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Nicht, dass ihr denkt, ich erzähl euch einen vom Hund: Autogeschirr konnten wir ihr ja nun mal nicht ersparen, und obwohl sie wußte, dass jetzt ein Superspaziergang winkt, kam lebenslang bei jedem Anlegen dieser "Ich ruf gleich meinen Anwalt an!"-Blick:
Manche Hunde, vor allem kleinere, hassen die Dinger einfach. Aber hier würde ich auch erstmal denken, dass es am Alter liegt und sich mit zunehmender Lebenserfahrung von selbst geben wird.
Hm, nein, also so schaut er gar nicht.
Nur sobald das Gartentürchen aufgeht.
Es liegt wirklich nicht am Geschirr. Wie gesagt: Er trug es ja eigentlich außer zum Schlafen anfangs immer (zur Gewöhnung). Und nach drei Minuten war das Ding vergessen, und er hat ganz normal gespielt, ist gelaufen, im Garten gerannt. Sein Unwille ist wirklich gekoppelt an das "vom Haus Weggehen". Der Rückweg läuft ja auch wie geschmiert.
Ich habe ja noch einen Ersthund, der muss aufgrund seiner spärlichen Behaarung auch alles Mögliche tragen (Pulli, Regenmantel). Ich erkenne mittlerweile wirklich sofort, was geht und was nicht. Z.b. gehen bei ihm diese steifen Regenmäntel gar nicht. Aber das sehe ich wirklich sofort.
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Bei einem so jungen Welpen ist dieses Verhalten normal.
Am besten ein Stück tragen oder eben woandershin fahren.
Meinen Chihuahua habe ich bekommen, als er 5einhalb Monate alt war. Der hat dieses Verhalten dann tatsächlich auch noch ein paar Wochen gezeigt, obwohl er kein bisschen ängstlich oder unsicher ist. Nach einer Weile hatte sich das Thema völlig von alleine erledigt und er war für jede Erkundungstour zu haben :)
Oh, vielen Dank! Das beruhigt mich total.
Es ist halt so, dass "Freunde", die ich frage, bei allem sagen: "Nein, also MEIN Welpe hatte das nie."
Die waren alle mit 12 Wochen stubenrein, sind 4 Stunden alleine geblieben, haben niemals etwas angeknabbert - und sind von Anfang an Wanderungen mitgelaufen und waren bereits mit 10 Wochen mit im Urlaub. Kein Scherz, genau das höre ich täglich...
Diese ganzen Erzählungen haben mich echt verunsichert. Nicht dass ich Wanderungen machen möchte (igitt), aber man hat dann schon Angst, dass irgendwas ist, warum sich der Welpe eben nicht wohl fühlt...
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Bei meinem (allerdings etwas älteren) Hund war's tatsächlich das prima sitzende Geschirr. Sie hasste, hasste, hasste jedes Riemenzeug um den Leib und wirkte dann wie paralysiert. Irgendwelche Jäckchen brachten sie dazu, zu bocken wie ein Pferd. Mit Halsband war derselbe Hund wie ausgewechselt.
Jep, bei meiner Scully war es genauso. Mit ihr hatte ich sämtliche Varianten an Geschirr durch - einschließlich richtig teure Maßanfertigungen und sie hat es ihr ganzes Leben gehaßt. Es gibt tatsächlich Hunde bei denen dies der Fall ist
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Die waren alle mit 12 Wochen stubenrein, sind 4 Stunden alleine geblieben, haben niemals etwas angeknabbert - und sind von Anfang an Wanderungen mitgelaufen und waren bereits mit 10 Wochen mit im Urlaub. Kein Scherz, genau das höre ich täglich
Krass. Lass mich raten, deren Kinder konnten auch alle mit 3 Jahren schon die Grundrechnungsarten und eine Windel brauchten sie mit dem 1. Geburtstag auch nicht mehr
Gib nicht so viel drauf. Natürlich gibt es so supereasy Ausnahmewelpen, aber das ist nicht die Regel. Ich fände es im Übrigen eher komisch, wenn ein Welpe sich eben nicht wie ein Hundebaby verhält.
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Die waren alle mit 12 Wochen stubenrein, sind 4 Stunden alleine geblieben, haben niemals etwas angeknabbert - und sind von Anfang an Wanderungen mitgelaufen und waren bereits mit 10 Wochen mit im Urlaub. Kein Scherz, genau das höre ich täglich
Krass. Lass mich raten, deren Kinder konnten auch alle mit 3 Jahren schon die Grundrechnungsarten und eine Windel brauchten sie mit dem 1. Geburtstag auch nicht mehr
Gib nicht so viel drauf. Natürlich gibt es so supereasy Ausnahmewelpen, aber das ist nicht die Regel. Ich fände es im Übrigen eher komisch, wenn ein Welpe sich eben nicht wie ein Hundebaby verhält.
Danke Dir!
Ja, diese Leute sind auch sonst eher Perfektionisten und wollen immer im besten Licht dastehen.
Ich wurde nur hellhörig, als eben neulich eine FREMDE Frau sagte, dass das doch normal sei und ihre noch länger nicht raus wollte. Da fing ich dann langsam an, an den Heldenberichten aus meinem Freundeskreis zu zweifeln.
Und hier wollte ich einfach auch noch mal reinhören, wie das bei Euch so ist.
Rudi bringt dafür andere Sachen mit, bei denen ich immer nicht glauben kann, dass man das mit anderen Hunden trainieren muss. Er kommt von einem Bauernhof. Dort waren die Welpen viel draußen, haben viel kennen gelernt. Er hat z.B. null Angst vor verschiedenen Untergründen (auch vor Gittern nicht), oder vor irgendwelchen Geräten und Maschinen... Meinem Ersthund mussten wir über einen Zeitraum von drei Monaten mühevoll beibringen, dass man einen Balkon ohne Lebensgefahr betreten kann. Rudi ist gleich am ersten Tag einfach rausmarschiert.
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Bei meinem (allerdings etwas älteren) Hund war's tatsächlich das prima sitzende Geschirr. Sie hasste, hasste, hasste jedes Riemenzeug um den Leib und wirkte dann wie paralysiert. Irgendwelche Jäckchen brachten sie dazu, zu bocken wie ein Pferd. Mit Halsband war derselbe Hund wie ausgewechselt.
Jep, bei meiner Scully war es genauso. Mit ihr hatte ich sämtliche Varianten an Geschirr durch - einschließlich richtig teure Maßanfertigungen und sie hat es ihr ganzes Leben gehaßt. Es gibt tatsächlich Hunde bei denen dies der Fall ist
Oje, die arme Maus. Das ist schon echt doof.
Das glaube ich, dass es Hunde gibt, die das nicht mögen.
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Zitat
Nicht dass ich Wanderungen machen möchte (igitt), aber man hat dann schon Angst, dass irgendwas ist, warum sich der Welpe eben nicht wohl fühlt...
Der Zwerg ist einfach noch nicht reif genug dafür, sich fröhlich in die große weite Welt zu stürzen und daher klug genug, lieber zuhause zu bleiben. Mit ein bißchen mehr (Selbst)vertrauen kommt das dann ganz von selbst - manche brauchen da einfach etwas länger.
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Zitat
Nicht dass ich Wanderungen machen möchte (igitt), aber man hat dann schon Angst, dass irgendwas ist, warum sich der Welpe eben nicht wohl fühlt...
Der Zwerg ist einfach noch nicht reif genug dafür, sich fröhlich in die große weite Welt zu stürzen und daher klug genug, lieber zuhause zu bleiben. Mit ein bißchen mehr (Selbst)vertrauen kommt das dann ganz von selbst - manche brauchen da einfach etwas länger.
Gut zu hören.
Findest Du es dann auch zu früh, mit ihm mal irgendwas wie einen Cafébesuch zu machen? Ich will halt nicht die gesamte wichtige Sozialisationsphase verpassen...
Wir fahren da halt z.B. direkt bis vors Café, ich trage ihn rein, dort bekommt er seine Decke und wir trinken nen Kaffee.
Oder wir gehen halt mal in den Fressnapf, wenn wenig los ist, und tragen ihn dann auch.
Bislang hat er zwar in den ersten 2-3 Minuten immer etwas gezittert, dann hat er sich aber entspannt.
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Nö, wenn du das möglichst streßfrei hinkriegst, den Kleinen zum Beispiel in Körperkontakt hältst, trägst oder auf den Schoß setzt, sicher nicht. Da bist du ja da, um in der fremden Welt Halt und Schutz zu geben.
Aber so ganz freiwillig und fröhlich loszumarschieren, ist für manche Welpen nochmal ein Riesenschritt - bisher haben es aber noch alle irgendwann geschafft!
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Nö, wenn du das möglichst streßfrei hinkriegst, den Kleinen zum Beispiel in Körperkontakt hältst, trägst oder auf den Schoß setzt, sicher nicht. Da bist du ja da, um in der fremden Welt Halt und Schutz zu geben.
Aber so ganz freiwillig und fröhlich loszumarschieren, ist für manche Welpen nochmal ein Riesenschritt - bisher haben es aber noch alle irgendwann geschafft!
Prima.
Dann passt es ja. Dann kann ich ihn ja weiterhin seine Erfahrungen machen lassen, ohne dass er laufen muss .
Bis auf's Café hatte ich ihn wirklich immer auf dem Arm oder Schoß. Im Café wollte ich das aber lieber nicht, das ist ja auch eine Sache der Hygiene. Hund auf dem Schoß und am Ende Schnauze auf dem Tisch finden bestimmt viele nicht so toll. Aber da hab ich die Decke zwischen meine Füße gelegt und er hat sich nach drei Minuten total entspannt.
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