Wie viele unterschiedliche Beschäftigungsmöglichkeiten bietet ihr euren Hunden?

  • Bei uns gibts neben THS 2x die Woche und Dummyarbeit (aktuell unregelmäßig) noch Physioübungen mit Clicker, ab und zu mal einen Trick und sonst „nur“ Gassi und seit neustem 2x die Woche Joggen.


    Ich glaube meine Hündin würde auch mehr mitmachen, da fehlt mir schlicht die Zeit.

  • Wir machen eigentlich nichts besonderes mit dem Hund


    Auf den Spaziergängen darf er auch mal balancieren oder über etwas springen, mal ein Leckerchen suchen aber oft gibt's auch gar nichts. Je nachdem was die Umgebung bietet.

    Wenn wir Lust haben bauen wir im Garten auch mal ein paar Agility Stationen auf. Das kann von mehrmals die Woche bis wochenlang gar nicht genutzt werden.

    Etwa einmal in der Woche gibt's den Schnüffelteppich.


    Wenn mein Mann Zeit hat dann macht er zos mit dem Hund und bildet ihn zum Pfeilsuchhund aus (mein Mann geht Bogenschießen auf 3D Parcours und da nimmt er den Hund mit).


    Aber so richtig regelmäßig machen wir nichts. Da ist der Alltag mit 3 Kindern aufregend genug. Und unser Garten auch groß genug zum Toben und flitzen

  • Die Hunde laufen im Alltag auf einem Hof mit. Dementsprechend bekommen sie täglich verschiedenen Input.


    Nebst normalem Gassi, Wanderungen oder Radfahren gehen sie mit in den Wald zum Holz machen und dürfen derweil Rumklettern. Sie laufen vor dem Mähen die Wiesen ab. Sie kommen mit aufs Feld beim Heu machen. Sie kommen mit zu allem Möglichen an Arbeiten und liegen neben dem Traktor. Sie helfen dabei die ausgebüchsten Schafe wieder im Dorf einzusammeln. Sie gehen mit in den Stall zum Füttern.


    Sie können einige Tricks die sie für Kekse gerne zeigen.

    Vor Corona waren wir oft mit Hecci bei Social Walks, das fiel dann lange aus und mittlerweile hab ich die Zeit nicht dafür da die Termine blöd liegen und genau auf die Schlafenszeiten der Kids fallen.

    Manchmal gehen wir mit ihnen in die Stadt. Hecci kommt mit auf Campingplätze.

    Beim Gassi mal den verlorenen Schnuller vom Kind suchen, über Baumstämme balancieren oder klettern lassen, Leckerlis suchen, usw ist etwas was nebenbei Mal passiert aber für mich jetzt keine extra Beschäftigung bedeutet.

  • Wenn ich euch so lese, fühl ich mich wie n Rabenfrauchen, denn wir machen schon lange gar nichts mehr außer zwischen 1,5h und 2h spazieren gehen, davon meistens so 40-60min an der Schleppleine :ops: Ab und zu werden dort mal Leckerchen geworfen oder Dummys. Früher haben wir zu Hause viel getrickst, aber sie kann schon so viel und mir ist ehrlich gesagt langweilig, immer nur bereits Bekanntes zu wiederholen :ops: aber mir fällt nix Neues ein :pfeif: Der Platz in unserer Wohnung ist für Suchspiele, etc. auch sehr begrenzt, Schnüffelteppich macht sie soo fix, und draußen werf oder versteck ich den oder die Dummys 2-3x und dann merkt man schon, dass das Interesse wieder schwindet und sie lieber ihr eigenes Ding macht. Schnüffeln, bissel rennen, wieder viel schnüffeln, ...

    Ich fühle mich zwar bei eurem Pensum wie n Rabenfrauchen, bin aber eigentlich keins, denn Blinky scheint ausgeglichen und ruhig, macht gern ihr eigenes Ding und scheint auch ohne ernsteres Hobby zufrieden zu sein. Und so soll es letztendlich ja auch sein. =)

  • Wir machen, äh... Nix?


    Gassi halt, drinne zocken, übers Bett toben, wenn Hamilton Lust hat werf ich ihm seinen Quietschie und manchmal hat er Lust und mag was lernen, dann gibts 1 Trick. (Er kann nun 6. Wenn man Sitz und Platz mitzählt kann er 8)

    Dadurch das es hier völlig okay ist wenn sie drinnen toben und ich 2 Hunde habe ist halt eh öfter was los im Haus.

    Dazu sind wir 5 Leute hier, an den meisten WEs sind wir dann sogar 8 Leute, wovon 2 die Jungs dann mehr oder weniger dauerbespaßen mit Kuscheln und Spielen. Danach pennen die Jungs quasi eh die ganze nächste Woche. :lol:


    Wir haben nen Garten wo sich nachts einiges rumtreibt, also gibts täglich ne ausgedehnte Gartenkontrolle (Hamilton nimmt das mega wichtig!), dann halt Gassi mit Freilauf an einer stark frequentierten Strecke, da sind die Nasen also viel im Einsatz.

    Da unsere Gassizeit 15 Uhr ist treffen wir nicht oft jemand, aber wenn endet es meist in Hundekontakt, was meine 2 großartig finden.

    Zuhause werden halt mal Leckerlies geworfen, Spielzeug geworfen, aber das hätte ich nun eigentlich garnicht unter "Beschäftigung" verbucht, sondern einfach unter Spiel und Spaß im Leben.

    Sie toben mal zusammen übers Bett, oder mit einem von uns. Jagen sich unten den langen Flur entlang.


    Sie haben auch nen "Job", sie melden wenn es klingelt und passen generell auf. Da wir eine Firma haben ist auch im Hof immer mal was los, was meist beide sehr aufmerksam belauschen.


    Reicht uns völlig. Sie sind entspannt, sie sind liebe, gute Hunde.

  • Hmmm...Coco ist Alltagsbegleithund, dass heißt sie ist immer mit dabei, täglich im Büro, mal beim einkaufen und regelmäßig, wenn wir Familie und Freunde besuchen.


    Bei normalen Gassirunden machen wir eigentlich nichts besonderes. Entweder sie wuselt irgendwo an der Schlepp oder Flexi oder darf in bestimmten Gebieten auch mal frei laufen. Je nach Situation wird sie zurückgerufen oder muss mal absitzen (wenn ein Radfahrer kommt).

    Wenn sie Lust hat, bauen wir mal UO-Übungen ein oder üben ein bisschen Rally-O. Also ein paar Schritte Fuß laufen, diverse Wendungen/Winkel, Positionen, Bleib-Übungen und Abruf usw.

    Mal machen wir das bei jeder Mittagsrunde 5 Minuten, mal 2 Wochen gar nicht.


    1-2 Mal pro Woche treffen wir uns mit einem anderen Hundebesitzer (aus Familien- oder Freundeskreis) und gehen zusammen spazieren. Da herrscht aber wenig Interaktion zwischen den Hunden. Gespielt wird nicht und Coco läuft meistens an der Leine.


    Als festen Hundesport betreiben wir Rally-Obedience (auch auf Turnieren, Klasse 3). Da ist auch einmal wöchentlich Training auf dem Hundeplatz. Coco selbst ist dann ungefähr 2x 10-15 Minuten aktiv. Die restliche Zeit schaut sie nur zu oder wartet im Auto (insgesamt mindestens 2 Stunden).

    Meistens sind wir zusätzlich noch einen Abend auf dem Hundeplatz und machen in einer festen Gruppe ein paar Übungen (Gruppenübungen, Fußarbeit, Obedience-Bestandteile, ein wenig apportieren, usw.) Alle paar Wochen sind wir zusätzlich am Samstag auf dem Platz, da mache ich entweder wieder Fußarbeit und Rally-O-Übungen oder wir machen bei der Spaß-Gruppe mit (Longieren, Hoopers, Balanceübungen usw, alles aber nicht ernsthaft).


    Ansonsten versuche ich regelmäßig mit Coco laufen zu gehen (im Canicross-Style) und am Wochenende sind wir wenn möglich beim wandern (auch im Zug).


    Zuhause wird nur was gemacht, wenn Coco abends nervt, das Wetter total mies ist oder ich gesundheitlich nicht so fit bin. Dann gibt es einen Schnüffelteppich, ich verstecke mal ein Spielzeug oder wir machen kleine Rally-O-Übungen (Wendungen, Elefanten-Trick, Positionen). Tricks oder Clickern haben wir früher gemacht, machen wir aber aktuell eigentlich gar nicht mehr.

    Außerdem gibt es 2-3 Mal pro Woche noch Physio-Übungen (entweder unterwegs oder zuhause).


    Das hört sich jetzt insgesamt irgendwie viel an, aber eigentlich sind es hauptsächlich:

    - normales Gassi

    - Rally-Obedience

    - wandern, joggen

    - kleine Übungen, Physio zuhause

    - und ganz viel Alltag und immer dabei sein!

  • Nix Extra.

    Die Gossis machen ZHS.

    Der Oppa macht Rentnerlongieren.

    Der Knirps longiert ebenfalls, aber nicht so regelmäßig, sondern wenn es sich gerade anbietet.


    Mit allen 4 zock ich regelmäßig; nur Hund und ich. Mit Hazeli wird gerauft, Eggi liebt Fangen spielen, mit Erbse Kugel ich mich durchs Bett und Oppa und ich machen Maulrangeln. Ab und zu zocken ich mit ihnen auch mal ums Lieblingsspieli.


    Beim Gassi mach ich nix. Da wird geschlendert und geschnüffelt, ab und zu zocken se ne Runde.


    Ganz selten tricks ich mal mit ihnen.


    Ansonsten wüsste ich nicht, wann ich im Alltag noch extra mit denen was machen soll, ohne dass die Bande dann zu wenig Ruhe und Schlaf bekommen.

  • Also ich nehme mir immer total viel vor, was ich mal machen will, aber irgendwie fehlt dann entweder mir oder dem Hund die Motivation.


    Früher war ich viel auf dem Hundeplatz. Mit dem Kleinen AGI und Obi, mit dem Großen nur Obi, aber eher zur Freizeitgestaltung als wirklich als Sport.


    Durch Umzug fiel der Platz weg und dann bin ich nur noch Gassi gegangen. Da mal etwas Dummy, ein paar Übungen vom Obi, allgemein Gehorsam und zu Hause etwas getrickst.


    Mit der neuen Hündin im Moment nur Gassi. Ca. 2 Stunden am Tag, mal mehr, mal weniger und während dessen viel Rückruf- und Aufmerksamkeitstraining und Alltagstraining. Sie ist ja auch erst 6 Woche da.


    Wohin unsere Reise da noch gehen wird? Sicher ist Fahrrad fahren irgendwann. Vielleicht dann auch Zughundesport am Rad, vielleicht schaue ich mir auch nochmal einen Platz an.

    Im Garten auf jeden Fall Longieren, wenn wir mit dem Umbau dort fertig sind.


    Das Kleinteil darf mal hin und wieder Obi-Übungen machen oder Tricks zeigen, aber er braucht das nicht wirklich, fordert nichts ein. Er ist ja inzwischen auch älter geworden.

    Er ist glücklich, wenn er dabei sein darf und ein bisschen bekuschelt und bespaßt wird.


    Ich probiere eigentlich gerne Neues aus, orientiere mich aber schon daran, woran der Hund auch Spaß hat.

    So richtige Hardcore-Auslastung machen wir aber nicht. Brauchten meine Hunde bisher auch alle nicht.

    Sie waren immer ausgeglichene und zufriedene Alltagsbegleiter und mit der wenigen gezielten Beschäftigung auch ausgelastet genug.

  • Unterschiedlich. Mit Ronja früher war Hundeschule mit UO und BH angesagt, Schnupperkurse Fährte, Agility und Rettungshundearbeit. Hängen geblieben sind wir aber am Dummy, weil ihr das am meisten Spaß gemacht hat. Außerdem war sie „Sparringspartner“ und verlässlicher Begleiter im Tierheim und über etliche Jahre sind wir an mehreren Tagen in der Woche lange gewandert.


    Seit etwa 4 Jahren ist sie viel gemächlicher, da reichte dann etwas weniger Wandern und ab und zu Spaß mit Dummy. Und hier gibts halt auch etliche Möglichkeiten für „Natur-Agility“ :smile: Mittlerweile ist sie innRente und es gibt nur noch kleine Runden und kleine Suchspielchen.


    Für Indoor gabs Intelligenzspielchen (die aber schnell langweilig wurden, weil zu schnell gelöst - sogar das, bei dem sie einen Holzklotz aufnehmen und in ein Loch in einer Kiste fallen lassen musste, in der eine Rampe mit einem Leckerchen war, dass durch den Klotz runtergeschubst wurde). Und natürlich Futterbälle und Spielzeuge in allen Variationen. Später auch Schnüffelteppiche.


    Für Lilly ist eine Runde durchs Dorf mit Leinenführigkeit schon sehr auslastendes Training. Ansonsten gibts mit ihr nur etwas Unterordnung beim Laufen und simple Tricks wie Klettern auf Baumstämme, Futtersuche im Gras und Ähnliches. Indoor Schnüffelteppich und Futterspielzeug und ein paar RundennIntellugenzspielzeug. Am glücklichsten ist sie, wenn sie klettern und rennen kann und einer von uns so tut, als würde er mit ihr rennen :lol:

  • Die jetzigen Shelties sind Spezialisten :beaming_face_with_smiling_eyes:


    Leni braucht und will nichts außer "irgendwas in Richtung Agility/Hoopers". Und Lucca ist eigentlich mit dem Alltag schon voll ausgelastet.

    Regelmäßig und ständig gibt es hier nur 1x die Woche Hundeplatz mit Agility und Hoopers. Daheim mal UO für Lucca, Leckerli suchen etc. Aber das ist nur sporadisch da ich unter der Woche nicht regelmäßig mit den Shelties laufe. Unter der Woche habe ich meistens die Kleinspitze und die Shelties sind mit meinem Vater am Stall.

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