Hunderasse zwischen 10 und 20kg

Noch ne Stimme für den Mittelschnauzer!

Laut Standard 45 bis 50 cm SH, und 15 bis 20 Kilo.

Dabei kann es allerdings durchaus sein dass mal ein Hund ausm Standard fällt ( meist nach oben raus) - lässt sich allerdings gut eingrenzen wenn man sich die Linien anschaut. Schwarze Schnauzer sind meist zierlicher, Pfeffer-Salzer meist kräftiger bspw.

Hundesportmäßig is Alles drin - Wenn auch nen Ticken öfter im Rally O als im Agi. Prinzipiell für Alles Mögliche zu begeistern - Nasenarbeit, Apportieren, Laufen/Rad fahren, Tricks, whatever.

Dabei meines Erachtens nach etwas mehr zur Zusammenarbeit gewillt als Einige Terrier, und bemüht - wenn auch mit Hang zu eigener Kreativität ^^ - Alles richtig zu machen ( sofern es halt Spaß macht).

Jagdtrieb ist bei den meisten mit Erziehung gut in den Griff zu bekommen - ebenso die Wachsamkeit.

Tendenziell würde ich allerdings zu einem Züchter raten, der auf ein offenes, verträgliches Wesen achtet ( findet man bei den Schwarzen einfacher als bei den Pfeffies).

Die haben in der Regel zwar gut Temperament, aber auch ein robustes Nervenkostüm, und neigen auch nicht so sehr dazu sich selbst abzuschießen.

Gesundheitlich stehen sie relativ gut da, die haben nen funktionalen Körperbau - allerdings evtl wichtig fürs Agi, können die wegen des Quadratischen Körpers halt nicht in der selben Liga wie die Hüter spielen.

Das Einzige was tricky sein könnte, wäre die Schmerzfreiheit in Kombi mit der Unfassbaren Grobmotorischkeit und den Känguru-liken Sprungfedern in der Jugend. Das gibt ein hohes Unfalllevel ab

Naja, und sie sind halt wachsam + territorial - wenn das Also ein Ausschlusspunkt sein sollte...

Den Kerry Blue Terrier hab ich bisher kennen gelernt als "Terrier durch und durch". Also - verglichen mit nem Schnauzer - nen Ticken feurige, impulsive und den Schwerpunkt statt aufs wachen eher beim Jagen.

Wenn man also Terrierart prinzipiell mag, dürfte man mit denen prima zurecht kommen

Von daher auch noch eine Stimme für den Kerry.

Irish Terrier... Hach, die sind meist vor allem Menschen gegenüber total nett. Und die haben soooo eine wahnsinnig tolle handliche Größe.

Ich finds auch schade dass besagte Userin nicht mehr im Forum dabei ist. Ich hab den Foto-Thread ganz gern verfolgt, und fand diesen auch sehr hilfreich.

Ich dachte vorher bspw :,, Niemals im Leben! Ich will keinen Red Devil der Alles Vierbeinige vermöbeln will! "

Aber seit diesem Thread, denke ich da inzwischen anders drüber.

Ich schätze mal das Beste isses, verschiedene Züchter kennen zu lernen und dir selbst nen Eindruck von der Verträglichkeit zu machen. Anscheinend geht der Trend ja auch hier - ähnlich wie beim Schnauzer - zu offeneren, verträglicheren Hunden.

Airedale Terrier sind leider etwas zu schwer.

Bei ner Hündin ist die Wahrscheinlichkeit auch leider höher ein 25 Kilo Weib, statt einer 20 Kilo Maus zu bekommen.

Ansonsten würde es aber auch prima passen.

Wenn man denn nur voraussagen könnte, dass man auch wirklich ein zierliches Modell bekäme.

Ich find die Auswahl bisher klasse. Könnte zu großen Teilen auch von mir stammen

Beaglerüden können bis 41cm/18kg liegen, die meisten sind um die 38cm, meiner war fast 42cm.

Klar, Beagle und Nasenarbeit gehören zusammen, aber sie sind ziemlich begeisterungsfähig. Meiner liebte UO (am liebsten richtig zackig und flott) und Dummytraining - kenne auch mehr als einen, der da sein Steckenpferd hat, dabei sagt man ihnen nach, nicht gern zu apportieren.

Noch was aus der Hüter-Ecke:

Polski Owczarek Nizinny, Berger des Pyrénées oder Shapendoes

Ich werf mal wieder den Schapendoes ein ... wie ich finde ein toller Hund für die ganze Familie, normalerweise mit einem guten Nervenkostüm ausgestattet, für allen Sinn und Unsinn zu haben. Das korrekte Fell ist auch nicht so aufwändig wie man meinen könnte und Gewichtsmässig kommts bei Hündin und Rüde hin.

Ich finde es schade dass man die Doesen so wenig sieht. Mein 1. - 2.- und 3. Hund waren Schapendoes Rüden, war ein cooles Rudel. Wir haben Agility gemacht, sind viel gelaufen und gewandert, haben Gegenstände gesucht. Das Thema Reitbegleithund war beim Jüngsten schnell durch, da er einfach partout Angst vor dem Pferd hatte.

Zitat von flying-paws

Noch was aus der Hüter-Ecke:

Polski Owczarek Nizinny, Berger des Pyrénées oder Shapendoes

Genau...wobei der Pon schon etwas träger ist und mer schützt. Für Hundesport...naaaajaaaa. Der Berger dafür einiges mehr an Pfupf mitbringt und der Schapendoes Temperamentsmässig wohl so mitten drin liegt.

Chodsky Pes könnte noch passen, evtl.etwas zu schwer, aber Hundesport und joggen sollte mit denen gehen.

Zitat von Eni46

Zitat von ChatSauvagee

Hmm, die Viszla Hündin, mit der wir uns regelmäßig treffen, wiegt so viel wie meine Hündin. 16 kg.

Wolfsspitze liegen im Standard grob bei 14-21 kg. Zumindest, wenn man fast allen Seiten des Internets Glauben schenken kann.

Der einer Freundin dürfte da auch liegen, ist so groß wie meine Hündin.

Die Viszlas bei uns im Dorf sind alle schwerer, als 20kg. Auch die Hündinnen. Google behauptet: Weiblich 18 - 25kg, Männlich 20 - 29 kg.

Wolfsspitzrüden liegen häufig über 20kg. Hat nicht Ari von SabethFaber sogar um die 25kg? 🤔

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Ich glaube der Wolfsspitz ist eh nicht mehr wirklich im Rennen oder?

Aber ja, Ari hat so 25-26kg.

Er ist aber auch wirklich ein ziemlicher Brocken. In den meisten Fällen sind sie schon leichter. Ich hab auch schon von 15kg Rüden mitbekommen.

Im Schnitt würde ich aber schon so 18-21/22kg schätzen. Da kann man aber auch gut mit der Wahl der passenden Linie Einfluss nehmen.

Mädels logischerweise zierlicher.

Aber ich glaube die Wölfe waren eh eigentlich zu plüschig ^^

Noch eine Stimme für den Schapendoes. Wenn Beagle und Viszla in Frage kämen, dann würde ich noch den Epagneul Bretonen einwerfen. Bin mit meinem bisher sehr zufrieden. Die sind i.d.R. mit allem verträglich, sportlich, gelehrig und lustig. Haben halt Jagdtrieb, aber hast du bei den anderen Jägern auch. Wenns ein Welpe aus dem Auslandstierschutz wird (in D bekommt man die ja nicht), dann kann man auch von Anfang an dran arbeiten.

Treffe hier in der Stadt auch oft Leute die schon den xten Bretonen haben und die laufen im Stadtpark frei und sind gechillt.

Den Lagotto habe ich auf deiner Liste schon gefunden. Wenn du magst, erzähle ich noch ein wenig? Meiner wäre nämlich bei dir und deinem Programm glücklich.

Ove ist mein erster Hund, daher fehlt mir natürlich ein wenig der Überblick, aber aus dem Bauch heraus und im Vergleich mit den anderen Hunden auf unserem Hundeplatz kommt er mir manchmal vor wie ein Terrier light. Also schon mit eigenem Kopf und eigenen Vorschlägen, dabei aber immer witzig und auch mit Artgenossen weniger ernst als vielleicht so mancher Terrier.

Er möchte mir gefallen, aber nur, wenn er dabei auch selbst Ideen einbringen kann und sich in seinen ... Interpretationen der Übung auch ernst genommen fühlt.

Jagdlustig ist er, aber durch den Kooperationswillen sehr gut zur Umorientierung zu bewegen. Ich gehe einfach mit offenen Augen spazieren, kann ihn dadurch fast überall ableinen.

Sein Naturell ist einfach sehr lebenslustig und mit Kindern kann er gut. Er ist schon eher spritzig und nicht immer in sich ruhend, gleichzeitig lässt er sich aber auf mich sehr gut ein und ist dadurch ein guter immer mit dabei Hund. Stadt, Reisen, Bahnfahren, Zelten. Hauptsache bei der Familie, alles andere ist zweitrangig.

Wir wandern viel, trainieren Obedience zusammen und ich möchte ihm in Zukunft auch mehr ernstere Nasenarbeit bieten (zurzeit nur „Spielereien“), dafür ist er einfach geschaffen und das macht ihm Spaß.