht, egal.
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