Golden Retriever eher Showlinie und Kinderwunsch unmöglich?

  • Weiter Vorne hat jemand die Schapendoes als Alternative genannt. Erst war mein Mann nicht so angetan, jetzt kann er sich das zumindest vorstellen.

    Der Schapendoes hat eine - wie ich zumindest finde - angenehme Grösse. Nicht ganz klein dass er "zerdrückt" werden könnte, aber auch nicht zu gross und schwer. Vom Wesen her ist er ein aufgestellter Familienhund der für Vieles zu haben ist. Sicher gerne Agility oder ähnliches betreibt...aber auch mit normalen Spaziergängen zufrieden ist. Der Jagdtrieb ist nicht übermässig. In der Erziehung ist er eher einfach. Dafür muss das Fell gepflegt werden. Bei korrektem Fell ist aber auch das nicht täglich notwendig.

  • Ich sehe hier keinen wachsamen, territorialen Bolzeflummi.


    Zumindest nicht wenn man eigentlich lieber vom Wesen her einen Golden Retriever oder Pudel hätte, und zusätzlich noch kleine Kinder da sind.

    Das werfen sonst sehr anstrengende 3 Jahre, die ein Potential dazu hätten in eine unschöne Richtung zu schlagen.

    Die MiSchnaus, die ich kenne, waren da sehr moderat; viel gemäßigter als die Kleinen oder Riesen.


    Bolzeflummi trifft es jedoch sehr gut.


    Die anstrengenden ersten drei Jahre, v.a. wenn dann noch ein Baby dabei ist, sind ohnehin vorprogrammiert.


    Da muss man echt wissen, ob das gleichzeitig sein soll.

  • Ich persönlich würde ja sagen:


    WENN es unbedingt ein großer Hund sein muss, dann erst, wenn das Kind 3-4 Jahre ist.


    Dann ist ein Goldie sicherlich auch eine gute Wahl.

  • Ich kenns eher andersrum.

    Als ältester Schnauzer Schlag sind die so ein bisschen wie ein Schnauzerkonzentrat.

    Wirken bspw in der Wachsamkeit zwar ruhiger als bspw die Zwerge, nehmen es in der Regel jedoch ernst.

    Zumal man grad beim Mittel in der Zucht zum einen das Problem mit den verschiedenen Linien hat, und zum anderen nochmal zusätzlich ein Genpol Problem.

    Je nach Typ den man erwischt, hat man entweder ein offene, nette, coole Socke ( für Schnauzer Verhältnisse ^^) oder einen Hund der Fremdes grundsätzlich überflüssig findet ( und das auch deutlich zeigt) .

    Was man jedoch immer hat, ist ein grobmotorischer Spätentwickler mit ausgeprägter Wachsamkeit, der das auch durchaus ernst nimmt - unabhängig davon ob er Fremdenverträglich ist oder nicht.


    Ich würde allerdings allein schon die Kombi grobmotorischer Kraftbolz ( die haben mit 15 bis 20 - wobei Rüden gern auch mehr wiegen, durchaus Abrissbirnenpotential ) und Kleinstkinder gut überlegen.

    Beim Schnauzer Perlen da nämlich schmerzhafte Erfahrungen ( also auch Knochenbrüche oä) ab wie Wasser auf Öl. Andere Rassen lernen da eher draus ;)

  • Und natürlich spielt das Aussehen eine große Rolle.

    Der jenige der mit dem Hund das meiste macht muss sich wohlfühlen.

    :doh: Genau in dem Moment in dem das Aussehen eine GROßE Rolle spielt, geht so einiges schief.

    Die leben alle zusammen unter einem Dach. Mutter, Vater, Kind, Hund. Der Hund muss zu allen passen und nicht nur zum Vater der ihn draußen beschäftigen will. Und der keine Hundeerfahrung hat und dem es nur um Optik geht!

  • Wäre vielleicht ein Mittelspitz oder Japanspitz etwas für euch? Ich kenne eure Wohnsituation natürlich nicht (es sind schon eher lautere Hunde), aber wenn der Schipperke gut ankam, ist das vielleicht auch eine Option.

  • Wenn jemanden ein Pudel nicht gefällt, ist der Lagotto doch auch nix...

  • Aber ich glaube, wir haben das Stadium "Jeder ballert gut gemeinte Vorschläge raus" erreicht. :beaming_face_with_smiling_eyes:

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