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Zu mir: Ich hatte schon Labradore, Terrier und Doggen. Nun möchte ich einen neuen Hund da ich seit 2 Jahren keinen mehr habe. Ich habe die Wahl zwischen Labrador 9 Monate, ein Englisch Cocker Spaniel 12 Wochen oder eine Kaukasin 12 Wochen. Es sind alles sehr unterschiedliche Hunde, ist mir bewusst. Doch alle bringen positives mit und aich nicht ganz so positives. Labrador ist für mich der eher "umgänglichste" dafür aber anfällig auf Krankheiten. Der Cocker Spaniel ist nicht so gross, einfacher zum mitnehmen, unendlich freundlich aber hat einen Gendefekt in sich (grauer Star) was aber eigentlich nicht eine grosse Sache ist und er jagd halt schon aich gerne. Die Kaukasin kommt von einer Familie die 12 Welpen hat (1. Ungeplanter Wurf) ich gehe nie danach was im Internet steht, da werden die Herdenschutzhunde ja als absolut ober horror beschrieben. Sie werden dort im Haus gross mit 4 Kindern, sind eher kleinere ihrer Art, die Züchterin hat für uns ein Mädchen welches eher ruhig ist und klein. Sie meinte sie gibt die Welpen nicjt alle ab, nur die, die auch wirklich vom Charakter her in Familien passen. Sie möchte auch einen Vertrag der besagt, dass wenn etwas sein soll, die Hunde immer zu ihnen zurück gehen sollen und das Geld zurückbezahlt wird. Auch ist ihr wichtig, das man sich vernetzt (es sind 2 Familien die auch Hunde von ihr haben und Freunde von ihr sind) um Leute zu haben, die bei Fragen oder Hilfe da sind, denen man den Hund mal bringen kann sollte man mal ins Krankenhaus müssen oder so etwas. Sie beschrieb ihre Hunde so: ruhig, keinerlei Agression, jagen keine Tiere (logisch), sind mit wenig zufrieden, gehen gerne Gassi aber sind nicht so die verspielten Hunde, freundlich und sehr verschmuust. Sie wirkt extrem toll und möchte die Hunde auch swlber vorbeibringen und vorher auch öfters telefonieren, finde ich echt grossartig. Ich wünschte mir schon immer einen sehr grossen Hund. Ich lebe in einem kleinen Haus mit kleinem Garten und habe eine Katze und einen Sohn der 3 Jahre alt wird. Ich bin total unschlüssig. Welche Rasse passt am besten? Ich suche: kinderlieb, soll folgen aber muss nicht perfekt sein, soll nicht arg jagen, kein Kläffer, soll gerne längere Strecken spatzieren aber kein Hundesport machen müssen, soll gut mal 3 bis 4 Stunden max alleine sein können (1x die Woche), soll Katzen und andere Hunde mögen, muss nicht überall mitkommen müssen denn wir gehen wenn dann mal wo zu Besuch oder zum See baden. Wir gehen nie in die Stadt oder Feste oder so. Laut Züchterin vom Kaukasin Weibchen passt es sehr gut....und ihre Hunde sind lieber mal alleine Zuhause als ständig wo mitzumüssen, da sie Ortgebundener sind als andere Hunde. Ich weiss, das man ein Welpe eigentlich ziemlich gut prägen kann und ihm beibringen was einem wichtig ist. Nur liest man halt über jede Rasse so seine Sachen oder hört Erfahrungen und dann werde ich unsicher. Was denkt ihr denn?
Danke schon mal 😊
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Ich weiss, das man ein Welpe eigentlich ziemlich gut prägen kann und ihm beibringen was einem wichtig ist. Nur liest man halt über jede Rasse so seine Sachen oder hört Erfahrungen und dann werde ich unsicher
Man kann sich nur innerhalb der Genetik bewegen. Keine Praegung, keine Erziehung kommt gegen die Gene an!
Zu HSH kann dir McChris sicher genug erzaehlen
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habe eine Katze und einen Sohn der 3 Jahre alt wird.
soll folgen
soll gerne längere Strecken spatzieren
soll Katzen und andere Hunde mögen
Da ist für mich der kaukasische Owtcharka eindeutig raus. Das ist kein Gassi Hund wie Labi und Cocker, Artgenossenunverträglichkeit hoch 10, und folgen wird der eher seiner eigenen Vernunft und Laune. Die Kaukasen die ich im Kaukasus getroffen habe, würden jede Katze killen, Jagdtrieb ohne Ende. Ich habe nicht viele in ihrer ursprünglichen Heimat getroffen. Die Leute dort sagten mir, die wären verrückt würden die sich so einen Hund zu legen. Die Schäfer haben lieber als Alternative Kangale, Alabai genommen. Also ganz ehrlich alleine wegen dem Kleinkind würde ich niemals im Leben einen Hund solchen Kalibers nehmen! Wenn nicht mal HSH Erfahrung vorhanden ist!
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Sie wirkt extrem toll und möchte die Hunde auch swlber vorbeibringen und vorher auch öfters telefonieren,
Kannst du dir nicht die Welpen vor Ort anschauen?
Die Kaukasin kommt von einer Familie die 12 Welpen hat (1. Ungeplanter Wurf)
Das widerspricht sich doch damit, oder?
Auch ist ihr wichtig, das man sich vernetzt (es sind 2 Familien die auch Hunde von ihr haben und Freunde von ihr sind)
Also gab es schon einen Wurf oder ist das der erste?
Ich finde einen Cocker oder Labbi grundsätzlich sehr viel geeigneter als Familienhund, als einen Kaukasen. Aber auch bei den anderen Hunden würde ich drauf achten, ob die aus einer seriösen Quelle kommen.
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Ein Labrador vom Züchter ( Drc oder LCD) ist nicht anfällig für Krankheiten.
Ein Kaukase aus nem Ups Wurf? Warum sollte man sich sowas freiwillig antun?
Ich hab das Gefühl du weisst überhaupt nicht was du überhaupt willst.
Guck doch erstmal welche Rassen passen, zwischen Cocker und Herdenschützer liegen ja nun wirklich Welten.
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Also, ich würde den Cockerspaniel empfehlen, gerade mit Blick auf das Kind: handlich, freundlich, robust und nervenstark genug, damit er gut mit Kind kann.
Das mit dem Gendefekt weiß ich, kenne aber weder die prozentuale Betroffenheit noch, welche zuchthyienischen Maßnahmen der entsprechende Zuchtverband betreibt
Hier gibt es ein paar Cockerspaniel, von einem weiß ich, dass er im Alter von 11 Jahren daran erblindete (wurde stolze 16 Jahre alt), von zwei weiteren seeehr alten Cockern weiß ich, dass sie klassisch im Laufe der Zeit schlechter sahen.
Labbis wären mir bei kleinen Kindern zu grobmotorisch, zu HSH kann ich nichts sagen.
Viel Spaß mit eurem Kleinen!
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keinerlei Agression
Das ist das Schrägste, was ich je von einem Kaukasen-"Züchter" gelesen habe.
Ich gehe davon aus, dass die Züchterin das eher in dem Sinne gemeint hat, dass diese Hunde innerhalb ihrer Blase nicht als aggressiv auffallen. Also ihre Menschenfamilie, mit im Haus lebende Tiere anderer Arten, an die sie richtig rangeführt wurden.
Aber auch das ist nur dann so, wenn sie entsprechend gut geführt werden und kein Selbstläufer. Wahrlich nicht.
Der typische Abgabe-HSH ist 2-jährig, weil sie dann zunehmend erwachsen und immer eigenständiger werden und sich zu dem Zeitpunkt nunmal bisherige Schwächen und Fehler in der Grunderziehung (und damit mein ich nicht "Sitz" und "Platz", sondern ich meine: "Wer führt wen?"zeigen. Und es ist nicht selten, dass sie diese Fehler dadurch zeigen, dass sie ihren Halter angehen.
jagen keine Tiere (logisch),
Was ist daran logisch?
Herdenschutzhunde haben durchaus Jagdtrieb, nicht so, wie es typische Jagdhundrassen haben, sondern mehr so im Sinne der Selbstversorgung.
Es ist grundsätzlich erstmal völlig normal, dass sie Raubzeug (Fuchs, Marder, Mauswiesel und fremde Katzen) töten wollen und es ist völlig normal, dass sie bei einem Hasen, der durchs Territorium hoppelt nicht "Peace" sagen.
soll folgen aber muss nicht perfekt sein
Damit Dir dieser Hundetyp wirklich "folgt", brauchts aber harte Arbeit. Und vor allem eine Beziehung zu diesem Hund, in der er weiss, dass er sich Dir anvertrauen und Dir die Entscheidungen überlassen kann. Wirklich HARTE Arbeit - an Dir selbst, weniger am Hund.
kein Kläffer
Auch das hängt davon ab, wie gut Du den Hund erzogen bekommst.
Bei einem Hundetyp, der dazu gemacht ist, u. a. mittels sehr vehementem Bellen zu reagieren, wenn sich irgendwas im Umfeld nicht so verhält wie sonst üblich, ist es naiv, darauf zu hoffen, dass das bei diesem einem Exemplar nicht so sein wird.
Und HSH, die rein territorial agieren (also kein Schutzverhalten an der Herde zeigen können) bellen weit mehr als ihre Kollegen im Job mit Tieren.
Diese Hunde gehören an die Herde. Dafür sind sie seit Jahrtausenden gezüchtet.
Nur dort können sie sein, was sie sind. Und all ihre Facetten ausleben.
Alles andere ist mentale Kastration eines wunderbaren Hundetyps, der in Privathand nie das sein darf, was er ist.
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Mit Blick darauf, dass beim English Cocker eine Tendenz zu aggressivem Verhalten dem Halter gegenüber vermutet wird und speziell auch Ressourcenaggression ein Thema sein kann, wäre die Rasse hier nicht meine erste Wahl.
Das mit dem Kaukasen würde ich jetzt einfach mal unter „schlechter Witz“ verbuchen.
Übrig bleibt der Labrador. Kann passen, wenn man der Typ für diese Hunde ist. Ob es nun unbedingt der 9 Monate alte Jungspund sein muss, steht wieder auf einem anderen Blatt.
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Wie alt ist denn die Kaukasen Mutterhündin? Evtl. sind die typischen Eigenscjaftrn noch gar nicht zu Tage gekommen.....12 Welpen los zu kriegen von so einer Rasse, da scheint die Frau sich was zusammen zu schwinden.
Allerdings kannte ich vor 20 Jahren einen Rüden, der durch den Zaun seinen riesigen Koof steckte und meinen Hovawart abschleckte. Auch außerhalb sei es Grundstückes frei und überfreundlich. Sowas sind aber Ausnahmen!!!
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