Golden Retriever eher Showlinie und Kinderwunsch unmöglich?
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den Arbeitgeber interessiert das aber aus völlig anderen Gründen, als den Züchter
Beides sind aber tatsächlich - in meinen Augen - keine Gründe, die einen Anspruch auf sowas begründen. Ich würde beispielsweise auch bei Fragen nach Erbkrankheiten, die in meiner Familie liegen und ein vorzeitiges Ableben o.ä. begünstigen, psychischen Erkrankungen und Beziehungsproblemen lügen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Nicht lügen würde ich bei geplanter Beschäftigung, Zeit für den Hund etc. pp. Ob ich das dann mit oder ohne Kinderwunsch, Krankheit o.ä. schaffe, geht erstmal niemanden etwas an.
Und das hier:
Viele unterschätzen allerdings den ersten Hund. Der bringt Herausforderungen mit sich, auch wenn es "nur" ein Golden Retriever ist. Ganz zu schweigen von der Flegelphase, in denen der Hund auch mal richtig schlimm anstrengend werden kann.
kann halt auch ohne Kinderwunsch o.ä. zum Stolperstein werden, das ist für mich kein Argument in der Hinsicht.
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Hi
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kann halt auch ohne Kinderwunsch o.ä. zum Stolperstein werden, das ist für mich kein Argument in der Hinsicht.
Für mich schon, denn wenn das zum Stolperstein wird und man nebenbei noch frischgebackene Vollzeitmutter ist, dann bürgt man sich mMn selbst etwas auf, was man hätte vermeiden können. Und wenn man Probleme mit dem Hund hat, kann man da auch zurück auf den Züchter greifen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Ich würde keinen Züchter bzgl. irgendwas anlügen. Egal ob Familienplanung oder Beschäftigung. Meine Meinung dazu ist, dass man das unterschätzt und ein Züchter ist auch dazu da, mich zu "beraten." Und er darf auch absagen, wenn er findet, dass das nicht passt.
Man kann doch nicht auf einer Seite sagen: Hey hey, das ist ein Hundeleben. Verantwortung!
Und auf der anderen Seite finden: Frischgebackene Mami und Ersthund? Klarooo, lüg den Züchter einfach an. Who cares.
Ne, geht für mich nicht.
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Erstes Baby und erster Welpe halte ich für eine sehr schlechte Kombination. Noch schlimmer finde ich Baby und pubertierender 20kg Jagdhund. Die Pubertät von einem Jagdhund ist echt nicht ohne. Ich habe einen Einblick in die Pubertät vom Goldie eines Freundes gekriegt. Mit der Größe und dem Gewicht... Also da braucht man nerven. Und vor allem: Humor!
Wie man den haben will, wenn man nächtelang kaum geschlafen hat, weiß ich nicht. Das erste eigene Baby ist eine extreme Umstellung. Für die Ehe/Beziehung kann das die ultimative Zerreißprobe sein. Dann noch Verständnis für einen Junghund im Hormonrausch zu haben, ist schwer.
Ich verstehe die Züchter in dem Fall. Entweder man pausiert seine Babyversuche und widmet sich erstmal dem Thema Hundekind oder man verzichtet weil man erstmal schauen muss, ob man nach der Geburt des Kindes Kapazitäten für einen Welpen hat. Ich finde das viel vernünftiger, als zu sagen:"Ich hatte zwar noch nie ein Baby und einen Welpen, aber das wird beides bestimmt gleichzeitig klappen."
Ich finde es unverantwortlich zu sagen, wir nehmen einen Welpen und mit dem Baby kommt es halt wie es kommt.... ist ja egal ob es ein Tag vor der Abholung vom Welpen kommt oder wenn der Hund 8 Monate alt ist und alles macht, was man eben nicht möchte.
Ich kriege einen Junghund im Januar und habe dann ein 13 Monate altes Kind. Ich habe bewusst angefangen nach Züchtern zu suchen, als sie 9 Monate alt war und so langsam Routine eingekehrt ist in unser Leben. Jetzt habe ich auch endlich mehr Zeit und Nerven. Ich sehne mich sehr nach abendlichen Spaziergängen. Früher, als sie kleiner war, hätte mich nichts und niemand nach 19 Uhr rausgekriegt!
Außerdem wieso ich den jetzigen Zeitpunkt praktisch finde: unsere Kleine ist gerade dabei ihre ersten Schritte zu lernen, bald wird es so weit sein. Und das ist nötig, denn ein Kind dass nicht länger als 20 Minuten im Kinderwagen sitzen möchte und ein Hund der erst Leinenführigkeit lernen muss...uff das könnte lustig werden. Und weil ich eben weiß wie es mit einem Welpen ist und die Pubertät eines Hundes richtig anstrengend sein kann, habe ich mich für einen Junghund einer einfacheren und vor allem leichteren Rasse entschieden.
Ich kriege einen 6-7kg Hund. Den kann ich locker mit einer Hand von Bananenschalen wegziehen, während ich mit Kinderwagen unterwegs bin. Ich könnte mir in diesem Szenario niemals einen großen Hund an der Leine vorstellen.
Stell dir mal folgende mögliche Szenarien vor:
-Kind will nicht im Kinderwagen sitzen, weint und schreit während Hund nur am rumziehen ist weil z.B. anderen Hund gesichtet
- es kommt zu einem unvorhergesehenen Kaiserschnitt (ist mir leider aus dem Nichts passiert) und du bist für Tage und Wochen lahm gelegt während du dich um Kind und Hund kümmern musst.
- sobald Kind krabbeln lernt, krabbelt es direkt in eine Pfütze rein und nimmt dann noch die Finger sofort in den Mund
Und ich muss ehrlich sagen, vor mein Baby war es mir total egal ob ein Hund haart. Aber wenn wir Hundebesuch haben und es liegen überall auf dem Boden Hundehaare rum, nimmt sie die in die Hand und steckt sie sich in den Mund. Weißt du wie viele Hundehaare an einer vollgesabberten Babyfaust festkleben können?
Sehr viele.
Mein Rat: entweder Projekt Hund starten und Babyplanung verschieben bis man weiß wie das Leben mit Hund ist, oder erstmal Baby um zu wissen ob man nebenbei Zeit und Lust auf einen Welpen hat. Ich habe wirklich GAR NICHTS gegen Hund und Baby. Aber eins davon sollte man doch mindestens vorher kennen und sich mögliche Szenarien klar machen.
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sowas geht niemanden etwas an und es extra so geregelt, dass man sowas nicht beantworten muss schon gar nicht wahrheits gemäß.
Bezüglich Berufsausübungsverbot, zwischen einem Hundewelpen und zum Beispiel einer Krankenschwester liegen Welten. Um nur mal ein Beispiel zu bringen. Und dann gibt es immer noch persönliche Risiken. Niemand weiß hier ob bei der Erstellerin solche Risiken bestehen.
Davon abgesehen geht es hier um einen Retriever keinen Mali.
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Ich würde keinen Züchter bzgl. irgendwas anlügen. Egal ob Familienplanung oder Beschäftigung.
Ist ja auch echt ne persönliche Entscheidung, was man Fremden so erzählen möchte. Das sollte man jeden selber entscheiden lassen. Bei mir hört es schon auf, wenn Züchter nach Gehalt und Kontostand fragen, dementsprechend ist bei "wann genau wollen Sie denn scwhanger werden" erst recht Schluss.
Tatsächlich denke ich aber, da ich so von der Persönlichkeit her nicht zum Wegducken neige, würde ich bei einer Frage, die meine Grenzen überschreitet auch eher sagen, dass ich das unverschämt finde und ganz sicher nicht beantworten werde, als lügen.
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Ich finde das Thema sehr schwierig zu beantworten.
Selbst wenn ein Kinderwunsch besteht, ist ja nicht sichergestellt, dass der sich innerhalb Zeitraum X auch erfüllt.
Das kann sich über Jahre ziehen.
Auf der anderen Seite würde ich es auch als denkbar ungünstig empfinden, gleichzeitig einen Säugling und einen Welpen zu haben (vor allem beim ersten Hund u. Kind, wo ja doch alles neu ist).
Letztlich müsst ihr das für euch entscheiden. Dass Züchter das erfragen empfinde ich dennoch etwas... übergriffig. Ich habe mich vor nicht allzu langer Zeit bei eingen AL Labrador Retriever Züchtern vorgestellt, bin in einem entsprechenden Alter (Anfang 30) und keiner hat mich nach Kinderwunsch gefragt. Das hätte mich im ersten Moment vermutlich etwas irritiert.
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Davon abgesehen geht es hier um einen Retriever keinen Mali.
Ach echt?
Ich bin überzeugt davon: Wenn ein Thread in dieser Konstellation Überforderung + Baby + Hund hier irgendwo auftauchen würde, wäre der innerhalb zehn Minuten mit 20 Seiten Aufschrei gefüllt.
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Tatsächlich denke ich aber, da ich so von der Persönlichkeit her nicht zum Wegducken neige, würde ich bei einer Frage, die meine Grenzen überschreitet auch eher sagen, dass ich das unverschämt finde und ganz sicher nicht beantworten werde, als lügen.
Aber möchtest du dann einen Welpen von einem Züchter, den du dafür anlügen musstest?
Mir wäre lieber ich gehe zu einem Züchter hin, der so was nicht ablehnt. Auf den kann ich zurückgreifen und ich kann mir den Welpen mit gutem Gewissen holen. Die gibt's ja auch noch.
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Ich finde es unverantwortlich zu sagen, wir nehmen einen Welpen und mit dem Baby kommt es halt wie es kommt.... ist ja egal ob es ein Tag vor der Abholung vom Welpen kommt oder wenn der Hund 8 Monate alt ist und alles macht, was man eben nicht möchte.
Eine Freundin von mir hat eine ältere, kranke Hündin und ist nun schwanger geworden - das ist ehrlich gesagt noch anstrengender, als ich es mir mit Welpen oder Junghund vorstelle und echt nicht das Ideal. Aber letztlich weiß sie am besten, was sie stemmen kann und dass man seine Kinderplanung nur in das Hundealter legen darf, in dem ein Hund schon erwachsen, aber noch super fit ist, finde ich persönlich einen zu hohen Anspruch an sowohl Hundehaltung als auch Kindererziehung fremder Leute.
Ob man selber sich danach richten möchte, ist ja eine völlig andere Sache!
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Davon abgesehen geht es hier um einen Retriever keinen Mali.
Ach echt?
Ich bin überzeugt davon: Wenn ein Thread in dieser Konstellation Überforderung + Baby + Hund hier irgendwo auftauchen würde, wäre der innerhalb zehn Minuten mit 20 Seiten Aufschrei gefüllt.
Was möchtest du mir damit sagen.
Das jede Mutter überfordert ist?
Ich habe den Mali als Beispiel genommen um zu verdeutlichen, dass es geht bzw. Unterschiede bestehen.
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