Was mache ich falsch?

  • Ich finde die Liste super und denke, dass das zu schaffen ist. Anfangs wird es natürlich auch für Dich, Caro, anstrengend aus dem gewohnten Trott rauszukommen. Aber, wenn man die anstrengende Anfangszeit überwunden hat, dann wird es zur Routine und dann wird es Dir immer einfacher fallen. Deinem Hund wird so ein striktes Vorgehen nach anfänglicher Verwirrtheit gut tun, da bin ich mir sicher!


    Ich finde es übrigens toll, dass Du nach so viel Kritik, die hier kam nicht zu gemacht hast, sondern neue Kraft und einen Schlachtplan für einen nachhaltigen Wechsel gefunden hast!

    • Neu

    Hi


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    • naja ich denke es wäre sinnvoller damit anzufangen, dass der Hund das alleine bleiben lernt, anstatt jetzt eine Riesenliste zu erstellen würde ich das jetzt konsequent angehen. Heißt zum Beispiel Küche ist beim Kochen zu und du kochst alleine. Zum Punkt Couch und Bett, mein Hund darf darauf aber wenn ich runter sage geht er runter. Langsam anfangen, aber wirklich machen.

    • Ich finde die Liste super. Du hast es aufgeschrieben, visualisiert und einen klaren Schlachtplan definiert. Das gibt DIR Sicherheit und Struktur. Das Umsetzen gibt diese Struktur deinem Hund - prima.


      Ich finde es auch nicht zu ambitioniert, für mich liest sich das total stimmig und durchdacht. Du schaffst das!

    • Das ist einfach eine Frage der Persönlichkeit und was für wen funktioniert - jeder Mensch arbeitet anders - und jeder Hund auch. Für mich wäre diese Liste nichts, ich würde das nicht durchhalten. Dafür kennen meine Hunde die Ansage: „Geh mir jetzt nicht auf die Nerven und such Dir anderswo Beschäftigung (im Rahmen der Hausregeln).“ Und für die Vierbeiner hier passt das.


      Aber hier ist halt ein Hund, der ziemlich sicher eine enge Führung möchte und ein Mensch, der gerne einen Plan hat und sich den intensiv und durchdacht erarbeitet hat. Das ist doch klasse so.


      Hältst Du uns dazu auf dem Laufenden?

    • naja ich denke es wäre sinnvoller damit anzufangen, dass der Hund das alleine bleiben lernt, anstatt jetzt eine Riesenliste zu erstellen würde ich das jetzt konsequent angehen. Heißt zum Beispiel Küche ist beim Kochen zu und du kochst alleine. Zum Punkt Couch und Bett, mein Hund darf darauf aber wenn ich runter sage geht er runter. Langsam anfangen, aber wirklich machen.

      Ich könnte mir vorstellen, dass der kleine Stalker sich mit dem Alleinebleiben leichter tut, wenn Stalken und Kontrollieren verboten ist.

      Ich findeces so fairer dem Hund gegenüber.


      Caro1993

      Du planst viele sinnvolle Änderungen - ich bräuchte wahrscheinlich Klebezettel an strategischen Orten um immer dran zu denken xD

    • naja ich denke es wäre sinnvoller damit anzufangen, dass der Hund das alleine bleiben lernt, anstatt jetzt eine Riesenliste zu erstellen würde ich das jetzt konsequent angehen. Heißt zum Beispiel Küche ist beim Kochen zu und du kochst alleine.

      Damit würdest du versuchen, das Pferd von hinten aufzuzäumen. Und kein ruhiges, sondern ein gestresstes Pferd.


      Wahrscheinlich wird der Hund, ist ihm mal der Stress genommen, das Alleine bleiben fast nebenbei lernen...


      LG Anna

    • Das ist einfach eine Frage der Persönlichkeit und was für wen funktioniert - jeder Mensch arbeitet anders - und jeder Hund auch. Für mich wäre diese Liste nichts, ich würde das nicht durchhalten. Dafür kennen meine Hunde die Ansage: „Geh mir jetzt nicht auf die Nerven und such Dir anderswo Beschäftigung (im Rahmen der Hausregeln).“ Und für die Vierbeiner hier passt das.


      Aber hier ist halt ein Hund, der ziemlich sicher eine enge Führung möchte und ein Mensch, der gerne einen Plan hat und sich den intensiv und durchdacht erarbeitet hat. Das ist doch klasse so.


      Hältst Du uns dazu auf dem Laufenden?

      Das stimmt auch wieder...


      Ich bin zu sehr von meiner Persönlichkeit ausgegangen.

      Wenn man so eine Liste durchziehen kann, habe ich großen Respekt!


      In diesem Sinne, nochmal viel Erfolg von meiner Seite!

    • Hallo ihr Lieben


      Vielen herzlichen Dank für eure Beiträge!!


      An alle, die diesen vielen Änderungen kritisch gegenüber stehen: Ich kann das gut verstehen.

      Mein Bauch sagt mir aber, dass dies der richtige Weg ist und Dixie diese engen klaren Linien genau so braucht, um endlich zur Ruhe zu kommen und ihre vermeintliche Aufgabe ablegen zu können.

      Mir fällt es zudem leichter, alles auf einmal und sehr streng durchzuziehen. Einerseits, weil ich glaube, dass dies Dixie am Meisten bringt und ich so voll dahinter stehen kann, andererseits, weil es mir leichter fällt, solche Sachen "wenn schon denn schon" durchzuziehen.

      Nix Halbes und nix Ganzes wäre glaube ich gerade ganz Falsch für uns.

      Ja, es ist extrem viel. Es ist shice anstrengend und mühsam. Aber ich glaube, dass es das Richtige ist für uns.


      Gestern gab es schon das erste kleine Erfolgserlebnis.

      Ich habe Dixie in der Küche auf ihrer Decke platziert während des Kochens. Es hat nur ca. 6 Wiederholungen gebraucht, dann hat sie sich entspannt und an ihrem Knöchelchen genagt.

      Ich habe dann gedacht, jetzt wage ich es und gehe mal zur Toilette. (Habe dann etwas nervös festgestellt, dass ich wohl dafür etwas knapp Zeit eingerechnet habe, weil ich mir geschworen habe, erst auf Toilette zu gehen, wenn sie wirklich relativ entspannt auf der Decke bleibt. Das mit voller Blase zu üben könnte etwas anstrengend werden, wurde mir aber zu spät bewusst 😅)

      Bin dann aus der Küche zur Toilette, und sie bleibt liegen 😮 Komme zurück, sie liegt immer noch und kaut zufrieden am Knöchelchen 🥳


      Aber aktuell findet sie mich glaube ich voll doof 😅

      Sie muss nun immer Sitz machen vor den Türen und warten, bis ich mit einem Fuss draussen bin und sie raus bitte. (Sie schiesst sonst wie eine Furie raus und kläfft erst mal alles zusammen).

      Schon ein konsequentes Sitz zu verlangen, das erst durch mich aufgelöst wird, ist etwas ganz Neues für uns.

      Als ich sie das erste mal sanft mit dem Fuss zur Seite geschoben und ihr das Kommando gegeben habe, hat sie mich angesehen, als käme ich von einem anderen Planeten. Dann hat sie mir gepflegt die Mittelkralle gezeigt. Also das Spiel wiederholt, ruhig geblieben. Nach 60 Sekunden fing sie an rumzumotzen und mich anzukläffen. Hab sie dann ignoriert. Als sie still war, habe ich ihr nochmals das Kommando gegeben. Es wiederholte sich Punkt 2 und 3. Schlussendlich setzte sie sich trotzig auf ihren Plüschpopo, sah mich böööse an, aber blieb brav sitzen.

      Sie versteht die Welt gerade nicht mehr und motzt mich regelmässig an, was die Shice soll. Aber mein Geduldsfaden ist noch seeeehr lang.

      Und ich stelle jede Minute entsetzt fest, wie unglaublich ich sie bisher im Stich gelassen habe und welch stressigen Job sie bisher übernehmen musste. Mein Gott, der arme Hund.


      Mir haben sich noch ein paar Fragen aufgetan.


      Verhalten ums Haus

      Gehen wir nach draussen, verhält sich Dixie um den Block herum wie eine Furie.

      Sie wirft sich in die Leine, knurrt und kläfft alles an, was nicht bei 3 aufm Baum ist.

      Knurrend sucht sie sich dann eine Platz zum Pinkeln, pinkelt knurrend, um dann wieder kläffend in die Leine zu schiessen. Das ist 10 mal am Tag purer Stress für die arme Maus (und mich auch...)

      Ich will ihr zeigen, dass ich alles im Griff habe und sie uns nicht vor schrecklichen Männern und total gefährlichen Katzen beschützen muss.

      Habt ihr mir konkrete Tipps, wie ich das anstelle?


      Pipi

      Gehen wir nach draussen um Pipi zu machen, läuft es ab wie oben beschrieben.

      Ich habe mir gestern überlegt, wie lange ich das Verhalten laufen lassen soll, bis Mamsellchen sich entscheiden kann, doch noch ihre Blase zu leeren.

      Konkret: Ist es zu viel verlangt, dass sie draussen auf der Lösewiese vor dem Haus 60 Sekunden Zeit hat, sich zu lösen, und wenn sie diese Zeit mit knurren und kläffe verbringt, statt mit schnüffeln und pinkeln, wieder nach oben zu gehen und es 10 Minuten später nochmal zu versuchen? Würde ich da zu viel von ihr verlangen?


      Melden

      Dixie meldet jeden Nachbarn, der heim kommt oder geht. Grundsätzlich ok, ist ja ein Spitz. Allerdings kläfft sie sich manchmal völlig in Rage und beruhigt sich minutenlang nicht mehr. Alle Bemühungen, sie ruhig zu stellen, quittiert sie, indem sie mich ankläfft.

      Mein Ziel wäre es, dass sie melden darf, aber nach 3-4 Kläffern sich mir zuwendet und ein Alternativverhalten zeigt, das ich belohnen kann, ohne dass sich daraus eine Verhaltenskette bildet.

      Habt ihr da Vorschläge?


      Vielen Dank an alle, die uns helfen!! :smiling_face_with_hearts:

    • Ich würde wohl Pipirunde und Training trennen und fürs Geschäftliche ins Auto steigen.


      Trainieren würde ich wohl über einen Abbruch und körperlich Blocken :see_no_evil_monkey:

      Worte nehmen Hunde in diesem Zustand eh nicht mehr wirklich wahr.

      Blocken = Dein Körper vor ihren Körper, Körperspannung und Abbruch.

      Hört sie vor "Schreck" auf zu randalieren Spannung raus und Lob.

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