Von Großem Hund auf kleinen Hund oder doch lieber keinen?
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Thor das Problem sind ja nicht große Hunde an sich, sondern große Hunde + Bescheuerte Halter.
Ich bin ja schon mit meiner großen Hündin gestresst bei bestimmten Begegnungen.
Wenn dann doch was passiert ist man wohl bei vielen "Tut-Nix" und vor allen "Hört-Kein-Stück"-Haltern auf sich selbst gestellt, allein schon da diese meist noch weit weg sind.
Hätte ich keinen 25kg Hund an der Leine sondern einen 5kg Hund würde ich vermutlich einen Herzinfakt bekommen bei Begegnungen mir solchen Kandidaten. Die Gefahr das ein 5kg Hund bei sowas ensthaft verletzt wird ist einfach höher.
Es wird hier aber ständig so dargestellt und das finde ich falsch. Und da erst neulich in Hessen ein Hund erstochen wurde finde ich diese Tendenz hier erschreckend.
facepalm von Chihuahua Besitzern hin oder her Rücksicht ist keine Einbahnstraße.
Mein Hund darf nur auf Nachfrage spielen, wird rechtzeitig angeleint und wenn mal ein Missgeschick passiert sammle ich den pronto samt einer Entschuldigung ein.
Ich wechsel die Straßenseite wenn mir ein Hund entgegenkommt, mache so weiträumig Platz auf engen Waldwegen. Bedanke mich wenn niemand in mich reinrennt.
Also was noch, dass kleine Hunde gefährdeter sind stimme ich ja zu. Nur dann muss der Kleinhundehalter auch selbst seine Hausaufgaben machen.
Das ist denke ich sehr stark vom persönlichen Empfinden abhängig.
Ich fühle mich zum Beispiel überhaupt nicht angegriffen oder angesprochen, trotz großer und unverträgliche Hündin.
Sie läuft sogar frei, denn sie ist erzogen und ich gehe vorausschauend mit ihr.
Ich kenne auch solche HH die du eventuell im Kopf hattest als du deinen Beitrag geschrieben hast, die "Du hast den großen Hund, also hast du das Problem" Fraktion, die die der Meinung sind dass nicht verträgliche große Hunde halt einen Maulkorb auf haben müssen, damit ihr unerzogener Kleinhund sich frei entfalten kann. Aber ich würde mal behaupten dass diese nicht so häufig im DF vertreten sind.
Zum Thema "kann beim Junghund mal passieren" bin ich sowieso der Meinung dass das beim Junghund 1x so passieren kann und danach gehört entsprechend eine Schleppleine dran bis man zuversichtlich sein kann das es nicht mehr vorkommt.
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Hi
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Zitat
Ich lasse weder 45 Kilo Prügelboxer noch 35 Kilo Tutnixlabbi mit dem Mini "spielen ".
Sehr weise Entscheidung. Wir sind bis jetzt (klopf auf Holz!) auch in den wildesten Jungterrierzeiten immer sehr gut mit der Regel gefahren: Gespielt wird nur mit einem Großen aufs Mal. Dem ist ein flitziger, wendiger Zwerg nämlich noch wunderbar gewachsen, kann sich aufs schnelle Ausweichen konzentrieren, sich voll auf den Spielpartner einstellen, und beide haben richtig Spaß. Aber wenn sich dann Nr. 3 von irgendwo einmischt, den der Kleine in dem Moment nicht auf dem Schirm hat, kann es echt unfallträchtig werden.
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Meine Vermieter haben eine zierliche Labbimixhündin und eine Yorkshire Hündin, die Terrierdame wird von meinem 45 kg Rüden völlig ignoriert seit dem sie ihn angefaucht hat.
Und natürlich muss man mit dem großen Hund aufpassen. Aber ich hatte wie gesagt öfter aggressive Kleinhunde die meinen sie können sich alles erlauben.
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Aber ich hatte wie gesagt öfter aggressive Kleinhunde die meinen sie können sich alles erlauben.
Ich hab nen agressiven Grosshund der meint er kann sich alles erlauben.
Was bringt das " ich kenn aber..." ausser ne Klein- gegen Grosshund Diskussion?
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Thor das Problem sind ja nicht große Hunde an sich, sondern große Hunde + Bescheuerte Halter.
Ich bin ja schon mit meiner großen Hündin gestresst bei bestimmten Begegnungen.
Wenn dann doch was passiert ist man wohl bei vielen "Tut-Nix" und vor allen "Hört-Kein-Stück"-Haltern auf sich selbst gestellt, allein schon da diese meist noch weit weg sind.
Hätte ich keinen 25kg Hund an der Leine sondern einen 5kg Hund würde ich vermutlich einen Herzinfakt bekommen bei Begegnungen mir solchen Kandidaten. Die Gefahr das ein 5kg Hund bei sowas ensthaft verletzt wird ist einfach höher.
Es wird hier aber ständig so dargestellt und das finde ich falsch. Und da erst neulich in Hessen ein Hund erstochen wurde finde ich diese Tendenz hier erschreckend.
facepalm von Chihuahua Besitzern hin oder her Rücksicht ist keine Einbahnstraße.
Mein Hund darf nur auf Nachfrage spielen, wird rechtzeitig angeleint und wenn mal ein Missgeschick passiert sammle ich den pronto samt einer Entschuldigung ein.
Ich wechsel die Straßenseite wenn mir ein Hund entgegenkommt, mache so weiträumig Platz auf engen Waldwegen. Bedanke mich wenn niemand in mich reinrennt.
Also was noch, dass kleine Hunde gefährdeter sind stimme ich ja zu. Nur dann muss der Kleinhundehalter auch selbst seine Hausaufgaben machen.
Dich stört das Schubladendenken. Aber selbst benutzt Du es ja auch.
Ich hatte selbst über 15 Jahre einen Chihuahua und habe durchaus HH mit grossen und kleinen Hunden getroffen, die ich am liebsten zur Notschlachtung freigegeben hätte und welche die rücksichtsvoll waren.
Und ja, ich wurde wütend, wenn ein grosser Hund auf meinen Zwerg losgegangen ist und die Halter nur dümmlich grinsend zusahen. Ich wurde aber auch bei kleinen übergriffigen Hunden wütend.
Mein Ruf bei gerade einigen Grosshundehaltern war zuerst nicht der beste, aber der Schutz meines Hundes stand für mich an erster Stelle und irgendwann konnte man auch mit diesen Menschen vernünftig reden und es wurde verstanden, dass der Zwerg kein Freiwild war.
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Aber ich hatte wie gesagt öfter aggressive Kleinhunde die meinen sie können sich alles erlauben.
Ich hab nen agressiven Grosshund der meint er kann sich alles erlauben.
Was bringt das " ich kenn aber..." ausser ne Klein-gegen Grosshund Diskussion?
Mich stört einfach das Bild von größeren Hunden speziell von Schäferhunden gut zu sehen in dem aktuellem Schäferhund pöbelt Faden.
mir geht es nicht um Kkeinhund vs. Großhund nur was hier teilweise so geschrieben wird ist halt echt Vorurteil geprägt.
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Mein Hund darf nur auf Nachfrage spielen, wird rechtzeitig angeleint und wenn mal ein Missgeschick passiert sammle ich den pronto samt einer Entschuldigung ein.
Ich wechsel die Straßenseite wenn mir ein Hund entgegenkommt, mache so weiträumig Platz auf engen Waldwegen.
Du. Dein Hund. merkste was?
Hier gehts nicht um dich, oder deinen Hund. Oder die vielen anderen Großhundehalter hier im DF. Ihr wisst nämlich alle wie man sich verhält.
Es geht um die Massen an Hundehaltern da draußen, die es nicht wissen, die es nicht interessiert, wo sich manche dran aufgeilen das ihr Hund son Kleinteil umbügelt.
Und glaub mir, wieviele es davon gibt merkst du nicht! Weil du keinen kleinen Hund hast.
Ich hab nen kleinen Hund, der aber wirkt wie ein Großer. Und nen großen, der halt sehr schmal ist. Mit den beiden ist Gassi eigentlich immer super angenehm, nur ganz selten mal treffen wir jemand der meint sein großer Hund (am besten schon fixierend und Zähne zeigend) müsse nun ganz dringend mal meinem Großen Hallo sagen... Immer nur dann wenn der Mini Bullterrier grad nicht zu sehen ist, klar. Sobald der hinter mir hervorkommt (oder aus dem hohen Gras kommt) werden die Leute ganz fix mitm anleinen.... Echt selten, vielleicht 4mal im Jahr oder so.
Vorher hatte ich aber einen Kleinhund. Eine zuckersüße Wattewolke.
Gassi mit ihr war ätzend. Von 20 Hunden wurden vielleicht 3 angeleint. Der Rest? "Der tut nix!" oder "Die machen das unter sich aus!" ja klar, ein fetter Golden und mein 5 Kilo Hund...
Ganz lustig auch so Sachen wie: "Hehehe, son Winzling ist doch nur ein Snack für meinen!" oder "Soll ich meinen mal losmachen? Hahaha, dann ist ihrer aber hin." oder "Guck mal Hasso, Frühstück!"
Jedes Gassi hatten wir mindestens 2 Begegnungen mit großen Hunden die nicht hätten sein müssen.
Mit meinem beiden jetzt hab ich so Probleme nie. Von 2mal täglich auf 4mal jährlich.
Wer noch nie mit nem kleinen Hund in nem Ballungsgebiet gewohnt hat kann das einfach nicht realistisch bewerten! Weil man mit nem größeren Hund diese gehäufte Ballung von Idioten schlicht nicht abkriegt.
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thor. Ich verstehe dich, bei mir ist es der immer liebe ( von wegen)Labbi zu dem man ja jeden Hund hinlassen kann, vorher die Bullmastiffs waren die gefährlichen Kampfhunde.
Aber es hilft doch niemandem wenn man immer wieder sagt, dass auch andere blöd sind.
Wir sind alle HH. Manche nett, manche blöd, genauso die Hunde. Dumpfbacken gibt es immer, ob groß oder klein.
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Nur um das mal zu erläutern: Hier ist eine Frau, deren Hund nie angeleint ist, er hört aber auch nicht (typischer Tutnix).
Wenn ich mit Sasa unterwegs bin, wird der nicht angeleint und es ist ihr vollkommen egal, was der Hund macht.
Kommt ein größerer Hund in die Nähe, leint sie ihn aber an. Weil ihr da wohl die Muffe geht, dass ihr Hund ein paar Hiebe abbekommt.
Der Hund ist übrigens nicht besonders groß, aber besonders unerzogen (nicht bösartig).
Ich erlebe das (leider) auch immer wieder, dass Hunde nicht angeleint werden, auch wenn ich selbst anleine, und dann dürfen die komplett unkontrolliert an meinen Hund ran. An manchen Tagen ist das sehr anstrengend, wenn es geballt vorkommt. Vor ein paar Wochen sind mir im Wald mehrere Hunde an der Schleppleine oder an der Leine beim Vorbeigehen in meinen Hund gerasselt, weil die Halter ihre Hunde einfach mal losgelassen haben. Und ja, das verdirbt mir die Laune, weil ich bei angeleinten Hunden davon ausgehe, dass man einfach aneinander vorbeigeht und fertig, zumal, wenn ich den Hund von den Leuten abwende.
Ich finde einen kleinen Hund sehr praktisch, auch wenn mir manchmal etwas zum Anfassen fehlt. So ein Golden Retriever fasst sich schon ganz anders an. Für mich ist der einzige Nachteil wirklich, dass es bestimmte Halter gibt, die ihre Hunde einfach in meinen reinrasseln lassen. Teilweise auch trotz Leine von hinten, ohne dass ich sie sehe.
Ich sehe hier auch kein "groß gegen klein", sondern eher ein "rücksichtsvoll gegen gedankenlos". Der Größenunterschied macht dann aber das große Problem aus der Sache, weil es mit 3-kg-Chi einfach deutlich gefährlicher ist, wenn ein Labbi von hinten reinbrettert, als wenn man selbst ein paar Kilo mehr an der Leine hat.
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Und es ist von mir nach 30 Jahren Hundehaltung einfach das Gefühl, das die meisten kleinen wirklich Giftspritzen sind, oftmals auch ohne schlechte Erfahrung.
Ich hab den Wechsel von immer ein großer Hund dabei mit kleinen Hunden auf nur kleine Hunde gemacht.
Joah. Ist lustig. Nicht. Weder für mich noch für die Hunde. Solange ein großer dabei war, wurden die nämlich in Ruhe gelassen. Nix da mit reinkacheln lassen, extra Hunde oder Kinder zu uns schicken oder einfach mal drauftatschen.
Und genau das ist einer der Faktoren bei den "Giftspritzen". Stell dir ein Leben vor, bei Menschen, die dich angeschafft haben weil: braucht nicht so viel Bewegung. Braucht nicht so viel Auslastung. Braucht keine Erziehung, kann man ja körperlich kontrollieren und das gerne ohne Vorwarnung.
Ein Leben als animiertes Plüschtier.
Ich wäre da auch frustriert. Aber so richtig. Und dazu ängstlich.
Und "schlechte Erfahrungen" müssen nicht direkt eine Verletzung, ein Trauma oder sonstiges sein. Das kann der ganz normale Alltag sein, weil sie gelinde gesagt jeden Spaziergang als Spießrutenlauf erleben und ständig aus Hundesicht bedroht werden.
Dazu galt ja auch lange, dass die Kleinen nicht hochgehoben werden dürfen - die müssen halt da durch. Schutz fehlt also oft ganz immens. Wird der Hund dann nervös, angstaggressiv oder ist schlicht frustriert "Giftspritze"... das ist wirklich unfair. Denn es sind die Menschen, die es versemmeln. Der Hund weiß nur irgendwann nicht mehr, wie er sich noch wehren soll. Die Nerven liegen blank.
Bei kleineren Hunden muss man sich daher klar sein, dass man sehr resolut auftreten und sie schützen muss. Bei großen kommen Leute seltener auf die Idee, übergriffig zu werden. Da haben sie "Respekt" (der eigentlich Angst ist).
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