Wie viele unterschiedliche Beschäftigungsmöglichkeiten bietet ihr euren Hunden?

  • Abgesehen von Gassi und auch mal Wanderungen und Treffen mit anderen Hundehaltern machen die beiden Kleinen Agility und der Große wird in der UO auf die BH hin aufgebaut. Der Große macht dann noch Dummy, da haben wir jetzt auch ne Gruppe gefunden, wo wir ab Samstag dann regelmäßig mit trainieren.


    Dummys nehme ich auch mal mit zum Gassi und dann dürfen alle 3 den mal holen.


    Zuhause wird ab und an getrickst oder auch Gymnastik gemacht.


    Der Große soll zukünftig noch im Zughundesport aufgebaut werden, er läuft jetzt schon mal im Zuggeschirr, aber richtiges, durchgehendes Ziehen hab ich noch nicht aufgebaut.

  • Ich mach schon ziemlich viel als regelmäßige Basis - 2x / Woche Obedience im Verein, 2x / Woche Training Rettungshundestaffel, 2x / Woche Joggen, 1-2 x / Woche Verabredung mit seiner Freundin zum gemeinsamen Toben. Im Lockdown als kein Training war habe ich mit Dummyarbeit angefangen und just for fun mache ich das zwischendurch immer noch. Ach ja, und bei Spaziergängen mit Freilauf ist AJT auch ein Thema ....


    Ich habe schon den Eindruck dass wenn ich längere Zeit etwas gleichförmig trainiere - Beispiel ruhiges Halten des Apportels, nicht knautschen ist für meinen die Quadratur des Kreises und steht immer wieder auf dem Trainingsplan - das dann auch mal wieder ein bisschen was Neues her muss, sonst wird es Herrn Hund langweilig. Dann gucke ich mir meistens irgendeinen Trick oder ein neues Alltagskommando aus. Ich merke aber auch das ICH dahinterstehen muss, sonst wird das nix. Meistens sind es dann Sachen die nicht nur zum Spaß sind sondern irgendwie sinnvoll wie Männchen machen weil es gut ist für die Rückenmuskulatur und "Beinchen" (=statt Pfötchen geben mit der Vorderpfote das Hinterbein anheben zum Pfoten sauber machen).

  • Interessantes Thema, da kann ich auch Inspiration gebrauchen (gerade für den Winter), also hänge ich mich hier mal ran :winken:


    Bei uns findet die meiste Beschäftigung draußen während unserer Spaziergänge statt. Im Sommer haben wir zusätzlich recht regelmäßig longiert, was aber für meine Hündin irgendwie nicht so den riesen Spaßfaktor gebracht hat, und jetzt versuchen wir es mal mit Canicross/Dogtrekking.

    Außer Kausachen, unserer täglichen Zergelei und hier und da mal einem Schnüffelteppich oder einer Leckmatte bekommt sie drinnen nicht so viel Beschäftigung von mir geboten.

    Seit kurzem üben wir auch fast täglich kleine, einfache Tricks (zurzeit Kopf ablegen). Und wir machen manchmal ein paar Physio-/ Geschicklichkeits-/ Balanceübungen, das finde ich selbst halt relativ sinnvoll und kann mich daher dazu besser motivieren, und mit Belohnung und Lob macht es meiner Hündin auch Spaß :)

  • Mit Finya hab ich früher Mantrailing, ZOS/Suchspiele und Tricks gemacht. Bei ihr hat man immer richtig gemerkt, wenn sie zu wenig geistigen Input hatte, dann war sie draußen die Pest und hat alles angepöbelt, was nicht bei Drei am Baum war :see_no_evil_monkey:

    Aktuell machen wir nur noch Seniorenturnen und einfache Suchspiele, weil ihr für mehr inzwischen die Konzentration fehlt. Manchmal darf sie auch alle Tricks, die sie noch kennt abspulen und wird dafür fürstlich belohnt.



    Mit Frodo hab ich eine Zeit lang UO gemacht, dann Dummy und nebenbei ein bisschen Tricks und Suchspiele, aber er ist eigentlich am Entspanntesten, wenn er gar nichts tun muss außer Spazierengehen und kuscheln. Suchspiele mach ich mit ihm immer noch ein bisschen, aber hauptsächlich um ihm beim Runterfahren zu helfen.

    Ich möchte ihn aber, sobald es wieder etwas wärmer ist, ins Canicross einführen. Vollspeed soll er nicht laufen, sondern einfach nur im Trab mit leichtem Zug. Das zügige Traben hilft ihm sehr beim Entspannter sein :smiling_face:

  • Muss noch ergänzen, dass ich mich bei immer dermselben Training schonmal langweile.

    Bei den Jungs ist irgendwie auch eher Abwechslung gern gesehen, insofern hätte hier keiner was davon, wenn wir uns auf nur eine Sache beschränken würden.


    Die Jungs sind aber halt auch keine Spezialisten, die in einer Sache komplett aufgehen.

  • Ich mache mit meinen beiden Rettungshundearbeit, Greta ist geprüft in der Fläche. Mit ihr bin ich noch hier vor Ort im Schäferhund Verein um unsere Unterordnung zu verbessern, brauch ich für die Rettungshundeprüfung.

    Sonst mach ich außer Gassi nichts

  • Im Verein und je nach Hund turniermäßig werden hier Agility (nur Pepe), Hoopers und Rally Obedience betrieben. Daneben machen wir zwischendurch Dummyarbeit und Gymnastikübungen. Etwas Abwechslung finden die Jungs meiner Einschätzung nach ganz gut, so viele unterschiedliche Dingen müssten es aber wohl definitiv nicht sein. Bei mehr Ehrgeiz würde ich mich auch mehr auf eine, maximal zwei Sachen konzentrieren. So kommt halt letztlich jede Sparte etwas kurz. Aber ich persönlich mag die Abwechslung einfach so gerne, dass es mir schwer fällt, irgendetwas dauerhaft zu streichen.

  • Ich unterteile grundsätzlich in Jobs und Hobbies. Job hat Regeln und ernsthafte Ziele, Hobby keine oder nur marginale. Unterwegs passiert oft nichts, aber für gutes Verhalten gibts Jagdersatzhobbies als Belohnung.

    Job:
    Mantrailing 1-2x die Woche
    (Physio Gymnastikkurs)

    Hobby:
    Jagdersatzsachen unterwegs wie
    - Dummy suchen
    - Rückspursuche
    - Tannenzapfen der nach mir riecht suchen
    - Dinge belauern und anschleichen
    - Futter suchen, fangen
    - eher selten mal einen Ball holen
    - Dinge aus dem Wasser apportieren
    – zergeln
    – etwas tragen

    Dinge die ich nach Hause bringe (oder trage) untersuchen und beschnüffeln
    Nachbarschaftswache auf dem Balkon
    Karton schreddern
    Skyr Becher auslecken
    Kong auslecken
    Stofftier schreddern
    Mal ne Objektsuche im Haus (z.B. einen Handschuh oder so)
    beim waschen helfen und mir die heruntergefallenen Socken bringen
    joggen oder canicrossen mit meiner Partnerin
    fangen spielen

    aktuell bauen wir noch die Suche nach Trüffeln auf

    Ich biete Vespa schon geistigen Input aller Art, aber auch nur, wenn der Tag sonst wirklich ruhig ist. Bei Vespa ist der Grat recht schmal zwischen zuviel und zuwenig, weswegen zuhause schon sehr viel nichts passiert. Sie schläft in der Regel 17h. Aber gerade weil bei mir zuhause oft nix passiert, brauchts da in den Wachstunden schon auch interessante Beschäftigung, auch wenn es nur was auslecken oder untersuchen ist.

  • Wir machen auch nicht so viel.


    • Nasenarbeit (Ball oder Dummy oder Futter auf der Wiese suchen)
    • Intelligenzspielzeuge (auch selbstgebastelt)
    • Irgendwas im Wald machen
    • Mäuseln
    • Spielen
    • Unterordnung

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