Golden Retriever eher Showlinie und Kinderwunsch unmöglich?
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Wenn dir kleinere Hunde gefallen, schau dir doch mal den Cocker Spaniel an. Nicht zu klein und nicht zu groß
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Hi
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Also Baby und Welpe als auch wie Züchter darauf reagieren.
Seriöse Züchter werden keinen Welpen an einen Ersthundehalter geben, der demnächstens vielleicht schwanger ist. Das kann natürlich immer der Fall sein aber bei euch ist es ja geplant. Hinzu kommt, dass ihr bisher real noch nicht wisst, welche Anstrengung auch ein extrem pflegeleichter Welpe und ein extrem pflegeleichtes Baby mit sich bringen - und das ist der seltene Glücksfall.
An deiner Stelle würde ich alle, die das so ganz ehrlich sagen, auf eine Liste schreiben und sie mir merken: Denn diese Menschen sind offen mit dir und bewahren dich vor richtig viel Stress.
Stell dir vor, dein Welpe oder Junghund zerpflückt mal gepflegt eine Packung Windeln, während dein Kind schreit und du einen Milchstau hast. Eigentlich alles für sich kein großes Problem. Aber in Kombination mit Hormonen, Schlafmangel und blanken Nerven... muss man sich nicht antun.
Mach es lieber hintereinander. Dann kannst du sowohl Kind als auch Hund deutlich mehr Aufmerksamkeit widmen. Es ist entspannter für alle Beteiligten.
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Ja der Mann kennt es ganz bestimmt jede Nacht ein Baby mehrmals zu stillen und wegen dem Stillen jeden Tag mit dem Baby mindestens das erste Jahr über den ganzen Zuhause zu sein.
Und das ist genau die Form von Alltagssexismus, die auch meinen Verdacht begründet, dass die Züchter den Mann nicht fragen würden - es gibt nämlich auch Mütter, die nicht ewig zuhause bleiben und nicht stillen. Kaum fassbar, aber wahr.
Im Übrigen liegt mE Welten zwischen
A) „Falls Sie Kinder planen, möchte ich Sie darauf hinweisen, dass die meisten Leute es sehr anstrengend finden, Welpe/Junghund und Baby/Kleinkind gleichzeitig zu haben.“
und
B) „Sie sind gebärfähig, da kriegen Sie keinen Hund von mir.“
Denn es gibt auch ungewollte Schwangerschaften - da gibt man ja auch nicht automatisch den Hund zurück.
Aber dass alle Welt meint, Frauen erklären/beraten zu dürfen, ob/wann/wie sie sich fortpflanzen, ist ja ein Dauerthema.
Darum bin ich jetzt hier wieder raus - das wird sonst vermutlich zu OT.
Katzenpfote bitte dann so zitieren, dass es nicht so wirkt als würde ich was zum Thema stillen hier schreiben.
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Übergriffig oder nicht, falls noch mal ein/e Züchter/in dir die Kinderwunschfrage stellt, frag doch einfach mal zurück, warum ihm oder ihr das so wichtig ist. Die Antworten dürften interessant sein
Ich vermute stark, daß diese Frage auf eigener unguter Erfahrung der Züchter resultiert. Wenn abgegebene Welpen und Junghunde wieder zurückkamen, weil junge Paare sich Baby + Hund zu einfach vorgestellt hatte, nach dem Motto: es paßt so schön, weil ich jetzt sowieso erstmal zuhause bin. Oder wenn Hunde bis weit in die Pubertät aus Zeitmangel nur notdürftig nebenher liefen, bis die Probleme mit dem unerzogenen Rüpel zur Abgabe bzw Rückgabe führten.
Denn eins ist klar: Wenn Kind und Hund um die Zeit und Energie der Eltern konkurrieren, dann ist es immer der Hund, der zurückstecken muß.
Wenn ihr allerdings ein durchdachtes, verläßliches Sicherheitsnetz habt, so daß auch im ungünstigen Falle (schwere Schwangerschaft, Schreikind usw) der Hund nicht zu kurz kommt, dann laßt die Züchter das wissen.
Zum Hund aus dem Tierheim als Alternative zum Welpen - es gibt so gut wie keine Tierheimhunde, die an Familien mit Kleinkindern abgegeben werden.
Dagmar & Cara
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Hochschwanger oder mit einem Baby unter einem Jahr hat man für einen Welpen oder Junghund nicht wirklich die Zeit, die diese bräuchten.
Klar, kann man alles irgendwie auch schaffen, aber die Frage ist doch auch, ob es Sinn und vor allem Spaß macht.
Beides bewusst gleichzeitig angehen würde ich nur, wenn sich dein Mann hauptsächlich um den Hund kümmern kann und will.
Aber auch dabei würde ich daran denken, dass man bei einem Baby froh ist, es mal dem Partner in den Arm zu drücken, um eine Babyauszeit zu haben.
Wenn dann auch noch viel Zeit für einen Hund gebraucht wird, kann es sehr stressig werden.
Dann sind bei euch ja auch noch ältere Kinder da, die Zeit mit ihrem Papa brauchen. Dabei kann der Hund dann sicher auch teilweise mit einbezogen werden, aber sicher nicht immer. Ich kenne es so, dass ältere Kinder auch viel in der Gegend rumgefahren werden müssen und Aktionen haben, wo man einen Hund nicht mitnehmen kann.
Hängt selbstverständlich von den Kindern und deren Alter ab.
Verabschiede dich aber von dem Gedanken, dass unter 14-Jährige alleine mit dem Goldi Gassie gehen können.
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Ganz ehrlich, ich finde die Frage extrem übergriffig und wäre wahrscheinlich völlig perplex.
Es gibt Dinge die gehen auch einen Züchter nichts an, die wichtigste Info die ein Züchter m.E. wissen muss, ist, dass der Hund artgerecht gehalten, gefüttert und beschäftigt wird, Familienanschluss hat und nicht den ganzen Tag alleine ist.
Fragen zu meiner Beziehung, Kinderplanung und Finanzielles hat einen Züchter nicht zu interessieren, ich bin erwachsen und weiß selbst was ich mir zutrauen kann.
Man kann gerne auf gewisse Dinge hinweißen, aber der Ton macht die Musik.
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Bei uns war es auch so, dass Hundewunsch und mögliche Schwangerschaft auf einen ähnlichen Zeitpunkt fielen.
Trotz langer Erfahrung als Hundesitter wäre es für uns beide der Ersthund gewesen.
Allerdings hatte ich die Vermutung - ist das Kind erst da, traue ich mich an den Hund nicht so schnell wieder ran.
Wartest du jetzt mit dem Thema Hund, erhöht das denn Druck bei der Frage "Wann klappt es denn nun?" übrigens auch deutlich.
Meine individuelle Lösung war eine erwachsene dreijährige Hündin, die dann auch schon gut eingewöhnt war, als das Baby 1,5 Jahre später da war.
Dein Mann will unbedingt einen Welpen? Vielleicht lohnt es sich, da nochmal über die konkreten Gründe zu sprechen.
Ich habe einen stubenreinen, pubertierfreien, kindererfahrenen Hund bekommen, der meine Schwangerschaft und auch die Babyzeit wirklich entspannt mitgemacht hat und mitmacht. (Wobei ich ehrlich sein will - dafür hat sie halt andere Baustellen. Aber es ist die Frage ob ich das im Welpenalter besser geführt hätte...)
Einen Welpen würde ich jetzt zu meinem 10 Monate alten Kind auch nicht dazu haben wollen. Trotzdem würde ich nicht auf den Hund verzichten wollen.
Alles Gute euch bei der Entscheidung!
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Mal ein paar andere Fragen: Wie viel Erfahrung mit (noch) nicht gut erzogenen Hunden hast du denn? Wie viel Luft nach oben hast du aktuell im Leben zwecks neuer Aufgaben? Wie hart im Nehmen bist du, wenn Dinge nicht laufen wie sie sollen? Kannst du dir vorstellen Junghund und Kleinkind 0min unbeaufsichtigt zu lassen? Stetiges Management? Wie regelst du Gassigehen mit einem noch nicht perfekt erzogenem Hund und einem Baby, ohne dieses zu gefährden? Gibt es dahingehend Unterstützung? Kann jemand den Hund auch mal ein paar Wochen versorgen, wenn du im KKH liegst?
Im Endeffekt kenne ich viele Fälle wo man anhand der Eckdaten gesagt hätte: Das ist absolut kein guter Plan! Und es wurde wunderbar. Aber das waren dann immer Menschen, die zum einen unbedingt wollten (Hund ins Leben integriert bekommen war also sehr weit oben auf der Prioritätenliste), die eine große Resilienz und Belastbarkeit bei aufkommenden Problemen aufwiesen und die generell schon gut mit Hunden konnten.
Für unmöglich halte ich nichts.
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Uns ist es auf jeden Fall klar, dass es im Falle eines Falles sehr anstrengend wird. Die Hauptbelastung hätte jedoch mein Mann, denn wir weichen wirklich vom traditionellen Rollenbilder etwas ab.
Einige der Fragen hier zielten schon ein bisschen auf die Rollenverteilung (natürlich nicht so explizit- Thema im Thread sind ja ausgerechnet übergriffige Fragen).
Oft ist es so, dass Frauen sowohl für Hund als auch fürs Baby zuständig sind. Mit "Hilfe" - aber eben hauptverantwortlich, teils alleinverantwortlich, die meiste Zeit des Tages.
Und genau deswegen auch die vorsichtigen Stimmen hier - denn einen 30-Kilo-Junghund mit Baby vor dem Bauch Gassi zu führen... das liegt bei weitem nicht jeder.
Wenn bei euch die Verteilung eine andere ist - hätte ich zwar noch weniger Lust, DASS einem Züchter zu erklären... aber es ändert zumindest bei mir tatsächlich ein wenig die Einschätzung. Zwei Erwachsene kriegen Baby und Junghund wohl gemeinsam hin - SOLLTE das Timing so sein.
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Wie ich rauslese, ist der Goldie der Traumhund deines Mannes.
Hier müsste als erstes angesetzt werden. Da sollte man sich schon einig sein.
Mein Mann wollte immer eine englische Bulldogge oder auf jeden Fall einen großen Hund.
Ich wollte einen Cavalier King Spaniel oder einen Havaneser.
Wir haben uns zusammen gesetzt und eine Pro und Contra Liste gemacht.
Wichtig war für uns, sollte der Hund mal krank werden und ich muss ihn tragen, dann sollte er dementsprechend auch das Gewicht haben.
Ich wollte eh immer einen kleineren Hund.
Dann habe ich ihn gezeigt, gerade bei englischer Bulldogge, wie anfällig die sind, was Krankheiten angeht. Und das ich keinen Hund habe will, der eine Platte Nase hat und kaum atmen kann.
Und durch Zufall sind wir auf eine ganz andere Rasse gekommen, da wären wir niemals drauf gekommen, geschweige wussten wir das es diese Rasse gibt.
Jetzt haben wir seit 4,5 Jahren unsere Maila, eine Dansk Svensk Gardhündin, 8 kg und 38 cm hoch. Perfekt.
Was ich sagen will, ihr müsst euch schon einig sein was für eine Rasse.
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